Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



elsalaska[at]tiscali[punkt]it

Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

Du bist nicht angemeldet.

Jesus, der ja unzweifelhaft ein Mann war ...

"Halkes [die feministische Theologin Catharina Halkes] plädiert dafür, Gott als eine dynamische Wirklichkeit zu begreifen, ihn nicht als Person und erst recht nicht in patriachalischer Sprache als Gottvater zu bezeichnen [da kommen wir jetzt natürlich in Kalamitäten bezüglich der Empfängnis Jesu, wenn kein männliches Prinzip über Maria kam, wenn schon in menschlichen Kategorien denken, dann stringent], sondern nach neuen Bildern zu suchen, die auch der weiblichen Gotteserfahrung gerecht werden. [Die weibliche Gotteserfahrung hat ausreichend viele Bilder durch tausend Jahre Frauenmystik, aber okay] Als neue, für weibliche Erfahrungen offene Gottesbilder bietet sich die biblische Rede von der Henne oder der Adlerin an, die ihren Nachwuchs beschützt , (Dtn 32,11; Mt 23,37) [soweit, so prima]. Als weibliche Eigenschaft Gottes ist die Barmherzigkeit herauszustellen, zumal das hebräische Wort für barmherzig (rachum) mit dem Wort für Gebärmutter (rechem) verwandt ist. [Das ist originell!] [...] Jesus, der ja unzweifelhaft ein Mann war, lässt sich in Anknüpfung an frühchristliche Christologien als sophia oder Weisheit bezeichnen - mit einem weiblichen Begriff also. [Dann passt es vielleicht auch wieder mit der Gebärmutterbarmherzigkeit? Wenn man Jesus feminisiert? Als ob die hl. Dreieinigkeit nicht auch schon so kompliziert genug wäre ...]"
Martin H. Jung: Einführung in die Theologie.
Robert (Gast) - 29. Jul, 21:27

nebenbei:

Das heute in solchen feministischen Kreisen und Kreisinnen gerne angewandte hebräische Wort für Geist "ruach" (weil feminin) bedeutet Umgangssprachlich auch Wind, und bedeutet Umgangssprachlich auch Furz.
(Entschuldigung allerseits - kann ja nichts dafür)

Wenn Dir, geschätzte Elsa, dieser Kommentar zu grob erscheint, dann hast Du vielleicht die Möglichkeit ihn zu löschen..

sumuze - 29. Jul, 21:57

Eine spannende, tiefschürfende,

sehr überraschende weil neue und das Thema aus einem ganz anderen Blickwinkel einmal glänzend erhellende Auffassung ist sicherlich meine eigene, die ich im zarten Alter von (darüber rede ich nicht öffentlich) anhand eigener familiärer Erfahrungen entwickelte:

Für mich war der heilige Geist immer identisch mit der Mutter: Vater, Mutter (heiliger Geist) und Sohn.

Okay, eine Tochter wäre aus Gründen der Parität nicht schlecht, aber wir hatten zu Hause zwei Töchter, mich und meine viel ältere Schwester, wirklich vermißt habe ich die Tochter in dem Bild oben demnach nie [wer eine ältere Schwester hat, weiß, was ich meine], außerdem hatte ich einen sehr viel älteren Bruder, i.e. Jesus, der schon ziemlich oft sich krachte mit unserem Vater, i.e. der Boss [nicht Bruce, nein!]. Und über allem schwebte ohnehin immer die Mutter, i.e. heiliger Geist, sowohl der Möglichkeit als auch der Wirkung nach.

Nehmen wir sozusagen als Ersatzspielerin noch Maria die Mutter Gottes hinzu, haben wir doch fast Parität (mit dem üblichen bias towards the man, aber Gottchen, was soll's..)

Vielleicht wäre das ein Ansatz, um ein für weibliche Erfahrung offenes Gottesbild anzubieten. Viel spannender ist und war für mich allerdings schon immerdie Frage, was das alles denn noch mit Monotheismus zu tun haben solle?


B.t.w.:
Lieber Robertus anonymus, ist es irgendwie mit Ihrem Weltbild vereinbar, daß auch feministisch denkende Menschen furzen und bei Erwähnung dieser Tätigkeit nicht ideologisch ins Wanken geraten? Dann vereinbaren Sie das doch bitte einfach einmal, und denken Sie nicht immer gleich beim Wort Feminismus an den Fäkalbereich. Zufriedene Leserinnenmienen danken es Ihnen!

ElsaLaska - 30. Jul, 12:02

Heiliger Geist istgleich Mutter oder weiblicher Anteil, sumuze, entspricht auch in etwa meinem Verständnis. Es ist das naheliegendste, und ohne große weitere Verrenkungen zu erreichen. So wird man aber natürlich keine vielzitierte Theologin :(

Warum haben wir trotzdem Monotheismus?
Weil es drei verschiedene Formen (oder auch personae) ein und desselben Wesens, Gott, sind. Trinitäten sind nichts, was der menschlichen Urerfahrung widersprechen würde, im Gegenteil, unser alltägliches Leben ist voller Trinitäten (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, Vater Mutter Kind, Jungfrau Mutter weise Alte, Geburt Leben Tod), ebenso uralte Göttervorstellungen (z. B. Brahma Vishnu Shiva, aber Achtung, hier sind es drei einzelne, voneinander getrennte Wesen). Ein Wesen, drei Ausformungen, ähnlich wie Wasser eben Dampf oder Eis sein kann und trotzdem Wasser bleibt.
Tiberius (Gast) - 30. Jul, 14:47

Salvete!

Ich bin ein wenig knapp mit der Zeit. Bitte entschuldigt den apodiktischen Tonfall meiner Anmerkung.

Ich denke folgendes: Die Dreifaltigkeit spiegelt die drei Formen, in der der Mensch Gott erfährt. Ich würde mich nicht zu sehr an der Dreizahl aufhalten. Sie ist der Gotteserfahrung nachgeordnet.

Gott und Gottesmutter stehen sich als väterliches, gebendes, und mütterliches, empfangendes, Prinzip gegenüber. Der Sohn ist die konkrete Form der Gotteserfahrung und der Heilige Geist deren abstrakte Form. Die Zuweisung eines Geschlechts ist für die abstrakte Form weder notwendig noch angemessen.

Das christliche Weltbild beruht im Grunde auf einer Vierzahl: einem drei plus eins. Die Vierzahl findet sich im Symbol des Kreuzes. Das Kruzifix geht noch einen Schritt weiter und zeigt mit Jesus Christus, dem neuen Adam, die Aufstellung des Menschen in der Ordnung der Welt: Zwischen dem Dreifaltigen Schöpfergott, der Vater, Sohn und Heiliger Geist ist, und der begnadeten Schöpfung, die Gott empfängt und Mutter all seiner Kinder ist. ( 1Joh 3,1: Wir heißen Gottes Kinder und wir sind es.)

Die Spitze des Kreuzes verweist auf den Vater, der Fuß auf die Mutter, der Querbalken trennt den Bereich des Vaters und der Mutter, des Schöpfers und der Schöpfung, als Sohn und Heiliger Geist richtet er den Menschen aber auf Gott aus.

Soviel in Kürze, das Essen steht schon auf dem Tisch.

Valete!
Tiberius
ElsaLaska - 30. Jul, 15:19

Lieber Tiberius,

zumindest bei mir kam es nicht apodiktisch rüber, deine Ausführungen sind sehr schön, vielen Dank!

Und Guten Appetit vor allem.

(Mit der Vierzahl hast du natürlich Recht, aber rein aus religionswissenschaftlichem Interesse faszinieren mich die Trinitäten).
Tiberius (Gast) - 30. Jul, 16:55

Die Drei

"... aber rein aus religionswissenschaftlichem Interesse faszinieren mich die Trinitäten."

Das verstehe ich gut.

Als Analogie für den Begriff der Dreifaltigkeit nennen manche, was ich ganz anschaulich finde, die drei Dimension eines Raumes.

Die Drei ist schon eine besondere Zahl. Dabei fällt mir ein, daß die einfachste und wesentlichste Form des Gebetes aus nur drei Worten besteht: Ich bin hier!
Marleen (Gast) - 30. Jul, 19:32

Wie ist man eigentlich auf die Dreifaltigkeit gekommen? Ich habe ein anderes Bild von Gott. Gott ist für mich immer der Vater gewesen, der im ganzen alten Testament auftritt. Und Jesus habe ich immer als einen von Gott dem Vater gesandten Menschen empfunden, der im Auftrag Gottes lehrte und der dann stellvertretend für die Sünden aller Menschen starb und durch Gott dann wieder aufgeweckt wurde, wodurch uns klar wird, daß Gott uns alle auferstehen lässt, wenn wir Jesus folgen. Den Heiligen Geist habe ich immer nur für den Geist Gottes auf der Erde verstanden.

Ich habe das bis heute nicht verstanden, warum Vater, Sohn und Heiliger Geist zusammen ein Gott bilden und alle drei "Personen" auf einer Stufe stehen sozusagen. Für mich war nur der Vater Gott und der Sohn und der Geist waren nur Wirkungsmittel Gottes, aber nicht Gott selbst. Naja, man kann aus der Bibel eben verschiedene Varianten interpretieren.
Tiberius (Gast) - 30. Jul, 21:32

Dreifaltigkeit

Salve Marleen!

"Wie ist man eigentlich auf die Dreifaltigkeit gekommen?"

Das ist eine gute Frage. Ich will versuchen, sie in aller Kürze zu beantworten. Fall ich mich mißverständlich ausdrücken sollte, bitte ich um Nachfrage.

Das Alte Testament beschreibt den Gott der Väter als das "Person sein" und den Menschen als "Person". Von einem Gott Vater ist hier noch nicht die Rede. Das "Mensch sein" umfaßt zwei Qualitäten, zum einen das "ich sein" und zum anderen das "hier sein". Als Moses am Berg Horeb von Gott bei seinem Namen gerufen wird, antwortet er: "Ich bin hier". Gott offenbart sich Moses mit den Worten: "Ich bin, das ich sein." Gott ruft Samuel. Dreimal antwortet Samuel "Ich bin hier". Das "Ich bin hier" des Moses ist die Antwort des Menschen an Gott, der den Menschen bei seinem Namen ruft. Diesen Ruf und seinen Namen zu hören ist die Gabe des Heiligen Geistes.

Im Sündenfall beschreibt das Alte Testament den Verlust der Einheit des Menschen mit Gott. Der Mensch erkennt sein "ich sein" und zugleich sein "nicht Gott sein". Der Erzengel Michael, dessen Name bedeutet "wer ist wie Gott", hindert den Menschen an der Rückkehr ins Paradies, das heißt an der Einheit mit Gott. Die Welt ist zerissen. Der Mensch kann nicht zurück. Immer wieder scheitert er auf dem Weg zu Gott an seiner menschlichen Natur.

Der Prophet Jesaja verkündet die Heilung der Welt und die Erlösung des Menschen. Diese kann der Mensch aus eigener Kraft aber nicht herbeiführen. Wenn der Mensch nicht wie Gott werden kann, um die Kluft zu schließen, dann, so Jesaja, wird Gott Mensch werden, um diese zu schließen. Jesaja spricht von dem Gott, der von sich zu sagen wird "hier bin ich".

Das Neue Testamtent beschreibt mit der Geburt Jesu Christi, nicht nur die Menschwerdung Gottes, sondern auch die Menschwerdung schlechthin, eine körperliche und geistige Zeugung. In Jesus Christus aber, der wahrer Mensch und wahrer Gott ist, wird zusammengefügt, was getrennt war. Die Verbindung des Menschen zu Gott wird durch Christus wieder hergestellt. Mit dem Tod und der Auferstehung kehrt Jesus Christus aus dem "hier sein" des Menschen in die Einheit mit Gott zurück. Er ist "der Weg, die Wahrheit und das Leben".

Ich würde gerne noch etwas über die Liebe schreiben, die als Gotteserfahrung im Neuen Testament besonders zum Tragen kommt, werde aber vorerst enden. Ich hoffe, daß deutlich geworden ist, warum Gott notwendigerweise Vater, Sohn und Heiliger Geist ist.

Salve!
Tiberius
Marleen (Gast) - 30. Jul, 23:33

Hallo Tiberius,

Es mag sein, dass man deine Ansicht irgendwie aus der Bibel herleiten und interpretieren kann. Mir persönlich ist das um zu viele Ecken gedacht und auch nicht sehr verständlich und greifbar.

Ich sehe es so, dass Gott der Vater aller Menschen ist. Jesus ist ein von Gott gesandter Mensch, der in seinem Auftrag lehrte, alle Sünden stellvertretend für alle Menschen auf sich nahm und an dem Gott uns gezeigt hat, dass er den Tod überwunden hat. Jesus ist deshalb für mich nicht Gott, sondern der Lehrer und das Vorbild aller Menschen im Namen des Vaters. Und der Heilige Geist ist für mich eifnah nur das Wirken des Vaters auf der Erde.

Jesus ordnet sich in den Evangelien auch immer dem Vater völlig unter und er sagt, dass er nicht seinen Willen, sondern nur den des Vaters tut. Deswegen sehe ich nur den Vater als Gott und Jesus als menschlichen Vollstrecker des göttlichen Heilsplanes.

Aber ich bin da tolerant, es sich sicher viele Interpretationen aus der Bibel möglich. Ich hoffe du siehst das auch so, dass meine Interpretation nicht aus der Luft gegriffen ist, sondern durchaus auch das der Bibel herleitbar ist. ;-)

Schönen Gruß
Tiberius (Gast) - 31. Jul, 09:16

Bedeutung Christi

Salve Marleen!

Gleich vorweg: Es liegt mir fern, Dir Vorschriften darüber zu machen, was Du denken oder glauben sollst. Ich freue mich über unseren Ausstausch und will versuchen, meine Position so gut wie möglich darzulegen.

Zu Deinem Beitrag: Es ist nichts dagegen einzuwenden, Jesus als Menschen und als Lehrer der Weisheit zu sehen. Es ist deshalb nicht verwunderlich, daß er auch als Mensch beschrieben wird. Ihn nicht auch als Gott zu sehen halte ich jedoch für eine Verkürzung. Für mich ist die Bedeutung Christi größer, im Grunde von "kosmischen Ausmaßen". Wir sind also verschiedener Auffassung.

Für mich ist der Kreuzestot Christi ein Zeichen der Ganzhingabe Gottes an den Menschen. Einen einfachen Menschen für die Sünden der Welt sterben zu lassen, erfüllt diese Vorstellung nicht. Mit dem Sohn gibt Gott sich selber hin. Es ist die Umkehrung des Opfers, daß von Abraham am Berg Moria verlangt wird. Am Kreuz sterben kann Jesus Christus aber letztlich nur als Mensch. Es ist deshalb auch nicht verwunderlich, daß sein menschlichster Moment am Kreuz liegt: "Herr, warum hast du mich verlassen."

Das alles geht nur, wenn Christus wahrer Mensch und wahrer Gott ist. Das ist nicht nur schwer zu verstehen, es ist im Grunde gar nicht zu verstehen. Jesus Christus überwindet die unauflöslichen Widersprüche der Welt indem er sie in sich aufnimmt. Er steht in der Mitte. Wie der Joker in einem Kartenspiel ist er immer richtig.

Vale!
Tiberius

-----------------------------

Zu meinen Ausführungen etwas weiter oben, möchte ich einige Textstellen nachreichen:

1. Mose 22, 11: Und Abraham streckte seine Hand aus und nahm das Messer, um seinen Sohn zu schlachten. 11 Da rief ihm der Engel des HERRN vom Himmel her zu und sprach: Abraham, Abraham! Und er sagte: H i e r b i n i c h !

1. Mose 46, 2: Und Gott sprach zu Israel in einer nächtlichen Erscheinung und sagte: Jakob! Jakob! Und er sagte: H i e r b i n i c h .

2. Mose 3, 4: Als aber der HERR sah, dass er herzutrat, um zu sehen, da rief ihm Gott mitten aus dem Dornbusch zu und sprach: Mose! Mose! Er antwortete: H i e r b i n i c h .

1. Samuel 3, 3-4: 3 und die Lampe Gottes war noch nicht erloschen, und Samuel lag im Tempel des HERRN, wo die Lade Gottes war, 4 da rief der HERR den Samuel. Und er antwortete: H i e r b i n i c h !

Jesaja 52 6-7: [Gott spricht] Darum wird mein Volk meinen Namen erkennen, darum an jenem Tag erkennen, d a s s i c h e s b i n, d e r d a s p r i c h t: H i e r b i n i c h !7 Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße dessen, der frohe Botschaft bringt, der Frieden verkündet, der gute Botschaft bringt, der Heil verkündet, der zu Zion spricht: Dein Gott herrscht als König!

Johannes 12 37-41: Obwohl er aber so viele Zeichen vor ihnen getan hatte, glaubten sie nicht an ihn [Jesus Christus], 38 d a m i t d a s W o r t d e s P r o p h e t e n J e s a j a e r f ü l l t w ü r d e, das er sprach: "Herr, wer hat unserer Verkündigung geglaubt, und wem ist der Arm des Herrn offenbart worden?" 39 Darum konnten sie nicht glauben, weil Jesaja wieder gesagt hat:40 "Er hat ihre Augen verblendet und ihr Herz verstockt, dass sie nicht mit den Augen sehen und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile." 41 Dies sprach Jesaja, weil er seine Herrlichkeit sah und von ihm redete.
Jordanes (Gast) - 29. Jul, 22:19

Seit wann ist Barmherzigkeit eine weibliche Eigenschaft? Ich dachte immer diese Eigenschaft ist menschlich.

Es ist schon teilweise recht lustig, welche Minderwertigkeitskomplexinnen manche Frauen aufgrund ihres Geschlechts haben, wenn sie nicht einmal akzeptieren können, daß Gott Vater und nicht Mutter ist. Auf Teufelin und "Pontia Pilata" kommen sie aber natürlich nicht, die sind ja böse und brutal und das können nur Männer sein, unbarmherzig eben.

Tiberius (Gast) - 29. Jul, 22:47

Das alttestamentarische Gottesbild

"Gott als eine dynamische Wirklichkeit zu begreifen ... ihn nicht als Person ... zu bezeichnen"

Was, wenn nicht das "Person sein" ist Ausdruck der Gottesebenbildlichkeit des Menschen? Wenn Gott nicht mehr der "ich bin, das ich sein" ist, bleibt, soweit es das alte Testament betrifft, wohl nur der "ich bin der Gott deiner Väter" übrig, das dürfte der Dame allerdings ebensowenig recht sein.

ElsaLaska - 30. Jul, 15:29

"Was, wenn nicht das "Person sein" ist Ausdruck der Gottesebenbildlichkeit des Menschen?"

Das ist ein hervorragender Einwand, lieber Tiberius. Damit kommt aber nicht nur Frau Halkes in die Bredouille, sondern einige andere moderne Theologien auch.
inge lütt (Gast) - 30. Jul, 15:37

die sache mit der weisheit ...

Die Verknüpfung Sophia-Jesus ist laut der englischsprachigen Wikipedia (http://en.wikipedia.org/wiki/Sophia_(wisdom)) eine Spezialität der orthodoxen Ostkirche.

Meine untheologischen 20 Rappen: Wenn Sophia ein Aspekt Gottes ist, dann ist sie auch ein Aspekt Jesus'. Aber ein Aspekt ist nicht die Person. Einen Kreuzzug will ich darob aber doch nicht entfesseln. Ich hab es da mehr mit Mt 13,25: Wenn es Zeit ist zu ernten, wird der HErr schon sagen, was das Unkraut (http://www.domradio.com/bibel/artikel_33948.html) ist und was der Weizen.

Und auch der Taumellolch hat seinen Zweck in der Schöpfung ...

scipio (Gast) - 30. Jul, 16:13

Zum Thema

der Sophia hat sich Joseph Ratzinger, als er noch Theologe und nicht Erzbischof, Kardinal oder Papst war, in "Tochter Sion" geäußert. Wenn ich mich richtig erinnere, dann so, daß er, nachdem er die Sophia auch lange christologisch interpretiert habe, doch zum Schluß gekommen sei, daß man sie marianisch verstehen müsse.

Komme aber vor heute abend nicht an das Buch.
scipio (Gast) - 30. Jul, 23:39

Ratzinger zur Sophia

Für alle, die es interessiert, der Abschnitt aus J. Ratzingers Tochter Sion (S. 23-26), der sich mit der "Weisheit" befasst:

"In den Spätschichten des Alten Testaments entwickelt sich noch eine merkwürdige weitere Linie, die ebenfalls im Alten Testament allein nicht deutbar wird: die Gestalt der Weisheit (Sophia) gewinnt zentrale Bedeutung. Sie ist wohl aus ägyptischen Vorlagen übernommen, nun aber dem Glauben Israels angeglichen. Die «Weisheit» erscheint als Mittlerin der Schöpfung und der Heilsgeschichte, als das erste Geschöpf Gottes, in dem sich die reine Urgestalt seines schöpferischen Willens und zugleich die reine Antwort ausdrückt, die er findet; ja, man kann sagen, gerade dieser Gedanke der Antwort sei prägend für die alttestamentliche Weisheitsidee. Die Schöpfung antwortet und die Antwort ist Gott so nahe wie ein Spielgefährte, wie eine Liebende.

Wir hatten vorhin festgestellt, daß das Neue Testament zur Deutung Marias auf die alttestamentlichen Mütter, auf die Theologie der Tochter Zion und wohl auch auf Eva zurückgreift und diese drei Linien bündelt. Wir müssen jetzt hinzufügen, daß die kirchliche Liturgie diese alttestamentliche Theologie der Frau des Neuen Bundes erweitert, indem sie auch Ester und Judit, die Retterfrauen marianisch versteht und indem sie die Lesungen über die Weisheit auf Maria hin liest. Das ist in der liturgischen Bewegung und von der christozentrisch orientierten Theologie dieses Jahrhunderts her scharf kritisiert worden; es wurde gesagt, diese Texte könnten und dürften allein christologisch verstanden werden. Nach jahrelanger entschiedener Zustimmung zu dieser Sicht wird mir immer deutlicher, daß sie in Wirklichkeit das Spezifische der Weisheitstexte verkennt. Zwar ist richtig, daß die Christologie wesentliche Elemente der Weisheitsidee in sich aufgenommen hat, so daß man von einem christologischen Strang in der neutestamentlichen Weiterführung des Weisheitsgedankens sprechen muß. Andererseits aber bleibt hier ein Rest übrig, der sich nicht vollständig in die Christologie integrieren lassen konnte: «Weisheit» ist sowohl im Hebräischen wie im Griechischen feminin und solches ist im Sprachbewußtsein der Alten kein leeres grammatikalisches Phänomen. «Sophia» steht als Femininum auf jener Seite der Wirklichkeit, die durch die Frau, durch das Weibliche schlechthin dargestellt ist. Sie bedeutet die Antwort, die aus dem göttlichen Ruf der Schöpfung und der Erwählung hervorkommt. Sie drückt eben dies aus, daß es die reine Antwort gibt und daß in ihr Gottes Liebe ihre unwiderrufliche Wohnstatt findet. Um der vollen Kompliziertheit des Sachverhalts gerecht zu werden, müßte man freilich noch bedenken, daß auch das Wort für «Geist» im Hebräischen (nicht aber im Griechischen) weiblich ist und daß insofern, über die Geistlehre, gleichsam das Urbild des Weiblichen auf eine geheimnisvoll-verhüllte Weise schon in Gott selbst zu ahnen ist. Aber Geistlehre und Weisheitslehre sind getrennte Überlieferungsstränge ; die Weisheit verweist, vom Neuen Testament her gesehen, einerseits auf den Sohn als das Wort, in dem Gott erschafft, aber andererseits auch auf das Geschöpf, auf das wahre Israel, das sich in der demütigen Magd personalisiert, deren ganzes Sein die Gebärde des «Fiat mihi secundum verbum tuum» ist. Die Sophia verweist auf den Logos, das Wort, das die Weisheit gründet, aber auch auf die frauliche Antwort, die die Weisheit aufnimmt und zur Frucht bringt. Die Austilgung des Marianischen aus der Sophiologie streicht zu guter Letzt eine ganze Dimension des Biblischen, des Christlichen."
Tiberius (Gast) - 31. Jul, 07:59

Salve Scipio!

Danke für den Abschnitt. Ich stimme hier überein. Die Sophia gehört auf die Seite der Antwort und damit auf die Seite Mariens und über diese Seite auch zu Christus. ("Die Schöpfung antwortet und die Antwort ist Gott so nahe wie ein Spielgefährte, wie eine Liebende.")

Was die Verankerung eines weiblichen, respektive marianischen Prinzips in der Grammatik oder dessen Wirkung auf die Grammatik angeht bin ich wenig überzeugt. Die Aussage wird dadurch in meinen Augen jedoch nicht weniger richtig.
("«Weisheit» ist sowohl im Hebräischen wie im Griechischen feminin und solches ist im Sprachbewußtsein der Alten kein leeres grammatikalisches Phänomen. «Sophia» steht als Femininum auf jener Seite der Wirklichkeit, die durch die Frau, durch das Weibliche schlechthin dargestellt ist.")

Vale!
Tiberius
ElsaLaska - 30. Jul, 23:50

Hallo, besonders an Marleen,
und auch an Inge Luett,
ich finde es sehr schön und erstrebenswert, wenn sich hier über den Glauben ausgetauscht wird, und auch besonders bereichernd, Inge Luett, wenn das gerade von Menschen geschieht, die sich sonst nicht um Theologie scheren (sich theologisch nicht kompetent fühlen, was ich schade finde). Theologie ist eines meiner Hauptinteressensgebiete, daneben natürlich auch Weltreligionen.
Aber Theologie fusst immer auf dem individuellen Glauben, so denke ich schon, und deshalb interessiert mich immer, was einzelne Menschen glauben. Sofern das ädaquat und ohne andere zu beleidigen rübergebracht wird, finde ich das traumhaft.

sumuze - 31. Jul, 16:26

@Tiberius:

Ich freue mich doch sehr, daß jemand so ausführlich und so substantiell zu einer Diskussion auf einem Blog beiträgt, wie du es getan hast. Ich habe natürlich eine Menge Probleme mit dem, was du sagst. Wie diese zustande kommen, habe ich einmal dadurch zu zeigen versucht, daß ich deine Beiträge in der Form, in der ich sie mir übersetze, hier wiedergebe;

"Die Dreifaltigkeit spiegelt die drei Formen, in der der Mensch Gott erfährt. Ich würde mich nicht zu sehr an der Dreizahl aufhalten. Sie ist der Gotteserfahrung nachgeordnet. (Übersetzung: Wenn Gott mir ganz für mich in dreifacher Form entgegen tritt, ich ihn dreifach erfahre, hat eine Dreifaltigkeit ihren Grund darin,. Träte er mir zweifach, fünffach oder 37-fach entgegen, würde das auch für die Zweifaltigkeit, Fünffaltigkeit oder 37-Faltigkeit zutreffen)

Gott und Gottesmutter stehen sich als väterliches, gebendes, und mütterliches, empfangendes, Prinzip gegenüber. (Übersetzung: In den Gesellschaften der Bibelautoren waren die Männer in der Regel in der Funktion der Gebenden, Ernährenden. Ebenso geben Männer ihren Samen für die Fortpflanzung. Daher kann das Prinzip des Gebens mit Männlich in eins gesetzt werden. Frauen dagegen wurden damals eher unterhalten, und sie empfangen beim Beischlaf den Samen, daher dann das Prinzip des Empfangens als mütterlich. Es geht übrigens auch anders) Der Sohn ist die konkrete Form der Gotteserfahrung (Übersetzung: Der Akt der Geburt ist wie der des Zeugens eines der elementaren menschlichen Ereignisse, das Kind - für viele Gesellschaften der Sohn, da die Tochter in ihnen zweitrangig ist - sein konkretes Resultat) und der Heilige Geist deren abstrakte Form. (Übersetzung: schwierig für mich. Das ist halt eine dieser Behauptungen, die ich für als aus dem Nichts kommend ansehe und auf die dann später so enorm viel errichtet wird) Die Zuweisung eines Geschlechts ist für die abstrakte Form weder notwendig noch angemessen.

Das christliche Weltbild beruht im Grunde auf einer Vierzahl: einem drei plus eins. Die Vierzahl findet sich im Symbol des Kreuzes. Das Kruzifix geht noch einen Schritt weiter und zeigt mit Jesus Christus, dem neuen Adam, die Aufstellung des Menschen in der Ordnung der Welt: Zwischen dem Dreifaltigen Schöpfergott, der Vater, Sohn und Heiliger Geist ist, und der begnadeten Schöpfung, die Gott empfängt und Mutter all seiner Kinder ist. ( 1Joh 3,1: Wir heißen Gottes Kinder und wir sind es.) (Übersetzung: fällt mir schwer, da es sich in meinen Augen um recht willkürliche Symbolik handelt, die nur umschreibt, nicht begründet. Darum geht es aber vermutlich auch dabei nicht.)

Die Spitze des Kreuzes verweist auf den Vater, der Fuß auf die Mutter, der Querbalken trennt den Bereich des Vaters und der Mutter, des Schöpfers und der Schöpfung, als Sohn und Heiliger Geist richtet er den Menschen aber auf Gott aus. (Übersetzung: siehe oben)

Das Alte Testament beschreibt den Gott der Väter als das "Person sein" und den Menschen als "Person". (Übersetzung: eine sehr knifflige Sache. Diese Spielen mit den Sein und Etwas-Sein kann einen schon recht wuschig im Kopf machen. Man denke nur ans An-sich, Für-Sich, Bei-Sich, In-Sich! Oder gar das An-und-für-sich! Ich mache mir das gerne am Schachspiel deutlich: der Mensch ist ein Bauer des Schachspiels, Gott das Spiel ans Ganzes. Gott ist das Brett und die Figuren und die Regeln, also das Schachspiel-Sein, der Mensch eine Figur darin. Teufel, Erzengel, Jesus, der Heilige Geist, die Mutter Gottes sind vielleicht andere, denke ich. Na, vielleicht auch nicht.) Von einem Gott Vater ist hier noch nicht die Rede. Das "Mensch sein" umfaßt zwei Qualitäten, zum einen das "ich sein" und zum anderen das "hier sein". (Übersetzung: ein Mensch ist immer an ein sichtbares, von sich selbst zu spürendes Ich - den Körper, die Gefühle, die Schmerzen, die Fröhlichkeit usw. - und ein Hier - sowie ein Jetzt, aber das führt ab - gebunden. Im Gegensatz zu Gott, der immer und überall ist und alles umfaßt) Als Moses am Berg Horeb von Gott bei seinem Namen gerufen wird, antwortet er: "Ich bin hier". Gott offenbart sich Moses mit den Worten: "Ich bin, das ich sein." (Übersetzung: Ich zu sein, um sich zu ahnen, das geht nur, weil es einen Gott gibt, der uns das überhaupt erst geschenkt hat, weil wir seine Geschöpfe sind. Gott selbst ist nur er selbst, er ist das 'Ich-Sein', während wir ein 'Ich' sind. S.o. das Schachspiel) Gott ruft Samuel. Dreimal antwortet Samuel "Ich bin hier". Das "Ich bin hier" des Moses ist die Antwort des Menschen an Gott, der den Menschen bei seinem Namen ruft. (Übersetzung: Menschen sind immer hier, sie sind nicht überall oder anderswo, sie müssen also sagen: ich bin hier, wenn sie sich melden sollen) Diesen Ruf und seinen Namen zu hören ist die Gabe des Heiligen Geistes. (Übersetzung: fällt mir schwer, da ich diese Fähigkeit entweder schon im 'Hier sein' des Menschen angesiedelt sehe oder als Konsequenz der Schöpfung. Was der heilige Geist hier soll und warum er noch eine neue Gabe verteilten soll, entzieht sich mir.)

Im Sündenfall beschreibt das Alte Testament den Verlust der Einheit des Menschen mit Gott. Der Mensch erkennt sein "ich sein" und zugleich sein "nicht Gott sein". Der Erzengel Michael, dessen Name bedeutet "wer ist wie Gott", hindert den Menschen an der Rückkehr ins Paradies, das heißt an der Einheit mit Gott. (Übersetzung: auch sehr schwierig. Ist der Erzengel Michael nun eine Art Gegenspieler Gottes, ein falscher Gott, ein Beauftragter? Welche dieser Funktionen sind in dem Bild notwendig? Ich meine nur die des Beauftragten, der die von Gott aus dem Paradies gejagten Menschen am Zurückkehren zu hindern hat) Die Welt ist zerrissen. Der Mensch kann nicht zurück. Immer wieder scheitert er auf dem Weg zu Gott an seiner menschlichen Natur. (Übersetzung: ganz schwer. Oben war es ein Erzengel, der die Menschen hinderte, und nun ist es ihre menschliche Natur. Ist also der Erzengel Michael mit dieser identisch? Das könnte hinhauen, denn wir sind doch als seine Geschöpfe 'wie Gott', oder?. Was aber wieder die Frage aufwirft, was dieser Erzengel nun als eigene Gestalt, nicht der Funktion nach, hier zu suchen hat?)

Der Prophet Jesaja verkündet die Heilung der Welt und die Erlösung des Menschen. Diese kann der Mensch aus eigener Kraft aber nicht herbeiführen. Wenn der Mensch nicht wie Gott werden kann, um die Kluft zu schließen, dann, so Jesaja, wird Gott Mensch werden, um diese zu schließen. (
(Übersetzung: für mich schon wieder ein Verlassen des selbst aufgespannten Bildes. Oben war die menschliche Natur = Michael noch 'wer ist wie Gott', jetzt geht das auf einmal nicht mehr? Und begründet sogar noch die Menschlichwerdung Gottes - in Jesus?) Jesaja spricht von dem Gott, der von sich zu sagen wird "hier bin ich". (Übersetzung: Jesus ist Mensch, weil er 'ich bin hier' antwortet, wie es die Menschen tun)

Das Neue Testament beschreibt mit der Geburt Jesu Christi, nicht nur die Menschwerdung Gottes, sondern auch die Menschwerdung schlechthin, eine körperliche und geistige Zeugung. (Übersetzung: da jeder Mensch weiß, wie Menschen gemacht werden, muß natürlich, wenn sie als Geschöpfe Gottes gelten sollen, die übliche Geburt als mangelhaft hingestellt werden. Menschwerdung schlechthin wäre ja sonst simpel das von einem Weibe geboren und dann von Menschen aufgezogen werden. Nicht sehr einsichtig für mich, was Jesu Geburt am Akt der Schöpfung noch verbessern kann, aber wenn wie mit Jesaja er als notwendig angesehen wird, muß seine Geburt ja zu irgendwas gut sein. Hier dann also eben zur Menschwerdung schlechthin.) In Jesus Christus aber, der wahrer Mensch und wahrer Gott ist, wird zusammengefügt, was getrennt war. Die Verbindung des Menschen zu Gott wird durch Christus wieder hergestellt. Mit dem Tod und der Auferstehung kehrt Jesus Christus aus dem "hier sein" des Menschen in die Einheit mit Gott zurück. Er ist "der Weg, die Wahrheit und das Leben". (Übersetzung: Da Jesus stirbt, ist er nicht mehr hier. Tote verwesen, verschwinden, das ist menschliche Erfahrung. Jesus fährt obendrein auf gen Himmel, das macht sein Verschwinden zu mehr, hier also zum Weg, der Wahrheit und de Leben. Weg und Wahrheit - jeder stirbt einmal, auch wenn dieses keine primäre Erfahrung eines Individuums sein kann, denn es lebt ja für sich selbst schon immer und ist noch nie gestorben, dies ist also eine vermittelte Erfahrung, ein kulturelles oder gesellschaftliches Wissen - ist mir einsichtig, Leben weniger, es sei denn, man nimmt das Leben Jesu in seinen menschlichen Aspekten als Vorbild für ein gutes Leben)"

Nun,Tiberius, vermutlich wirst du meinen Übersetzungen nicht immer folgen, und manche sind auch sicher nur meinen mangelhaften Möglichkeiten geschuldete Mißverständnisse. Aber ich wollte damit mein Insistieren auf den Hinweis, daß nichts von dem, was du sagst, mir erklärt, warum man denn bloß auf diese Dreifaltigkeit gekommen ist, ein wenig untermauern.

Was du in einem späteren Beitrag sagst, ist für mich dann aber sehr viel einsichtiger:

"Das alles geht nur, wenn Christus wahrer Mensch und wahrer Gott ist. Das ist nicht nur schwer zu verstehen, es ist im Grunde gar nicht zu verstehen. Jesus Christus überwindet die unauflöslichen Widersprüche der Welt indem er sie in sich aufnimmt. Er steht in der Mitte. Wie der Joker in einem Kartenspiel ist er immer richtig."

Ja, sicher, wenn man das glaubt, warum dann nicht auch noch anderes? Und um so fester, weil es nicht zu verstehen ist. Damit ist für mich das Ende jedes Argumentierens erreicht und die solipsistische Gotteserfahrung muß an seine Stelle treten. Das ist auch meine Auffassung. Glauben läßt sich nicht begründen und damit auch nicht kritisieren - durchaus aber, wie seine irdische Verwaltung von statten geht. Aber das wäre wieder ein anderes Thema.

Ein Rätsel ist mir nach wie vor der argumentative Aufwand, wenn er dann doch im nicht mehr überredend-überzeugend-begründend vermittelten Entschluß des 'So-Glaube-Ich' mündet. Dieser beeindruckt mich viel mehr als jede lückenhafte und unvollständige Argumentationskette, möge sie sich auch hinter noch so vielen Schleifen und Schnörkeln und Umwegen und sprachlichen Vernebelungen verbergen.

Deswegen sehe ich vor allem in der Nähe zur Familie eine große gefühlsmäßige Attraktivität in der Dreifaltigkeit, die ich - ketzerisch vielleicht - als den einzig zutreffenden Grund für ihre Einführung in die Lehren der Urkirche sehe. Damit - und natürlich vielem anderen dazu - konnte sich das Christentum gegenüber anderen Glaubensrichtungen gut durchsetzen. Dieser Wunsch war doch meines Wissen einer der Gründe schon der Auseinandersetzung Jakobus-Paulus (oder vermutlich eher der Fraktionen, für die ihre Namen stehen), die mit einem Sieg der Paulaner (sorry, ein dummer Witz, aber jetzt habe ich so lange versucht, ganz nüchtern zu schreiben, da rutscht mir schon mal so etwas heraus) endete und einer Anpassung der christlichen Lehre an die großen Städte Kleinasiens und letztendlich an die Metropole Rom. Ich würde mich (als Kirche) dessen auch niemals schämen, da ich das Verbreiten einer Religion durchaus begrüße. Und zwar als sinnstiftende, Tradition und Moral bewahrende und tragende - und vielleicht manchmal auch intelligent modifizierende und fortschreibende - menschliche Einrichtung. Innerhalb derer der individuelle Glaube seinen Ort, seinen Schutz und ggf. auch seine Anleitung findet. Das alles ist aber, so sehe ich es, eine sehr weltliche Angelegenheit. Nur der Gläubige schafft in sich Transzendenz, die Institutionen sollten ihn dabei begleiten, nicht es ihm verwehren oder es ihm vorschreiben, denn sie sind alle von dieser Welt!

Nochmals mein Dank für deine Einlassungen!

Tiberius (Gast) - 2. Aug, 08:29

Salve Sumuze!

Du schreibst: „Wenn Gott mir ganz für mich in dreifacher Form entgegen tritt, ich ihn dreifach erfahre, hat eine Dreifaltigkeit ihren Grund darin,. Träte er mir zweifach, fünffach oder 37-fach entgegen, würde das auch für die Zweifaltigkeit, Fünffaltigkeit oder 37-Faltigkeit zutreffen“

Ja.

Du schreibst: „... Ebenso geben Männer ihren Samen für die Fortpflanzung. Daher kann das Prinzip des Gebens mit Männlich in eins gesetzt werden. Frauen ... empfangen beim Beischlaf den Samen, daher dann das Prinzip des Empfangens als mütterlich.“

Ja, es ist aber wichtig, festzuhalten, daß hier nicht Mann und Frau gemeint sind, sondern die damit verbundenen Prinzipien des Gebens und des Empfangens. Gottes Wirken über ein männliches Prinzip zu erklären, heißt nicht, dem Mann ein göttliches Prinzip zuzuordnen, daß der Frau auch noch vorenthalten wird. Wenn man in der Geschichte der Zeugung Jesu Christi einen Mann sucht wie er leibt und lebt, dann findet man ihn im Heiligen Joseph.

Die Zeugung Christi beschreibt die Zusammenführung der geistigen und der körperlichen Natur des Menschen. An der geistigen Zeugung hat Joseph keinen Anteil. Die beiden Naturen des Menschen sind ungetrennt und unverbunden, soll heißen, eine Berührung findet nicht statt. Der Akt der geistigen Zeugung beeinträchtigt demnach auch die körperliche Unversehrtheit, sprich Jungfräulichkeit der Empfangenden nicht.

Ich schrieb: „Der Sohn ist die konkrete Form der Gotteserfahrung“

Deine Übersetzung („Der Akt der Geburt ist wie der des Zeugens...) bezieht sich auf den Akt der Zeugung. Ich meinte etwas anderes. Mit Jesus Christus tritt uns im Neuen Testament die Liebe Gottes mit menschlichem Antlitz entgegen. Der Mensch erfährt Gott in der Liebe Gottes, die auch Liebe des Menschen ist. Lieben heißt hier, sich bedingungslos hinzugeben. Die Liebe hat keinen Preis und sie ist kein Geschäft.

Ich schrieb: „ ...und der Heilige Geist deren [der Gotteserfahrung] abstrakte Form.

Du schreibst: „Übersetzung: schwierig für mich. Das ist halt eine dieser Behauptungen, die ich für als aus dem Nichts kommend ansehe und auf die dann später so enorm viel errichtet wird.“

Mit der abstrakten Form der Gotteserfahrung im Heiligen Geist bezeichne ich die Fähigkeit über die Abstraktion auf das notwendige Wirken Gottes zu schließen, so ist die Vernunft (Logos) eine Sache des Heiligen Geistes. Wenn ich aus dem Fenster schaue und auf der Straße Blätter sehe wie sie herumwirbeln, dann kann ich den Wind, der dafür verantwortlich ist weder sehen noch fühlen, dennoch kann ich darauf schließen, daß er da ist. Was ich nicht unmittelbar aus der Erfahrung lernen kann, daß muß ich mittelbar aus der Vernunft lernen. Hier ist im Übrigen die Bezeichnung Ruach durchaus angemessen, auch wenn ich eine der möglichen, weiter oben angeführten Bedeutungen für wenig vorteilhaft erachte.

Der Übersetzung meiner Ausführungen zur Bedeutung des Kreuzes stimme ich zu: Das Kreuz ist Symbol und nicht Erklärung für etwas.

Zu Gott als das „Person sein“ und den Menschen als „Person“ machst Du einen Vorschlag für eine Analogie: „...der Mensch ist ein Bauer des Schachspiels, Gott das Spiel ans Ganzes. Gott ist das Brett und die Figuren und die Regeln, also das Schachspiel-Sein, der Mensch eine Figur darin. Teufel, Erzengel, Jesus, der Heilige Geist, die Mutter Gottes sind vielleicht andere, denke ich. Na, vielleicht auch nicht.“

Diese Analogie beschreibt nicht, was ich sagen will, da die Trennung von Schöpfer und Geschöpf und die besondere Stellung des Menschen nicht deutlich genug zum ragen kommt. Ich will eine andere Analogie vorschlagen: Du nimmst einen Kelch und schüttest darein aus einem Krug Wasser und aus einem Krug Wein. Wenn der Wein für den Schöpfer („ich sein“) und das Wasser für die Schöpfung („hier sein“ und selbstverständlich damit auch „jetzt sein“) steht, dann der Kelchinhalt für das Wesen des Menschen („ich bin hier“).

Du schreibst: „Ich zu sein, um sich zu ahnen, das geht nur, weil es einen Gott gibt, der uns das überhaupt erst geschenkt hat, weil wir seine Geschöpfe sind. Gott selbst ist nur er selbst, er ist das 'Ich-Sein', während wir ein 'Ich' sind.“

Damit bin ich richtig wiedergegeben.

Zur Deutung des Sündenfalls hatte ich auch den Erzengel Michael herangezogen. Engel sind, wie Du richtig schreibst, Beauftragte Gottes, ihrem Wesen nach bringen sie dem Menschen Botschaften (Exkurs: deutsch: Engel, englisch: Angel, griechisch: Angelion, wie in Euangelion - Eu die griechische Vorsilbe für schön -, das heißt Frohe Botschaft.) Der Mensch ist nicht wie Gott, er ist ein „ich bin hier“, allein dadurch wir die Einheit mit dem „Ich bin das ich sein“, sprich das Paradies, für den Menschen unerreichbar. Wenn Mi-ka-el vor dem Paradies, dann verweist er mit seinem „Wer ist wie Gott?“ auf die fundamentale Differenz von Gott und Mensch.

Zum Propheten Jesaja schreibst Du: „für mich schon wieder ein Verlassen des selbst aufgespannten Bildes. Oben war die menschliche Natur = Michael noch 'wer ist wie Gott', jetzt geht das auf einmal nicht mehr? Und begründet sogar noch die Menschlichwerdung Gottes - in Jesus?“

Diese Anmerkung habe ich nur zum Teil verstanden. Wenn man die Bibel liest, dann sollte man bedenken, daß sich dieses Werk im Laufe der Zeit entwickelt. Das es durchaus zu Umdeutungen vorangegangener Passagen kommt. Es wäre durchaus möglich, den Propheten Jesaja in Bezug auf den Messias etwas kriegerischer zu lesen, als Jesus Christus es dann tatsächlich war.

Zur Geburt Jesu Christi schreibst Du: „da jeder Mensch weiß, wie Menschen gemacht werden, muß natürlich, wenn sie als Geschöpfe Gottes gelten sollen, die übliche Geburt als mangelhaft hingestellt werden. Menschwerdung schlechthin wäre ja sonst simpel das von einem Weibe geboren und dann von Menschen aufgezogen werden.“

Die „übliche Geburt“ wird nicht als mangelhaft dargestellt. Im Gegenteil, wird darauf verwiesen, daß es bei jeder Geburt neben dem vorausgehenden Akt der körperlichen Zeugung auch eine geistige Zeugung gibt, ohne den ein persönliches und freiheitliches Menschenbild nicht zu begründen ist. Peter Singer läßt grüßen.

Zum Tod Christi übersetzt Du: „Da Jesus stirbt, ist er nicht mehr hier. Tote verwesen, verschwinden, das ist menschliche Erfahrung. Jesus fährt obendrein auf gen Himmel, das macht sein Verschwinden zu mehr, hier also zum Weg, der Wahrheit und des Lebens.“

Ich glaube, daß der Mensch durch den Tod zum Leben kommt, aus dem „hier sein“ zu Gott.

Zu dem Mysterium der Menschwerdung Gottes schreibst Du: „Damit ist für mich das Ende jedes Argumentierens erreicht und die solipsistische Gotteserfahrung muß an seine Stelle treten. Das ist auch meine Auffassung. Glauben läßt sich nicht begründen und damit auch nicht kritisieren - durchaus aber, wie seine irdische Verwaltung von statten geht. ...

Du schreibst als Resümee: „...ich wollte damit ... Insistieren ..., daß nichts von dem, was du sagst, mir erklärt, warum man denn bloß auf diese Dreifaltigkeit gekommen ist, ...
Ein Rätsel ist mir nach wie vor der argumentative Aufwand, wenn er dann doch im nicht mehr überredend-überzeugend-begründend vermittelten Entschluß des 'So-Glaube-Ich' mündet. Dieser beeindruckt mich viel mehr als jede lückenhafte und unvollständige Argumentationskette, möge sie sich auch hinter noch so vielen Schleifen und Schnörkeln und Umwegen und sprachlichen Vernebelungen verbergen.

Selbstverständlich ist Dein Eindruck für Dich maßgeblich. Mein Anliegen war es, einfach und klar zu zeigen, daß der christliche Glaube, wie ich ihn verstehe, mit seinen Mysterien auf sehr grundlegenden Erfahrungen des Menschseins beruht und von dort vernünftig ableitbar ist: dem „ich sein“ und damit auch dem frei sein, dem „hier sein“ und damit auch dem gebunden sein, sowie zu der Erfahrung des Einen, zu dem alles Geistige strebt und der Liebe, die alles umfaßt und vereint. Die Fragen, die dabei beantwortet werden sind folgende: Was ist Gott? Was ist die Welt? Was ist der Mensch? Woher kommt er? Wohin geht er?

Wenn ich bei Dir den Eindruck hinterlassen habe, auf Schnörkeln und Umwegen die Sache zu Vernebeln, dann habe ich mein Ziel leider nicht erreicht.

Vale!
Tiberius

ElsaLaska - 3. Aug, 01:55

Kurzer Zwischeneinwurf.

Um auf diese Passage hier einzugehen: >>Nur der Gläubige schafft in sich Transzendenz, die Institutionen sollten ihn dabei begleiten, nicht es ihm verwehren oder es ihm vorschreiben, denn sie sind alle von dieser Welt!>>
Nicht ganz. Die katholische Kirche nimmt für sich in Anspruch, in der direkten Nachfolge Jesu Christi zu stehen.
Dass dies ein großes Ärgernis ist, ist mir natürlich bewusst, denn es war für mich lange ein ebensolches.
Es ist für mich auch nahezu unmöglich, den Prozess zu beschreiben oder intellektuell zu erklären, innerhalb dessen ich an die Stelle kam zu sagen: Ja, das ist die Wahrheit (Kirche Nachfolge).
Ich hatte zum Beispiel ganz große Probleme, bevor ich konvertierte, mit der Sachfrage der Abtreibung. Es ist mir auch bewusst, dass das auf manche, die nicht guten Willens sind, wirkt, als hätte ich meinen kritischen Verstand an der Garderobe abgegeben. Aber tatsächlich kam ich irgendwann an einen Punkt, wo für mich alles stimmte. Ich kann nicht Jesus Christus lieben wollen und mein Kind umbringen wollen gleichzeitig, das geht einfach nicht. Das widerspricht letztlich dem Verstand. Ich kann nicht das menschliche Leben als Wert verteidigen wollen und dann überall Konzessionen machen und ein: Ja aber vielleicht können wir ja doch? postulieren. Dann bin ich nicht im Glauben, sondern auf schlüpfrigem Gelände. Und auf einmal ging mir alles auf und es passt zusammen. Das war ein merkwürdiger Vorgang, er beanspruchte von mir mehr, als jede Beschäftigung mit den schwierigsten philosophischen Fragen je beansprucht hätte. Dass das von außen aussieht wie Restriktionen und den Gläubigen nur Vorschriften machen wollen, ist mir klar. Ich habe das lange selbst so gesehen. Letztlich sehe ich die katholische Kirche auch weniger als Institution, sondern als Leib oder Braut Christi. Du Sumuze schreibst "gegebenenfalls" abgekürzt, aber das ist es eben nicht. Ich kann darauf vertrauen, dass diese Kirche, alleine durch ihr schieres Alter und ihre immense Erfahrung in spirituellen Angelegenheiten, ihre streitbare Theologie, ihre Tradition, imstande ist, mir Anleitung geben zu können, wenn ich das annehme. Die Frage ist nur, komme ich dahin, es annehmen zu können oder konzentriere ich mich auf Papst-Kondom-Afrika und Kindesmissbrauch-Misere und ähnliche Schlagzeilengeschichten, die nicht vernachlässigt werden sollen, aber wo man einfach mal sagen muss: Wenn il papa Kondome erlauben wird, wird weiter ohne Kondome gebumst, denn so ist es bequemer. Es wird doch auch trotz Verbots des Ehebrechens fröhlich weitergebumst und interessiert niemanden, dass il papa das eben nicht so toll findet. qed.
Wenn es irgendwann mal gelingt, die Kindermissbrauchspest aus der katholischen Kirche auszurotten ("Schuld hat nur das Zölibat"), dann wird es weiter Familienväter geben und "nette" Onkel, die ihre Töchter und Nichten missbrauchen.
Das nicht, um diese Probleme zu relativieren, sondern klarzustellen, dass sie nicht systemimmanent, sondern pur menschlich sind und auch nichts mit religiösen Vorschriften zu tun haben, außer eben weil die sich gerade damit verstärkt normativ befassen, aber empirisch eben - allzumenschlich scheitern. Deshalb würde ich jedoch persönlich nicht aufhören wollen, solche Normen aufzustellen.
Aber das ist ein anderes Thema.

sumuze - 4. Aug, 20:21

@ Tiberius
Zunächst einmal meine Entschuldigung dafür, mich oben derart ungeschickt ausgedrückt zu haben, daß dein Eindruck entstehen konnte, meine etwas polemische Äußerung über das Vernebeln bezöge sich auf deine Einlassungen. Dem ist mitnichten so! Ich hatte gehofft, mein 'Übersetzen' zeige dieses. Schade, daß nicht!

Über deine Analogie (Kelch mit Wein und Wasser) denke ich nach, aber sie sagt mir offen gesagt nicht viel, sondern verwirrt mich eher. Doch mal sehen. Ich denke langsam. Vielleicht sprengt das aber auch den Rahmen einer solchen Diskussion zu sehr.

Sehr schön gefiel mir wiederum, daß für dich "der christliche Glaube ... mit seinen Mysterien auf sehr grundlegenden Erfahrungen des Menschseins beruht und von dort vernünftig ableitbar ist: dem „ich sein“ und damit auch dem frei sein, dem „hier sein“ und damit auch dem gebunden sein, sowie zu der Erfahrung des Einen, zu dem alles Geistige strebt und der Liebe, die alles umfaßt und vereint."

Ich denke allerdings, in dem kleinen Passus 'von dort vernünftig ableitbar' stecke eine ganze Welt voller Teufel. Weiter, eine solche Eigenschaft der 'vernünftigen' Ableitbarkeit reklamierten auch andere Glaubensrichtungen für sich. Vor allem aber fürchte ich, diese Eigenschaft sei nicht das, was viele Menschen sich vom Glauben hoffen nehmen zu können. Es sei denn, sie delegierten die Entscheidung, was 'vernünftig' sei, dann doch an einen ihrer lokalen Schamanen. Trage er nun Lendenschurz, Kettenhemd, Tiara oder business-outfit.


@Elsa

Du stellst kühn diesen Gegensatz auf: "Die Frage ist nur, komme ich dahin, es (Kirche in Nachfolge Jesus, S.S.) annehmen zu können oder konzentriere ich mich auf Papst-Kondom-Afrika und Kindesmissbrauch-Misere und ähnliche Schlagzeilengeschichten.".

Meinerseits zwei Fragen dazu:

Bei wem siehst du diese doch etwas sehr einfach gestrickte Alternative? Hier in der Diskussion kann ich sie nicht erkennen. (btw: Ich hoffe nicht, daß du die Beschäftigung mit kriminellen Machenschaften in der katholischen Kirche als Indiz dafür sehen möchtest, daß die sich ihr Widmenden deren Glaubensgrundsätze nicht hinreichend angenommen haben.)

Und was tragen diese leicht zu belächelnden Pappkameraden, die du da munter aufstellst, zur Diskussion der Frage bei, ob die katholische Kirche von dieser Welt ist oder Braut Jesu, und wie eine Gläubige mit diesem 'Ärgernis' zu Rande kommt? Ich halte es für zu einfach, sich leicht zu destruierende Gegenpositionen aufzubauen, um der eigenen alsdann mit deren Fadenscheinigkeit zugleich bereits Solidität zu attestieren. Diese ist für mich damit nur erschwindelt und hält dem nächsten ernsthaften Ansturm wohl nicht Stand.

Trackback URL:
https://elsalaska.twoday.net/stories/5092935/modTrackback

cantare

Nur Männer von Rang stellen...
Nur Männer von Rang stellen ohne Umschweife die richtigen...
clamormeus - 5. Jun, 15:26
Freudige Ereignisse...
soll man auch würdigen. Willkommen zurück!
clamormeus - 5. Jun, 15:24
Willkommen zurück…
… wir haben Dich sehr vermisst. … und was ist jetzt...
TheAdmiral - 3. Jun, 11:17
Was wird´s denn ? ;-)
Was wird´s denn ? ;-)
Lo - 19. Aug, 19:50
sehr späte Antwort: Wenn...
sehr späte Antwort: Wenn bei einem gerechten Krieg...
Imrahil (Gast) - 25. Jul, 13:41

attenzione

la bocca

 

About Elsa
All time favourites
Best of Benedict XVI
Blogozesanes
Breviarium Romanum
Christenverfolgung
Cooperatores veritatis
Deutschland pro Papa
Deutschland-Blog
Die Blognovela
Disclaimer
Dossier UR-FRÖDS
Eat Love Pray
Elsa fragt-Leser antworten
Gastbeiträge
Gebetszettel
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren