Aber die einzig wirklich wichtige Nachricht
des Tages ist: Die erste Schwalbe ist eingetroffen.
Wer wie ich, den Weg über die Alpen neulich mental und emotional mehr schlecht als recht mit einem Billigflieger (der übrigens sehr komfortabel war und für die Turbulenzen ja nun auch nichts konnte) bewältigt hat, der steht staunend und bewundernd vor der Tatsache, dass heute gleich nach dem Mittagessen auf der Antenne am Hausdach gegenüber die erste Schwalbe zwitschernd ihre Sondierungen für die sommerliche Bleibe in unserer Werkstatt kundgab.
Mama hat fast geweint vor Rührung.
Außerdem wurden ernste Maßnahmen gegen die Hauskatzen verfügt.
Schließlich ist es ziemlich mies, nach einem anstrengenden Flug über die Alpen, den man mit Mühe und Not überlebt hat, kurz nach der glücklichen Heimkehr von einer bescheuerten Katze aus Langeweile getötet zu werden.
Dazu passte ein Artikel in der Regionalzeitung, der beklagte, dass immer weniger Menschen bereit seien, Schwalben am Haus zu dulden.
Dazu muss ich sagen, dass ein Sommer ohne Schwalben, die uns mit ihrer Flugakrobatik schon oft erfreut haben, keiner ist.
Schwalben gehören dazu. Seit ich ein Kind bin, haben wir diese sommerlichen Hausgenossen Ende März sehnsüchtig erwartet, herzlich willkommen geheißen, wenn das eine oder andere aus dem Nest fiel, aufgepäppelt, mit einer speziellen Leiter versucht, wieder hochzusetzen, mitgelitten und uns mitgefreut, wenn dann die ersten Flugversuche gemacht wurden. Wem die saubere Hausfassade wichtiger ist als Freude und Glück über die Mitkreatur - bitteschön - , der ist ein saurer und freudloser Tropf.
Wer wie ich, den Weg über die Alpen neulich mental und emotional mehr schlecht als recht mit einem Billigflieger (der übrigens sehr komfortabel war und für die Turbulenzen ja nun auch nichts konnte) bewältigt hat, der steht staunend und bewundernd vor der Tatsache, dass heute gleich nach dem Mittagessen auf der Antenne am Hausdach gegenüber die erste Schwalbe zwitschernd ihre Sondierungen für die sommerliche Bleibe in unserer Werkstatt kundgab.
Mama hat fast geweint vor Rührung.
Außerdem wurden ernste Maßnahmen gegen die Hauskatzen verfügt.
Schließlich ist es ziemlich mies, nach einem anstrengenden Flug über die Alpen, den man mit Mühe und Not überlebt hat, kurz nach der glücklichen Heimkehr von einer bescheuerten Katze aus Langeweile getötet zu werden.
Dazu passte ein Artikel in der Regionalzeitung, der beklagte, dass immer weniger Menschen bereit seien, Schwalben am Haus zu dulden.
Dazu muss ich sagen, dass ein Sommer ohne Schwalben, die uns mit ihrer Flugakrobatik schon oft erfreut haben, keiner ist.
Schwalben gehören dazu. Seit ich ein Kind bin, haben wir diese sommerlichen Hausgenossen Ende März sehnsüchtig erwartet, herzlich willkommen geheißen, wenn das eine oder andere aus dem Nest fiel, aufgepäppelt, mit einer speziellen Leiter versucht, wieder hochzusetzen, mitgelitten und uns mitgefreut, wenn dann die ersten Flugversuche gemacht wurden. Wem die saubere Hausfassade wichtiger ist als Freude und Glück über die Mitkreatur - bitteschön - , der ist ein saurer und freudloser Tropf.
ElsaLaska - 31. Mär, 01:11
Tja,
Aber es gibt ja auch Eigenheimbesitzer, die die Schwalbennester mit Holzstangen unter der Regenrinne herunterklopfen :(
Natürlich scheißen die Schwalben einem alles zu, aber meine Güte ... Es sind so liebenswerte Geschöpfe. Wir haben jeden Sommer mindestens vier Familien beherbergt. Früher war das selbstverständlich und nicht der Rede wert. Heute muss man es thematisieren, das ist doch traurig.
Ich habe mich damals
Na wenn man
Ich bin halt keine Großstädterin, von den wenigen Freunden, die in großen Städten leben, höre ich aber auch öfter Ressentiments speziell gegen Tauben und gegen Hundekot usw. Es scheint das spezifische Problem von Großstädtern zu sein, dass Tiere völlig abgelehnt werden, während es im Toleranzrahmen ist, dass sich irgendwelche Geisteskranken am Hauptbahnhof versammeln, um auszurasten oder Alkoholkranke dort auf die Geleise kotzen. Interessantes Phänomen, allemal.
Ich persönlich habe