Martin Lohmann erschüttert über Pressekonferenz
>>Ja, und wer am vergangenen Mittwoch die Pressekonferenz der Domkapitulation, pardon, der Limburger Domkapitulare verfolgen konnte, konnte Zeuge einer sehr aufschlussreichen und sicher unfreiwilligen Hintergrunderklärung für den Limburger Fall werden. Sie fielen reihenweise ihrem Bischof und dem Papst in den Rücken. Sie dokumentierten Sauersein, dass der Bischof noch Bischof ist und ihre eigenen Spielchen offenbar keinen Erfolg hatten. In den Gesichtern zeigte sich Abscheu, aber sie waren spurenfrei gereinigt von Barmherzigkeit, Priesterlichkeit, Fairness und Friedfertigkeit. Peinlich und perfide, so kam es rüber.
Und letztlich erwiesen sie ihrem Bischof, den sie doch mit so viel Energie über die Finanzen stolpern sehen wollten, einen wunderbaren Dienst. Denn jeder konnte sehen, wer wohl dort wie falsch gespielt hatte. Jeder konnte spüren, es ging nicht nur um Geld. Es ging und geht auch um ein Kirchenbild. Es geht um die Kirche von heute und morgen. Und nun war ihnen ihr Kronzeuge gegen den romtreuen Bischof, der Papst selbst, abhanden gekommen. Was für ein Drama!
Ein Freund postete mir: Ich hätte diese Pressekonferenz auch bei Tonausfall verstanden. Stimmt. Die Gesichter der Beleidigten, aber keineswegs souverän wirkenden Herren im Priesterrock oder Pullover über Holzfällerhemd wirkten auch ohne Worte – und sprachen eine erkennbare Sprache. Leider keine gute. Da saßen gleich mehrere Kandidaten für eine längere Auszeit, um der Öffentlichkeit zu beweisen, dass sie keinen Frieden und keinen Neuanfang mit Bischof Tebartz wollen, koste es, was es wolle. Mannomann, welch ein schrecklicher mentaler und herzentleerter Offenbarungseid! So (!) darf und sollte sich Kirche niemals präsentieren. Das ist zutiefst unchristlich.<<
Ganzer Kommentar hier.
Und letztlich erwiesen sie ihrem Bischof, den sie doch mit so viel Energie über die Finanzen stolpern sehen wollten, einen wunderbaren Dienst. Denn jeder konnte sehen, wer wohl dort wie falsch gespielt hatte. Jeder konnte spüren, es ging nicht nur um Geld. Es ging und geht auch um ein Kirchenbild. Es geht um die Kirche von heute und morgen. Und nun war ihnen ihr Kronzeuge gegen den romtreuen Bischof, der Papst selbst, abhanden gekommen. Was für ein Drama!
Ein Freund postete mir: Ich hätte diese Pressekonferenz auch bei Tonausfall verstanden. Stimmt. Die Gesichter der Beleidigten, aber keineswegs souverän wirkenden Herren im Priesterrock oder Pullover über Holzfällerhemd wirkten auch ohne Worte – und sprachen eine erkennbare Sprache. Leider keine gute. Da saßen gleich mehrere Kandidaten für eine längere Auszeit, um der Öffentlichkeit zu beweisen, dass sie keinen Frieden und keinen Neuanfang mit Bischof Tebartz wollen, koste es, was es wolle. Mannomann, welch ein schrecklicher mentaler und herzentleerter Offenbarungseid! So (!) darf und sollte sich Kirche niemals präsentieren. Das ist zutiefst unchristlich.<<
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ElsaLaska - 25. Okt, 14:55
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