Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

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Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

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"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

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"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

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"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

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Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

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"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

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"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

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"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

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"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

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"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Die Hetzjagd von Limburg

hat nebenzu das beste Argument für den Zölibat geliefert.

Oder was glaubt ihr, hätte man mit der Frau und seinen Kindern - nicht nur in den Medien - alles angestellt? Wenn seine 87jährige Mutter schon Morddrohungen bekommt?
ksu (Gast) - 25. Okt, 12:34

Nach der These müssten auch Bundeskanzler, -präsidenten und überhaupt alle Prominenten zölibatär leben. Das willst Du nicht ernsthaft, oder?

Nein, das Ganze sollte man breiter diskutieren. Das Zölibat wurde aus verschiedenen Gründen irgenwann eingeführt, die Jünger und Apostel waren durchaus auch verheiratet. In 1. Timotheus 3,2–4 wird von einem Bischof lediglich verlangt, dass er "nur einmal verheiratet" ist und "Familienvater sein und seine Kinder zu Gehorsam und allem Anstand erziehen" soll.

Man könnte das Zölibat also auch wieder abschaffen...

Laurentius (Gast) - 25. Okt, 12:39

Am Thema vorbeikommentiert!

Liebe(r) ktu!
ksu (Gast) - 25. Okt, 13:04

Findest Du?

Ich nicht.
Was ich sagen wollte:
Für mich ist das kein besonderes Argument, für das Zölibat. Siehe erster Absatz meines Kommentars.

Oder was war "das Thema"?
Gertie (Gast) - 25. Okt, 13:06

Zölibat für Promis und Politiker?

1) och, es gibt einige Promis und Politiker, bei denen ich nicht sicher bin, ob es so gut ist, dass sie sich fortpflanzen.

2) Nur weil etwas später eingeführt wurde, muss es nicht notwendigerweise schlecht sein, @ksu.
Imrahil (Gast) - 25. Okt, 13:15

>> man könnte...

und dann viel Spaß mit der lebenslangen ehelichen Enthaltsamkeit.
hä? (Gast) - 25. Okt, 13:25

@gertie

Ist es denn ein Argument für den Zölibat, dass es besser ist, wenn sich Priester, Bischöfe und der Papst nicht fortpflanzen? Weil sie zu nah am Göttlichen weilen?
Oder geht das "Argument" ins Leere, näher betrachtet?
ksu (Gast) - 25. Okt, 14:15

@Imrahil:
Auch die Lebenslange eheliche Enthaltsamkeit war bei den Urchristen keine Voraussetzung. Siehe nochmal 1. Timotheus 3,2–4.

@Gertie:
"Nur weil etwas später eingeführt wurde, muss es nicht notwendigerweise schlecht sein"
Ich sage nicht, dass es notwendigerweise schlecht sein muss. Ich sage nur, dass man es breiter diskutieren sollte. dass man es auch wieder abschaffen KANN (theologisch gesehen) und dass das von Elsa genannte Argument (ebenso wie die anderen in diesem Diskussionszweig) kein wirklich ernsthaftes Argument FÜR das Zölibat ist.
Im übrigen legt ja insbesondere die RKK so viel wert auf die Traditionen bis zur Urkirche. Da kann es schon helfen, wenn man sich klar macht, dass sich damit das Zölibat nicht begründen lässt.
clamormeus (Gast) - 25. Okt, 14:54

Breiter diskutieren, soll das Ironie sein? Es wird doch schon 200 Jahre ständig drüber gequatscht. Es sind keinerlei neue Argumente hinzugekommen seitdem.

Und kann man denn nicht einmal - Stichwort "Urkirche"- auf den Gedanken kommen, daß es eine Weile gedauert hat, bis die Kirche auf dem Fels Petri errichtet war, allein schon, weil erst mal Christus da war, der Petrus ihre Errichtung auftrug ?
Imrahil (Gast) - 25. Okt, 15:22

Doch.

Geschichtlich war das schon so.

Ob das so sein muß, wollte ich nicht andiskutieren, aber der, vulgo, Zölibat (der Verheirateten) war tatsächlich die geschichtliche Praxis. Wenn man also einfach "zurückgeht", ist das das Ergebnis.
E.T. (Gast) - 25. Okt, 14:20

Zum Zölibat und seiner Geschichte Erhellendes...

bringt sehr gut eine Vortragsreihe von Dr. Johannes J.
Kreier auf YouTube:

http://www.youtube.com/watch?v=3BtR1nYrBnw

( ich hoffe, es funktioniert, bin da etwas "blöde"...).

Ich kann mich

dem Hinweis nur anschließen.
Der Vortrag ist SEHR gut.
Überhaupt: Dr. Johannes J. Kreier ist ein Geheimtipp
ElsaLaska - 25. Okt, 14:49

@ksu

Das Zölibat lässt sich aus der Jesus-Nachfolge unserer Priester bestens begründet. Jesus hat zölibatär gelebt. Sie sind nicht zur Ehe geschaffen "um des Himmelsreichs Willen" - und weil sie andere Aufgaben auf der Erde zu erfüllen haben. Diese können so fordernd und bis hin zum Martyrium - ich schaue jetzt auf die Priester in Nahost - führen, dass ich es sinnvoller finde, sie werden nicht durch irdische Fesseln gehalten.
Was uns das alles erspart, konnte man hier gerade wieder sehen: Nämlich noch der Blick in den Kleiderschrank der Bischofsgattin oder die Kinderzimmeraustattung der Kleinen bis hin zu Morddrohungen gegen diese - und nicht "nur" gegen Schwager oder Eltern.
Ich seh es jetzt einfach mal ganz praktisch und nicht theologisch oder dogmatisch. Das Zölibat ist ja auch kein Dogma, ich weiß.
Ich verstehe auch nicht, wieso das nicht einfach akzeptiert wird, dass das bei uns so ist. Dafür gibt es Gründe. Dagegen gibt es überhaupt keinen Grund, warum Priester unbedingt heiraten sollen müssten.
Im Wortlaut der Bibel steht übrigens auch: "sollen nur eine Frau haben" - und da geht es nämlich schon los. Geschiedene Priester - nein danke.
ksu (Gast) - 25. Okt, 15:08

Also erstmal:
Selbstverständlich akzeptiere ich, wenn die RKK von ihren Priestern das Zölibat verlangt. Das ist eine innerkirchliche Frage, die mich als Protestanten erstmal nichts angeht.

Auf der anderen Seite stelle ich fest:
1. Das Zölibat ist innerhalb der RKK umstritten.
2. Ich sehe keine sich an der Heiligen Schrift oder anderwo herzuleitende Gründe, die zwingend ein Zölibat fordern würden.

M.W. gibt es sogar Leute, die in Zweifel ziehen, das Jesus zölibatär gelebt hat. Es gibt wohl auch dazu keine eindeutige Aussage.

Aber wie gesagt: Die RKK darf selbstverständlich von ihren Priestern verlangen, zölibtär zu leben. Sie dürfte von ihnen auch verlangen, sie vegan zu ernähren...
Imrahil (Gast) - 25. Okt, 15:51

Daß der Heiland zölibatär gelebt hat, ist nicht umstritten.

Es mag vereinzelt Leute geben, die auf einer Basis von "ich fabulier jetz mal und zeig mir gefälligst ne Bibelstelle" das leugnen, das ist für mich aber keine Umstrittenheit. Vernünftige Katholiken zweifeln das nicht an, auch Kritiker des Zölibates nicht; das ist halt der Unterschied zwischen Karl Rahner und Dan Brown. (Wobei ich des ersteren Position zum Zölibat nicht im Detail kenne.)

Der sensus fidelium weist daher diese Behauptungen nicht nur als falsch, sondern als Unfug zurück.

Wie zu einem anderen ebenfalls in der Bibel nicht erwähnten Thema der berühmte Galetti-Spruch lautet: "die Apostel sprachen von der Einehe mit einer solchen Selbstverständlichkeit, daß sie sie gar nicht erwähnten."

Die Umstrittenheit des Zölibats ist immer auf eine von zwei Ursachen zurückzuführen: a) Ablehnung des abstrakten Vorzugs der Jungfräulichkeit vor der Ehe, b) Verzweiflung daran, heute noch katholische Priester zu gewinnen.

a ist nicht katholisch, b nicht wirklich tragfähig.
Jorge (Gast) - 25. Okt, 17:30

Nun war Jesus ja kein Katholik

sondern Jude, von daher ist die Frage, ob er vor seinem öffentlichen Wirken nicht doch verheiratet war, nicht so abwegig, wie es scheint. An anderer Stelle habe ich dazu kürzlich Folgendes geschrieben:

>>>
John P. Meier, kath. Priester und Verfasser von "A Marginal Jew", des derzeit umfassendsten, bislang (der Schlussband fehlt noch) 4-bändigen Werks über den historischen Jesus, und anerkanntermaßen ein sehr sachlicher und unideologischer Forscher, geht im ersten Band auf den Seiten 332 bis 345 auf diese Frage ein und hält diese Argumente in der Sache (nicht in der häufig polemisch antikirchlichen Tendenz) für durchaus ernstzunehmen.
Es wäre tatsächlich denkbar, dass Jesus vor seinem öffentlichen Wirken verheiratet war und seine Frau verließ (oder dass sie verstorben war oder Ähnliches). Allerdings kommt Meier im Endeffekt zu dem Ergebnis, dass mehr für die traditionelle Sicht spricht, wonach er unverheiratet war.

Die von den Verfechtern der These eines verheirateten Jesus angeführte Argumentation, das Schweigen des NT spreche eher für einen verheirateten jüdischen Lehrer, krankt ein wenig daran, dass die Quellen so schweigsam gar nicht sind. Nicht nur der bekannte (und vermutlich historische) Vorwurf seiner Gegner, die Jesus als "Eunuch" bezeichnen, spricht dafür, sondern indirekt auch das (vermutlich ebenfalls historische) rigurose Scheidungsverbot Jesu.
Die Frau eines protestantischen Kollegen sagte einmal im Anschluss an eine Diskussion über dieses Thema zu Meier: Wenn Jesus verheiratet gewesen wäre, hätte er die Scheidung nicht verboten. Meier meint, über den vordergründigen Witz hinaus könnte an dieser Aussage durchaus etwas dran sein.
<<<
Tissier de Mallerais (Gast) - 25. Okt, 18:08

Mag der Zölibat (bisher) auch nicht zum Dogma erhoben worden sein, so ist er faktisch natürlich eines. Seine "Aufhebung" ist nicht nur undenkbar, sondern sachlich unmöglich. Die Kirche hat hier keine Befugnis, etwas zu ändern. Bereits die Apostel haben konsequent zölibatär gelebt.
ksu (Gast) - 25. Okt, 18:21

@Jorge:
Interessanter Beitrag, danke.
Insbesonderer die letzten zwei Sätze sprechen gegen das Pflichtzölibat. Sollte es in der Seelsorge nicht auch Priester geben, die die Probleme einer Ehe aus eigenem Erleben kennen?

@Tissier de Mallerais
Schauen wir mal.
Ich habe in meinem Leben schon gesellschaftliche Veränderungen erlebt, die man noch 1 Jahr zuvor für undenkbar und unmöglich gehalten hätte.
Jorge (Gast) - 25. Okt, 18:34

Nunja, das mit der dogmatischen Notwendigkeit des Zölibats sehen die meisten Vertreter der katholischen Kirche und selbst allerkonservativste Kleriker glücklicherweise ganz anders; und die These vom (Enthaltsamkeits-)Zölibat der Apostel ist hist. alles andere als auch nur annähernd erwiesen oder glaubhaft gemacht, ganz im Ggt. Die von Pfr. Kreier in seinem Vortrag auf YouTube sehr ansprechend aber eben leider wiss. ganz unsauber kommunizierten Thesen von Hw. Stefan Heid sind sehr angreifbar und ziemlich offensichtlich apologetisch zusammengestrickt. Mit solchen Wissenschaftlern tut sich die Kirche keinen Gefallen.
ElsaLaska - 25. Okt, 19:33

@ksu

Ich muss ja auch kein Mörder sein um einen Mörder seelsorgerisch zu betreuen. Entschuldigung, wenn ich das so überspitzt formuliere, aber das Argumente zieht eben gerade nicht.
Ein guter Priester und Seelsorger hat von allem eine Ahnung, weil ihm nichts Menschliches fremd ist bzw. sein sollte. Dafür muss er es aber nicht selbst durchlebt haben.
Dybart Simpson (Gast) - 25. Okt, 21:58

Der Zölibat kann nicht Dogma werden, weil er eine Frage der Disziplin und nicht des Glaubens oder der Sitte ist. Deswegen können Priester der Ostkirchen verheiratet sein und es kann vom Zölibat dispensiert werden.
Imrahil (Gast) - 25. Okt, 23:25

>>Sollte es in der Seelsorge nicht auch Priester geben, die die Probleme einer Ehe aus eigenem Erleben kennen?

Das kommt darauf an.

Wenn die Probleme einer Ehe vergleichsweise bedeutend sind, ist es egal ob er verheiratet ist oder nicht.

Wenn die Probleme einer Ehe nicht ganz unbedeutend, aber auch nicht allzu bedeutend sind, dann könnte das von diesem Gesichtspunkt (!) aus nicht schaden.

Wenn die Probleme dagegen ganz gravierend, speziell in moralischer Hinsicht, sind, spricht rein menschlich einiges dafür, daß einer für die Verkündung der Ehemoral zuständig ist (das ist nur eine Nebenaufgabe des Priesters, aber ich nehme an sie ist gemeint), der sich damit gerade nicht selber herumschlagen muß. Er könnte dann zu nachgiebig sein.
Imrahil (Gast) - 25. Okt, 23:28

Thema Enthaltsamkeitszölibat der Apostel:

Nach meinem Kenntnisstand ist es eine Tatsache, daß in der Kirche unmittelbar vor der Einführung des Zölibates bzw. vor der Abschaffung des Enthaltsamkeitszölibates in der Ostkirche (Trullanische Synode) ein allgemeiner Enthaltsamkeitszölibat bestanden hat.

Wie weit der zurückreicht? Wiederum nach meinem Kenntnisstand erwiesenermaßen bis in die Verfolgungszeit. Davor gilt: nichts Genaues weiß man nicht. Heißt aber nach allgemein menschlichem Empfinden: diejenigen, die eine Änderung der Praxis behaupten, müssen die Belege bringen, und nicht die anderen.
Tissier de Mallerais (Gast) - 26. Okt, 09:53

Wir wissen aus der Schrift,

...dass die Apostel, soweit sie verheiratet waren, ihre Ehefrauen regelrecht verstiessen, weil sie erkannten, dass der Ehestand nicht mit ihrer apostolischen Sendung vereinbar war. Klingt hart, ist aber die Wahrheit und auch gut so. Der Zölibat ist also nicht nur "theologisch", sondern auch mit harten historischen Beweisen in der Schrift verankert. Deshalb kann man ihn faktisch als Dogma bezeichnen, auch wenn er dies formalrechtlich nicht ist.
ElsaLaska - 26. Okt, 09:54

@Tissier

Und wenn Sie mir jetzt noch die SCHRIFTSTELLE nennen können, dann glaub ich Ihnen das sogar.

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