Der Pressesprecher des Bistums Augsburg,
Markus Kremser, wurde ja von vielen meiner Kollegen wie auch von mir angeschrieben wegen seiner Äußerungen über kath.net.
Es ging um seine Behauptung, dass auf kath.net regelmäßig Leute kommentieren würden, die dem rechtsradikalen Spektrum nahestünden.
Zusammen mit meiner Anfrage, ob er dies mir gegenüber präzisieren könne, da ich schließlich für kath.net kommentiere, sowohl im Artikelbereich als auch im Leserbereich, habe ich eine kleine Linksammlung gesendet.
Die unter anderem diese Buchbesprechung hier beinhaltet - und um eine öffentliche Richtigstellung insbesondere auch im Namen der Kollegen gebeten.
Leider habe ich auf meine Mail vom 7. Juni keine Antwort erhalten.
Dafür berichtet jetzt kath.net folgendes:
>>Auf Anfrage der KATH.NET-Redaktion wollte er diese Aussage weder begründen noch präzisieren. In seiner Antwort meinte er lediglich, dass er KATH.NET grundsätzlich nicht mit Informationen versorge. Er sei allerdings bereit, über seine Behauptung in einer öffentlichen Gerichtsverhandlung Auskunft zu geben.
Mehrere prominente katholische Journalisten, die Papst Benedikt nahe stehen, hatten in den letzten Tagen in persönlichen Schreiben an Bischof Konrad Zdarsa Kremsers Aussagen scharf kritisiert, wie KATH.NET erfahren konnte. <<
Das ist allerdings, wie ich doch kopfschüttend anmerken muss, ein bisschen ein umständlicher Weg für einen Pressesprecher innerhalb der katholischen Kirche, dass wir Journalisten, die wir für und auf kath.net kommentieren, sowie die Redaktion selbst, Informationen zu seiner Aussage erst via eine öffentliche Gerichtsverhandlung bekommen werden, so es denn also zu einer kommen sollte.
Ich meine zwar, es geht auch anders, aber so geht es anscheinend auch.
Es ging um seine Behauptung, dass auf kath.net regelmäßig Leute kommentieren würden, die dem rechtsradikalen Spektrum nahestünden.
Zusammen mit meiner Anfrage, ob er dies mir gegenüber präzisieren könne, da ich schließlich für kath.net kommentiere, sowohl im Artikelbereich als auch im Leserbereich, habe ich eine kleine Linksammlung gesendet.
Die unter anderem diese Buchbesprechung hier beinhaltet - und um eine öffentliche Richtigstellung insbesondere auch im Namen der Kollegen gebeten.
Leider habe ich auf meine Mail vom 7. Juni keine Antwort erhalten.
Dafür berichtet jetzt kath.net folgendes:
>>Auf Anfrage der KATH.NET-Redaktion wollte er diese Aussage weder begründen noch präzisieren. In seiner Antwort meinte er lediglich, dass er KATH.NET grundsätzlich nicht mit Informationen versorge. Er sei allerdings bereit, über seine Behauptung in einer öffentlichen Gerichtsverhandlung Auskunft zu geben.
Mehrere prominente katholische Journalisten, die Papst Benedikt nahe stehen, hatten in den letzten Tagen in persönlichen Schreiben an Bischof Konrad Zdarsa Kremsers Aussagen scharf kritisiert, wie KATH.NET erfahren konnte. <<
Das ist allerdings, wie ich doch kopfschüttend anmerken muss, ein bisschen ein umständlicher Weg für einen Pressesprecher innerhalb der katholischen Kirche, dass wir Journalisten, die wir für und auf kath.net kommentieren, sowie die Redaktion selbst, Informationen zu seiner Aussage erst via eine öffentliche Gerichtsverhandlung bekommen werden, so es denn also zu einer kommen sollte.
Ich meine zwar, es geht auch anders, aber so geht es anscheinend auch.
ElsaLaska - 21. Jun, 17:01
Narzisst?
zu kath.net (das ich täglich und gern lese): in dieser Angelegenheit finde ich es völlig in Ordnung, wie kath.net reagiert. In manchen Fällen in der Vergangenheit allerdings, fand ich kath.net schon etwas schnell "beleidigt" und nicht immer professionell im Ton gegenüber Gegnern. Ich find es okay, dass wir uns als Katholiken wehren. Aber unter etlichen Artikeln gleich die Mail des zuständigen Generalvikars anzugeben, wirkt dann doch etwas blöd. Wenn ich die Mail suche, finde ich sie im Netz. Nochmal: in Einzelfällen finde ich die Angabe der Möglichkeit zur Beschwerde sehr sinnvoll. Aber es sollten Einzelfälle bleiben.
@Raimund
Manche Leute wüssten vielleicht sonst auch gar nicht, an wen sie sich wenden sollen.
Sollte unbedingt weiter so gehalten werden.
(Außerdem fördert das doch den Dialogprozess...)