Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Literarisches Blog

Montag, 25. Juli 2016

Sommer: Schnakenchor von Jakub Deml.

Wir sind die Klänge, voll der Lust in der Sonne
und voller Gift.
Wir sind das Pianissimo der Bächlein, Gänseblümchen,
des aufgewirbelten Staubs,
der auf den Grund der Erde fallenden
goldenen Körnlein,
wir sind der Klang an Sonnenstrahlen
zersplitterter Spinnweben,
wir sind die Musik kleiner und zarter Dinge.
Wir sind das Echo des Lebens in den Grotten des Todes,
wir sind der Schatten eines Abwesenden
und wie eine heisergeredete Klage.
Wir sind der Klang straffgespannter Telegrafendrähte,
die letzten Nachrichen eines Dahingehenden bringend,
wir sind das Rauschen der Wasser, der armen Seelen im Fegefeuer
und das Atemholen von allem, was zu weit weg ist.

Sonntag, 24. Juli 2016

Sommer: Mittag von Jakub Deml.

Sommer

Mittag

Glockenläuten der Ähren. An-die-Tische-Setzen.
Stille.

Samstag, 23. Juli 2016

Sommer: Morgen von Jakub Deml.

Sommer

Morgen

Letztes Aufleuchten des heiligen Aspergillus der Nacht.
Abgestellte Rauchfässer des Dunsts.
Prozession goldener Baldachine
aus mit Magnesium und Lilien beleuchteten
Höhlen.
Raketen von Tönen. Und von Flügeln.
Kinderlachen.

Sonntag, 24. April 2016

Psalm 45

Mein Herz fließt über von froher Kunde
ich weihe mein Lied dem König.
Meine Zunge ist wie der Griffel eines flinken Schreibers.

Du bist der Schönste von allen Menschen,
Anmut ist ausgegossen über deine Lippen;
darum hat Gott dich für immer gesegnet.
Gürte, du Held, dein Schwert um die Hüfte,
kleide dich in Hoheit und Herrlichkeit.
Zieh aus mit Glück, kämpfe für Wahrheit und Recht!
Furcht gebietende Taten soll dein rechter Arm dich lehren.
Deine Pfeile sind scharf, dir unterliegen die Völker,
die Feinde des Königs verlieren den Mut.
Dein Thron, du Göttlicher, steht für immer und ewig,
das Zepter deiner Herrschaft ist ein gerechtes Zepter.
Du liebst das Recht und hasst das Unrecht,
darum hat Gott, dein Gott,
dich gesalbt mit dem Öl der Freude
wie keinen deiner Gefährten.
Von Myrrhe, Aloe und Kassia duften all deine Gewänder,
aus Elfenbeinhallen erfreut dich Saitenspiel.
Königstöchter gehen dir entgegen,
die Braut steht dir zur Rechten
im Schmuck von Ofirgold.

[Psalm 45, 2-10]

Montag, 18. April 2016

Auf den Punkt. - zuerst gepostet im April 2010

Allein den Betern kann es noch gelingen,
Das Schwert ob unsern Häuptern aufzuhalten
Und diese Welt den richtenden Gewalten
Durch ein geheiligt Leben abzuringen.
Denn Täter werden nie den Himmel zwingen:
Was sie vereinen, wird sich wieder spalten,
Was sie erneuern, über Nacht veralten,
Und was sie stiften, Not und Unheil bringen.
Jetzt ist die Zeit, da sich das Heil verbirgt,
Und Menschenhochmut auf dem Markte feiert,
Indes im Dom die Beter sich verhüllen,
Bis Gott aus unsern Opfern Segen wirkt
Und in den Tiefen, die kein Aug entschleiert,
Die trocknen Brunnen sich mit Leben füllen.

von Reinhold Schneider.

Montag, 11. April 2016

Charles Péguy: Das Geheimnis der unschuldigen Kinder - Seite Eins

Ich bin, spricht Gott, Herr der Drei Tugenden.

Glaube ist ein getreues Eheweib.
Liebe ist eine zärtliche Mutter.
Doch Hoffnung ist ein ganz kleines Mädchen.

Ich bin, spricht Gott, der Meister der Tugenden.

Glaube hält stand von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Liebe verschenkt sich von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Doch meine kleine Hoffnung, sie ist es,
Die alle Morgen früh aufsteht.

Ich bin, spricht Gott, der Meister der Tugenden.

Glaube ist ausgespannt von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Liebe entspannt sich von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Doch meine kleine Hoffnung, sie ist es,
Die uns alle Morgen
Einen guten Tag wünscht.

Ich bin, spricht Gott, der Meister der Tugenden.

Glaube ist ein Soldat, ein Hauptmann, der eine Festung verteidigt.
Eine Stadt des Königs.
In der Mark Gaskonien, in der Mark Lothringen.

Liebe ist Arzt, eine kleine Schwester der Armen,
Sie pflegt die Armen, pflegt die Verwundeten,
Die Armen des Königs,
In der Mark Gaskonien, in der Mark Lothringen.
Doch meine kleine Hoffnung, die wünscht
Den Armen und Waisen einen guten Tag.

Ich bin, spricht Gott, der Meister der Tugenden.

Glaube ist eine Kirche, ein Dom, in Frankreichs Boden
verwurzelt.
Liebe ist ein Spital, ein Krankenhaus, das alles Elend der Welt
aufnimmt.
Doch ohne die Hoffnung wäre all das nur ein Kirchhof.

Sonntag, 3. April 2016

Georges Bernanos: Tagebuch eines Landpfarrers (2) - zuerst gepostet Januar 15

“Die Soldaten von damals gehörten nämlich der Christenheit an, und die Christenheit gehört heute keinem mehr. Es gibt keine mehr, es wird nie mehr eine Christenheit geben.”
“Warum?”
“Weil es keine Soldaten mehr gibt. Ohne Soldaten keine Christenheit. Oh, Sie werden mir erwidern, die Kirche lebt noch, und das sei die Hauptsache. Sehr richtig. Nur wird es kein Reich Christi in der Zeitlichkeit mehr geben. Die Hoffnung auf dieses Reich ist mit uns gestorben.”
“Mit Ihnen?” rief ich aus. “Es fehlt doch nicht an Soldaten.”
“Soldaten? Nennen Sie das ruhig Militär. Der letzte echte Soldat ist am 30. Mai 1431 gestorben, und ihr habt ihn umgebracht. Gerade ihr! Schlimmer noch als umgebracht, ihr habt ihn verurteilt, ausgestoßen und dann verbrannt!”
“Wir haben ihn aber auch zur Heiligen erhöht!”
“Sagen Sie lieber: Gott hat es so gewollt. Und wenn er diesen Soldaten so hoch erhoben hat, dann eben deshalb, weil es der letzte war. Der letzte eines so edeln Geschlechts konnte nur ein Heiliger sein. Und Gott hat sogar gewollt, dass es eine Heilige war. “

Samstag, 26. März 2016

Dem Prinzen von Saba. Der träumt jetzt.

Dem Prinzen von Saba. Der träumt jetzt.
Träum, Prinz von Saba,
ich will dich treffen an stillen Fjorden
und über kochenden Vulkanen.
Unter Korallen, die sich fächern
auf meiner Brust.
Aber lass mich
in deinem zitternden Nacken suchen
die Stelle die nach Bernstein schmeckt.
Soviel Nomadensilber in deinen Augen
das macht mich meine Lider senken
Dabei wollte ich dir doch
den Gürtel des Orion schenken.

Dienstag, 15. März 2016

Franz von Sales: Philothea

Von der Geduld mit sich selbst

Die Sanftmut findet eine gute Anwendung uns selbst gegenüber. Denn wir sollen auch gegen uns selbst nicht heftig und bitter sein. Wenn es auch ganz in Ordnung ist, dass wir uns über unsere Fehler betrüben, so sollen wir doch keine Bitterkeit, keine ärgerliche, verdrießliche Stimmung darüber in uns aufkommen lassen.
Manche, die zornig wurden, entrüsten sich nachher über den Zorn; die ärgerlich waren, ärgern sich über den Ärger; die verdrießlich waren sind über ihren Verdruss verdrossen, und so kommen sie niemals zur Ruhe.
Die Empfindlichkeit gegen sich selbst hat ihren Grund letztlich in Stolz und Eigenliebe, die es nicht leiden kann, dass wir noch unvollkommene Menschen sind. Unser Missfallen an unseren Schwächen soll darum ruhig und vernünftig sein. Der Ärger über uns selbst macht uns unfähig, gegen uns selbst gerecht zu sein; wir beurteilen unsere Fehler nicht nach dem wahren Verhältnis, sondern nach unserer Leidenschaft.
Um Beispiele zu nennen: Wer gar so sehr auf die Keuschheit bedacht ist, ist in Gefahr, den geringsten Verstoß dagegen mit ingrimmiger Schärfe zu behandeln und über die größte Lieblosigkeit mit einem Lächeln hinwegzugehen. Umgekehrt, wer seine bösen Reden mit Stumpf und Stiel vernichten will, zerquält sich vielleicht, wenn ihm ein unfreundliches Wörtlein entschlüpft ist, und vergisst darüber eine grobe Verfehlung gegen die Keuschheit. Und so ist es auch bei anderen Dingen. Der Grund von alldem liegt einfach darin, dass nicht Vernunft das Zepter führt, sondern Leidenschaft.

Wie der Vater bei seinen Kindern mehr durch herzlichen Zuspruch als durch Ausfälle des Zornes erreicht, so ist es auch mit der Behandlung unseres Herzens. Wenn wir einen Fehler begangen haben und machen uns einen sanften, gerechten Vorwurf, indem wir menschlich mit unserer Schwäche rechnen und uns zur Besserung mehr ermutigen als mit Ingrimm hetzen, so wird ein solches Bedauern und solche Reue viel tiefer ins Herz dringen, als es durch heftige Bitterkeit geschehen könnte.
Gesetzt den Fall, ich habe mir vorgenommen, gegen die Regungen der Eitelkeit auf der Hut zu sein, und ich bin nun doch in einen Fehler dagegen gefallen. Nun werde ich nicht mit mir schelten: "Du elender, gemeiner Mensch, jetzt hast du nicht einmal einen so festen Vorsatz gehalten! Oh, dass du vergingest vor Scham und nicht mehr zum Himmel aufblicktest, du Schuft, du Verräter an deinem Gott!" - Ich werde vielmehr mit teilnehmender Einsicht und mit Verstehen sagen: "Nun schau, du armes Herz, nun sind wir wieder gestrauchelt und wollten uns doch so schön in acht nehmen! Aber jetzt soll es mit uns besser werden: wir wollen gleich wieder aufstehen und zum barmherzigen Gott unsere Zuflucht nehmen! Er wird uns helfen, dass wir den Mut nicht sinken lassen und trotz allem vorankommen" - und danach werde ich mich im guten Wollen bestärken und überlegen, wie der Fehler zu überwinden ist.
So meine ich, sollst du es machen, Philothea. Bist du in einen Fehler gefallen, so richte dein Herz mit freundlichem Zuspruch auf, verdemütige dich vor Gott in der Erkenntnis deiner Schwäche und deines Elends und sei nicht verwundert, dass du nicht ohne Fehler bist! Es ist doch schließlich kein Wunder, dass die Schwachheit schwach und das Elend elend ist! Wohl sollst du Missfallen haben an der Beleidigung Gottes, aber mit gutem Mut und Vertrauen sollst du dich Gottes Barmherzigkeit überlassen. So geht alles viel leichter.

Montag, 14. März 2016

Franz von Sales: Philothea

>>Der Christ hat einen wahren Trost im Leiden und eine starke Hilfe der Geduld: das ist der leidende Heiland. Auf ihn schaue mit den Augen deiner Seele, Philothea, wenn etwas Schweres über dich kommt! Er ward gekreuzigt, entblößt, geschmäht, verleumdet, verlassen; von aller Bitterkeit, Beschwernis, Trübsal so überladen, dass daneben deine Leiden gar nicht mehr in Betracht kommen können; und nnie wirst du so viel für ihn leiden, als er für dich gelitten. Schau auch auf das, was heilige Märtyrer einst gelitten haben, und was bis heute so viele ausstehen müssen, von denen niemand weiß. Es ist gewiss viel schwerer, als was du trägst. "Mein Gott", wirst du bekennen müssen, "wenn ich an solches denke, sind meine Mühe süß und mein Leiden Rosen!"
Wie viele sind, die ein unendlich schwereres Los als du zu tragen haben und deren Leben ohne Hilfe, ohne Erleichterung oder Trost ein fortwährendes Sterben ist.<<

Franz von Sales: Philothea. Anleitung zum religiösen Leben.

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

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