Tim Röhn hat ein ausgewogenes Stück über Limburg
für Die Welt abgeliefert, das sich wohltuend vom infamen Geschreibsel so mancher Kollegen abzuheben weiß.
Ein Auszug:
>>Trotzdem tragen die Versuche, Tebartz-van Elst mit aller Gewalt aus dem Amt zu jagen, mitunter obskure Züge. Viele Geistliche sind der Meinung, dass die harsche Kritik im Zusammenhang mit dem Bau nur Mittel zum Zweck ist, um den Mann abzusägen. Dass die Kostenexplosion zwar schlimm sei, aber kein Grund, eine Vernichtungskampagne zu führen. Robin Baier ist Kaplan im Pastoralen Raum Nentershausen im Westerwald. Bis August war der 32-Jährige zwei Jahre in der Limburger Dompfarrei tätig. Er sagt: "Es gibt auch sehr viele positive Dinge über Bischof Tebartz-van Elst zu sagen. Aber das tun die Leute, die ihm schaden wollen, natürlich nicht. [...[ "Die Leute, die ihm bei den Bistumswallfahrten oder den Visitationen begegnen, erleben ihn überaus positiv. Er hat für jeden ein offenes Ohr und nimmt sich immer Zeit für ein Gespräch." Und er versuche, mit dem Bistum einen Weg der "geistlichen Erneuerung" zu gehen, damit "die ganze Schönheit des katholischen Glaubens eröffnetwird". Er sei dem Bischof dankbar für klare Entscheidungen. In diesem Amt müsse man die Diözese leiten: "Dazu gehört, sich alle Meinungen anzuhören und am Ende das zu tun, was man als richtig erkannt hat – auch wenn diese Entscheidungen unpopulär sind." Baier wünscht sich eine Rückkehr des Bischofs: "Die Aussage, ganz Limburg sei für seinen Rücktritt, spiegelt die Realität in keiner Weise wieder." Die "Welt" sprach auch mit anderen Geistlichen, die Ähnliches erzählten. Am Ende des Gesprächs sagten sie, dass sie nicht namentlich genannt werden möchten.<< Ganzer Artikel hier.
Danke auch Hw. Baier für sein mutiges Eintreten.
Ein Auszug:
>>Trotzdem tragen die Versuche, Tebartz-van Elst mit aller Gewalt aus dem Amt zu jagen, mitunter obskure Züge. Viele Geistliche sind der Meinung, dass die harsche Kritik im Zusammenhang mit dem Bau nur Mittel zum Zweck ist, um den Mann abzusägen. Dass die Kostenexplosion zwar schlimm sei, aber kein Grund, eine Vernichtungskampagne zu führen. Robin Baier ist Kaplan im Pastoralen Raum Nentershausen im Westerwald. Bis August war der 32-Jährige zwei Jahre in der Limburger Dompfarrei tätig. Er sagt: "Es gibt auch sehr viele positive Dinge über Bischof Tebartz-van Elst zu sagen. Aber das tun die Leute, die ihm schaden wollen, natürlich nicht. [...[ "Die Leute, die ihm bei den Bistumswallfahrten oder den Visitationen begegnen, erleben ihn überaus positiv. Er hat für jeden ein offenes Ohr und nimmt sich immer Zeit für ein Gespräch." Und er versuche, mit dem Bistum einen Weg der "geistlichen Erneuerung" zu gehen, damit "die ganze Schönheit des katholischen Glaubens eröffnetwird". Er sei dem Bischof dankbar für klare Entscheidungen. In diesem Amt müsse man die Diözese leiten: "Dazu gehört, sich alle Meinungen anzuhören und am Ende das zu tun, was man als richtig erkannt hat – auch wenn diese Entscheidungen unpopulär sind." Baier wünscht sich eine Rückkehr des Bischofs: "Die Aussage, ganz Limburg sei für seinen Rücktritt, spiegelt die Realität in keiner Weise wieder." Die "Welt" sprach auch mit anderen Geistlichen, die Ähnliches erzählten. Am Ende des Gesprächs sagten sie, dass sie nicht namentlich genannt werden möchten.<< Ganzer Artikel hier.
Danke auch Hw. Baier für sein mutiges Eintreten.
ElsaLaska - 26. Okt, 13:07
Danke, Kaplan Baier