Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Dominus est!

In der an meinen Eintrag "Warum ich gegen Interkommunion bin" sich anknüpfenden, äußerst interessanten Diskussion, stellten sich Fragen zum katholischen Verständnis der Eucharistie.

Warum ist die Realpräsenz Christi für Katholiken eigentlich so maßgeblich?, lautete eine Frage. Die Antwort sollte lauten: Weil wir damit in der Glaubenstradition der Apostolischen Väter stehen.

Wir wollten danach schauen, wo man außerhalb der Evangelien vielleicht sehen kann, dass Jesus wirklich seinen Leib meinte und wirklich sein Blut während der Feier des Letzten Abendmahls. Fidelis wollte sich dazu die außerevangelischen Schriften des NT anschauen, ich habe mich mal um die Lehre der Apostel bzw. der Apostolischen Väter bzw. Kirchenväter gekümmert und dabei einige interessante Zitate gefunden, die in meinen Augen darauf hinweisen, dass auch schon die Christen der ersten Generation Brot als Fleisch bzw. Leib Christi auffassten, und zwar ganz tatsächlich und konkret.
Zunächst aber ein kurzer Blick auf den sakramentalen Charakter der Eucharistie.

::: Die Eucharistie ist ein von Jesus Christus eingesetztes Sakrament, d.h. ein sichtbares Zeichen von Gottes Gnade.
„Unser Erlöser hat beim Letzten Abendmahl in der Nacht, da er verraten wurde, das eucharistische Opfer seines Leibes und Blutes eingesetzt, damit dadurch das Opfer des Kreuzes durch die Zeiten hindurch bis zu seiner Wiederkunft fortdauere und er so der Kirche, der geliebten Braut, das Gedächtnis seines Todes und seiner Auferstehung anvertraue: als Sakrament des Erbarmens und Zeichen der Einheit, als Band der Liebe und österliches Mahl, in dem Christus genossen, das Herz mit Gnade erfüllt und uns das Unterpfand der künftigen Herrlichkeit gegeben wird" (Sacramentum caritatis 47).

::: Brot und Wein sind wirklich sein Leib und sein Blut:

"Ich bin das Brot des Lebens. Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben. So aber ist es mit dem Brot, das vom Himmel herabkommt: Wenn jemand davon isst, wird er nicht sterben. Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, für das Leben der Welt. Da stritten sich die Juden und sagten: Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben? Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, das sage ich euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag. Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise und mein Blut ist wirklich ein Trank."
[Johannesevangelium, Kapitel 6]

:: Urkirche und Kirchenväter dazu:

In der Didache, das ist die Lehre der Apostel (ca. 100 n. Chr bis evtl. auch 150 n. Chr entstanden, also ein wichtiges urkirchliches Dokument) wird festgehalten zur Feier der Eucharistie:

1. Am Tage des Herrn versammelt euch, brechet das Brot und saget Dank, nachdem ihr zuvor eure Sünden bekannt habet, damit euer Opfer rein sei. 2. Jeder aber, der mit seinem Freunde einen Streit hat, soll sich nicht bei euch einfinden, bis sie versöhnt sind, damit euer Opfer nicht entweiht werde

Hl. Ignatius von Antiochien (Apostolischer Vater, + 107):

"Von der Eucharistie und dem Gebete halten sie [die Irrlehrer!] sich ferne, weil sie nicht bekennen, daß die Eucharistie das Fleisch unseres Erlösers Jesus Christus ist, das für unsere Sünden gelitten hat und das der Vater in seiner Güte auferweckt hat."
[Brief an die Smyrnäer, Kapitel 7]

Hl. Irenäus (+ um 200):

"Wird aber dies [das Fleisch] nicht erlöst, dann hat uns der Herr auch nicht mit seinem Blute erlöst, noch ist der eucharistische Kelch die Teilnahme an seinem Blute, das Brot, das wir brechen, die Teilnahme an seinem Leibe. Blut stammt nämlich nur von Fleisch und Adern und der übrigen menschlichen Substanz, die das Wort Gottes in Wahrheit angenommen hat. Mit seinem Blute erlöste er uns, wie auch der Apostel sagt; „In ihm haben wir die Erlösung, durch sein Blut Nachlaß der Sünden“. Und da wir seine Glieder sind, werden wir durch seine Schöpfung ernährt werden, und er selbst gewährt uns seine Schöpfung: läßt seine Sonne aufgehen und regnen, sagt, daß er uns den Kelch von seiner Schöpfung als sein eigenes Blut reiche , mit dem er unser Blut erquickt, und versichert, daß das Brot seiner Schöpfung sein eigener Leib ist, mit dem er unsere Leiber erhebt."
[Contra Haerese, Buch 5, Kapitel 2]

"Wenn nun also der gemischte Kelch und das zubereitete Brot das Wort Gottes aufnimmt und die Eucharistie zum Leibe Christi wird, woraus die Substanz unseres Fleisches Erhebung und Bestand erhält, wie können sie dann sagen, das Fleisch könne nicht aufnehmen die Gabe Gottes, die in dem ewigen Leben besteht, da es doch von dem Blute und Fleische des Herrn genährt wird und sein Glied ist? So sagt auch der selige Apostel Paulus in dem Briefe an die Epheser: „Wir sind Glieder seines Leibes, aus seinem Fleisch und seinem Gebein“ . Das sagt er nicht von einem geistigen und unsichtbaren Leibe — denn „ein Geist hat weder Bein noch Knochen“— sondern von einem wahrhaft menschlichen Organismus, der aus Fleisch, Nerven und Knochen besteht, der von dem Kelch seines Blutes ernährt und von dem Brot seines Leibes erhoben wird. Und wie das Holz der Weinrebe, in der Erde wurzelnd, zu seiner Zeit Frucht hervorbringt, und wie das Weizenkorn in die Erde fällt, sich auflöst und vielfältig aufersteht durch den Geist Gottes, der alles umfaßt — und alsdann kommt dieses weisheitsvoll in den Gebrauch der Menschen, nimmt auf das Wort Gottes und wird zur Eucharistie, welche der Leib und das Blut Christi ist ..."
[Contra Haereses, Buch 5, Kapitel 3]

Hl. Justin der Märtyrer (+ 165):

"Diese Nahrung heißt bei uns Eucharistie. Niemand darf daran teilnehmen, als wer unsere Lehren für wahr hält, das Bad zur Nachlassung der Sünden und zur Wiedergeburt empfangen hat und nach den Weisungen Christi lebt. Denn nicht als gemeines Brot und als gemeinen Trank nehmen wir sie; sondern wie Jesus Christus, unser Erlöser, als er durch Gottes Logos Fleisch wurde, Fleisch und Blut um unseres Heiles willen angenommen hat, so sind wir belehrt worden, daß die durch ein Gebet um den Logos, der von ihm ausgeht, unter Danksagung geweihte Nahrung, mit der unser Fleisch und Blut durch Umwandlung genährt wird, Fleisch und Blut jenes fleischgewordenen Jesus sei."
[Erste Apologie, Kapitel 66]

Hiermit belasse ich es einmal. Ich denke, als Diskussionsgrundlage ist das ausreichend.
thysus - 1. Mär, 19:00

Danke!

Grossartige Textsammlung!

Mit diesen und den biblischen Texten wird die Frage beantwortet "Warum ist die Realpräsenz Christi so maßgeblich?" Und mit diesen Antworten und Begründungen stehen die Katholiken dann in der Glaubenstradition der Apostolischen Väter.

ElsaLaska - 1. Mär, 21:39

Ich war selbst erstaunt, ich gebe es zu.
fingerfoot (Gast) - 1. Mär, 22:49

Allen Dank für den wertvollen Austausch

Das Thema "Eucharistie (rk), Abendmahl (ev), Interkommunion" wird für mich immer mehr zum Lebensthema. Ich stamme aus einer Mischehe (rk/ev) und führe selbst so eine. Und je stärker der Glauben für mich an Bedeutung gewinnt, umso schmerzlicher fühle ich die Trennung bei der Abendmahlfeier. Und ich kann auch nicht sagen: "Iss doch alles driss-ejal", denn das würde der Bedeutung dieses Aktes zuwider laufen.

ElsaLaska - 1. Mär, 23:12

Liebe fingerfoot,

der Schmerz, den will ich nicht relativieren. Aber ich finde schon, wir können einander nur wirklich verstehen und annähern, wenn wir wissen, was auf der jeweils anderen Seite läuft und warum und wozu und worauf sich das gründet. Unsere katholische Sicht, hat, wie man sieht, ein tiefes und fest gegründetes Fundament. Wie ich aber auch schon im Interkommunion-Beitrag versicherte: Andere Zelebrationen sind deshalb keine Irrlehren. Wer das Abendmahl als Gedächtnismahl feiert, in tiefem Glauben, und Brot und Wein als Brot und Wein zu sich nimmt, tut dies, weil er davon überzeugt ist. Wir Katholiken sind aber, wenn wir uns im Lehramt und der Tradition befinden jedenfalls, ebenfalls in bestem Glauben und Wissen und Gewissen. Nur wenn man dies anerkennt, kann man auch wirklich Ökumene befördern, davon bin ich halt überzeugt. Ich finde jedenfalls eine Ökumene fragwürdig, die vom anderen verlangt, seine Glaubenshaltung aufzugeben, noch dazu, wenn sie eine ist, die 2000 Jahren stand gehalten hat und - um das Wort Rechtgläubig zu vermeiden - in vielen Dingen die Apostel als Zeugen aufrufen kann. Wir sollten, das meine ich schon, weg, von dem unbedingten Miteinander-Abendmahl-Feiern-Müssen, sondern hin zu: Miteinander aus ganzem Herzen Beten können. Das halte ich für wertvoll genug. Und das halte ich auch für wünschenswert gegenüber den anderen monotheistischen Religionen. Wenn wir das aus tiefem Herzen einmal als normal feiern können, dann kann jeder auch sein Abendmahl feiern, wie er überzeugt ist davon, es sei richtig. Dann spielt das keine Rolle mehr.
Einen ganz lieben Gruß dir
Elsa
fingerfoot (Gast) - 2. Mär, 23:40

Da liegen wir ja auf einer Linie, liebe Elsa.

Denn ich verabscheue ja auch dieses "Ist doch alles egal" - die pure Ignoranz und Oberflächlichkeit. Ich würdige weder meinen eigenen Glauben noch den des anderen, wenn ich mich einer billigen Ökumene wegen anbiedere. Mein Schmerz bezieht sich auf die Erkenntnis, d a s s es nun mal Unterschiede gibt. Doch wegen der Menschen, die mir sehr nahe stehen und katholisch sind, suche ich natürlich auch immer die Gemeinsamkeiten, die es ja gottlob gibt. Und ich befasse mich sehr aktiv mit Glaubensfragen. Wenngleich es einfacher wäre, von Kindheit an alle Glaubenssätze anzunehmen und ohne Zweifel zu leben.
ElsaLaska - 3. Mär, 06:51

Liebe fingerfoot,

ich finde deine Haltung ausgesprochen gut und vorbildlich - auch wenn sie nicht immer leicht ist, leichter ist es natürlich, alles herunterbrechen und gleichmachen zu wollen ...
Aber wenn ich mir meine Quellenbefunde so ansehe - und ich weiß auch, dass Luther z. B. in der Hinsicht noch extrem katholisch war (daneben ja auch in seiner Marienverehrung), dann muss ich mich schon mal fragen, was eigentlich zwischenzeitlich passiert ist und wie es dazu kommen konnte, dass entgegen der Anweisungen Jesu und der seiner Nachfolger, der Apostel, sowie der Christen der ersten Generation jetzt also nur noch Brot und Wein (bei mir in der ev. Kirche sogar nur alle drei vier Wochen, statt jeden Sonntag) gereicht werden. Das finde ich schon auch ein bisschen merkwürdig. Und die Begründung dafür täte mich auch interessieren.
Aber manchmal bin ich einfach nur froh, katholisch geworden zu sein :-)

LG
Elsa
anonymus (Gast) - 2. Mär, 18:24

preisrätsel

da möchte ich doch noch folgendes kleine rätsel beitragen:

von welchem kirchenlehrer stammt folgende treffliche darlegung des katholischen verständnisses?

"das sakrament des altars oder das heilige abendmahl.
zum ersten.
was ist das sakrament des altars?
es ist der wahre leib und das wahre blut unsers herrn jesus christus, uns christen zu essen und zu trinken von christus selbst eingesetzt. (...)"

der gewinner erhält einen ökumene-preis.

ElsaLaska - 2. Mär, 18:47

wenn die frage so formuliert wird, kann es sich ja nur um martin luther handeln*gg*...
thysus - 2. Mär, 20:22

Mag ja von Luther sein, doch Kirchenlehrer ist er deshalb noch lange nicht..
alipius (Gast) - 2. Mär, 18:52

Ahhh...

... die Klassiker!

Gute Zitaten-Sammlung! Ignatius und Irenäus sind auch immer schön, wenn man ein wenig Väter-Backup für das Bischofsamt, die Sonderstellung Roms oder die apostolische Nachfolge braucht.

Anonymus: Das ist Luthers kleiner Katechismus, oder?

ElsaLaska - 2. Mär, 20:52

Yep, Väter-backup rocks.

Und vor allem: Die Jungs klingen schon so früh so mächtig und erstaunlich katholisch ... *gg
thysus - 2. Mär, 21:06

Und wenn der gute Irenäus sagt „ein Geist hat weder Bein noch Knochen“ so könnte er durchaus bereits jenen vielbeschworenen "Geist des Konzils" meinen..

Fidelis (Gast) - 12. Mär, 22:41

Danke für die Zusammenstellung, mich interessiert besonders die Didache. Wurde die von den Aposteln selbst verfaßt?

Das Problem bei den zitierten Heiligen ist, daß sie eben interkonfessionell betrachtet nicht die Autorität besitzen wie die heiligen Schriften des Neuen Testaments. Deshalb finde ich es am sinnvollsten, wenn man das Abendmahlsverständnis der Apostel und die Praxis der Urgemeinde genau unter die Lupe nimmt. Dazu bin ich leider noch nicht in ausreichendem Maße gekommen, daß ich dazu etwas gehaltvolles Beitragen könnte.

Am Samstag nehme ich an einer Heiligen Messe teil, deswegen habe ich da nochmal zwei andere Fragen zur Kommunion. Dürfen die Gläubigen selbst wählen, ob sie die Hostie vom Priester in die Hände oder in den Mund gelegt bekommen? Gibt es da irgendeinen Unterschied in der Bedeutung, oder kann das jeder machen wie ermöchte? Wenn man die Kommunion nicht empfangen kann oder möchte, bleibt man dann während der Austeilung einfach in der Bank sitzen oder ist das irgendwie "unhöflich"?

str - 12. Mär, 23:05

Fidelis,
die Didache ist nicht von den Aposteln verfaßt, stammt aber aus dem frühen zweiten Jahrhundert, evt. sogar aus dem ersten, und beruft sich auf die Lehre der Apostel, die sie zusammenfassen will.

Am Samstag nehme ich an einer Heiligen Messe teil, deswegen habe ich da nochmal zwei andere Fragen zur Kommunion. "

"Dürfen die Gläubigen selbst wählen, ob sie die Hostie vom Priester in die Hände oder in den Mund gelegt bekommen?"

Wenn es sich nicht um eine tridentinische Messe handelt (was ich annehme), dann ja - entweder die Hände ausstrecken (was wohl die meisten tun werden) oder aber den Mund auf (aber bitte behutsam ;-)).

Nein, es ist definitiv nicht "unhöflich" nicht zu kommunizieren, evt. sogar angebracht. Man kann sitzen bleiben oder man geht vor und kreuzt die Arme über der Brust. Dann weiß der Priester bescheid und wird nur einen Segen erteilen.
ElsaLaska - 12. Mär, 23:06

Meine Antworten.

Zur Didache: Darüber kann man sich streiten. Sie wird jedenfalls frühestens 60 n. Chr. (!) von einigen Wissenschaftler angesetzt und weitestgehend als die "Lehre der 12 Apostel" bezeichnet. Natürlich ist sie außerkanonisch, aber sie bietet einen guten Einblick auf das Vermächtnis Jesu, und man kann davon ausgehen, dass seine bevollmächtigten Nachfolger wohl am allernähsten an seinem Willen dran waren, ebenso wie die zitierten Heiligen und Apostolischen Väter der Urkirche. Dies natürlich im Hinblick darauf, dass der katholischen Kirche gerne vorgeworfen wird, sie hätte alles mögliche verfälscht, wo von seiten der Kirche eben gesagt wird: Nein, eben nicht. Wir stehen in der Tradition der ersten Apostel, die den Willen Jesu direkt noch empfangen haben mitsamt der Vollmacht, es also am Besten wissen konnten. Hier wirst du nicht umhin kommen, dir ein eigenes Urteil zu bilden nach eigenem Wissen und Gewissen.

Zur Hl. Messe: Ich freue mich sehr, dass du eine besuchen wirst und kann dir dazu folgendes sagen: Die Gläubigen wählen selbst. Wenn du Handkommunion machen möchtest - was weitverbreiteter Usus ist - trittst du dem Aussteilenden mit ineinander gelegten Händen in Schalenform entgegen. Wenn nicht, lässt du die Hände gefaltet. Aus eigener Erfahrung weiß ich allerdings, dass dies in Deutschland nicht ganz ohne ist. Wer Mundkommunion macht und die Hände nicht zur Schale öffnet, riskiert einen Moment der Irritation durch den Austeilenden: Ungläubiger Blick auf die geschlossen bleibenden Hände und eine gewisse Unbeholfenheit :-) Bei italienischen oder polnischen Priestern habe ich das noch nie erlebt, die teilen ohne mit der Wimper zu zucken auf Hand und Mund aus und ohne zu stutzen.

In der Bank sitzen bleiben ist überhaupt keine Auffälligkeit, tatsächlich bleiben einige auch sitzen, weil sie vielleicht nicht vorher gebeichtet haben oder aus anderen Gründen, manche opfern auch einfach die Kommunion, die sie jetzt im Augenblick nicht empfangen haben, für andere geistig auf, das ist überhaupt keine große Sache und erst recht nicht unhöflich! Im Gegenteil, es ist höflicher und angemessener, nicht vor zu gehen, wenn du der Meinung bist, dass dich bestimmte innerliche Gründe daran im Moment hindern. (im Stand der Todsünde, nicht vorher gebeichtet, nicht katholisch, wiederverheiratet geschieden, nicht in der rechten Verfassung zur Aufnahme des Allerheiligsten - mir auch schon passiert trotz Beichte, dann habe ich aufgeopfert). Du musst nur wissen, der Moment der Austeilung ist ein wesentlicher und der wichtigste Moment der Messe (okay neben der Wandlung und anderem) (oder sollte es jedenfalls sein) und es ist angebracht, wenn du nicht teilnimmst, diesen Moment den anderen zuliebe zu respektieren und vielleicht derweil auch zu beten oder so etwas. (Natürlich ist es auch spannend, zuzuschauen, wie die Austeilung vor sich geht - habe ich, als ich noch nicht katholisch war, liebend gerne gemacht und natürlich möglichst unauffällig).

Du solltest dann nur danach schauen, dass du vielleicht nicht zum Mittelgang hin in der Bank sitzt, um die anderen, die aufstehen, nicht zu behindern, die müssten dann über dich drüber oder rumsteigen. Am Besten bist du dann aufgehoben in der linken Bankreihe ganz links außen oder in der rechten ganz rechts außen. Die von der Kommunion Zurückkehrenden werden dann allerdings über diese Seiten zurückkommen, so dass du vielleicht dennoch am Besten unauffällig aufstehst und dich leicht hinter deine Bank stellst, damit die Leute dann wieder ihren Platz einnehmen können.

PS: Ob das von str vorgeschlagene Arme vor der Brust kreuzen überall verstanden wird, kann ich nicht beurteilen - aber es ist natürlich eine schöne Möglichkeit, dennoch etwas aus der Hl. Messe "mitzunehmen". Ganz sicher könntest du gehen, in dem du dich mit dem Priester vorher kurz absprichst, er möge dir nicht austeilen, sondern dir den Segen geben. Diesen Segen kannst du dir immer abholen, auch als Nichtkatholischer, du bekommst dann anstatt der Kommunion ein Kreuzle auf die Stirn gezeichnet und den Segen. Das finde ich eine sehr schöne Alternative, wenn man (noch) nicht kommunizieren kann oder will.
Fidelis (Gast) - 13. Mär, 00:17

Danke für die Antworten.

Bezüglicher außerkanonischer Schriften ist das mit der gesicherten Autenthizität natürlich immer so eine Frage. Andererseits wurden die Schriften der Bibel ja auch durch die Kirche kanonisiert. Insofern muß man wohl, wenn man die Bibel als ganzheitliche, heilige Schrift akzeptiert, auch die Autorität und göttliche Legitimation der Kirche diesbezüglich akzeptieren und darauf vertrauen, daß die Väter der Kirche und von der Kirche anerkannte Schriften ebenfalls Teil dieser Autorität sind.

Die Probleme mit der Mundkommunion finde ich ja seltsam. Wird das von Gläubigen in Deutschland derart selten erbeten, daß die Spender damit überfordert sind?

Wenn ein Segen möglich ist, wäre das natürlich schön. Dazu habe ich gerade auch hier nachgelesen. Na dann hoffe ich mal, daß die Austeilenden meine Gestik auch kennen. *lach*
ElsaLaska - 13. Mär, 00:37

Naja jetzt bin ich auch neugierig,

also probier es einfach mal aus! Du kannst ja zur Not auch noch sagen: Bitte nur um Segen! Man kann ja kommunizieren während man kommuniziert :-)
Und bitte natürlich um einen ausführlichen Bericht dazu *gg
Fidelis (Gast) - 13. Mär, 10:34

Man darf während des Kommunizierens kommunizieren? Das hätte ich jetzt zum Beispiel eher nicht gedacht. Gibt es ansonsten noch irgendwelche Verhaltensregeln, von denen man wissen sollte, um grobe Fettnäpfchen zu vermeiden? Beim Betreten oder Verlassen der Kirche? Während der Liturgie?

Ich werde auf jedenfall deinen Ratschlag befolgen, mich möglichst nach Hinten zu setzen, da hat man sicher besser im Blick war die anderen machen. *g*
ElsaLaska - 13. Mär, 11:37

Naja also ne Grundlagendebatte würde ich

während der Austeilung nicht anfangen, üblicherweise sagt der Austeilende: Der Leib des Herrn und der Empfangende entgegnet mit Amen, aber wenn er partout das Allerheiligste nicht zurücklegen will, sondern dir zustecken, obwohl du mit gekreuzten Armen dastehst, kannst du ja deine knappe Segensbitte anbringen.

Beim Betreten der Kirche tauchen wir die Fingerspitzen in den Weihwasserbehälter neben der Tür und bekreuzigen uns, ebenso beim Verlassen. Bevor ich in die Bank gehe, beuge ich das rechte Knie vor Altar und Tabernakel. Bevor ich mich in der Bank hinsetze, knie ich einen Moment. Manche bleiben auch einen Moment lang in der Bank stehen.
Wenn du das alles nicht tust, wirst du aber nicht schief angesehen, es passiert ja öfter, dass Evangelische bei der Messe anwesend sind und bestimmte Dinge halt nicht machen oder machen wollen.
Vergiss nicht, dir ein Gesangbuch mit in die Bank zu nehmen, die liegen aus.
Du machst das schon ....
christian (Gast) - 13. Mär, 11:53

Kleine Anekdote -

Ich trat einmal im Kloster mit verschränkten Armen - wie es uns einer der Patres sogar gezeigt hatte - nach vorne, aber der die Kommunion austeilende Pater konnte mit dieser Geste gar nichts anfangen, er dachte, ich wollte Mundkommunion, Momente der Irritation, die Hostie an meinen Lippen konnte ich schlecht was sagen und nahm's schließlich als göttliche Vorsehung hin - seitdem kommuniziere ich fast ausschließlich mündlich (Ausnahme: KommunionhelferInnen - o.k., ich gebe zu, das ist vielleicht unlogisch)
christian (Gast) - 13. Mär, 12:07

Wobei mir grad einfällt,

warum ich gegen Interkommunion bin, die ja unter bestimmten Umständen erlaubt ist - denn: ich habe mal erlebt, in einer Örtlichkeit, die das kirchliche Verbot sehr lax handhabt, dass ein Protestant die Kommunion in der Hand aufbewahrte, auf sein Zimmer trug und mir nachher einen Vortrag darüber hielt, dass ihm die Hostie nicht schmecke (er war Lebensmitteltechniker) und ob man den Geschmack nicht verbessern könnte - dafür kriegte er ein, zwei Tage später Bauchschmerzen (das war jedenfalls meine psychosomatische Diagnose).

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