Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Eine leidenschaftliche Kriegserklärung dem Krieg

- das war wohl der Angelus des Heiligen Vaters von heute. Als alte Ratzingerianerin kann ich, ohne Bewertung natürlich, nur konstatieren, dass zwischen dem öffentlichen Temperament und der Leidenschaft des "neuen" Heiligen Vaters im Hinblick auf den emeritierten Papst eben doch mehr als ein Blatt Papier passt. Auch Benedikt hat sich immer wieder in starken Worten ausgesprochen - für diejenigen, die willens und fähig waren, zu lauschen.
Diese Worte hier kann niemand mehr überhören, selbst wenn er wollte, denn sie dröhnen wie Posaunen. Offenbar ist dies nun nötig geworden, war es mit Schalmeien nicht mehr zu bewerkstelligen.
Wir haben nicht mehr die Zeit für Schalmeien. Die meisten Katholiken wissen genau, was das bedeutet, wissen, dies auszuloten und voll zu erfassen.
Hier also der Text des Angelus von heute, übernommen von kath.net, in der offiziellen deutschen Übersetzung:

>>Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!

Heute, liebe Brüder und Schwestern, möchte ich mir den Schrei zu eigen machen, der von jedem Winkel der Erde, von jedem Volk, aus dem Herzen eines jeden und von der einen großen Menschheitsfamilie mit immer größerer Ängstlichkeit aufsteigt. Es ist der Schrei nach Frieden. Es ist der Schrei, der laut ruft: Wir wollen eine friedliche Welt; wir wollen Männer und Frauen des Friedens sein; wir wollen, dass in dieser unserer Weltgemeinschaft, die durch Spaltungen und Konflikte zerrissen ist, der Friede aufbreche und nie wieder Krieg sei! Nie wieder Krieg! Der Friede ist ein zu kostbares Gut, als dass er nicht gefördert und geschützt werden müsste.

Mit leidvoller Sorge verfolge ich die vielen Konfliktsituationen auf dieser unserer Erde. Doch in diesen Tagen geht mir besonders schmerzlich ans Herz, was in Syrien passiert. Ich ängstige mich angesichts der dramatischen Entwicklungen, die bevorstehen.

Ich erhebe einen nachdrücklichen Friedensappell, einen Appell, der aus meiner tiefsten Seele kommt! Wie viel Leid, wie viel Zerstörung, wie viel Kummer hat der Gebrauch der Waffen in diesem gepeinigten Land und insbesondere unter der wehrlosen Zivilbevölkerung verursacht. Wie viel Qualen ruft er weiter hervor! Machen wir uns bewusst: Wie viele Kinder können nicht mehr das Licht der Zukunft erblicken! Mit besonderer Schärfe verurteile ich den Gebrauch chemischer Waffen: Ich sage euch, ich habe noch ständig jene schrecklichen Bilder der vergangenen Tage in meiner Erinnerung und in meinem Herzen! Es gibt ein Urteil Gottes und auch ein Urteil der Geschichte über unsere Taten, dem man nicht entrinnen kann! Niemals wird der Gebrauch der Gewalt zum Frieden führen. Krieg weckt Krieg, Gewalt weckt Gewalt!

Mit all meiner Kraft rufe ich die Konfliktparteien auf, der Stimme des eigenen Gewissens zu folgen, sich nicht in egoistische Interessen zu verschließen, sondern den Anderen als Bruder zu betrachten und mit Mut und Entschiedenheit den Weg der Kontakte und der Verhandlungen zu beschreiten, um die blinde Konfrontation zu überwinden. Ebenso nachdrücklich rufe ich auch die Internationale Gemeinschaft auf, jede Anstrengung zu unternehmen, um ohne weiteren Aufschub eindeutige Initiativen für den Frieden in jenem Land voranzubringen; Initiativen, die sich auf den Dialog und die Verhandlung zum Wohl der gesamten syrischen Bevölkerung stützen.

Keine Anstrengung werde unterlassen, um humanitäre Hilfe für die Opfer dieses furchtbaren Konfliktes zu gewährleisten, besonders für die Evakuierten im Land und die Flüchtlinge in den Nachbarstaaten. Es werde sichergestellt, dass die Helfer, die sich um die Linderung der Leiden der Bevölkerung bemühen, die nötige Unterstützung leisten können.

Was können wir für den Frieden in der Welt tun? Wie Papst Johannes XXIII. einmal sagte, ist allen die Aufgabe gestellt, in Gerechtigkeit und Liebe neue Wege des menschlichen Miteinanders zu finden (vgl. Pacem in terris [11. April 1963]: AAS 55[1963], 301-302).

Eine Kette des Einsatzes für den Frieden möge alle Männer und Frauen guten Willens verbinden! Diese ernste und eindringliche Einladung richte ich an die katholische Kirche in der ganzen Welt, und ich weite sie auch auf alle Christen anderer Konfessionen, auf die Männer und Frauen der verschiedenen Religionen und auf jene Brüder und Schwestern, die nicht glauben, aus: Der Frieden ist ein Gut, das alle Grenzen überwindet, weil es eben ein Gut der ganzen Menschheit ist.

Nochmals rufe ich mit lauter Stimme: Es ist nicht die Kultur der Auseinandersetzung, nicht die Kultur des Konfliktes, die das Zusammenleben in den Völkern und unter den Völkern aufbaut, sondern diese: die Kultur der Begegnung, die Kultur des Dialogs: Das ist der einzige Weg zum Frieden.

Der Schrei nach Frieden erhebe sich laut, auf dass er die Herzen aller erreiche; auf dass alle die Waffen niederlegen und sich leiten lassen von der Sehnsucht nach Frieden.

Deshalb, liebe Brüder und Schwestern, habe ich beschlossen, für die gesamte Kirche am kommenden 7. September, Vigil des Festes der Geburt Marias, der Königin des Friedens, einen Tag des Fastens und Betens für den Frieden in Syrien, im Nahen Osten und in der ganzen Welt anzusetzen. Ich lade ebenso die Brüder und Schwestern aller christlicher Konfessionen, die Mitglieder der anderen Religionen und die Menschen guten Willens dazu ein, sich dieser Initiative in einer Weise, die ihnen geeignet erscheint, anzuschließen.

Am 7. September werden wir uns hier auf dem Petersplatz von 19.00 Uhr bis 24.00 Uhr im Gebet und im Geist der Buße versammeln, um von Gott diese große Gabe für die geliebte syrische Nation und für alle Situationen von Konflikten und Gewalt in der Welt zu erbitten. Die Menschheit hat es nötig, Gesten des Friedens zu sehen und Worte der Hoffnung und des Friedens zu hören! Ich rufe alle Teilkirchen auf, dass sie nicht nur diesen Tag des Fastens begehen, sondern auch eine liturgische Feier in dieser Intention organisieren.

Bitten wir Maria, uns zu helfen, der Gewaltanwendung, dem Konflikt und dem Krieg mit der Kraft des Dialogs, der Versöhnung und der Liebe zu begegnen. Sie ist unsere Mutter. Sie möge uns helfen, den Frieden zu finden. Wir alle sind ihre Kinder. Hilf uns Maria, auch diesen schwierigen Moment zu überwinden und uns dafür einzusetzen, jeden Tag und in jeder Umgebung eine authentische Kultur der Begegnung und des Friedens aufzubauen.

Maria, Königin des Friedens, bitte für uns!<<
fbtde - 1. Sep, 18:42

Das ist gut.

clamormeus (Gast) - 2. Sep, 00:26

"Eine Kette des Einsatzes für den Frieden möge alle Männer und Frauen guten Willens verbinden! Diese ernste und eindringliche Einladung richte ich an die katholische Kirche in der ganzen Welt, und ich weite sie auch auf alle Christen anderer Konfessionen, auf die Männer und Frauen der verschiedenen Religionen und auf jene Brüder und Schwestern, die nicht glauben, aus: Der Frieden ist ein Gut, das alle Grenzen überwindet, weil es eben ein Gut der ganzen Menschheit ist"

Abgesehen davon, daß dieses Gut ein den Menschen von Gott gegebenes ist: wie ist dann mit den Männern und Frauen zu verfahren, die nicht guten Willens sind?

Ansonsten: für Katholiken ist das eine Selbstverständlichkeit, welcher bräuchte eine Einladung?

Siri (Gast) - 2. Sep, 00:35

Gerade die alte Ratzingerianrin...

...sollte wissen, dass innerweltliche Fragen wie der "Weltfrieden" keineswegs zu den vordinglichen Themen eines Papstes zu gehören haben. Davon versteht er weniger als jeder Politiker, er soll sich bitte um den Frieden der unsterblichen Seelen kümmern, wie das sein Vorgänger vorbildlicher Weise tat, der keine Polit-Predigten hielt.

Wieviel Banalitäten müssen wir uns von diesem schrecklichen "Papst" eigentlich noch zumuten lassen?!

clamormeus (Gast) - 2. Sep, 00:50

Wie bitte? Benedikt hat sich explizit sehr wohl poltisch geäußert, wei auch jeder Papst vor ihm.

Jedenfalls: ich wollte hier keine Vorlage liefern für z.B. Anhänger einer Sekte, deren Anhänger im Himmel vorwiegend Chemtrails sehen, jüdische Opfer eines Proletenregimes runterrechnen und Papst in Anführungszeichen schreiben und meinen, kleine Popel in jeder Beziehung wären auserwählt, die Kirche zu retten. Weiß nicht, ob Sie zu dieser Sekte gehören, ich wollte es nur allgemein gesagt haben, also nichts für ungut, falls...
Siri (Gast) - 2. Sep, 01:22

Nein, Benedikt hat sich nicht politisch geäußert.

Der einzige Text, wo er es tendentiell tat, die sog. "Sozial"-Enzyklika "Caritas in veritate" stammte nicht von ihm, sondern wurde ihm von irgendwelchen vatikanischen Sozialpolitikern in die Feder diktiert. Was man auch merkt, es ist "seine" schwächste Enzyklika.

Im übrigen: ich bin kein Anhänger einer Sekte, sondern ganz und gar in der unwandelbaren Tradition der Una Sancta verwurzelt. Und diese hat zumindest 1962 Jahre lang stets daran festgehalten, dass die Kirche und der Papst sich um das Heil der unsterblichen Seelen zu kümmern haben, um nichts sonst. Und sicherlich nicht um den sog. "Weltfrieden" (was ist das überhaupt?), der uns von einer kommunistisch-freimaurerischen Marionettenorganisation des jüdischen und islamischen Weltkongresses namens "UN" diktiert wird.
Imrahil (Gast) - 2. Sep, 01:56

Lieber @clamormeus, was soll das bitte für eine Sekte sein? Hab ich noch nie gehört sowas.

Nebenbei, politische Stellen sind - ohne größeres Nachdenken jetzt - in der erwähnten Sozialenzyklika, aber auch in der Enzyklika Deus caritas est, bei der ein wenig unterschlagen wird, daß sie neben "schönen", teilweise auch meinetwegen poetischen Stellen insbesondere die umfassende lehramtliche Behandlung des kirchlichen organisierten Caritasdienstes ist, wobei am Rande eben auch auf politische Themen eingegangen wird. Ferner in den Reden im Bundestag und im Westminster-Parlament. Und wie gesagt, mit dem eigentlichen Nachdenken bzw. mit dem Nachschauen hab ich jetzt noch gar nicht angefangen.

Im übrigen hat die Kirche 1962 bzw. 2013 Jahre daran festgehalten, daß der Papst Papst ist, egal ob er recht hat oder nicht (soll heißen: Papst und nicht "Papst").
Maerilu (Gast) - 2. Sep, 06:28

freedom of speech auch fuer den Papst?

Wie schoen, dass die Gebetsstunden an einem Herz Maria Suehnesamstag sind. Lassen wir uns am vorhergehenden Herz Jesu Freitag darauf vorbereiten!

Ich sehe das so: Wenn der Papst sagt, dass an diesem Tag besonders zu diesen Stunden gebetet werden sollte dann ist sein Wunsch Befehl und es liegt ein ganz besonderer Segen drauf und eine grosse Kraft wird in jedem Gebet stecken.
ElsaLaska - 2. Sep, 09:09

@Siri

Wie viele Angelusse (heißt es so?) hast du denn so gehört?
Ich habe fast alle von Benedikt gehört oder nachgelesen. Und in mindestens zwei Dritteln hat er sich zur aktuellen Weltlage geäußert.
Entweder, du äußerst dich hier differenzierter, oder du wirst dich nicht mehr äußern.
capito?
Taras Sirko - 2. Sep, 11:35

NATÜRLICH hat auch Papst Benedikt sich zu aktuellen Situationen geäußert. Oft genug. Die römisch-katholische Kirche begeht auch jährlich den Weltfriedenstag, @Siri, das ist Ihnen anscheinend noch nicht aufgefallen. Hier mein damaliger Gastbeitrag: http://elsalaska.twoday.net/stories/232595757/

Ich zitiere Papst Benedikt:

»Um authentische Friedensstifter zu werden, ist zweierlei grundlegend: die Beachtung der transzendenten Dimension und das ständige Gespräch mit Gott, dem barmherzigen Vater, durch das man die Erlösung erfleht, die sein eingeborener Sohn uns erworben hat. So kann der Mensch jenen Keim der Trübung und der Verneinung des Friedens besiegen, der die Sünde in all ihren Formen ist: Egoismus und Gewalt, Habgier, Machtstreben und Herrschsucht, Intoleranz, Hass und ungerechte Strukturen.«

»Die Verwirklichung des Friedens hängt vor allem davon ab anzuerkennen, dass in Gott alle eine einzige Menschheitsfamilie bilden.« (Hervorhebung von mir, da Sie die Menschheitsfamilie als freimaurerisch-jüdisch-islamisch-linksrotgrün-UN betrachten)

Noch Fragen?
Siri (Gast) - 2. Sep, 12:51

Ja, und bei dieser Sicht bleibe ich auch.

Ich sehe mich hier in Übereinstimmung mit dem traditionstreuen Teil der Kirche. Bei katholisch.info finden Sie Aufschlußreiches hierzu.

Wenn Benedikt XVI. meinte von "einer Menschheitsfamilie" sprechen zu müssen wäre es interessant zu wissen, von welchen Dogmen der RKK er diese Überzeugung herleitete.
Taras Sirko - 2. Sep, 12:55

Im Gegensatz zu Ihnen

ist der Papst unfehlbar. Und bei katholisch.info finde ich eine zum Verkauf stehende Domain.
Siri (Gast) - 2. Sep, 13:09

Sorry,

ich meinte natürlich katholisches.info. Das wohl traditionstreueste, katholischste deutschsprachige Portal.
ElsaLaska - 2. Sep, 13:17

@Siri

Zunächst mal schätze ich das angesprochene Portal übrigen sehr und lese dort häufig mit, es ist neben kath.net eine gute Informationsquelle, allerdings mit Abstrichen, die man bei jedem Medium machen muss, wenn man halbwegs objektiv bleiben möchte. Das gilt u. U. auch für tagesschau.de

Dann sehe ich nicht, wozu es eines DOGMAS braucht, wenn man sich für den Weltfrieden einsetzt. In Syrien geht es um die blanke Existenz der christlichen Minderheit, sie finden dazu hervorragende Informationen auch bei Taras Sirkos Blog.

Es steht uns allerdings nicht gut an, uns nur Sorgen um die dortigen Christen zu machen - im übrigen machen diese Unterscheidung ja auch nicht die dortigen katholischen Organisationen, sondern sie helfen JEDEM, ob Christ oder Muslim.

Ich verstehe also nicht, was Sie jetzt mit Ihrem Dogma eigentlich wollen. Es gibt kein Dogma, das Nächstenliebe vorschreibt. Aber es gibt das Evangelium. Und das ist KATHOLISCH.
clamormeus (Gast) - 2. Sep, 13:48

Ich nehme an, Benedikt ging davon aus, daß wir alle den selben Vater haben. Halte ich für eine urkatholische Ansicht und das sah schon der erste Papst so ;-)
Siri (Gast) - 2. Sep, 14:18

Assisi...

Wenn Kardinal Ratzinger den sehr zweifelhaften und weltweit Verwirrung stiftenden "Assisi"-Gebetsevent seines Vorgängers u.a. damit kritisierte, daß die Weltreligionen keinen gemeinsamen Gott haben, dann kann er als Benedikt eigentlich nicht plötzlich gemeint haben, daß die sog. "Menschheitsfamilie" einen "gemeinsamen Vater" hat.

Der "Allah" jedenfalls ist jemand völlig anderes als der im Credo bekannte dreifaltige Herr.
Taras Sirko - 2. Sep, 14:21

Das ändert

aber nichts an der Schöpfungslehre. Alle Menschen sind Geschöpfe des dreifaltigen Gottes, auch wenn sie sich von ihm abwenden.

Und eben das hat Papst Benedikt gemeint.
ElsaLaska - 2. Sep, 14:23

Natürlich

ist "Allah" - übrigens das gleiche Wort im Arabischen für schlicht "Gott", also auch für arabische Christen das Wort der Wahl, also präzise: der islamische Gott, nicht identisch mit dem Gott, der einen Sohn hatte. Das sagen die Muslime ja selbst.
Ich verstehe nur immer nicht, was DANEBEN eigentlich verkehrt sein soll, sich zum Gebet zu treffen.
Gerade Benedikt hat PRÄZISE und SORGFÄLTIG darauf geachtet, dass sozusagen jeder für sich betet und nicht alle "zum gleichen Gott", jedenfalls, wenn ich mich recht entsinne.
Man kann es aber nachlesen. Auf den Seiten von vatican.va.
Ich muss nur leider einen Artikel fertigstellen und kann das nicht für Sie tun.

@Taras: Dito. Es ändert nichts, egal was wer sagt. Außer dem, was Benedikt sagt. Das ist immer richtig;-)))
Taras Sirko - 2. Sep, 14:27

Stimmt, Elsa

Benedikt hat immer Recht!!!

Und deinen Aussagen stimme ich ebenfalls zu! Ausrufezeichen! ;-)
Siri (Gast) - 2. Sep, 14:30

Benedikt hatte "immer Recht"???

Hoffe mal um Ihret willen, dass Sie das wirklich nicht mit letztem Ernst gemeint haben....
ElsaLaska - 2. Sep, 14:31

@Siri

Was haben Sie denn für ein Problem mit unserem emeritierten Papst, hm?
Sind Sie gar Protestant?
Taras Sirko - 2. Sep, 14:43

@Siri

Was sollen denn diese Anwürfe gegen Benedikt? Natürlich hatte er IMMER RECHT!
Siri (Gast) - 2. Sep, 15:02

Ich will hier kein anderes Fass aufmachen...

...aber da ich direkt gefragt wurde:

1. Nein, ich und Protestant, das fasse ich nahezu als Beleidigung auf. Ich bin Katholik der Tradition, oder wie es heute gewisse Kreise herabsetzend ausdrücken: "altgläubig".

2. Benedikt: er hat uns eine "Hermeneutik der Kontinität" einreden wollen, wo es keine Kontinuität gibt, sondern einen klaren Bruch. Das "Konzil" hat - explizit oder subkutan - vieles entsorgt, wass 1962 Jahre lang unumstößliche, bewährte Lehre der Kirche war.

Nur wenige Beispiele stichwortartig:

- Statt des klaren "est" das wirre, bewußt dunkle "subsistit", unter dem man sich alles und jedes vorstellen kann. Seither gilt das alte Dogma "Extra ecclesiam nulla salus" nicht mehr.

- "Religionsfreiheit" statt der bis dahin geltenden Privilegierung der einen wahren kath. Religion durch den katholisch ausgerichteten Staat.

- Relativierung des Wahrheitsanspruchs durch die unselige Aussage, der Kirche sei an den anderen Religionen alles wichtig und ehrenwert, "was ihnen heilig ist". (Also auch der "Heilig Krieg"?!?)

- "Versöhnung" mit der antikirchlichen "Moderne". Anerkennung der "Demokratie" statt der katholischen Monarchie, die die hierarchische Kirche als societas perfecta am ehesten weltlich abbildet.

- "Ökumene". Seither gilt die Rückkehrökumene nicht mehr. Sog. "ökumenische Gottesdienste" wären bis 1962 undenkbar gewesen.

Wie soll es zu diesen Brüchen eine "Kontinuität" geben? Das war die Tragik des letzten Papstes.
ElsaLaska - 2. Sep, 15:06

@Siri

Nur soviel: Auch ich habe mich damit beschäftigt. Ich habe auch meinen de Mattei gelesen.

Das Problem ist nur: Wir haben nunmal dieses Konzil. Wir müssen lernen, damit umzugehen. Es geht einfach nicht, dass wir nur entweder
- JUCHZ UND JAUCHZ HURRA DAS KONZIL! VOLKSALTAR UND TRALALA!
oder
- DAS FURCHTBAR BÖSE KONZIL HAT ALLES WAS KATHOLISCH WAR ZUNICHTE GEMACHT

Das alles geht einfach nicht!
Also müssen wir lernen, es so zu lesen, wie es gelesen werden SOLLTE. Und das hat uns Benedikt gezeigt.
Taras Sirko - 2. Sep, 15:20

Jetzt würde

mich mal interessieren, wie man den katholisch-monarchistischen Staat durchsetzen möchte? Mittels Staatsstreich und Zwangsmissionierung?
ElsaLaska - 2. Sep, 15:25

@Taras Sirko

Das hat mir noch niemand wirklich beantworten können.

Am einfachsten wäre es wohl, eine Art saudische Prinzenfamilie zu etablieren, nur halt auf katholisch... Mittels Fracking dürfte dann auch bald die dazugehörige Ölquelle in D zu ermitteln sein.
Taras Sirko - 2. Sep, 15:33

@ElsaLaska

Immerhin eine Idee ... ;-)
Siri (Gast) - 2. Sep, 16:11

Apropos Staatsstreich

Das mit dem Fracking klingt zwar lustig, aber mal im Ernst: Wenn sich die Kirche 1962 nicht fataler Weise auf die Moderne und die "Demokratie" (Wahrheit ist eben nicht gleich Mehrheit, deshalb kann "Demokratie" niemals eine für die katholische Tradition annehmbare Staatsform sein) eingelassen hätte, wäre ein "katholischer Staatsstreich" tatsächlich eine begrüßenswerte Alternative. Es würde natürlich nur Sinn machen, wenn man genügend "Bataillone" dafür hat. Diese Stärke wurde seit 1962 leider komplett verspielt. Seither helfen nur noch die Bataillone des Gebets.

Es gilt ja als politisch inkorrekt, aber in all diesen Dinge haben die Piusbrüder leider recht behalten. Aber das darf man heute ja nicht mehr sagen.
cassian (Gast) - 2. Sep, 16:20

was mir noch einfällt:

Benedikt hatte IMMER recht *gg*
cassian (Gast) - 2. Sep, 16:22

ah fast vergessen:

Francesco hat bis jetzt auch recht.
freue mich schon
1) auf 7.Sept. Gebetstag f Frieden
2) Assisi

Pius ist übrig. ok lb. Siri, nur die Nazis sollten sie raushaun.
wo sind eig. Nay und die Doppelbauer-sisters?
Taras Sirko - 2. Sep, 16:27

@Siri

Nein, um eine Monarchie herbeizubeten finden sich gewiss nicht genügend 'Bataillone'.

Aber mal ein Blick in die Geschichte ... Da haben doch glatt die katholisch-kaiserlichen Truppen den Vatikan geplündert und die katholisch-republikanischen Truppen haben den Papst mit ihrem Leben geschützt.

Und, ähm, Benedikt hat IMMER recht!
ElsaLaska - 2. Sep, 16:28

@Siri

Meines Wissens ist es aber nicht unveräußerliches Glaubensgut der FSSPX, dass Mehrheit nicht (immer und in jedem Fall) Wahrheit ist.
Das ist kein Problem des (übrigens römisch-katholischen) LEHRAMTES, das immer und zu jederzeit die Wahrheit inne hatte, sondern der Umsetzung.
Dass in der kath. Kirche der Modernismus um sich greift, hat weniger mit dem Konzil zu tun als mit den Zeitläuften.
Die Nazis, um jetzt mal auf Cassian einzugehen, hatten zum Beispiel eine Zeitlang auch die Mehrheit. Aber niemals die Wahrheit.
clamormeus (Gast) - 2. Sep, 17:02

@siri

Das ist doch völlig wurscht, ob viele nicht erkennen, daß unser Vater der ist, der eines ist mit dem Sohn und dem Heiligen Geist. Auch Un- und Irrgläubige bleiben SEINE Geschöpfe, insofern paßt Menschenfamilie. Wo ist das Problem?
Imrahil (Gast) - 2. Sep, 17:06

Was bitte, lieber @Cassian, haben die Nazis mit den Piusbrüdern zu tun?

Lieber @Siri, bei Dir stimmt halt leider auch nicht alles.

0. Die ganze völlig berechtigte Kritik am Islam wird leider immer wieder von, naja ich sag mal, Deiner Seite, in ihrer Wirksamkeit darin gestört, daß sie an der "Allah ist nicht Gott"-Formel festgemacht wird. Diese Formel ist meiner Ansicht nach falsch, und was sie ganz sicher ist, ist nicht selbstverständlich. Ein Arianer glaubt an die Dreifaltigkeit auch nicht, ist aber trotzdem vermutlich sogar ein Christ, jedenfalls ein (häretischer) Gläubiger an den einen Gott. Ist der Islam falsche Verehrung des wahren Gottes oder wahre Verehrung eines falschen Gottes? Meiner Meinung nach ersteres. Letzteres ist zu allermindest nicht sicher. Ändert das nun etwas an der berechtigten Islamkritik? Nicht die Spur!

1. Ein anderes Dokument sagt "est", und "subsistit"... tja... daß das nicht ganz einfach ist, liegt vielleicht auch daran, daß die Sachlage nicht ganz einfach ist. Was "extra ecclesiam nulla salus" betrifft, möge man diese bitte im Sinne der Kirche verstehen.

2. die präzise Aussage von Dignitatis humanae ist, daß der katholische Staat (!) eine Pflicht hat, die falschen Religionen nicht strafrechtlich zu unterdrücken. (Daß der falschgläubige Staat die Pflicht hat, die Wahrheit nicht zu unterdrücken, ist eine Selbstverständlichkeit.) Wenn Du das also schon kritisierst, dann kritisiere bitte die richtige Sache. Zitiere mir bitte eine Stelle, wo dort der katholische Staat aufgegeben würde. (vgl. dazu von "unverdächtiger" Seite: Der Gerade Weg, Internetausgabe, 4. April 2013 "In eigener Sache" Nr. 2)

3. Die Stelle lautet richtigerweise "was in ihnen wahr und heilig ist", also nicht das Unwahre und Unheilige.

4. Du bist dabei, den Begriff "societas perfecta" fehlzuinterpretieren. Der bedeutet schlicht eine Gesellschaft, die die Mittel zur Erreichung ihrer Ziele in sich hat, also die Staaten und die Kirche (der entscheidende Punkt ist, daß die Kirche nicht eine Gesellschaft von Staates Gnaden ist). Im übrigen hat die Kirche meines Wissens zwar sehr wohl die bürgerliche *Mit*bestimmung, nicht aber die Demokratie lehramtlich gefordert... und der Begriff "Demokratie" ist heute ohnehin so schillernd, daß man über "gute Staatsführung" hinaus so mehr oder weniger alles oder nichts darunter verstehen kann. (Vgl. zum Beweis den WP-Artikel "Sokrates", wo allen Ernstes geschrieben wird: "Mit seiner Forderung nach kritischer Wahrheitssuche und Orientierung an der Gerechtigkeit kann Sokrates als ein Begründer der Demokratie gelten", also völlig unabhängig von Fragen wie Mehrheit, Volksentscheid und Volksvertretung.)

5. Die Selbstverständlichkeit, daß die Protestanten usf. in die Kirche zurückkehren müssen, wurde vom Konzil überhaupt nicht angetastet.

So.

Ach ja, @all, Benedikt hat, wo er nicht seine Unfehlbarkeit angewendet hat, nicht unbedingt immer recht...
und aus der Existenz zweier als gegenseitige Extreme empfundener Positionen folgt noch nicht mit Notwendigkeit, daß die Wahrheit in der Mitte liegt, auch dann nicht, wenn man die Positionen noch mit sentimentalen oder tendenziösen Wörtern garniert.
Siri (Gast) - 2. Sep, 18:54

Ach so...

...dann hatte Benedikt also auch Recht, als er das bis dahin unbedingte Verbot von "Kondomen" relativierte und "Ausnahmetatbestände" für den erlaubten Gebrauch konstruierte???

Das ist ja interessant.
Taras Sirko - 2. Sep, 19:13

Im Mittelalter

1. war die Rechtssprechung von der Kirche stark geprägt,
2. war es Frauen verboten mit unbedecktem Nacken das Haus zu verlassen,
3. war es Menschen verboten nachts ohne Laterne oder Fackel die Straße zu betreten.
4. war vieles mehr verboten.

Heutzutage
1. ist ein großer Teil der Gesetze christlich geprägt,
2. darf eine Frau mit unbedecktem Nacken das Haus verlassen,
3. dürfen Menschen nachts ohne Laterne oder Fackel die Straße betreten,
4. ist vieles mehr erlaubt.

Und um Ihre Frage zu beantworten: Ja, der Papst darf das. Denn er ist als absoluter Wahlmonarch nur Gott gegenüber rechenschaftspflichtig - nicht Ihnen, nicht mir, nicht der Kurie und schon gar nicht den Piusbrüdern. Wenn also Papst Benedikt das Kondomverbot (oder das Ohnelaterneaufdiestraßegehverbot) relativiert hat, falls er es überhaupt getan hat, ist es sein Recht als vicarius christi, für das er uns nicht Rede und Antwort zu stehen hat.

Aber eigentlich wollten wir am Samstag für den Frieden beten und fasten?
clamormeus (Gast) - 2. Sep, 20:54

@Siri - "unbedingtes Kondomverbot"?

Das mit dem Kondom ist ein typisches Beispiel für ein verengendes Urteilen: Das Kondom fällt unter jene Empfängnisverhütungsmittel, die Ehepaare nicht anwenden sollen. In Bezug auf die sakramentale Ehe hat dies Gültigkeit, und eben nicht "unbedingt".

Eine sexuelle Betägigung unter männlichen Homosexuellen steht dagegen zweifelsfrei außerhalb jeder Empfängnisverhütungsabsicht, das Kondomverbot der Kirche hat damit also gar nichts zu tun, dort wird ein Kondom in völlig anderem Kontext verwendet, nämlich zum (vermeintlichen) Infektionsschutz.

In Falle eines schwulen Strichers also, und ich glaube, diesen Fall hatte Benedikt angesprochen, gilt der kirchliche Kontext des Kondomverbots ohnehin nicht.

Und: Die Anzahl katholischer Gläubiger, die als Stricher oder auch Hure tätig sind, mag gering sein. Aber: es gibt ja leider auch viele Fälle von Zwangsprostitution. Ist dann die Verwendung eines Kondoms, die relativen Schutz vor Seuchen bietet, im Sinne des kirchlichen Verhütungsverbots relevant, auch für eine weibliche Prostituierte gefragt?

Derlei ist schon anzudenken, bevor man sagt: "Kondome sind unbedingt verboten, basta, da hat der Ratzinger relativiert". Im übrigen hat er mit Peter Seewald wohl eher nicht ex cathedra gesprochen;-)
clamormeus (Gast) - 2. Sep, 21:06

Korrektur:
>>Eine sexuelle Betägigung unter männlichen Homosexuellen steht dagegen zweifelsfrei außerhalb jeder Empfängnisverhütungsabsicht

Ich ändere es besser in: "außerhalb jeder Empfängnis*möglichkeit*, nicht daß noch mit der "Absicht" irgendwessen gefühlte Identitäten ankratze;-)
ElsaLaska - 2. Sep, 21:18

@clamormeus

Das wollen wir gewiss nicht!

*gng*
clamormeus (Gast) - 2. Sep, 21:37

@elsa

Niemals nicht!

Der Katechismus ist ja schon arg dick, aber für Dinge wie "Du sollst nicht jemand sein wollen, der Du nicht bist und nicht sein kannst und dieses auch nicht mimen" würde ich dennoch ein bevorzugt stehendes neues Kapitel befürworten. (auch wenn es sich schon unter Neid, Gier, Hochmut und Maßlosigkeit unterbringen läßt.) :-)
Taras Sirko - 2. Sep, 21:58

Kondome vor 1962

Also, damals war ja alles noch ganz traditionell-katholisch auf dieser Welt ...

>>Im Ersten Weltkrieg gehörten Kondome zur Standardausrüstung der Soldaten. Die deutsche, französische und britische Armee verteilten Kondome unter den Soldaten, die US-Armee jedoch nicht, so dass US-Soldaten häufiger unter Geschlechtskrankheiten litten als Angehörige anderer Armeen.<< Quelle: wikipedia
Siri (Gast) - 4. Sep, 00:23

Wikipedia

Aha, Wikipedia berichtet von Kondomverbrauch im 1. Weltkrieg. Und was will uns das sagen? Traurig, wenn Katholiken ihre "Informationen" von einer erwiesenermaßen freimaurerisch-linksgrün gesteuerten Internet-Enzyklopädie beziehen, die von lauter Parteigängern des Herrn Hussein Obama gemacht wird und mehr Dichtung als Wahrheit enthält.
clamormeus (Gast) - 4. Sep, 01:17

Okay, Kondom ist unbedingt böse. Ich will Sie nicht auf Ideen bringen, aber was machen Sie bei einem Kind , das eine Luftballon aufbläst?

Sarkasmus off und im Ernst: beim Kondomverbot ging und geht es um Fragen des Umgangs mit der Empfängnis.

Und Kondome, wie auch ihre Benutzung sind nun mal älter als "Das Konzil", haben Sie da ernsthaft Zweifel? Ob das nu "Wikipedia" auch schreibt oder nicht, ist doch wurscht.
Taras Sirko - 4. Sep, 11:21

Wissen Sie, Siri,

man kann über die Schönheiten des Glaubens reden, zu denen auch die Traditionen gehören, oder man kann sich richtig schön lächerlich machen. Sie können das Letztere ganz gut. Weiter so!

Wenn Sie denn meinen, Katholiken haben keine 'politische' Ansichten zu vertreten, nicht mal hinsichtlich des Friedens auf der Welt, dann werfen Sie doch nicht ständig mit ideologischen Begriffen um sich. Sie geben doch hier selbst nichts anderes als fundamentalpolitische Ansichten von sich und schaden damit der Kirche. Wegen Leuten wie Ihnen werden die 'richtigen Traditionalisten' ständig in Verruf gebracht.

Und außerdem scheint für Sie anscheinend selbst der Duden ein linksgrünfreimaurerischmuslimischjüdisches Machwerk eines Herrn Obama zu sein. Langsam wird es wirklich richtig albern. Sagen Sie, findet nicht gerade ein Seminar 'Hosenverbot für Frauen' statt, an dem Sie teilnehmen können? Dort finden Sie bestimmt Publikum für Ihre Schmähreden, die selbst vor dem Papst nicht haltmachen. Und darüber kann selbst ich nicht mehr lachen!
Tissier de Mallerais (Gast) - 5. Sep, 01:28

Diese Papstworte sind ein bemerkenswert sentimentaler, pathetischer und wenig wirksamer Appell. Nur das Samstagsgebet und -fasten kann akzeptiert werden. Und sonst – nur Geschwafel!
1. Wieso stürzt sich F. für Syrien nun in eine solche Emotionalität, wohingegen ihm Ägypten, der Irak, das gebeutelte Somalia, der Iran, tja, die ganze Welt ist voller schrecklicher Krisenherde, wie wäre es mit Pakistan.. Die anderen Konflikte sind ihm nur ein Sätzchen wert…Wieso diese Ungleichgewichtung?
2. Ich zitiere: „Machen wir uns bewusst: Wie viele Kinder können nicht mehr das Licht der Zukunft erblicken!“ – Ach ja, welche Kinder werden denn nie das Licht der Welt erblicken in Syrien? Warum setzt sich der Papst nicht so hingebungsvoll für die wirklich zahllosen Kinder ein, die nie das Licht der Welt erblicken werden, weil sie abgetrieben werden?
3. Der Appell an die Konfliktparteien, sich gegenseitig als „Brüder“ anzuerkennen und „der Stimme ihres eigenen Gewissens zu folgen“ ist irgendwie jenseits der Realität. Ich erkenne mit schwarzem Herzen mal kurz im Feind den Bruder?
4. „Wie können wir uns um den Frieden in der Welt bemühen? Wie Papst Johannes XXIII. betonte, kommt uns die Aufgabe zu, in Gerechtigkeit und Liebe neue Wege des menschlichen Miteinanders zu finden.“ – ja, dass JXXIII. sich total verrannt hat, zeigen die faulen Früchte solcher päpstlicher Gutmenschenblasen: während JXXIII. noch von Träumern gefeiert wird, sind die Konflikte so eskaliert, dass seither die Welt keinen einzigen Tag mehr gesehen hat, der ohne kriegerischen Konflikt vergangen wäre..
5. Und überhaupt: Wie bemüht sich ein Christ in dieser Welt um Frieden? Was lehrt uns F. im Kontrast zu Jesus: „eine Kultur der Begegnung, die Kultur des Dialogs: Das ist der einzige Weg zum Frieden.“
- Sieh an! Und ich hätte nun gedacht, Jesus ist der Friede, aber nicht, wie die Welt gibt, sondern durch radikale Nachfolge. Dialog? Wir dialogisieren seit Jahrzehnten, ohne Erfolg, wie jeder Sehende sehen müsste…
Imrahil (Gast) - 5. Sep, 02:52

Freitag, nicht Samstag.

Gebe im übrigen zu bedenken:

No, Venerable Brethren, safety does not come to peoples from external means, from the sword which can impose conditions of peace but does not create peace.

sagte...

Pius XII. in seiner Enzyklika zum Ausbruch des 2. Weltkrieges (Englisch, weil ich das besser kann als Italienisch).

So ganz neu von päpstlicher Seite ist das Ganze nunmal nicht, auch wenn ich selbst durchaus der Meinung bin, daß man 1939 Hitler erstmal mit scharfem Schwert niederkämpfen muß.

Ad 1. Jeder Mensch, auch der Papst, darf sicherlich seine Emotionalitäten da hinwerfen wo es ihm beliebt. Es mag hinzukommen, daß Syrien (mit dem Libanon und der historisch unsinnigerweise heute türkischen Provinz Antiochia) die Wiege der Christenheit ist.

Ad 2. Möglicherweise weil, in seinen eigenen Worten, "Abtreibung böse ist, aber das ist bekannt". Der Papst darf nicht nachgeben, er darf keine Kompromisse eingehen, aber ich denke, über das Ausmaß des Sichzuwortmeldens brauchen wir da keine Urteile abgeben. Der Stand der Kirche ist klar, und das ist das, worauf es ankommt.
Taras Sirko - 5. Sep, 11:35

Als Ratzingerianer

freue ich mich ganz besonders darüber, dass Bischof Tissier de Mallerais von der FSSPX persönlich den Weg hierher gefunden hat. Wie war das noch?

>>Der jetzige Papst (Anm.: gemeint war BXVI.) ist ein wirklicher Modernist, er vertritt die gesamte modernistische Theorie, und zwar auf dem neuesten Stand von heute! Noch als Dozent Joseph Ratzinger lehrte er tatsächliche Häresien.<<

Was sollte man also von Ihnen anderes erwarten als Papstschelte? Schönen Tag noch, Exzellenz!
Imrahil (Gast) - 5. Sep, 14:39

Ziehe meine Korrektur zurück,

am Samstag.
@dumbo (Gast) - 5. Sep, 18:23

Wer wird sich denn als Nächster hier zu Wort melden?

Hans Küng vielleicht?
ElsaLaska - 5. Sep, 19:15

@dumbo

Möglicherweise auch noch Heiner Geißler, auch der war ganz groß im Bezichtigen des Papstes (damals B16) hinsichtlich von IRRLEHREN.

Ich sags mal so: Wenn nicht mal ein Großmufti was an diesem Friedensgebet herumzumäkeln hat, dann würde ich mich als angeblicher Katholik, der Gift, Galle, Feuer und Schwefel spuckt, NUR weil der derzeit amtierende Papst ein Friedensgebet initiiert einfach mal fragen, auf welcher Seite ich stehe.
Und bevor jetzt kommt: "Aber wenn ein Großmufti das gut heißt ist es bestimmt nicht katholisch, bläbläblä" sag ich mal:
Wer im Stande ist, ein Friedensgebet zu verteufeln und zu verhetzen, ist nicht mehr ganz bei Trost. Sorry.
Und damit ist hier Ende Gelände und Ende der Debatte.
Denn ein jeder sollte hier mal vor seiner Tür kehren und in sich selbst gehen.
Siri (Gast) - 5. Sep, 21:57

Mag auch der Großmufti nicht rummäkeln,

so gibt es doch einen, der rummäkelt, und das sehr qualifiziert : Henryk M. Broder. Dieser ist bekanntlich ein grosser Ratzingerianer und Freund der neokonservativen Katholiken. Vielleicht gibt wenigstens das mal zu denken?!
Hier der Link: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article119729621/Geben-wir-Gott-halt-noch-einmal-eine-Chance.html
ElsaLaska - 5. Sep, 22:11

Sie machen sich endgültig lächerlich.

Aber danke, für den unterhaltsamen Link.
Taras Sirko - 5. Sep, 22:28

Unfassbar,

was ein Gebets- und Fastenaufruf des Papstes für wirre Kommentare auslösen kann ...
cassian (Gast) - 5. Sep, 23:35

Welt & Broder

seitdem der Vatikan-Korrespondent für die Welt in Rente ist, darf jede(r) mal über den Papst schreiben.
das sagt nichts über Qualität oder Hintergrund-Wissen aus.
die "Welt" hat den Journalisten (den sie nei verdient hat) jetzt endlich nicht mehr.
Maerilu (Gast) - 2. Sep, 19:10

Man muss den Papst ja nicht moegen nur sollten wir ihn in den Himmel lieben. Wie jeden anderen Menschen uebrigens auch, jedoch hat der Papst schon eine besondere Bedeutung fuer uns.

Im Uebrigen sehe ich die Christ Koenigs Monarchie voellig unangetastet durch jegliche Regierungs- bzw. Staatsform. Menschengemachte Monarchie kann genausogut fehlschlagen wie menschengemachte Demokratie. Gott wirkt immer durch die von ihm herbeigefuehrte oder zugelassene Regierung und wir sollten sie als solche akzeptieren, darunter gedeihen und oder leiden. Laut Katechismus sollen wir unserer Regierung fuer ihre Fuersorge dankbar sein und den Gesetzen unserer von Gott geschenkten Obrigkeit gehorchen ausser sie stehen im Gegensatz zu Gottes Geboten. Darunter faellt sogar Obama.
Ich bin dankbar in einer Demokratie zu leben denn Gott regiert, ob wir es wahrnehmen oder nicht, immer.
Sollte die Demokratie doch noch so schlecht erscheinen (und es gibt in der Welt nicht viele Demokratien, die ueberhaupt irgendwie funktionieren), seien wir doch dankbar dafuer! Das vergisst man leicht, wenn man es fuer selbstverstaendlich haelt in Meinungs- und Religionsfreiheit zu leben und nicht in einer offensichtlichen Diktatur.

Der Regierung und den Gesetzen in Liebe und Dankbarkeit zu gehorchen ausser sie verstossen gegen die zehn Gebote, das wird hier in den USA ganz selbstversaendlich in den Kirchen gelehrt. Aber auch, wie fruchtbar der Gehorsam ist, sollte die Obrigkeit mit seinen Gesetzen auch nur eine Spur nicht dem Willen Gottes folgen. Denn dann leiden wir im verletzten Willen Gottes darunter und das Leiden in der Liebe erbringt die Frucht der Bekehrung.

Das herbeigefuehrte Leiden und der Krieg in Syrien entspricht ganz offensichtlich nicht dem Willen Gottes und seinem Frieden, das darf wohl auch mal und ganz besonders vom Papst ausgesprochen werden.

Siri (Gast) - 2. Sep, 19:56

Demokratie...

Es dürfte nicht leicht fallen, überhaupt Gesetze in unserer linksgrün durchgenderisierten Demokratie zu finden, welche NICHT gegen die 10 Gebote verstoßen. So viel dazu.

Was den Papst angeht: nein, der Papst ist kein absoluter Monarch, der tun kann, was er will und niemandem außer Gott Rechenschaft schuldig ist. Er ist an das ewige, unveräusserliche Lehramt gebunden. Wenn er sich - wie seit 1962 alle Päpste - teilweise davon "emanzipiert", ist er zwar immer noch Papst, aber kritkwürdig.

Der jetzige ist es mehr, der vorige weniger.
Taras Sirko - 2. Sep, 20:18

Es ist immer wieder erheiternd, dass einige es besser wissen als alle anderen. Ihre Aussagen zu den Päpsten nach 1962 sind einfach nur noch peinlich. Und der Papst IST ein absoluter Monarch, das weiß nun wirklich jeder.

Sie stellen die Kirche hier dar, als würde jedes Übel von Gott kommen, wäre gar gewollt, und die Kirche hat diese Übel als gottgegeben zu verkünden. Sie meinen, es gibt weder den Weltfrieden noch die Menschheitsfamilie? Aus dieser Sicht heraus wäre damit jedes vermeidbare menschliche Leid gottgefällig. Und genau das ist gewaltiger Unsinn. Manche Leute kapieren einfach nicht, WAS am Glauben radikal sein soll. Sie machen den wunderbaren Glauben zu einer Art Verbotsliste - und das in einem eher gehässigen Duktus, der mich an ein gottlob aus dem Netz verschwundenes Portal erinnert.

Wenn Sie eben nicht für den Frieden in Syrien beten und fasten wollen, weil der Papst kritikwürdig ist und Krieg aus Ihrer Sicht Gottes Werk ist, dann lassen Sie es halt. Aber verschonen Sie bitte die Gläubigen mit Ihren seltsamen unchristlichen Anwandlungen, die höchstens dem Evangelium spotten. Üben Sie sich in Demut. Das wäre gottgefällig.
cassian (Gast) - 2. Sep, 20:40

lb. Imrahil, zur Erklärung,

habe mich da von @Siri zu einem Scharmützel hinreißen lassen.
masochistischerweise lese ich die Kommentare von kopflos-tv mit (von S. als gut-katholisch bezeichnet), und dort wird der bald heilige JPII als "Koran-Küsser" bezeichnet, Master Williamson schon mal als "Heldenbischof".
da hat mir einfach der Straps gebrannt, sorry.
ElsaLaska - 2. Sep, 21:20

@Maerilu

Danke für Ihren Kommentar. Allen anderen natürlich auch!
@taras (Gast) - 5. Sep, 22:32

Daran kann man sehr schön sehen,

wie der Durcheinanderwerfer Arbeit und seine Methoden nachvollziehen.
Oh, Sie glauben nicht an ihn?
Ich mittlerweile nach diesen Kommentaren schon.
q-e-d
Taras Sirko - 5. Sep, 23:13

Ich für meine Person

glaube an den dreifaltigen Gott.
Sie nicht? Eher an den Widersacher, hm?
Maerilu (Gast) - 2. Sep, 20:12

@Siri: Welche Gesetze meinen Sie da jetzt genau, denen Sie nach einem moeglichen Regierungswechsel in Richtung Gruen nicht befolgen duerfen?

Zum Thema Gehrosam moechte ich noch etwas hinzufuegen, weil es Elsas Link zur Historischen Blamage Obamas so schoen vor Augen fuehrt: Blnder Gehorsam ist nicht gemeint. Sollten Zweifel an den Anweisungen der Obrigen bestehen, dann ist man auch verpflichtet, das zu kommunizieren um von Mitschlud frei zu sein.

Siri (Gast) - 3. Sep, 00:20

@Cassian

Hat JP 2 etwa nicht den Koran geküsst?? Zwei Klicks im Netz genügen, und Sie können sich davon überzeugen, dass er es getan hat.

Aber ich sage nichts weiter dazu - schliesslich verpflichtet uns das grossartige "Konzil" ja dazu, alles zu ehren, was den anderen religionen "heilig" ist. :-)
Siri (Gast) - 3. Sep, 00:32

@Maerilu

Ich muss gar nicht bis zur Machtübernahme der Linksgrünen warten (die es nach menschlichem Ermessen jetzt eh nicht geben wird) - es reicht bereits der aktuelle Zustand unter einer Regierung, die sich unter eine Altkommunistin und Papstbasherin, die bezeichnenderweise Tochter eines protestantischen "Pfarrers" ist, schamlos als "christlich" drapiert und ein linksgrünes Gesetz nach dem anderen eingeführt hat. Wenn ich die finanziellen Mittel hätte, die ich leider nicht habe, wäre ich längst in das - immerhin noch halbwegs katholische - Irland oder nach Malta gezogen.
Oder nach Rußland, das zwar orthodox ist, wo aber eine wertebezogene Politik gemacht wird, die man in keinem nominell katholischen Land mehr findet.

Das ist die Realität.
ElsaLaska - 2. Sep, 21:27

Liebe/r @Siri,

es sind Leute wie Sie, an denen die Kirche krankt. Ich lese diesen leidenschaftlichen Appell von Papst Franziskus, ich lese LEIDENSCHAFT, ich lese Emotion, ich lese NICHT Betroffenheit, nein, ich lese Verletztheit und ja, auch eine gewisse Wut.
Und dann kommen Sie daher und verknicken diesen großartigen Text auf das Stichwort "Menschheitsfamilie" und seiern mir und anderen eins was ideologisch dazu vor.
Wissen Sie was? Wegen Ihnen würde ich nicht katholisch werden!

Siri (Gast) - 3. Sep, 00:36

"Leidenschaft"

Werte Frau Elsa, wegen mir soll keiner katholisch werden, das wäre ja noch schöner! Katholisch wird man wegen dem Papst (was bei Ihnen, wenn ich Sie bisher richtig gelesen habe, ja seinerzeit auch der Fall war).

"Leidenschaft und "Emotion" sind aber m.E. nie gute Ratgeber. Und beim Papst, der Christus ist, schon zweimal nicht. Wenn es für einen Papst eine "Leidenschaft" geben darf, dann die, Millionen unsterblicher Seelen zu retten. Durch Treue zum überlieferten Lehramt und den Dogmen.
ElsaLaska - 3. Sep, 10:41

Ich möchte hier keine Kommentare von fremden Portalen haben.

Chiaro, Siri?

Jeder kann dort ja selbst nachlesen. Mir reichen die lustigen Spaßvögel, die sich HIER tummeln bereits VÖLLIG aus.

(Sorry Taras, ich hab dich gleich mitgelöscht, der Kommentar mit dem Therapievorschlag stand jetzt ein wenig zusammenhangslos herum;-) )
Taras Sirko - 3. Sep, 10:43

(Kein Problem, Elsa;-))
dumbo (Gast) - 3. Sep, 13:04

Siri,

diesen Kommentar von "hutschnur" oder wie auch immer, den Du hier kurz eingestellt hattest, der ist natürlich völlig leidenschaftlos und emotionslos, so richtig intellektuell stringent, aber hallo, gell? Abgesehen davon, dass er vor Papsthass nur so aus allen Nähten strotzt.
Wir haben genug Papsthasser von links, wir brauchen euch nicht auch noch von rechtsaußen!
Das ist NICHT katholisch. Basta.
Taras Sirko - 3. Sep, 13:29

'Zeitschnur'.

Was auch immer das ist ... *manisch-depressiv anmerk*
Siri (Gast) - 3. Sep, 14:33

@Sirko

Sie sind also Psychiater wie Herr Prof. Lütz?!
Taras Sirko - 3. Sep, 14:35

Nein,

ich bin Erfinder wie Herr Pütz!
Siri (Gast) - 3. Sep, 15:39

Aha. Wer immer Herr Pütz sein oder nicht sein mag - als Nicht-Psychiater sollte man mit Ferndiagnosen anderer zurückhaltend sein.
Taras Sirko - 3. Sep, 15:49

Ich habe die Ferndiagnose quasi erfunden.
dumbo (Gast) - 3. Sep, 16:10

Ich würd jetzt nach der zustimmenden Zitierung von urschnur, also

zu einer ungerechtfertigen, unmöglichen und ekelhaften Papsthetze hoch vier, nicht so besorgt um andere tun, lb. Siri ....
Siri (Gast) - 6. Sep, 09:39

Bemerkenswert

Der italienische Vaticanista Sandro Magister (ein großer Ratzingerianer) berichtet inzwischen, daß nach aktuellem Stand der Dinge sich 7 von 10 US-Diözesen nicht an der Aktion beteiligen werden (Washington, New York, Philadelphia, Los Angeles, Houston, Boston, Detroit).
Anders gesagt: 7 von 10 seiner Wähler verweigern dem Papst die Gefolgschaft. Bemerkenswert.
Taras Sirko - 6. Sep, 11:42

Daran sieht

man nur die unselige Verquickung zwischen Kirche und Staatsregierungen, gegen die Benedikt angesprochen hat. Die katholischen Diözesen nehmen Rücksicht auf die Befindlichkeiten des Herrn Obama und seiner Marschflugkörperfreaks.
clamormeus (Gast) - 6. Sep, 12:25

@Taras

Das zum einen; zum anderen gibt es in den USA 32 Erzbistümer, nicht zehn!
Taras Sirko - 6. Sep, 12:33

@clamormeus

Genau! Dann informieren wir @Siri mal rundum ;-)

In den USA gibt es 32 römisch-katholische Kirchenprovinzen mit insgesamt 178 Bistümern. Hinzu kommen 16 Bistümer der unierten Kirchen (Ukrainisch-Katholische Kirche, Ruthenisch-Katholische Kirche, Armenisch-Katholische Kirche, Melkitische Griechisch-Katholische Kirche, Rumänisch-Katholische Kirche u.a.).

In den insgesamt 194 Bistümern leben 63.188.000 Katholiken, 22,45 % der Bevölkerung. Die 19.309 Pfarreien der Kirche werden durch 31.210 Weltpriester betreut, die von 15.237 Ordenspriestern, 7.522 Ordensbrüdern und 75.078 Ordensschwestern in Gebet und Arbeit unterstützt werden. Kardinäle gibt es 19, davon sind 11 zur Teilnahme am Konklave berechtigt.
Monika M. (Gast) - 6. Sep, 12:49

@ Siri

Die US-amerikanische Bischofskonferenz (= der Zusammenschluß ALLER Us-amerikanischen Bischöfe) empfiehlt die Gebetsaktion sogar dringend. http://www.usccb.org/
Monika M. (Gast) - 6. Sep, 12:55

Und hier noch Kardinal Dolan...

Siri (Gast) - 6. Sep, 14:40

Wenn es in einem Land keine Verquickung...

...von Kirche und Staat gibt, dann in den (nebenbei: protestantischen) USA, wo Kirche und Staat strikt getrennt sind. Das sollte auch hier bekannt sein. Die amerikanischen Bischöfe bleiben also aus sachlich-inhaltlichen Gründen teilweise auf Distanz. Sie wissen ja aus eigener Anschauung, wie das damals war mit John Lennon, in dessen Fußstapfen sich da jetzt einer begibt.
ElsaLaska - 6. Sep, 14:45

@all

Danke das reicht jetzt.
Die Diskussion ist beendet.
Ich glaube, was wir wissen wollten, wissen wir spätestens nach der Erwähnung von John Lennon ...

Danke nochmals auch @Moni, die bei der US-Bischofskonferenz nachgeschaut hat.

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cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
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Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
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Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

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