Dass die progressiven Theologen
kaum einen Plan haben, war mir eigentlich relativ schnell klar. Dass jetzt die als konservativ geltenden Theologen aber noch einen draufsetzen können, beweist Dr. David Berger in seiner Äußerung über die Alte Messe, die Lorenz Jäger auf der FAZ zitiert und gleich mit dem einzig angemessenen Kommentar versieht, den es geben kann.
>>Die Liebe zur alten Liturgie sei in seinem Fall sublimierte Homosexualität gewesen, eine Faszination für „prachtvolle Barockgewänder und edle Brüsseler Spitze, klassische Kirchenmusik, Weihrauchschwaden, eine großartige Inszenierung, vor der jeder Opernregisseur neidvoll erblassen muss, und das alles fest in männlicher Hand". Künftig muss Berger nicht mehr sublimieren.<<
[Um fair zu bleiben: es handelt sich natürlich nicht um eine theologische Aussage zur Alten Messe. Also ich hoffe jedenfalls nicht.]
>>Die Liebe zur alten Liturgie sei in seinem Fall sublimierte Homosexualität gewesen, eine Faszination für „prachtvolle Barockgewänder und edle Brüsseler Spitze, klassische Kirchenmusik, Weihrauchschwaden, eine großartige Inszenierung, vor der jeder Opernregisseur neidvoll erblassen muss, und das alles fest in männlicher Hand". Künftig muss Berger nicht mehr sublimieren.<<
[Um fair zu bleiben: es handelt sich natürlich nicht um eine theologische Aussage zur Alten Messe. Also ich hoffe jedenfalls nicht.]
ElsaLaska - 25. Apr, 21:48
So ein Blödsinn!
Und wenn Herr Berger beschlossen hat, wenn er jetzt nicht mehr mitspielen darf, tritt er gerne noch einmal nach, dann...
ach, ich lass es lieber.
warum ist sie dann nicht mehr die reguläre mess-liturgie?