Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

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Ein interessanter Artikel über die Amishen

auf dem Wissenschaftsblog von Dr. Michael Blume.
Zitat:

>>Für die Old Order Amish ergab sich dabei ein Problem, wie es in den gängigen Homo oeconomicus-Büchern der Wirtschaftswissenschaften eigentlich nicht vorgesehen ist: Sie waren und sind bereit, Steuern und Abgaben zu zahlen, lehnen es aber entschieden ab, Leistungen zu erhalten.

Auflösung der Gemeinschaft durch Ansprüch an anonyme Behörden?

Was nach unserer gängigen, individualistischen Methodik völlig widersinnig erscheint, die annimmt, dass jede(r) möglichst wenig leisten und dafür möglichst viel erhalten möchte, stellt sich aus der gemeinschaftlichen Perspektive der Amish geradezu umgekehrt dar: Wenn sich unter ihnen die Ansicht durchsetzen würde, dass für Krankheits- und Notfälle nicht mehr die Familie und Kirchengemeinde, sondern eine anonyme Regierungsbehörde einzustehen habe – dann würden sich die gegenseitige Solidarität und das Gemeinschaftsgefühl unweigerlich auflösen!

Und so kam es zu der seltsamen Situation, dass Amish-Delegationen etwa bei der US-Steuerbehörde IRS vorstellig wurden und betonten, dass sie durchaus zahlen würden, wenn sie dafür nur ja keine Gegenleistungen erhielten – wogegen die Staatsbeamten konsterniert vermerkten, dafür gebe es leider keine gesetzliche Grundlage, die Amish hätten als Zahler und Empfänger mitzuspielen. Die Amish verwiesen darauf, dass sie seit Jahrhunderten eine gegenseitige Sozialversicherung betrieben und keine staatlichen Programme dafür bedurften, die Behörde berief sich auf die Gesetze, die ausnahmslos für alle zu gelten hätten. Die Konflikte eskalierten und es kam wiederum zu Verfahren, Pfändungen und Verhaftungen.<< Weiterlesen hier

Und ist nicht sogar ein bisschen was dran an der Argumentation der Amishen? Ich bewundere diese Leute schon lange dafür, wie strikt und konsequent sie ihren Glauben und das Evangelium umsetzen.
C. (Gast) - 6. Nov, 20:36

Danke für den Artikel!
"Wenn sich unter ihnen die Ansicht durchsetzen würde, dass für Krankheits- und Notfälle nicht mehr die Familie und Kirchengemeinde, sondern eine anonyme Regierungsbehörde einzustehen habe – dann würden sich die gegenseitige Solidarität und das Gemeinschaftsgefühl unweigerlich auflösen!"

Zum anderen nutzt man Versicherungen wie wir sie kennen (abgesehen von der Krankenversicherung) auch nicht, weil man GOTT vertraut, nicht nur am Leib, sondern auch, was den Besitzt betrifft. Es gibt auch keine Renten- und Pflegeversicherung, weil die Alten selbstverständlich zu Hause gepflegt werden. Es gehört mit zum christlichen Glauben, dass man für seinen Bruder/Schwester mitverantwortlich ist.

Dorothea (Gast) - 6. Nov, 21:22

Auch bei uns

hat die staatliche Versorgung die Solidarität in der Familie aufgelöst - und zur Zerstörung der Familien und der gegenseitigen Hilfe wesentlich beigetragen. Die Amish haben schon recht mit ihrer Radikalität.

Fidelis (Gast) - 7. Nov, 16:26

Mal überlegt was das kostet, wenn ein Familienmitglied einen schweren Unfall hat oder eine schwere Krankheit bekommt und diverse Operationen, Therapien, Prothesen, Medikamente usw. braucht?

Mal überlegt was es für eine Familie bedeutet, wenn der Ernährer plötzlich krank wird oder arbeitslos wird oder stirbt?

Mal überlegt was es für Konsequenzen hat, wenn ein Familienmitglied zum Schwerstpflegefall wird und 24-Stunden-Betreuung braucht?

Ich bin froh, dass es die Sozialsysteme gibt und man in Deutschland da einigermaßen gut aufgefangen wird.

Die Amish sind doch letztlich nichts anderes als eine eigene Gesellschaft. Und innerhalb dieser Gesellschaft gibt es das Solidarprinzip.

Die staatlichen Sozialsysteme sind im Gründe nichts anderes als gesellschaftliche Solidarsysteme, das jedes Gesellschaftsmitglied unterstützt und auffängt, wenn es in Notsituationen gerät.
Taras Sirko - 7. Nov, 17:37

Man muss zwei Dinge grundlegend unterscheiden:

1. etwas in Anspruch nehmen zu müssen
2. etwas in Anspruch nehmen zu dürfen bzw. können

Gerade die katholische Soziallehre sagt uns, dass jeder Mensch in Not einen Anspruch auf Unterstützung hat, unabhängig davon, ob er eine Familie hat oder nicht, ob er katholisch ist oder nicht. Jeder Mensch kann in einer Notlage die Dienste der Caritas oder der Malteser in Anspruch nehmen.

Darüber hinaus anerkennt der Katechismus der katholischen Kirche die Bildung von Staaten, die Formung von Gesellschaften und eines weltlichen Gemeinwesens. Dazu gehören auch Behörden. Die gab es auch in einer Zeit, die gern mal als Musterbeispiel einer christlichen Gesellschaft gesehen werden: im 19. Jahrhundert. Ob die Welt damals wirklich schöner war, wage ich zu bezweifeln.

Ein wesentlicher Unterschied, wie ein Sozialsystem aussehen kann, ist auch die Größe einer Gesellschaft. Die Anzahl der Amishen ist überschaubar, im heutigen Deutschland leben mehr als 80 Millionen Menschen, die immer älter - und immer kränker - werden. Kaum eine Familie wäre in der Lage, ihre alten und kranken Mitglieder rundum zu versorgen, schon gar nicht über zehn oder zwanzig Jahre hinweg. Viele wollen es auch nicht.

Sozialkassen gab es bereits im 11./12. Jahrhundert, bspw. im Bergbau. Es wurden regelmäßig Beiträge gezahlt, die im Notfall verunglückten Bergleuten und ihren Familien zugute kamen. Diese Kasse existiert auch heute noch, als Bundesknappschaft.

Wollen wir wirklich noch zurück VOR das 11./12. Jahrhundert? Dann viel Spaß bei einem Selbstversuch ;-)
clamormeus (Gast) - 7. Nov, 18:37

Ich würde es verkürzt so sehen:

Unter den gegebenen Umständen geht es wohl kaum ohne eine auch staatliche Fürsorge.
Nur sollte die nie so ausufern, daß diese quasi ein verpflichtendes Monopol für alle wird.

Insofern imponiert mir der Amish - Standpunkt: okay, wenn Beiträge z. B. zur Hilfe für Bedürftige verpflichtend sind, zahlen wir gerne, aber wir möchten ansonsten nichts damit zu tun haben.

Sehe ich im Bereich Bildung und Erziehung u.a. genau so. Der Staat soll dort einspringen, wo man es anders nicht gewährleisten kann oder will, aber ansonsten in diesen Dingen den Familien die Freiheit der Eigeninitiative lassen.

Ein gewährtes Recht darf nie zur Pflicht werden, es in Anspruch nehmen zu müssen.

Und das Argument, @Taras, "zurück vor" ist nicht ganz stichhaltig, denn die Hilfskasse für Bergarbeiter war ja auch eine Initiative einer bestimmten Gemeinschaft für diese Gemeinschaft, keine des Staates (insofern auch keine "Sozialkasse", weil sie eben nicht die Allgemeinheit betraf, sondern eben nur die Bergarbeiter). Dann gab es ja noch die Innungen der Zünfte, selbst die Bettler organsisierten sich zeitweise.
Und in früheren Zeiten kümmerten sich Familien- Dorf- und Stammesgemeinschaften umeinander.

Und das Gesundheitswesen hat die Kirche erfunden, das auf dem Einsatz und dem Opfer vieler Geistlicher beruhte und vom "Zehnten" (!) und Spenden finanziert wurde.

Auf was ich raus will: es besteht für Katholiken (und auch andere) die Pflicht, Bedürftigen zu helfen, der Wege viele sind (wären). Der jetzige Nannystaat ist nicht der beste.
Taras Sirko - 7. Nov, 18:48

@clamormeus

Dann nenne mir bitte mal eine solche Gemeinschaft in Europa, die deinen Ausführungen entspricht - abgesehen von Klöstern und Sekten. Ganz zu schweigen davon, dass viele Menschen in den Dorf-, Stammes- und Familiengemeinschaften schlicht 'auf der Strecke' blieben, wenn die Gemeinschaft, der man angehörte, keine ausreichenden Mittel besaß.

Nein, ich denke, diese Aufsplitterung in Kleinst-Solidargemeinschaften funktioniert nur noch bedingt und lässt sich auf große Nationen nicht anwenden. Es sollte natürlich jedem freistehen, sich eine eigene Gemeinschaft zu gründen.
clamormeus (Gast) - 7. Nov, 20:35

@Taras

Na deswegen ja das "wären" in Klammer. Seit Bismarck hatten alternative Formen in Deutschland eigentlich wenig Gelegenheit, sich zu entwickeln oder gar zu bewähren.

Und was macht ein Staat, wenn er nicht mehr genügend Mittel hat oder gar pleite geht? Dann erwischt es eine große Allgemeinheit, vor allem dann, wenn andere Formen der Vorsorge jahrzehntelang nicht mehr "auf dem Radar" der meisten waren, was durchaus auch gute Instinkte zuschütten kann.

Das Thema ist zu verzweigt für eine Combox, aber ich finde, was diese Amishgemeinde praktiziert in nichts kritikwürdig, soviel zugehörigkeitsbezogene Selbsthil
clamormeus (Gast) - 7. Nov, 20:38

fe muß erlaubt sein. Das "okay, wir zahlen trotzdem an euch, wenn ihr uns euere Leistungen nicht aufzwängt, denn wir wollen uns das nicht zerstören lassen, was bei uns gewachsen ist" fällt halt unter die Rubrik "Gebt dem Kaiser..."
Taras Sirko - 7. Nov, 21:52

@clamormeus

Bei den Amishen mag das ja alles funktionieren, die sind da förmlich hineingewachsen. Ich sehe darin auch nichts kritikwürdiges. Sie zahlen eben ein und wollen nichts zurückhaben, weil sie ein eigenes System haben.

In Europa bzw. Deutschland sind mir aber die staatlichen Sozialsysteme lieber, weil sie Rechtsansprüche beinhalten. Wer möchte denn allen Ernstes von der Gnade und Barmherzigkeit ungnädiger und unbarmherziger Egomanen abhängig sein? Ich nicht.

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