Paul Badde über katholische Bischöfe generell und speziell
Badde schreibt in Christ und Welt zum Thema, wie immer, weil er Rom-Korrespondent Der Welt ist, aus römischer Perspektive. Dass der Papst sich des Themas nochmals annehmen wird und muss - er hatte schon Giovanni Kardinal Lajolo vor einem Monat zu einem brüderlichen Besuch - und eben nicht auf Visitationsreise!- nach Limburg geschickt, liegt auf der Hand. Wir wissen auch, dass der Heilige Vater gerne macht, was er für richtig hält und sich da nicht reinreden lässt - und sich als Bischof unter gleichen solidarisch empfinden könnte, vielleicht solidarischer, als mancher deutsche Amtsbruder. Deshalb kann im Moment wirklich niemand sagen, wie die Sache ausgehen wird. Und ich wollte ihm gewiss nichts zuraten.
Bei dieser Sache hilft nur noch Gebet.
Das Fazit von Paul Badde:
>>Bis auf Johannes haben alle Apostel ihre Mission mit dem Leben bezahlt und haben sich um des Evangeliums willen jagen, prügeln, erschlagen, zersägen, kreuzigen, köpfen oder die Haut abziehen lassen. Dazu wäre sicher auch Tebartz-van Elst bereit, selbst wenn er es kaum noch wagen kann, sonntags gegen den Volkszorn den Limburger Dom zu betreten. In diesem Sinne ist er ein guter Bischof. Deshalb ist er nicht nur seiner finanziellen Verfehlungen, seines Erste-Klasse-Fluges nach Indien und seiner Badewanne wegen untragbar. Er sei „300 Jahre zu spät gekommen“, heißt es in Limburg. Hier aber fänden sich inzwischen genügend Stimmen, die glauben, dass die Apostel, kämen sie heute (mit Jesus mitten unter ihnen) ins Bistum Limburg, wohl 2000 Jahre zu spät dran seien.<<
Ganzer Artikel hier.
Nachtrag: kath.net veröffentlich jetzt Auszüge aus den Haushaltsprotokollen von Limburg der letzten Jahre, die ein neues Licht auf die Rolle des Generalvikars und des Vermögensverwaltungsrates werfen können.
Bei dieser Sache hilft nur noch Gebet.
Das Fazit von Paul Badde:
>>Bis auf Johannes haben alle Apostel ihre Mission mit dem Leben bezahlt und haben sich um des Evangeliums willen jagen, prügeln, erschlagen, zersägen, kreuzigen, köpfen oder die Haut abziehen lassen. Dazu wäre sicher auch Tebartz-van Elst bereit, selbst wenn er es kaum noch wagen kann, sonntags gegen den Volkszorn den Limburger Dom zu betreten. In diesem Sinne ist er ein guter Bischof. Deshalb ist er nicht nur seiner finanziellen Verfehlungen, seines Erste-Klasse-Fluges nach Indien und seiner Badewanne wegen untragbar. Er sei „300 Jahre zu spät gekommen“, heißt es in Limburg. Hier aber fänden sich inzwischen genügend Stimmen, die glauben, dass die Apostel, kämen sie heute (mit Jesus mitten unter ihnen) ins Bistum Limburg, wohl 2000 Jahre zu spät dran seien.<<
Ganzer Artikel hier.
Nachtrag: kath.net veröffentlich jetzt Auszüge aus den Haushaltsprotokollen von Limburg der letzten Jahre, die ein neues Licht auf die Rolle des Generalvikars und des Vermögensverwaltungsrates werfen können.
ElsaLaska - 17. Okt, 11:06
Es spricht für »C&W«, diesen Artikel veröffentlicht zu haben.
@puntualizzazione
Wenn ich volksnahes Theater produziere, bin ich dann ein besserer Bischof, als einer, der von der Menge (ob aus reellen Gründen oder eingebildeten Gründen) ungeliebt wird? Ja?
Sehr jesuanisch.
e tutti quanti
es geht auch um das "Kartell" der Wahrheits-Produzenten nördlich der Alpen (eine von vielen hausgestrickten Wahrheiten, gemäß der Trefferquote an der dt. Volksseele)
"Es ist die jüngste Fortsetzung einer transmontanen Auseinandersetzung zwischen dem Vatikan und deutschen Ehrenmännern wie Wolfgang Thierse, Alois Glück bis hin zu Erzbischof Zollitsch, die sich von einer großen Koalition der Medien vom „Spiegel“ über die „Süddeutsche Zeitung“ bis zur „Bild“-Zeitung „e tutti quanti“ getragen wissen."