Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

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Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

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"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

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"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

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Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

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"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

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"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

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"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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DHiKA-Beweisführung II

Die chronologisch gesehen nächste Folge mit der Nr. 5 aus Staffel I, in der es um Gott geht, ist in dieser Hinsicht ziemlich interessant, weil Dr. House hier eine Nonne behandelt. (Deutscher Titel: Nur die Braut Christi?) Seine Kenntnis über die katholische Konfession ist respektabel. Er weiß nicht nur über die Heiligenverehrung Bescheid (Scipio hat mir Stelle von einer deutschen Seite gemailt, deshalb ist sie zur Abwechslung mal auf deutsch):

"Sie war nicht ihr ganzes Leben eine gute Katholikin. Als sie den Herzstillstand hatte, musste ich ihre Bluse
öffnen um sie zu reanimieren und habe dadurch zweierlei kennen gelernt: Nonnen haben durchaus schöne Brüste und sie hat ein Tattoo auf der Schulter. Und zwar ein Stinktier. Doch vielleicht ist es ja das heilige Stinktier von Josef.",


er kann auch die Todsünden aufzählen: "House: So, we’ve got pride, anger, envy, gluttony…. That’s four out of seven deadly sins in two minutes. Do you people keep records of these things? Is there a Cathlympics?"

Und während Cameron in dieser Folge gegönnt wird, explizit ausformuliert zu sagen: Ich glaube nicht an Gott! (Foreman: At least she’s got God on her side. Cameron: I don’t believe in God.) erhalten wir diese klare Aussage von House in keinster Weise. Dies hat auf jeden Fall Hinweischarakter!

An dieser Stelle zum Beispiel, als Wilson vom göttlichen Willen spricht, lautet die Antwort nicht, es gäbe keinen göttlichen Willen oder so etwas wie göttlicher Wille sei Humbug oder nicht existent - nein, es kommt als Antwort: Es ist (aber) nicht mein Wille. (Wilson: Maybe it’s just divine will. House: It’s not my will. [takes a couple of Vicodin] )

Als nächstes fragt Schwester Augustine nassforsch endlich nach dem, was uns ja schließlich interessiert!

Augustine: Why is it so difficult for you to believe in God?

House: What I have difficulty with is the whole concept of belief. Faith isn’t based on logic and experience.

Augustine: I experience God on a daily basis, and the miracle of life all around. The miracle of birth, the miracle of love. He is always with me.

House: Where is the miracle in delivering a crack-addicted baby? Hmmm? And watching her mother abandon her because she needs another score. The miracle of love. You’re twice as likely to be killed by the person you love than by a stranger.

Augustine: Are you trying to talk me out of my faith?

House: You can have all the faith you want in spirits and the afterlife, and heaven and hell, but when it comes to this world, don’t be an idiot. ‘Cause you can tell me you put your faith in God to put you through the day, but when it comes time to cross the road, I know you look both ways.

Augustine: I don’t believe He is inside me and is going to save me. I believe He is inside me whether I live or die.

House: Then you might as well live. You’ve got a better shot betting on me than on Him.

Augustine: When I was 15, I was on every kind of birth control known to man, and I still got pregnant. I blamed God. I hated Him for ruining my life, but then I realized something. You can’t be angry with God and not believe in him at the same time. No one can. Not even you, Dr. House.

Wichtig ist hier, dass House nirgendwo sagt, dass es Gott gar nicht gibt, oder wenigstens, dass er überhaupt nicht an Gott glaubt. Er spricht über seine Schwierigkeit zu glauben, weil Glaube nicht auf Logik und Erfahrung beruht. Seine Antwort "Where is a miracle in delivering a crack addicted baby etc." verneint nicht Gott. Es ist Kritik an menschlicher "Liebe". Am Schluss der Szene fordert er Augustine auf, lieber auf ihn zu setzen als auf Gott. Dies ist aber keine Ablehnung, Verleugnung oder Verneinung der Existenz Gottes, sondern eine Aufforderung, auf ihn zu vertrauen statt auf Gott. Es impliziert vielmehr, dass House an die Existenz Gottes glaubt, aber mit ihm in eine Art Wettbewerb eingetreten ist. Um an Gott zu glauben, muss man ihn nicht lieben. Man kann ihn auch hassen. Schwester Augustine bringt das auf den Punkt:
You can't be angry with God and not believe in him at the same time. No one can.
Und das scheint mir ein ganz wesentlicher Punkt in Houses Verhältnis zu Gott zu sein. Ich kann niemanden hassen, bekämpfen, mit ihm in einen Wettkampf treten, wenn ich nicht überzeugt davon bin, dass es ihn gibt.

Gut, wir befinden uns in Staffel I, Folge 5, es kann ja noch eine klarere Aussage kommen, aber bis jetzt ist Dr. House, falls er ein Atheist sein sollte, ein extrem lausiger und impotenter Atheist.

Beweisführung I
[Zur Arbeitsthese]
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[Zurück zu Teil II: Zur Vorgehensweise]
[Zurück zu Teil III: Begriffsklärung Atheist]
scipio (Gast) - 21. Mai, 22:03

Da kommen

wir doch schon ein ganzes Stück weiter, oder nicht?

"What I have difficulty with" - naja, die Schwierigkeit kennen wir doch auch alle.

ElsaLaska - 22. Mai, 07:13

Ich wollte ja nicht psychologisieren, aber im Kommentarbereich darf ich das schonmal. House ist hochgebildet, intellektuell, polyglott und an der Grenze zum Genie. Er kennt unglaublich viele Einzelheiten über den römisch-katholischen Glauben (also ICH könnte die Todsünden nicht aufzählen! Außerdem ist ja da noch das berühmte Zitat mit dem Verweis auf Thomas von Aquin). Er hat ein Theodizeeproblem. Und er hat einen Strauß mit Gott auszufechten, ich vermute, wegen seines Beines. Und weil Gott am längeren Hebel sitzt. Er IST schonmal in die Knie gegangen, als er in dieser berühmten Folge ein Baby im Mutterleib operierte.
Er wird früher oder später wieder in die Knie gehen und konvertieren oder sich bekehren. Vielleicht nicht innerhalb der Serie, aber der Charakter ist darauf angelegt. House ist latent katholisch. Entweder er wurde so erzogen oder er fühlt sich intellektuell davon hingezogen. Dass man glauben kann und wie das geht, fällt ihm schwer. Weil Liebe ihm schwer fällt. Das ist eigentlich alles.

Geil, oder?

fbtde - 22. Mai, 09:23

Latent katholisch. . . sowas zum Frühstück.
Ich glaube, die Figur ist so angelegt, dass sie das gewiss nie zugeben würde. Aber man kann ja nie wissen. *gg*
scipio (Gast) - 22. Mai, 11:49

Fällt die Liebe ihm schwer?

Er kümmert sich ja um einiges mehr um seine Patienten, liebt sie mehr als die andern, die mit ihrer Diagnose schnell bei der Hand sind - kann man das nicht sagen?

Was ihm dann schwerfällt, ist: das "Liebe" zu nennen und überhaupt drüber zu sprechen. Ist aber auch durchaus was Urkatholisches.
ElsaLaska - 22. Mai, 14:34

Sie fällt ihm schwer, soweit sie einem mit panischer Beziehungsangst und völligem Mangel an bedingungsloser Selbsthingabe - nicht zur Verwechseln mit Obsession, obsessiv ist immer nur das Ego - fallen kann.
Außerdem habe ich es jetzt geschafft, dass ich auch noch von ihm träume, gerade beim Mittagsschläfchen eben.
Auf streng katholischer Basis selbstverständlich ...
:-)
Dybart Simpson (Gast) - 22. Mai, 21:01

Theodizee mit Dr. House

Höchst interessant, denn ziemlich ähnlich sehe ich das auch. Das Theodizeeproblem an dieser Stelle ist offensichtlich. (Wobei ich es etwas platt fände, es nur auf das Bein zu beziehen.) Allerdings ziehe ich daraus andere Schlüsse:
1. Seine Äußerungen zum Crackbaby ist keine Kritik an "menschlicher Liebe", sondern an Gottes Liebe, der das geschehen läßt.
2. Wer ein Problem mit der Liebe/Gerechtigkeit/Allmacht Gottes hat, entscheidet sich meistens dafür, dass die Idee "Gott" zwar ganz schön war, aber nicht funktioniert. Deshalb wird sie dann aufgegeben.
3. House kämpft also gegen die Idee von Gott, weil sie aus seiner Sicht falsch ist. Und zwar gänzlich.
ElsaLaska - 22. Mai, 21:46

1. Seine Äußerungen zum Crackbaby ist keine Kritik an "menschlicher Liebe", sondern an Gottes Liebe, der das geschehen läßt.
> theodizeeproblem. Kein Erweis für oder gegen den Glauben an die Existenz Gottes. Das theodizeeproblem haben sowohl Gläubige als auch Ungläubige.

2. Wer ein Problem mit der Liebe/Gerechtigkeit/Allmacht Gottes hat, entscheidet sich meistens dafür, dass die Idee "Gott" zwar ganz schön war, aber nicht funktioniert. Deshalb wird sie dann aufgegeben.
>>Ja klar, spekulativ. Das hab ich zwar eben im Kommentarbereich auch gemacht, doch klar gesagt, ich psychologisiere jetzt mal nur , aber die zitierte Stelle ganz oben erlaubt diesen Rückschluss überhaupt nicht. DORT steht nichts von irgendeiner Entscheidung, ,dass Gott ganz schön sei, aber nicht funktioniert. Nee neee neee. Am Text bleiben bitte! Da steht ganz genau: You’re twice as likely to be killed by the person you love than by a stranger.
Das referiert nicht auf die schöne Idee Gottes, die dann verworfen wird, das refereriert drauf, das Gott vielleicht ebenso wie jeder Mensch eine Person ist, die diejenigen tötet, die sie am meisten liebt. Oder eben auch nur auf die Kritik an menschlicher Liebe, wie ich zuerst vorschlug.

3. House kämpft also gegen die Idee von Gott, weil sie aus seiner Sicht falsch ist. Und zwar gänzlich.
> Ungültiger FehlSchluss aus der von mir bereits verworfenen Prämisse 2. So funktioniert das nicht!
Dybart Simpson (Gast) - 22. Mai, 21:24

Ich wollte ews eigentlich alles schön ausformulieren, aber in den nächsten Tagen komme ich nicht dazu. Also dann ganz plump das Argument auf den Tisch: House stört Foreman in der Kapelle: “Na, ist deine telepathische Unterhaltung mit deinem Bekannten beendet?” (Formulierung aus Eru ar i Ambar).
Das englische Original dagegen deutlicher: "You done talking to your imaginary friend?" (Haben Sie die Unterhaltung mit Ihrem eingebildeten Freund beendet?").
(Family 3x21)
Hier bezeichnet House Gott klar als "eingebildet", also in Wirklichkeit nicht existent.

ElsaLaska - 22. Mai, 21:52

Nicht akzeptiert.
Was ich oben schon sagte, dass es sich abzeichnet, dass House Gott hasst, dann kann genausogut der Akzent auf (falscher, eingebildeter) FREUND anstatt auf eingebildet liegen. Da warte ich mal, bis ich an Staffel 3 bin.
Ach ich vergass zu erwähnen, von Haus aus bin ich Literaturwissenschaftlerin*gg*
Dybart Simpson (Gast) - 22. Mai, 22:12

Nun, das "imaginary friend"-Konzept ist (wohl ähnlich wie die Zahnfee) Teil des amerikanischen Kindheitsmythos.
http://en.wikipedia.org/wiki/Imaginary_friend
Dabei geht es ganz klar darum, daß der Freund in Wahrheit nicht exisitiert und nicht, daß er in Wirklichkeit ein falscher Freund ist.
Außerdem wird diese Interpretation dadurch gestützt, daß unter anderm Dawkins diese Formulierung für Gott benutzt.
http://en.wikipedia.org/wiki/Imaginary_Friend
fingerfoot (Gast) - 22. Mai, 22:22

Also ich psychologisiere jetzt auch mal:
Irgendwann, spätestens gegen Ende der Staffel 3, prangt auf deiner Homepage auch ein "House"-Banner...

Dybart Simpson (Gast) - 22. Mai, 22:28

Staffel 3 ist zuende...
ElsaLaska - 23. Mai, 11:41

Wo gibts denn ein gutes?
Dybart Simpson (Gast) - 22. Mai, 22:27

>Am Schluss der Szene fordert er Augustine auf, lieber auf ihn zu setzen als auf Gott. Dies ist aber keine Ablehnung, Verleugnung oder Verneinung der Existenz Gottes, sondern eine Aufforderung, auf ihn zu vertrauen statt auf Gott. Es impliziert vielmehr, dass House an die Existenz Gottes glaubt, aber mit ihm in eine Art Wettbewerb eingetreten ist.

Diese Äußerung impliziert keineswegs, daß House an Gott glaubt. Viel mehr Sinn macht die Äußerung sogar, wenn er nicht an Gott glaubt. Dann bedeutet sie nämlich: setzen sie auf mich, dann sind ihre Chancen größer, denn bei Gott sind sie gleich Null, weil es ihn nicht gibt.

Zugegeben, man kann sie auch aus der "House hasst Gott"-Perspektive erklären, aber eine Implikation ist hier keineswegs gegeben.

ElsaLaska - 23. Mai, 00:45

Ich bin grad sehr schlecht drauf. Sehr schlecht. Diese Tafel mit den Punkten House vs. Gott ... Das war Chase, nicht House.
Ich sehe grad mein ganzes Konzept den Bach runter gehen. Ich denke, ich muss jetzt eine Runde Gedanken unter Schmerzen gebären (Nietzsche) ...
Mann, bin ich grad schlecht drauf.
:/
Dybart (Gast) - 23. Mai, 10:59

Hm, ich denke das ist es nicht wert.
Das ganze hat nur dann Sinn, wenn es Spaß macht. Wenn es dazu führt, sehr schlecht drauf zu sein, sollten wir es beenden. Oder zumindest eine längere Pause machen.

Wir sind hier schliesslich nicht in der Diagnostischen Abteilung des Princeton-Plainsboro...
ElsaLaska - 23. Mai, 11:43

Aber die Aufforderung auf ihn zu setzen anstatt auf Gott sagt jedenfalls ganz eng gefasst nicht aus, dass er Gott ablehnt, verneint, oder leugnet. Es steht nicht da: Setzen Sie auf mich, weil es Gott nicht gibt. Außerdem wäre er bescheuert, eine Nonne davon überzeugen zu wollen, dass es Gott nicht gibt.

Der imaginary friend ist gewichtiger ... Aber gemach. Ich muss erstmal eine Runde Ball gegen die Wand werfen ...

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