Sieben Jahre Benedikt XVI. - Teil 1
Heute vor sieben Jahren, am 19. April 2005, wurde Joseph Kardinal Ratzinger zum Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche gewählt.
Ein guter Anlass, um auf zwei vorzügliche Artikel von zwei lieben Kollegen zum Tage hinzuweisen. (Und auf einen von mir selbst - falls ihn einige noch nicht kennen sollten.)
Armin Schwibach hat sowohl über Benedikt als auch das katholische (Selbst)Verständnis des Papstamtes geschrieben. Leider herrscht hierzu immer noch viel Unwissenheit, selbst in gewissen deutschsprachigen katholischen Kreisen, und das, wo wir doch einen deutschen Papst haben, der es einem gerade leicht macht, Zugang zu seinen Worten zu finden. Hier also ein Auszug aus dem Artikel, es ist ein Zitat von Benedikt XVI. selbst:
>>Der Papst gab zu, dass diese Lehrvollmacht viele Mensche innerhalb und außerhalb der Kirche abschrecke und die Frage aufkomme, ob dadurch nicht die Gewissensfreiheit bedroht werde und sie nicht eine Anmaßung gegen die Meinungsfreiheit darstelle. „Dem ist nicht so!“, so die Antwort Benedikts XVI.:
„Die von Christus dem Petrus und seinen Nachfolgern übertragene Macht ist, absolut verstanden, ein Auftrag zum Dienen. Die Lehrvollmacht in der Kirche schließt eine Verpflichtung zum Dienst am Glaubensgehorsam ein. Der Papst ist kein absoluter Herrscher, dessen Denken und Willen Gesetz sind. Im Gegenteil: Sein Dienst garantiert Gehorsam gegenüber Christus und seinem Wort. Er darf nicht seine eigenen Ideen verkünden, sondern muss – entgegen allen Versuchen von Anpassung und Verwässerung sowie jeder Form von Opportunismus – sich und die Kirche immer zum Gehorsam gegenüber dem Wort Gottes verpflichten“.<< Ganzer Artikel hier zu lesen.
Er darf nicht seine eigenen Ideen verkünden - genau. Pseudopäpste in dieser Manier gibt es ja schließlich auch wie Sand am Meer.
Ein guter Anlass, um auf zwei vorzügliche Artikel von zwei lieben Kollegen zum Tage hinzuweisen. (Und auf einen von mir selbst - falls ihn einige noch nicht kennen sollten.)
Armin Schwibach hat sowohl über Benedikt als auch das katholische (Selbst)Verständnis des Papstamtes geschrieben. Leider herrscht hierzu immer noch viel Unwissenheit, selbst in gewissen deutschsprachigen katholischen Kreisen, und das, wo wir doch einen deutschen Papst haben, der es einem gerade leicht macht, Zugang zu seinen Worten zu finden. Hier also ein Auszug aus dem Artikel, es ist ein Zitat von Benedikt XVI. selbst:
>>Der Papst gab zu, dass diese Lehrvollmacht viele Mensche innerhalb und außerhalb der Kirche abschrecke und die Frage aufkomme, ob dadurch nicht die Gewissensfreiheit bedroht werde und sie nicht eine Anmaßung gegen die Meinungsfreiheit darstelle. „Dem ist nicht so!“, so die Antwort Benedikts XVI.:
„Die von Christus dem Petrus und seinen Nachfolgern übertragene Macht ist, absolut verstanden, ein Auftrag zum Dienen. Die Lehrvollmacht in der Kirche schließt eine Verpflichtung zum Dienst am Glaubensgehorsam ein. Der Papst ist kein absoluter Herrscher, dessen Denken und Willen Gesetz sind. Im Gegenteil: Sein Dienst garantiert Gehorsam gegenüber Christus und seinem Wort. Er darf nicht seine eigenen Ideen verkünden, sondern muss – entgegen allen Versuchen von Anpassung und Verwässerung sowie jeder Form von Opportunismus – sich und die Kirche immer zum Gehorsam gegenüber dem Wort Gottes verpflichten“.<< Ganzer Artikel hier zu lesen.
Er darf nicht seine eigenen Ideen verkünden - genau. Pseudopäpste in dieser Manier gibt es ja schließlich auch wie Sand am Meer.
ElsaLaska - 19. Apr, 20:01
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