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Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

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"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

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"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

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Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

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Eine Frage zur Satisfaktionslehre

und deren Verbreitung.

In diesem Interview von Radio Vatikan mit der Historikerin und Journalistin Barbara Beuys über die heilige Hildegard von Bingen bin ich an folgender Stelle hängengeblieben:

>>Und an der Theologie, die sie in diesen Büchern niedergelegt hat, was zu ihrer Zeit absolut ungewöhnlich war, kann man sehen, dass sie zur Avantgarde der Theologie gehörte. Und das lässt sich aufzeigen an der so genannten Erlösungstheologie bzw. der Interpretation der Theologen vom Kreuzestod Christi. Diese Interpretation war bis ins 11. Jahrhundert, ohne dass man dagegen vorgegangen ist, folgende: Christus war Sühneopfer, weil Gott beleidigt war, dass Adam und Eva im Paradies gesündigt haben. Die neue Theologie, die auch vor allem durch den berühmten Abelard in Paris entwickelt worden ist, sagt: Nein, Gott hat seinen Sohn auf die Erde geschickt, damit er aus Liebe für die Menschen stirbt, um sie aus Liebe zu erlösen, und genau diese Theologie hat Hildegard von Bingen aufgenommen in ihren Büchern. Insofern ist sie eine ganz moderne Theologin.<<

Eigentlich ist doch die Satisfaktionslehre gerade ein Produkt des 11. Jahrhunderts, sie wurde doch insbesondere von Anselm von Canterbury vorangebracht?
Wer kann mir dazu weiterhelfen? Dankeschön!
Damian (Gast) - 14. Mai, 22:25

Historikerin?

Wenn sie als Historikerin schon glaubt, die Hl. Hildegard habe eine Verbrennung als Hexe zu fürchten gehabt, was muss dann erst dabei heraus kommen, wenn sie sich auf theologisches Terrain begibt?

str - 15. Mai, 08:21

Ohne jetzt im Detail Bescheid zu wissen...

... aber die Satisfaktionslehre Anselms wurde in der Tat zu dieser Zeit entwickelt, wenn auch auf älterer Grundlage. Aber sie beinhaltet eben nicht das Sündopfer sondern geht dabei juristisch vor: der Mensch hat gesündigt und muß daher sterben (im Doppelsinne), Christus stirbt stellvertretend für den Menschen, daher muß der Mensch, der das annimmt nicht mehr sterben.

Das ältere Verständnis der Erlösung als Sündopfer ist davon erstmal getrennt, man kann beides zusammendenken, muß aber nicht. Meines Erachtens greift allerdings eine rein juristisch denkende Lehre, wie sie dann in Verbindung mit dem Nominalismus bei Luther & Co. voll durchschlägt, jedoch zu kurz.

(Noch was zu "Gott ist beleidigt". Das gehört nun eindeutig in die Satisfaktionslehre Anselms, nicht jedoch in die des Sündopfers. In keinem Fall geht es, wie der etwas läppische Ausdruck suggeriert, um emotionale Befindlichkeiten.)

Andere Erklärungsmodelle verstehen Christi Kreuzestod als Lösegeld, mit dem der Mensch aus der Herrschaft Satans freigekauft wird. Genau dagegen wandten sich Anselm und auch Abaelardus. Ich weiß nicht, wie diese zueinander stehen, aber laut WP wandte sich letzter u.a.

"gegen die Lehre, dass Gott durch den Kreuzestod dem Teufel die Rechte am Menschen, die dieser aufgrund der Erbsünde erworben habe, wieder abgekauft habe. Die Erbsünde sei nicht Schuld des Einzelnen, sondern nur Folge der Schuld Adams. Vielmehr wollte Gott als Gott der Liebe ein Zeichen setzen, indem er den Menschen durch sein Opfer die Gnade der Erlösung gewährte und damit die Chance zu einem Neuanfang."

Der Beuys'sche Satz "Gott hat seinen Sohn auf die Erde geschickt, damit er aus Liebe für die Menschen stirbt, um sie aus Liebe zu erlösen" ist überhaupt kein Modell, was auf Ebene der anderen operiert und widerspricht ihnen daher auch nicht, denn die Modelle fragen nach dem "wie?", dieser Satz aber nach der Motivation Gottes und da wird man immer bei der Liebe herauskommen. Sich aber darauf zurückzuziehen heißt, der Frage auszuweichen.

Was nun Hildegard - von der ich ob ihres Adelsstolzes im übrigen nicht so begeistert bin - in der Frage dachte, weiß ich nicht, aber die Alternative die Frau Beuys hier aufstellt ist keine.

Kurt H. Klaasen (Gast) - 15. Mai, 13:55

Satisfaktionslehre

In der Tat, die Satisfaktionslehre wurde von Anselm von Canterbury um das jahr 1000 ausgearbeitet, und hat im Folgenden große Wirksamkeit erlangt(die bis in unsere Tage reicht). Insofern hat sich die Frau Beuys zumindest irreführend ausgedrückt. Vor Anselm war man eher davon ausgegangen, "dass Gott mit dem Kreuzestod Jesu dem Teufel die
Rechte auf die Menschheit abgekauft hatte". (zitiert nach http://www.theologiestudierende.de/sites/default/files/Vortrag%20S%C3%BChnetod%20-%20Lesefassung%20PDF.pdf - überhaupt scheint die Diskussion in der evangelischen Kirche zur Zeit in vollem Schwange zu sein, wie man hier sehen kann - Dabei scheinen die wogen zwischen den verschiedenen ansichten mächtig hoch zu gehen).

Womit sie allerdings wohl richtig liegt ist: Die Theologie Hildegards war diesem Anselmschen Bild diametral entgegengesetzt. und bezog sich in der tat auf eine andere Ansicht, die Abaelard zuerst formuliert hatte: " der Tod Jesu ist der Ausdruck der Liebe Gottes, durch die eine Gegenliebe im Menschen hervorgerufen werden soll". und das ist in der tat die "moderne" Version, wie sie auch hier zum Ausdruck kommt. (Sorry wieder ein Evangele). Aber auch katholische Autoren vertreten diese moderne Sicht auf den Tod Christi. Ein anderer Ansalm, Anselm grün, schrieb in seinem Buch "Erlösung", Kreuz Verlag, 2004, S. 7 folgendes:

"In manchen Köpfen schwirrt noch immer die Idee herum, dass Gott seinen Sohn sterben lässt, um unsere Sünden zu vergeben. Doch was ist das für ein Gott, der den Tod seines Sohnes nötig hat, um uns vergeben zu können?"

Kurt H. Klaasen (Gast) - 15. Mai, 13:58

Sorry, Links haben nicht funktioniert

Imrahil (Gast) - 15. Mai, 14:06

Sorry, aber als Gläubiger sollte man den Glauben verteidigen und nicht auf glaubensfeindlichen Argumenten herumspielen. Es geht auch anders, wie z. B. die Würdigung der anselmistischen Lehre in der "Einführung" unseres Papstes.
Imrahil (Gast) - 15. Mai, 14:07

Das geht nicht gegen Dich - sehe gerade erst, daß das mißverständlich war - sondern gegen Pater Anselm Grün.
Kurt H. Klaasen (Gast) - 15. Mai, 15:38

Ich habe kein Problem damit, wenn das auch "gegen mich" geht. Aus diesem Grund diskutiert man. Ich sehe das nämlich wie Anselm Grün, und sehe nicht, inwiefern das ein "glaubensfeindliches" Argument sein sollte.

Ich mache mir hierbei die Sicht von Burkhard Müller zu eigen, der die Sicht des alten Anselm auf den damaligen Zeitgeist zurückführt:
"Verletzte Ehre brauche nach germanischem Rechtsempfinden "Satisfaktion". Noch im 19. Jahrhundert forderten Adlige oder Offiziere "Satisfaktion", wenn sie ihre Ehre verletzt sahen: ein blutiges Pistolenduell. Vergebung rein aus Liebe und Güte? Nein! Zur Sühne für verletzte Ehre musste Blut fließen. "

Diese Sicht entspricht nicht mehr dem heutigen Zeitgeist, und ich denke, das ist gut so. Heute kommen deshalb viele Theologen zu der Einsicht, die Satisfaktionslehre eines Anselm v.C. sei unbiblisch. Diese Erkenntnis braucht man deshalb noch lange nicht als "galubensfeindlich" abzutun
Imrahil (Gast) - 15. Mai, 16:21

Zur Erklärung: Anselm Grün ist hier nicht glaubensfeindlich, aber "er spielt auf glaubensfeindlichen Argumenten herum". Ich erkläre mal, was ich damit meine. Damit ist ausnahmsweise einmal nicht so sehr die Frage nach dem gemeint, was richtig oder falsch ist, sondern die Formulierungsweise. "Was wäre denn das für ein Gott, der das und das täte" ist eben zunächst einmal eine Phrase, die so von den Glaubensgegnern und zu ihren Zwecken gebraucht wird (erlaube mir bitte, daß ich ohne größere Entschuldigungsfloskeln und auch hier ohne Vorwurf, nur zur sachlichen Beschreibung, "Glaubensgegner" sage).

Auch kann der Theologe"was wäre denn das für ein Gott, der das und das täte" nicht als Argument gebrauchen. (Und auch das freundlichere "aus der Tatsache, daß Gott die absolute wohlwollende Güte" etc. "ist, folgt das und das" ist in bezug auf anderweitig nicht beantwortbare Fragen ein relativ schwaches Argument.)

Nebenbei weiß ich ehrlich gesagt, nach allem, wie man gerüchteweise Pater Anselm Grün so einschätzt, nicht, ob ihm überhaupt bewußt ist, zu was er hier eigentlich formell primär auffordert. Denn die unmittelbare Folgerung aus "was wäre denn das für ein Gott, der das und das täte" ist nicht: "Gott tut nicht das und das" (dazu müssen weitere Argumente herangezogen werden, z. B. Gottes Güte etc. - es sei denn natürlich, es geht nur ums religiöse Gefühl, wo konkrete Aussagen nicht so wichtig sind*), nicht einmal "es gibt keinen Gott" (das wäre Atheismus), sondern "wenn Gott das und das tut, und er könnte das durchaus, dann lehne ich mich gegen ihn auf". Ich weiß nicht, ob Pater Anselm Grün vor Augen hat, daß schon einmal Leute mit dem Unerforschlichen Ratschluß gehadert haben... Solche Gedanken, auch wenn sie definitiv nicht so beabsichtigt sind, könnten unter Umständen gefährlich werden.

Sachlich gesehen - das hat jetzt freilich mit dem "auf glaubensfeindlichen Argumenten herumspielen" nichts mehr zu tun - übersieht Pater Anselm Grün den Knackpunkt der Sache. Gott hatte nämlich eben kein Sühnopfer *nötig*; das ist mehr oder weniger niemals von der Kirche so gelehrt worden. (Ich muß an dieser Stelle zugeben, daß ich den genauen Wortlaut von Anselm nicht kenne. Aber wenn er denn von Notwendigkeit gesprochen hat, so ist das so zu interpretieren - wie es die Kirche dann auch gemacht hat - von der adäquaten Sühne im Gegensatz zu einer immer als möglich angesehenen bloßen Begnadigung aus Liebe und Güte. Und selbst für die adäquate Sühne wurde um 1300, und nicht erst sechshundert Jahre später, offiziell festgestellt, daß ein einziger Blutstropfen ausgereicht hätte.) Gott hat aber ein Sühnopfer angenommen; und wie man das unbiblisch nennen kann, sehe ich ehrlich gesagt nicht. Entlang einem Gedanken Prof. Spaemanns: Was hindert Gott, dem Tod seines Sohnes die Bedeutung der Erlösung der ganzen Welt zu geben?

*Ich möchte Pater Anselm Grün keine Vorwürfe machen, die nicht zum Thema gehören passen, aber man hat halt auch seine Assoziationen.
Imrahil (Gast) - 15. Mai, 16:21

Ach ja: danke für die freundliche Antwort!
Imrahil (Gast) - 15. Mai, 16:29

Und mit "übersieht den Knackpunkt der Sache" war gemeint: daß eben genau die Differenz zwischen nötigem Sühnopfer und tatsächlich angenommenem Sühnopfer von der Theologie immer betont worden ist, sich Pater Anselm Grün aber nicht die Mühe macht, das überhaupt zu erwähnen.
Damian (Gast) - 15. Mai, 17:06

Beuys versucht auf durchsichtige Weise, die Rede vom Sühnopfer und gar die gesamte "vorabaelardsche" Theologie zu desavouieren, indem sie ihr ein heidnisch-antropomorphes Gottesbild eines launischen Gottes unterstellt im Sinne von "den-Zorn-der-Götter-besänftigen".
Insofern bist du, liebe Elsa, mit deinem vorsichtigen Hinweis noch recht großzügig mit Beuys umgegangen.

Die antropomorphe Idee des Opfers besteht ja doch wohl darin, durch Darbringung eines Opfer die (Gemüts-)Verfassung des Gottes ändern.
So wie ich jetzt bei Anselm von Canterbury keinen Hinweis darauf fand, dass das Opfer Christi die Verfassung Gottes ändert, so fand ich auch im Scivias Hildegards durchgehend nur die Auswirkungen des Opfers Christi auf den Menschen: Befreiung von Teufel, Tod, Hölle und Sünde, Wiedereinsetzung in das rechtmäßige Erbe.
So heißt es in Scivias 2.1.13: "Er vergoss sein edelstes Blut und kostete leibhaftig die Nacht des Todes. Dadurch aber überwand er den Teufel und befreite seine Erwählten aus der Unterwelt, die in ihr zu Boden geworfen zurückgehalten wurden. Durch die Berührung mit seiner Erlösung führte er sie barmherzig zu ihrem Erbe zurück, das sie in Adam verloren hatten."

Ein Dankeschön für die Kommentare und Links hier!

ElsaLaska - 15. Mai, 17:20

@all

Ja wirklich herzlichen Dank allen für die schöne und anregende Diskussion!

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