Hervorragende Nachrichten von den deutschen Jesuiten.
Einzelne Mitglieder des Ordens haben beschlossen, dass das katholische Internet papsttreuer werden müsse und zu diesem Zweck einen Überwachungsblog installiert. Ab sofort ist jeder sich katholisch nennende Internetauftritt dazu verpflichtet, mindestens drei Mal so viele Beiträge zu Papst Benedikt und seiner Theologie zu veröffentlichen als kath.net, um nicht in den Ruch der Konzilsgegnerschaft zu gelangen oder gar in eine Ecke mit dem Spiegel und kreuz.net gestellt zu werden.
Dieses Ansinnen ist entschieden zu begrüßen, obwohl noch unklar ist, ob die Faustregel "Dreimal mehr als kath.net" auch auf genuin jesuitische Webauftritte, ob von Einzelpersönlichkeiten oder von Ordensseite her, angewendet werden solle. Aus Insiderkreisen war dagegen zu hören, dass die strikte Anwendung dieser Forderung auf die eigenen Webauftritte allerdings die Ausgewogenheit des katholischen Internets stören würde.
Wie sieht das jetzt praktisch für uns aus, welche Konsequenzen ergeben sich?
Gehen wir vom Minimum aus: kath.net berichtet mindestens zwei Mal die Woche über Papst Benedikt und seine Theologie. Nämlich mittwochs zur Generalaudienz und sonntags zum Angelus. Das wäre zu schaffen, wir müssten fürderhin nur also wenigstens sechs Mal die Woche über den Heiligen Vater bloggen.
Wenn wir Glück haben und festfreie Zeit ist, und auch keine Papstreise ansteht.
Leider werden wir damit aber nach den neuen Regeln für das katholische Internet nicht auskommen. Alleine heute finden sich auf der Titelseite von kath.net insgesamt sechs Artikel zu Ansprachen, Reden usw. des Papstes aus den letzten beiden Tagen. Macht also 18 Beiträge für uns, und es ist schon 19.45 Uhr, und ich habe noch keinen einzigen Papstartikel aus den letzten 48 Stunden vorzuweisen.
Dennoch, mir fällt gerade ein, ich wollte ja das Schreiben der Glaubenskongregation an die katholischen Bischöfe zur Zusammenarbeit von Mann und Frau in der Kirche und in der Welt noch fortlaufend hier veröffentlichen. Die Einleitung mit einer kurzen Zusammenfassung von mir findet sich hier. Fortsetzung kommt heute Abend noch.
Dieses Ansinnen ist entschieden zu begrüßen, obwohl noch unklar ist, ob die Faustregel "Dreimal mehr als kath.net" auch auf genuin jesuitische Webauftritte, ob von Einzelpersönlichkeiten oder von Ordensseite her, angewendet werden solle. Aus Insiderkreisen war dagegen zu hören, dass die strikte Anwendung dieser Forderung auf die eigenen Webauftritte allerdings die Ausgewogenheit des katholischen Internets stören würde.
Wie sieht das jetzt praktisch für uns aus, welche Konsequenzen ergeben sich?
Gehen wir vom Minimum aus: kath.net berichtet mindestens zwei Mal die Woche über Papst Benedikt und seine Theologie. Nämlich mittwochs zur Generalaudienz und sonntags zum Angelus. Das wäre zu schaffen, wir müssten fürderhin nur also wenigstens sechs Mal die Woche über den Heiligen Vater bloggen.
Wenn wir Glück haben und festfreie Zeit ist, und auch keine Papstreise ansteht.
Leider werden wir damit aber nach den neuen Regeln für das katholische Internet nicht auskommen. Alleine heute finden sich auf der Titelseite von kath.net insgesamt sechs Artikel zu Ansprachen, Reden usw. des Papstes aus den letzten beiden Tagen. Macht also 18 Beiträge für uns, und es ist schon 19.45 Uhr, und ich habe noch keinen einzigen Papstartikel aus den letzten 48 Stunden vorzuweisen.
Dennoch, mir fällt gerade ein, ich wollte ja das Schreiben der Glaubenskongregation an die katholischen Bischöfe zur Zusammenarbeit von Mann und Frau in der Kirche und in der Welt noch fortlaufend hier veröffentlichen. Die Einleitung mit einer kurzen Zusammenfassung von mir findet sich hier. Fortsetzung kommt heute Abend noch.
ElsaLaska - 16. Dez, 19:24
@Elsa
nimm's gelassen, mehr als diese echauffierten Beta - Testversionen, die sich ja auch hier gelegentlich an "you are not authorized to discuss about Vaticanum II like this. Stop this right now!" so entzückend versuchen (Du erinnerst Dich :-) hat die Konzilisinterpretationshoheits - Gema jetzt auch nicht drauf.
Warum sind'n die eigentlich grad so hysterisch, war da was?
Ich glaub, wir können die Schlaghand noch weiterhin entspannt am Glasstil lassen.
Zugegeben, es war nicht sehr glücklich, kreuz.net und kath.net über einen Kamm zu scheren (obwohl die gefilterten (!) Kommentare bei kath.net dergleich zulassen würden, aber dennoch meine ich, dass es hauptsächlich um diesen Holterdipolterdiffamierungsstil, also um journalistischen Stil geht.
Aber so einen Schuh mag man sich ja nicht anziehen, ist ja auch klar, also wird nur überaus beleidigt auf einer einzigen, zugegebenermaßen fragwürdigen, Behauptung bzgl. der Theologie des Heiligen Vaters herumgeritten. Also ist offenkundig ein wunder Punkt angesprochen worden, was sich ja auch an diesem Beitrag zeigt.
Nee, nee.
Wer so polemisch formuliert wie auf kath.net, muss sich dann auch mal anhören, dass es Katholiken gibt, die damit nicht einverstanden sind.
Eine glatte dreiste Lüge, natürlich, nur als Waffe gegen die Polemik gedacht, klar, das muß sich dann auch anhören.
Dergleichen ermahnt sicher trefflich zu weniger Polemik im Stil, das leuchtet völlig ein, das wirkt auch nicht "hysterisch" sondern....?
Polemisch ist.....
Einbetonierte Katholiken am rechten Rand. Aber das ist natürlich nicht polemisch, gell?
@Gerd
Allein, wenn innerhalb der katholischen Sphäre jemand auf die Idee kommen kann, von "rechten" oder von mir aus auch "linken" Rändern der Kirche zu sprechen, sagt das doch schon alles. Der Bezug zur Wahrhaftigkeit ist dann nur noch folgerichtig.
Unsere Gastbegerin würde das wohl - wie ich finde liebevoll ausgedrückt - wohl als "schweren Kategorienfehler" benennen (?).
Ich selbst denke eher an "Fehlbesetzung".
@L.A.
@ 8:50
Gemahnt aber dennoch an die irdische Vergänglichkeit des Menschen, gelungene Brücke zur Tradition als auch.
Umgestaltung in Rolex!
Gruß L. A.