Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Lesermeinung zu katholischen Priestern.

Zu GUTEN katholischen Priestern.
Wodurch zeichnen sie sich aus? Ganz abstrakt gesehen, oder auch ganz konkret aufgezeigt.
Das Kommentarfeld ist offen.
scipio (Gast) - 3. Sep, 20:52

Durch die ...

... Priesterweihe?

ElsaLaska - 3. Sep, 21:00

*ächzt*
Nun, du hast ja Recht. Wir nehmen vieles für allzu selbstverständlich.
ElsaLaska - 3. Sep, 21:32

Okay, ein Schritt vor den anderen.

Lassen wir mal das Adjektiv "gut" beiseite, schließlich gibt es auch gute Priester, die zwar geweiht sind, denen man aber die Priesterweihe nicht so ohne weiteres von der Stirn ablesen kann. Im Frühjahr zettbe saß ich über der Zeitung in die Lektüre eines Artikels über einen Priester der Nachbargemeinde vertieft. Dabei war ein Foto. Ich las und las und Mamma, 75, evangelisch, spickte mir über die Schulter. Das Foto interessierte sie. "Und wer ist das?", wollte sie wissen, "ein Krimiautor?"
"Nein, Mamma, das ist der (katholische) Pfarrer der Gemeinde X." [Auf dem Foto ohne Kragen natürlich]
Mamma: "So sieht der aber nicht aus. Genausogut könnte er Kriminalromane schreiben!"
:-/
jolie (Gast) - 3. Sep, 21:51

priester

nehmen sich die worte
des heiligen vaters zum priesterjahr
zu herzen.
das genügt.
denkt sich
der freche
jolie

ElsaLaska - 3. Sep, 22:02

Jolie, Jolie

der Name ist mir doch neulich schon mal begegnet ... Woher kenne ich Sie denn?
ElsaLaska - 3. Sep, 23:10

ach jetzt, der Angelinus Jolie,

Priesternetzwerk! Respekt! Und viele Grüße!
fingerfoot (Gast) - 3. Sep, 21:56

Also ich hege aufrichtigen Respekt denjenigen gegenüber, die aus innerer Berufung heraus Gehorsam, Armut und Keuschheit geloben und leben.
Wobei die materielle Armut hierzulande vielleicht nicht so stark ausgeprägt ist.

ElsaLaska - 3. Sep, 22:09

Oh...

die Nachfolge Jesu, sehr schön! Danke.
Imrahil (Gast) - 3. Sep, 23:27

Als kleiner dilettantischer Spaßverderber möchte ich anmerken, daß die Priester (die Weltpriester nämlich) eigentlich "nur" den Gehorsam geloben. Und der ist auch ganz wichtig!

Die enthaltsame Keuschheit gehört zum Priestertum als Klerikerzölibat, der sich aber vom Mönchszölibat theologisch unterscheidet und auch nicht formell gelobt wird, sondern versprochen.

Die Armut wird nicht gelobt, und deshalb werden sie in Deutschland auch wie Gymnasiallehrer schön beamtenmäßig besoldet. Die Priester haben allerdings die Pflicht, anstößigen Überfluß zu unterlassen. Insgesamt haben also auch die anderen evangelischen Räte ihre Bedeutung, das will ich nicht abstreiten.
Nikodemus (Gast) - 3. Sep, 22:53

Heiligkeit

Ja, Heiligkeit ist die Wurzel von allem. Ich finde übrigens dass man das den Leuten oft ansehen kann (ich meine jetzt nicht den Kragen ;)). Man muss aber leider sagen, dass das derzeitige Anforderungsprofil an einen Gemeindepfarrer nicht wirklich 'heiligkeitsförderlich' ist.

Imrahil (Gast) - 4. Sep, 00:03

* Er hat die Priesterweihe.
* Er läßt die Gnade, die ihm deswegen zufließt, mal machen.
* Er will die Kirche nicht im politisch linken Sinne verändern. [damit meine ich genau das und nicht mehr. Es mag sein, daß er persönlich für eine Veränderung der *Welt* im politisch linken Sinne plädiert, allerdings in gewissen Grenzen und nicht in bezug auf Gesellschaftspolitik. Es mag sein, daß er die Kirche im politisch rechten Sinne verändern will, weil sie ihm in gewissen Arten der Verkündigung, Sprache, organisierter Laienschaft - ich stelle nur Denkbarkeiten vor und mache keine Unterstellungen - zu links ist.]
* Er erfüllt seinen Zölibat sowie die Breviervorschriften und unterläßt die liturgischen Spielereien, die auf das Volk abzielen.
* Er hört regelmäßig Beichte, und zwar im Beichtstuhl, weil da die "Hemmschwelle" speziell für solche, die länger nicht gebeichtet haben, noch am niedrigsten ist.
* Für Weltpriester: Er muß nicht notwendig mit mir ein Bier trinken, aber ich muß das Gefühl haben a) daß ich ihn sicherlich auf eines einladen könnte oder b) daß das zwar nicht seinem persönlichen Gemüt entspricht, aber er sich dennoch bestimmt gerne mit an den Tisch setzen würde, wenn nicht gerade andere Verpflichtungen, das Brevier oder die persönliche Einkehr im Gebet, die ich selbstverständlich respektiere, ihn verhindern. - Ein Ordenspriester dagegen hat genau auf die weltlichen Freuden der Gemeinde verzichtet hat und dieser Verzicht ist ein großes, noch größeres Gut der Kirche ist.

Sarah (Gast) - 4. Sep, 09:47

Beichte!

Ich finde durch eine gute Beichte, wenn sie sich selbst zurück nehmen und man merkt, dass der Heilige Geist durch sie zu einem spricht und dann auch das aufgedeckt wird, was man eigentlich gerne versteckt lassen möchte...und...wenn man immer zu ihnen beichten gehen kann, egal wie oft man die gleiche Verfehlung beichtet und kein Schamgefühl gegenüber der Person aufkommt....Ich habe eine zeitlang selektiv gebeichtet und das ist dann nicht wirklich vollendet. Ausserdem hatte ich leider einige Beichtväter vor diesem, hoffentlich meinem letzten, die immer meinten mein Psychologe sein zu müssen, was ich ehrlich gesagt zu dem damaligen Zeitpunkt, da ich es nicht anders kannte, auch für normal gehalten habe und jetzt wo ich den Unterschied kenne, kann ich sagen für mich zeichnet sich ein guter Priester durch eine gute Beichte aus.....Im übrigen muss ich leider aus Erfahrung und meinem Umfeld sagen, dass die Weihe den Priester zwar zu einem besonderen Menschen macht, weil er z.B. die Wandlung vollziehen kann und wir nicht (ich glaube in Häresie der Formlosigkeit habe ich da mal einen guten Satz zu gelesen, habe das Buch aber nicht hier im Moment), aber leider und wirklich traurig, sie macht nicht alle Männer auch zu guten Priestern. Das ist gerade an dem Leiter der Pfarrgemeinden in denen ich wohne beweisbar, für dessen Bekehrung muss echt noch viel gebetet werden.

fingerfoot (Gast) - 5. Sep, 00:49

@sarah

"sich selbst zurücknehmen" - das trifft's . Ein guter Priester muss sich selbst zurücknehmen können ... für Gott und den Nächsten. Diese Auffassung schimmert ja auch in den nachfolgenden Artikeln durch.
Also ehrlich - ich hätte keien Priesterqualitäten : - (
thysus - 4. Sep, 10:16

Gast Imrahil hat den wohl zentralen Punkt angesprochen. Der unbedingte Gehorsam ist es, der den GUTEN Priester ausmacht.

Alle andern, die - oft mit besten Absichten - entgegen ihrem Versprechen und Auftrag ihr Eigenes verwirklicht sehen wollen, und sei es nur an Kleinigkeiten, auf sie fällt ein sofort spür- und sichtbarer Schatten.
Der gehorsame, bezettweh um Gehorsam sich bemühende Priester ist recht rasch und zuverlässig erkennbar (ich spreche aus längerer Erfahrung):
Sein Glaube umfasst auf kindliche Weise alles, was die Kirche lehrt, ohne versteckte Vorbehalte.
Seine darauf bauende Lebensweise lässt ihn darum als wirklich freien Menschen erscheinen: er hat Humor, redet nicht schlecht über Andere, sucht die Fehler nicht in seiner Umgebung, ist andächtig und demütig und dennoch gleichzeitig stolz auf die priesterliche Würde und auf seine Kirche.
In unserem Hl. Vater haben wir einen solchen vorbildlichen Priester!

giorgina - 4. Sep, 14:24

Ein "guter" Priester sieht seinen "Beruf" als Berufung...

Nikodemus (Gast) - 4. Sep, 23:05

Balthasar

Ich finde es ja mindestens halbunanstänidg, eigene Sache zu bewerben, aber ich habe da vor längerer Zeit mal einen Text von H.U. von Balthasar mit dem Titel "Der Priester,d en ich suche" gepostet, den ich hier mal verlinke: http://unzeitgemaesse-betrachtungen.blogspot.com/2009/06/hans-urs-von-balthasar-der-priester-den.html.

Wenn's dir nicht angenehm ist mit dem Link, Elsa, fühl dich völlig frei ihn oder das ganze Posting hier zu löschen.

ElsaLaska - 4. Sep, 23:14

Wieso sollte mir das unangenehm sein ... Danke für die Ergänzung. :-)
ElsaLaska - 4. Sep, 23:12

Ergänzend:

Er sollte in jedem Fall ein Vorbild im Glauben sein. Und unter Glauben im katholischen Sinne verstehe ich sowohl den Glauben an Gott als auch den Glauben an die von seinem Sohn gestiftete Kirche. Den von Sarah genannten Punkt "Beichte" finde ich ganz wichtig. Die hohe Kunst der Seelsorge (soweit ich das überhaupt beurteilen kann) besteht wohl - vereinfach gesagt, - darin, den Zerknirschten, Skrupelbeladenen wieder aufzubauen und ihm zu zeigen, dass Gott ein liebender Gott ist, und dem allzu Sorglosen und Unbekümmerten zu zeigen, dass Gott auch ein Richter sein kann.
Da aber kaum noch gebeichtet wird - wie sollen sie das üben können?
Das Verschwinden des Sakramentes der Versöhnung (vulgo Beichte), scheint mir auf den zweiten Blick auch für die Priester und die Entwicklung ihrer eigenen Spiritualität fatal zu sein.
Vielleicht sehe ich das aber auch grad zu einseitig.

scipio (Gast) - 5. Sep, 12:00

Zusätzlich zur Priesterweihe dadurch,

daß sie zwar erhoffbar sind aus unserer laikalen Sicht und zu erbitten, aber nicht machbar, nicht produzierbar oder reproduzierbar. Entsprechend haben wir kein Recht auf sie, sondern sie sind, naja, ein Gnadengeschenk. (Und dabei merke ich, wie vielen solcher Gnadengeschenke ich über die Jahre begegnet bin.)

Und wie Gnadengeschenk so oft, kommen sie nicht immer nur gelegen. Sondern auch unpassend nach unseren menschlichen Maßstäben, so, daß sie uns aufstören und beunruhigen. Sie sind

ElsaLaska - 5. Sep, 13:16

Eigentlich hast du Recht, scipio. Wenn man über Priester nachdenkt, fängt man am besten zunächst mal beim Wesen der Priesterweihe an.
Dass darüber viel zu wenig nachgedacht wird, zeigt mir der Beitrag einer Kirchenhistorikerin im September-Te Deum, in dem es u.a heißt:
"Überall dort, wo eine Gemeinschaft hierarchisch strukturiert und auf eine patriarchale Tradition gestützt ist, erweist sie sich noch nicht als "in Christus gemäß" und gehört der "alten Welt" und nicht "dem Neuen Sein in Christus an".
Der Beitrag ist pro Frauenpriester. Vielleicht kann man von einer Kirchenhistorikerin nicht verlangen, dass sie das spirituelle und mystische Verhältnis zwischen Jesus Christus und seiner Kirche kennt.
Aber steht es nicht nachlesbar im Katechismus?
Dahinter steckt ein Weiheverständnis, dass überhaupt gar nichts mit "Neuem Sein in Christus" zu tun hat, sondern mit dem uralten "Wir nehmen uns das, was wir brauchen, denn wir betrachten es als unser ureigenes Recht".
Religion ist das nicht mehr.
scipio (Gast) - 5. Sep, 22:29

deswegen mag ich das Te Deum nicht.

Es ist ärgerlich, wenn man dauernd solche Ausfälle überlesen muss.

(Ich sehe gerade in Deinem Twiffer, daß es Dir auch so geht...)
ElsaLaska - 5. Sep, 22:36

Ja.

Es geht mir auch so.
Ist nicht das Tetragramm sogar offiziell bei uns verbindlich geworden, wenn es denn schon nicht persönlich als verbindlich empfunden wird?
str (Gast) - 6. Sep, 22:35

Also die Priesterweihe lasse ich nicht gelten, denn beime einem guten Menschen würde man ja auch nicht auf Zeugung und Geburt kommen ... ohne dergleichen ist man gar kein Mensch, ohne Weihe gar kein Priester, also auch kein schlechter Priester.

Ich sehe da eigentlich zwei Bereiche, den des Liturgen und den des Seelsorgers.

Als Liturge (welches nun mal das aller priesterlich-eigentümlichste ist) wird ein guter Priester der Gemeinde den Zugang zum Heiligen ermöglichen, quasi als Pontifex, und das heißt das die Brücke auf beiden Seiten aufliegen muß: nicht abzuheben aber auch nicht durch Reduktion das Ziel zu verlieren.

Als Seelsorger sollte er den Blick für das jeweils nötige haben und zugänglich sein ohne sich anzubiedern.

Eigentlich gibt es noch ein drittes, nämlich das des Glaubenslehrers aber da gilt eigentlich mutatis mutandis eine Kombination aus den anderen beiden.

Was aber meiner Ansicht nach ganz sicher nicht oben auf der Liste steht ist Brevierbeten - das soll er sicher machen, das hat seinen Sinn, aber es ist nur ein Mittel zum Zweck.

Und mit dem Begriff "Heiligkeit" kann ich, sollte er persönlich gemeint sein, nichts anfangen. Priester sind nicht Heilige im Wartestand - zumindest nicht mehr als Laien auch. Sicher gibt es auch Heilige, die als Priester dienen und wenn denen ihre Heiligkeit ausströmt, dann ist es gut. Eine offensive Heiligkeit quasi. Sollte es sich aber um eine Heiligkeit handeln, die andere daran hindert, sich zu nähern, dann ist sie grade beim Priester schädlich.

Zu den evangelischen Räten hat ja Elsa schon etwas gesagt. (Man gelobt bzw. verspricht übrigens nicht Keuschheit sondern Ehelosigkeit bzw. Enthaltsamkeit. Keusch heißt nicht enthaltsam.)

ElsaLaska - 7. Sep, 11:37

Ich denke, es war die Heiligkeit gemeint, zu der wir alle berufen sind, nicht die des obskuren Hierophanten ... Bin mir sogar sehr sicher, dass das so gemeint war.
Brevierbeten ist eben nicht nur Mittel zum Zweck, str, eins befördert das andere. Es kann Zeichen sein und Ursache, es kann innerlich viel bewirken, alleine nur dadurch, dass man es als nicht zu vernachlässigenden "Programmpunkt" in seinen Tagesablauf setzt und egal wie oft man es zerstreut oder nachlässig betet - alleine das Festhalten daran, hilft. Manche Dinge entwickeln sich eben im Verlaufe des Praktizierens.
Ich habe noch nie erlebt, dass irgendwelche scheinbar äußerlich anmutenden Sachen im katholischen Glauben (wie jetzt die Rückkehr zur knienden Mundkommunion auch) nur als rein äußerlich und deshalb unmaßgeblich zu betrachten wären. Wenn es so wäre, könnten wir zum letzten Ende auch noch die Sakramente als lediglich "äußere Zeichen" der Gnade Gottes mitabschaffen. Eine äußere Haltung zieht, und wenn sie vielleicht auch anfangs aus einer falschen Motivation eingenommen wird, irgendwann eine innere Wandlung der Sichtweise nach sich.
Imrahil (Gast) - 7. Sep, 14:14

Das Brevierbeten, wenn Du meine "Forderung" damit meinst, habe ich aus folgenden Gründen hingeschrieben.

* Ich wollte bewußt meine "Anforderungen" so schreiben, daß hervorgeht: die göttliche Gnade kommt durch das Sakrament selbst, und für jeden Priester bin ich überaus dankbar. Ein Priester, vor allem ein Weltpriester, muß nicht "perfekt" sein nach irgendwelchen Maßstäben, die wir aufstellen. Er kann perfekt sein, umso besser. Aber ich bin Gott für einen nicht perfekten Priester genauso dankbar.

* Weil Elsa so schön gefragt hat, wollte ich aber doch immerhin ein Mindestmaß aufstellen. Also das, was ein gewöhnlicher (aber nicht nur gewohnheitsmäßiger, ihr versteht schon) Kirchgänger von seinem Priester so braucht. Und alles, was dieses Mindestmaß erreicht, bin ich gerne bereit nicht nur einen Priester, sondern auch einen guten Priester zu nennen - weil er von Gott das Sakrament empfangen hat, weil dadurch er und mithilfe seiner Person Gott selbst der Kirche das gibt, was sie braucht und weil meiner Meinung nach der Fall, daß der Priester durch seine Person diese Amtsgnade behindert, meiner Meinung nach keineswegs die Regel ist, sondern die Ausnahme.

* Es ist offensichtlich, daß ein Priester zu dem Gott, dem er dient, den er verkündet und dem er "zum Lob und Ruhme etc." das Heilige Meßopfer darbringt, auch eine persönliche Beziehung und daher ein Gebetsleben haben muß.

* Und das Mindestmaß, das die Kirche für das Gebetsleben vorschreibt, ist eben das Brevierbeten, an das er übrigens im Gehorsam gebunden ist.

* Auch ist es ein guter Gradmesser für den Gehorsam, wenn man einen Befehl - der offensichtlich nicht schädlich ist - auch und gerade dann ausführt, wenn es keiner kontrolliert.
str (Gast) - 16. Sep, 16:36

Gut, Elsa, wenn das so gemeint war. Ich wollte nur sicher gehen.

Gerade heutzutage wird nämlich hier und da wieder ein Verlangen nach einem heiligtümelnden Priester laut.

Es geht hier nicht darum, ob Brevierbeten Mittel zum Zweck ist - es ist es außer Frage (die Frage ist nur welcher Zweck - Gottesanbetung halte ich für einen guten!) sondern wie sehr man es in den Fordergrund stellt. Es ist gut und richtig, aber an erster Stelle kommt es sicher nicht. Man bedenke auch, daß Generationen von Priestern überhaupt kein Brevier zum Beten hatten (ich meine z.B. die Kirchenväter).

" dass irgendwelche scheinbar äußerlich anmutenden Sachen ... als rein äußerlich und deshalb unmaßgeblich zu betrachten wären. Wenn es so wäre, könnten wir zum letzten Ende auch noch die Sakramente als lediglich "äußere Zeichen" der Gnade Gottes mitabschaffen."

Nein, die Sakramente sind ja nicht bloß Zeichen der Gnade Gottes sondern Mittel durch die diesselbe wirkt. Aber die Frage der Hand- bzw. Mundkommunion - so sehr ich die Motive für die damaligen "Änderungen" in Frage stelle und so sehr ich die Wichtigkeit für Dich anerkenne - halte ich eben doch nicht für entscheidend. Man soll das Gespür für das Heiligen sicher fördern (und das keiner schikaniert werden soll, hallte ich für selbstverständlich), doch bei dieser Frage zum Kampf aufzurufen (und ich habe die Zettelverteiler nach der Messe schon erlebt) halte ich für grundverkehrt.

Imrahil,

Daß die göttliche Gnade kommt durch das Sakrament selbst kommt, dem stimme ich zu. Ein Priester soll aus den Sakramenten leben. Aber das Brevierbeten ist kein Sakrament. (und für Weltpriester habe ich auch keinen geringeren Anspruch an "Perfektheit" - ein Ordenspriester ist nicht qua Mönch besser so wie auch ein "Ordenslaie" nicht besser ist als ein "Weltlaie") und ich sehe auch nicht, wo der "gewohnheitsmäßige Kirchgänger" dies bräuchte.

Daß ein Priester - aber eben nicht nur ein Priester sondern einjeder Gläubige - eine persönliche Beziehung zum Herrn und daher ein Gebetsleben haben muß, steht für mich außer Frage. Es ist aber eben kein priesterliches Spezifikum.

Gehorsam ist gut, aber dann ist der Gehorsam als Haltung eben das eine, das Brevierbeten als Gradmesser desselben aber halt das andere.

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Gotteslob - 3. Sep, 23:03

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