Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Italien Blog

Samstag, 28. Oktober 2006

Heute morgen beim Aufwachen

hatte ich eine Wolke im Zimmer. Sie kam durch das offene Fenster hereingeweht, Stückchen für Stückchen. Es gab Einbußen in Form von Wassertröpfchen, die im Fliegengitter hängen blieben, so dass es am Ende eine recht zerfledderte Wolke war.

Freitag, 27. Oktober 2006

Keine gute Nachricht.

Eben war ich noch al bar für einen aperitivo, der barista, sonst recht schweigsam, guckt TV, Rai Due und erklärt mir, dass gerade Cobra Undici läuft, eine deutsche Serie, die er leidenschaftlich gerne schaut. Ich hätte das gar nicht als deutsche Serie erkannt. Die Schauspieler wirken italienisch, das Ambiente auch und wenn alle Italienisch sprechen - jedenfalls wollte ich eine Stange Zigaretten kaufen, da muss er immer ins Lager und so schnell hab ich ihn noch nie Zigaretten holen sehen, schließlich will er nichts von dieser Serie verpassen. Naja, wenn man ansonsten an die Qualität des italienischen Fernsehens denkt, hat Cobra 11 wahrscheinlich Hollywoodniveau.
Dann noch oben bei den Nachbarn vorbei, den Sohn getroffen. Seinem Vater gehe es sehr schlecht, er hat einen Tumor im Rücken, er ist schwach, verwirrt, sie sind Tag und Nacht bei ihm. Ich soll ihn doch lieber nicht besuchen, sondern mich an ihn erinnern, so wie er war. Das will ich tun. Ich gebe zu, mit solch schlechten Nachrichten habe ich dann doch nicht gerechnet. Die nonna, sie sei sehr stark, aber natürlich ist es für alle schwierig, diese Situation zu akzeptieren. Das Leben ist so, sagt er. Und ich muss an seinen Vater denken, wie er im März noch vor mir stand: Mamma mia, la vita è bella. Ich krame aus meiner Hosentasche ein Holzbildchen mit dem Volto Santo und einem italienischen Segen drauf, es ist zum Aufklappen, hervor, erkläre, dass ich gestern dort war, er kennt Manoppello, und dass das ein kleines Souvenir sei. Die Geste scheint sehr gut angekommen zu sein, mehrmals klappt er das Bildchen auf, schaut hinein, und sagt zu mir: Wenn die Medizin nicht mehr hilft, vielleicht dann das hier.
Ich bin froh, daran gedacht zu haben. Manchmal hat man vielleicht doch etwas zu geben, wenn man denkt, man habe eigentlich gar nichts, und zwischendurch kam es mir lächerlich vor, das kleine Andenken überhaupt überreichen zu wollen.
Ich dachte mir, ich sollte es auf jeden Fall tun, weil es eben nicht einfach ein Bildchen auf Holz ist. Sondern der Ausdruck für etwas, was ich mit Worten nicht sagen kann. Vielleicht war es doch eine gute Idee.

Donnerstag, 26. Oktober 2006

Bin auf Wallfahrt.

Bis später.

Mittwoch, 25. Oktober 2006

Über 40 Verkehrstote in Italien

an einem einzigen Wochenende, die daily Zeitung macht eine Titelgeschichte draus und fordert:
100 auf den Autobahnen, 70 auf Landstraßen und 50 in der Stadt.
Ich schlage vor:
Mehr Kontrollen, mehr carabinieri mit Kinnbärtchen und Motoguzzi, sowie Telefonverbot und Rauchverbot im Auto, außerdem die Abschaffung von caffè -to-go, dann erledigt sich das von selbst.
Wenn die Italiener einfach mal NUR ganz puristisch AUTOFAHREN würden in ihren Autos, würden die Unfallzahlen drastisch halbiert.
Weiters würde es helfen, keine Innenspiegel mehr einzubauen.

Das war übrigens eine grauenhafte Nacht

Ich wollte es nur nicht gleich bloggen, weil ich gedacht habe, vielleicht vergesse ich das ja noch bis heute Abend, weil ich so fertig war, aber dem ist nicht so.
Ich habe offene Balken an der Decke über mir und jedes Mal wenn ich jetztim Bett liegend nochmal hochgucke überlege ich mir, bei wieviel Richter-Skala sie mir wohl aufs Haupt fallen und mich im Bett erschlagen. Dann wälzte ich mich von einer Seite auf die andere und hatten einen solchen PULS, dass das Bett anfing zu schwingen, weshalb ich bange Minuten damit zubrachte zu überlegen, ob das wohl wieder Primärwellen sind - und wann die S-Wellen kommen und die Balkentrümmer. Endlich war ich eingeschlafen, da bekam Rasul gegen vier Uhr früh einen Riesenanfall. Das Problem dabei ist: Immer wenn er total ausrastet mitten in der Nacht stehe ich vor der Entscheidung, aufzustehen, um nachzugucken, ob wohl einer einsteigt, oder einfach liegenzubleiben und sich zu denken, Gott, wer so blöd ist, den Höllen-Hund hört und trotzdem hier reinkommt, der ist wohl nicht ganz bei Trost und selbst Schuld. Bleib lieber liegen und wisch die Sauerei auf, wenns hell ist.
Trotzdem denke ich mir, ich sollte aufstehen. Dann aber wieder nicht.
Manchmal denke ich mir, die Lösung ist ein zweiter Kangal.
Sie können sich dann abwechseln mit dem nächtlichen Toben und bei zweien ist der Überraschungseffekt größer, falls der nächtliche Besucher taub sein sollte.

Mystic Pizza

Ich habe heute eine neue Stamm-Aperitivo-Bar aufgetan, mit einem einfach göttlichen Weißwein und zu Nüsschen, Chips und Oliven steht eine kleine, noch warme, frischgebackene Pizza in Stückchen geschnitten auf dem Tresen, die Lust auf mehr davon macht. Nebenan wird nämlich Pizza gebacken und ganz frisch in dieser Bar auch verkauft. In Deutschland esse ich so gut wie nie Pizza, in Italien muss ich einmal die Woche eine schöne Pizza vom Holzofen haben. In der neuentdeckten Bar ist sie auch besser, als bei den anderen Versorgern, die ich diesbezüglich so frequentiere.
Was ich nur nie verstehen werde, und ich halte mich wirklich für sehr aufgeschlossen und sehr italien-kompatibel, ist, wie man eine Pizza mit Pommes Frites und Scheiben von Wiener Würstchen belegen kann. Habe das schon öfter gesehen und mich nie da ran getraut. Irgendwann ist immer das erste Mal, aber ich werde dann einen Becher voll Grappa drauf trinken müssen und mich hinterher zusammen mit Rasul eine Runde schütteln.

...

Telekom Italia, effektiv, serviceorientiert, mit intelligenten Mitarbeitern.
Das war aber keine Werbung. Meine Telefonleitung rauscht saumäßig und heute hat mich ein Mitarbeiter angerufen, dass er mal vorbeischauen will.

Ihre Adresse xxxx, wo ist das genau?, will er wissen.
Ich hole tief Luft um eine komplizierte Erläuterung zu starten, die mindestens fünf Landmarken umfasst, die sich niemand merken kann. Wenn nichts mehr hilft, am Ende, nenne ich immer den Familiennamen von Armando, die haben die größte azienda agricola, naja, nicht im Umkreis, aber in meiner Nähe, soll heißen, nicht weiter als einen Kilometer entfernt.
Der Telekommann, noch bevor ich einen Ton sagen kann: Moment, ist das vielleicht da, wo dieser GIGANTISCHE Hund lebt?
Äh, ja, bestätige ich lachend.
Okay, kein Problem, dann weiß ich, wo. Bin in 10 Minuten da.

Dienstag, 24. Oktober 2006

Also die Hausversicherung

ist jetzt doppelt so hoch wie vorher - ich wusste gar nicht, dass ich auch gegen Handtaschendiebstahl versichert bin, dabei hab ich doch nie eine - aber gut, das ist vielleicht ein Grund, sich eine zuzulegen.
Jedenfalls umfasst sie so ziemlich alles (das denkt man ja immer, wenn man eine Versicherung abgeschlossen hat, bis dann der Schadensfall eintritt - und genau DER ist natürlich nicht im Vertrag enthalten), bis auf, Achtung Trommelwirbel!
- E r d b e b e n. Gut was?
Aber mein Agent konnte mich auch gleich beruhigen, diese Form von Versicherung wird er mir spätestens im Januar nächsten Jahres ebenfalls zu günstigen Konditionen mitanbieten können.
Und das, nachdem heute in der Zeitung getitelt wurde, dass eine Loggia vom Dom in Urbino eingestürzt ist - in Folge des Erdbebens von Samstag.
Und übrigens wurde Ancona im Jahre 1972 schwer von einem großen Beben verheert.
(Bei der Suche nach Internetinfos dazu habe ich die wundervolle deutschsprachige Seite der Arma dei Carabinieri gefunden - absolut Zucker! - die unter anderem vom selbstlosen Einsatz der Jungs bei schweren Erdbeben und Katastrophen berichtet. Insofern war das mit dem 112 anrufen gar keine blöde Idee!)
Wobei mir noch einfällt, dass ich mich heute mal wieder gefragt habe, wieso ALLE carabinieri Kinnbärtchen tragen.

Und hier der Link mit wirklich sämtlichen Informationen zu den carabinieri, die es überhaupt nur geben kann: Geschichte, Zugangsvoraussetzungen, Aufgaben, Auslandseinsätze, Musikkapelle, Sport, einer Such-und-Find-Eingabemaske für die nächstgelegene carabinieri-Station zu meinem Wohnort (die kenn ich, da bin ich heute vorbeigefahren, aber vielleicht gibt es ja eine, die NOCH näher liegt ...), einem Verweis zu einer Datenbank für gestohlene Kunstschätze (die auf Italienisch), eine Erläuterung zu den beiden Polizeiformen Italiens ("Bewährte pluralistische Anlage des Systems der öffentlichen Sicherheit") - nur zum traditionellen Kinnbärtchen hab ich nichts gefunden.

Allegra, haben die carabinieri im Norden auch alle Kinnbärtchen?

Seit einiger Zeit

schießt sich die italienische Presse ja auf Putin ein. Bemerkenswert dabei ist die völlige Andersartigkeit des Diskurses gegenüber der Putin-Kritik aus Deutschland (Gasdeals und Energieabhängigkeiten, Tschetschenienpolitik).
Was Putin hier in Italien vor allem angelastet wird, ist zum Beispiel seine Aussage, dass dieser israelische Premier Katsav ein "echter Mann" sei, weil er 10 Frauen vergewaltigt hat, und jetzt hat Putin auch noch erklärt, dass Mafia schließlich ein Wort aus dem Italienischen sei und überhaupt einen typisch italienischen Zustand beschreibe, weshalb sich der Kreml ja auch nix von Italien vorsagen lassen müsse. Und, auch noch was sehr Unmännliches und Unehrenhaftes: Politkowskaja (der Name ist ja auch irgendwie herrlich) umbringen lassen bzw. sich weiter nicht drum kümmern. Stößt hier auf extremes Unverständnis. Nicht unbedingt mal wegen ihres Einsatzes für Tschetschenien, nein, ist eine Frau, die erschießt man nicht einfach hinterrücks.

Man merkt bei jedem Aufreger in der Presse hier, in Italien geht es vor allem um die Ehre. Wer es nötig hat, eine Frau zu vergewaltigen, kann tatsächlich kein echter Mann sein (sympathische Vorstellung, übrigens), denn ein echter Mann überzeugt durch Charme und vor allem Leistungsfähigkeit als Liebhaber - nicht durch Gewalt und Zwang. Und ich muss ja auch sagen, wenn in den letzten Jahren das Wort "Mafia" fiel, dachte ich auch zuerst an die Russen. Da war nämlich der Typ, der aus der Schweiz anrief, sich als Schweizer ausgab und erzählte, er habe jetzt 11 Millionen Franken, und die müsse er an den Behörden vorbei investieren, weshalb er eine Immobilie in Deutschland kaufen wolle, aber nur, wenn man da persönlich vorbeikäme und das Geld für ihn wechseln würde - natürlich zu einem unwahrscheinlichen Mondkurs und einem persönlichen Riesenprofit. Und da ich Russisch kann, fand ich es schon recht bemerkenswert, dass im Hintergrund dieses Telefonats russisches Fernsehen bzw. russisches Radio lief *gg*.

Wobei, klar, Gorbatschow war der Typ, der in Strickjacke auf der Krim rumsaß und tolle Ideen hatte. Jelzin erst der Held auf dem Panzer, dann der Alkoholiker mit Ausfällen. Dagegen hatte es Putin natürlich schwer, dann aber wieder leicht. Am Anfang fand ich Putin ganz okay, aber irgendwie dreht er glaub ich grad ab.

Sonntag, 22. Oktober 2006

Ich will mal in größeren Zusammenhängen denken.

Ich habe circa eine Milliarde grüne Stinkwanzen hier im Haus. Ich würde glatt zu der Aussage neigen, dass ein Stinkwanzen-Jahr ein Erdbebenjahr ist. Sie sind an und für sich kein Problem. Sie sind grün, sehen blöd aus und beißen nicht. Sie stechen auch nicht. Sie fallen nur im Cluster in den Kamin und verbrennen dort - was für schlechte Luft sorgt. (Wogegen eine S-Welle hilft, das frischt auf). Weiters neigen sie dazu, sich in die Stehlampe zu stürzen und dort qualmend zu verkokeln, was ziemlich atemberaubend ist. Ich habe jetzt, hier, auf den night train wartend, ein großes Drahtsieb über meine Stehlampe gestülpt, weil verkohlende grüne Wanzen leider - und ich habe das lange ausgehalten und darüber experimentiert - nicht zu bewusstseinserweiternden Zuständen verhelfen.
Also, wenn ein Insektenforscher mitliest, bitte via Mail melden, ich habe hier jede Menge interessanter kleiner Tiere abzugeben, die auch recht groß geraten können.

cantare

LOL
Ein zauberhafter Kommentar! Danke!
ElsaLaska - 7. Jul, 09:49
Ich finde, da bist du...
Ich finde, da bist du doch noch einigermaßen gut weggekommen....
NeonWilderness - 6. Jul, 19:14
Nur Männer von Rang stellen...
Nur Männer von Rang stellen ohne Umschweife die richtigen...
clamormeus - 5. Jun, 15:26
Freudige Ereignisse...
soll man auch würdigen. Willkommen zurück!
clamormeus - 5. Jun, 15:24
Willkommen zurück…
… wir haben Dich sehr vermisst. … und was ist jetzt...
TheAdmiral - 3. Jun, 11:17

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