Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Why catholic

Mittwoch, 29. Februar 2012

Quaerere Deum - Der Dokumentarfilm

Wie bereits vor Weihnachten 2011 angekündigt, hier ist nun der Dokumentarfilm über den Alltag meiner Freunde, der Benediktiner von Norcia (Nursia) in Umbrien. Natürlich mit wundervollen liturgischen Gesängen.

Enjoy!



[Für alle, die mehr über diese Gemeinschaft erfahren wollen, stelle ich in Kürze meinen Artikel für das Vatican-Magazin "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" hier online. In englischer Übertragung findet er sich auf den Internetseiten des Monastero di San Benedetto hier.]

Freitag, 24. Februar 2012

Die Beichte - das Bußsakrament.

Katholiken sollen wenigstens einmal im Jahr, in der Fastenzeit, beichten gehen. Viele Nichtkatholiken, aber auch Katholiken, stellen sich das furchtbar unangenehm vor, als eine hochnotpeinliche Angelegenheit. Dabei ist die Beichte ein Sakrament, das heißt das sichtbare Zeichen der Gnade Gottes - und somit Sein Geschenk für uns. Leider wird es in vielen deutschen Gemeinden kaum noch gepflegt, dagegen staune ich immer über die Schlangen, die sich vor italienischen Beichtstühlen insbesondere auch während der Hl. Messe, sofern ein Padre Bereitschaft hat, bilden können. Ich denke, es passt gut in die Fastenzeit und kann vielleicht auch eine Ermutigung sein, wenn ich hier einen Ausschnitt aus einem Interview von Petra Lorleberg für kath.net mit mir bringe, das wir letztes Jahr geführt haben. Gerade wenn man noch nie gebeichtet hat oder es nach langer Zeit wieder einmal versuchen möchte, kostet es Überwindung. Und ein bisschen Übung. Aber bald wird es zu einer guten und heilsamen Gewohnheit. Das hat mittlerweile übrigens auch gerade die säkulare Psychologie in jüngster Zeit wieder und wieder festgestellt.

kath.net: Die Beichte – darf ich Sie fragen, Frau Wenz? Das ist ja gerade für viele völlig unverständlich, wieso wir Katholiken ausgerechnet Schwierigkeiten und Versagen einem anderen Menschen offen erzählen. Mit welchen Gefühlen waren Sie auf Ihre erste Beichte zugegangen? Wie ging es Ihnen in dieser Beichte?

Ganz ehrlich? Mir gings hundsmiserabel.

Der Punkt war, ich hatte Beichte im Prinzip theoretisch und rational völlig verstanden. Es schien mir ganz einfach zu sein. So nach dem Motto, der Priester ist der Telefonhörer zu Gott oder ähnlich. Ich ging sehr optimistisch und positiv gestimmt zu meiner ersten, zu meiner Generalbeichte.
Ich denke, ich war auch gut vorbereitet. Ich hatte ja jede Menge aufs Tapet zu bringen - an die vierzig Jahre! Und ich fing ganz frohgemut an und redete weiter und weiter und auf einmal ging die Heulerei los.
Dass da doch so viel war, was ich zwar immer gewusst und auch innerlich bereut hatte, aber zum ersten Mal nun laut aussprach, das erschütterte mich.
Dabei war der Priester auch nicht das Problem. Ich hatte volles Vertrauen zu ihm. Ich wusste, ich konnte ihm wirklich alles sagen. Aber ich empfand das schon auch als ganz anders, als mit Freunden über irgendwelche Verfehlungen sprechen, die einem auf der Seele liegen und wo es hauptsächlich um freundschaftlichen Beistand und ein bisschen laienpsychologischen Rat geht.

Ich stand ernsthaft vor Gott und Jesus Christus, an den ich nun endlich glaubte, und ein Mann saß neben mir in seiner Vermittlerfunktion, und seine Aufgabe war es, sich dieses ganze Elend anzuhören, nicht, um es zu relativieren oder wegzudiskutieren, sondern um mir nachher eine Lossprechung zu geben, die eigentlich kein anderer Mensch sonst spenden kann, als ein geweihter Priester, weil Gott ihm diese Vollmacht übertragen hat [vgl. Joh 20,21-23].

Das war ein bisschen der overload für mich, damit hatte ich nicht gerechnet. Hinzu kam, ich empfing die Lossprechung - und ich hatte erhofft, dass ich das jetzt sofort und ganz tief drinnen auch spüren würde. (Das war nun wieder der Nachteil mit dem Yoga, da spürt man ziemlich viel, was auch immer es zu bedeuten hat, aber das Nachspüren ist da immer ganz wichtig gewesen.)

Und jetzt spürte ich rein gar nichts! Ausgerechnet bei dieser so wichtigen Lossprechung meiner Generalbeichte! Ich konnte einfach nicht spüren, denken, glauben, fühlen, dass Gott mir tatsächlich vergeben hatte. Vielleicht ist das auch ein persönliches Problem von mir, wenn ich einen guten Tag habe, schiebe ich es auf meine protestantischen Wurzeln *schmunzel*.
Ich habe das dann mit meinem geistlichen Begleiter auch besprochen, und es hat wirklich ein bisschen Übung gebraucht, bis ich das für mich klären konnte. Aber wichtig war, dass ich nicht resigniert habe. Ich bin weiterhin regelmäßig zur Beichte. Es ist ein bisschen parallel gelaufen wie mit dem Zugang zur Realpräsenz. Irgendwann habe ich mich selbst nicht mehr so wichtig genommen, und was ich jetzt spüre oder nicht. Und dann war es da.

Dabei sollte mein hardcore-Beichterlebnis erst noch kommen. In Deutschland spielt sich das ja relativ gemütlich ab, Beichtzimmerchen, Kerze an, man sitzt sich gegenüber. Bei den italienischen Kapuzinern hier im Dorf, bei denen ich das erste Mal in Italien beichtete, ist das auch sehr komfortabel, selbst im Beichtstuhl.
Aber einmal ging ich zu einem anderen Konvent. "Ich will beichten!", sagte ich, und ein kleines hutzeliges Franziskanermännchen führte mich ins "Beichtzimmer" des Santuarios. Mein Blick fiel auf die gemütliche Sitzecke und ich dachte, okay, same procedure, im Sesselchen, gemütlich, Kerze und so. Nix da. Das durchaus gütige Mönchlein deutete liebevoll auf eine Kniebank. Ich solle mich hinknien. Er nahm neben mir auf einem Stuhl Platz. Nun war meine Kniebank direkt unter einem riesigen hölzernen Kruzifix mit bemaltem Korpus in Überlebensgröße angebracht. Und ich arme Sünderin kniete auf Augenhöhe der durchbohrten Füße von Jesus Christus, direkt unterm Kreuz. Mamma mia.

Niemals war mein Vorsatz, nicht mehr zu sündigen, stärker, als nach dieser Beichte direkt unterm Kreuz. [Ist mir nicht ganz gelungen, aber anderes Thema.]

Der gütige Franziskaner nahm danach meine Hände in seine und fragte mich noch liebevoll, woher ich käme und wie gut es sei, dass ich konvertiert wäre, also es war keine irgendwie schreckliche, horrible Beichte, das will ich damit nicht sagen. Aber eben - ziemlich eindrücklich, doch.
Mein Problem mit den innerlichen Zweifeln, ob Gott mir wirklich vergeben würde, ist übrigens seit damals endgültig gelöst.

[Das ganze Interview mit mir findet sich hier auf kath.net.]

[Und hier noch eine informative Seite über das Beichten.]

Donnerstag, 23. Februar 2012

Die Botschaft des Heiligen Vaters zur Fastenzeit [4]

2. „Einander“: das Geschenk der Gegenseitigkeit

Dieses „Behüten“ der anderen steht im Gegensatz zu einer Geisteshaltung, die, weil sie das Leben auf die rein weltliche Dimension beschränkt, dieses nicht unter einem eschatologischen Gesichtspunkt betrachtet und im Namen der individuellen Freiheit jede beliebige moralische Entscheidung akzeptiert. Eine Gesellschaft wie die gegenwärtige kann taub werden, sowohl für das körperliche Leid als auch für die geistlichen und moralischen Bedürfnisse des Lebens. Das darf unter Christen nicht geschehen! Der Apostel Paulus fordert dazu auf, nach dem zu streben, was „zum Frieden und zur gegenseitigen Erbauung beiträgt“ (vgl. Röm 14,19), um dem Nächsten Gutes zu tun und ihn aufzubauen (vgl. Röm 15,2), ohne den persönlichen Nutzen zu suchen, sondern „den Nutzen aller, damit sie gerettet werden“ (1 Kor 10,33). Dieses gegenseitige Zurechtweisen und Ermahnen, von Demut und Nächstenliebe getragen, darf im Leben der christlichen Gemeinde nicht fehlen.

Die mit Christus durch die Eucharistie vereinten Jünger des Herrn leben in einer Gemeinschaft, die sie als Glieder eines einzigen Leibes aneinander bindet. Dies bedeutet, daß der andere zu mir gehört; sein Leben, sein Heil betreffen mein Leben und mein Heil. Hier berühren wir einen besonders tiefgreifenden Aspekt der Gemeinschaft: Unser Leben steht in einer wechselseitigen Beziehung zu dem der anderen, im Guten wie im Bösen; sowohl die Sünde als auch die Liebeswerke haben auch eine gesellschaftliche Dimension. In der Kirche, dem mystischen Leib Christi, nimmt diese Wechselseitigkeit Gestalt an: Die Gemeinde tut unaufhörlich Buße und bittet für die Sünden ihrer Mitglieder um Vergebung; doch sie freut sich auch immer von neuem und jubelt über die Zeugnisse der Tugend und der Liebe, die sich in ihr entfalten. Mögen „alle Glieder einträchtig füreinander sorgen“ (1 Kor 12,25), ermahnt der heilige Paulus, da wir ein einziger Leib sind. Die Liebe zu unseren Brüdern und Schwestern, die auch im Almosengeben – eine neben dem Gebet und dem Fasten charakteristische Übung der Fastenzeit – ihren Ausdruck findet, gründet in dieser gemeinsamen Zugehörigkeit. Auch in der konkreten Sorge für die Ärmsten kann jeder Christ seine Teilhabe an dem einen Leib, der Kirche, ausdrücken. Aufeinander achten bedeutet auch, das Gute zu erkennen, das der Herr in den anderen wirkt, und gemeinsam mit ihnen für die Wunder der Gnade zu danken, die Gott in seiner Güte und Allmacht unentwegt an seinen Kindern vollbringt. Erkennt ein Christ das Wirken des Heiligen Geistes im Mitmenschen, so kann er nicht umhin, Freude darüber zu empfinden und den himmlischen Vater dafür zu preisen (vgl. Mt 5,16).

[wird stückweise hier veröffentlicht - ganzer Text hier.

Dienstag, 21. Februar 2012

Die Botschaft des Heiligen Vaters zur Fastenzeit [3]

Das Achtgeben auf den anderen bedeutet, für ihn oder sie in jeder Hinsicht das Gute zu wünschen: leiblich, moralisch und geistlich. Der zeitgenössischen Kultur scheint der Sinn für Gut und Böse abhanden gekommen zu sein. Dabei muß mit Nachdruck daran erinnert werden, daß das Gute existiert und obsiegt, da Gott „gut ist und Gutes wirkt“ (vgl. Ps 119,68). Das Gute ist das, was das Leben, die Brüderlichkeit und die Gemeinschaft erweckt, schützt und fördert. Verantwortung gegenüber dem anderen bedeutet also, dessen Wohl anzustreben und dafür zu wirken, in dem Wunsch, daß auch er sich der Logik des Guten öffnen möge; sich um seine Brüder und Schwestern zu kümmern bedeutet, die Augen für ihre Bedürfnisse zu öffnen. Die Heilige Schrift warnt vor der Gefahr der Verhärtung des Herzens durch eine Art „geistliche Betäubung“, die blind macht für die Leiden anderer. Der Evangelist Lukas führt zwei Gleichnisse Jesu an, in denen zwei Beispiele für diese Situation gegeben werden, die im Herzen des Menschen entstehen kann. Im Gleichnis vom barmherzigen Samariter gehen der Priester und der Levit gleichgültig weiter, vorbei an dem von Räubern ausgeplünderten und geschlagenen Mann (vgl. Lk 10,30-32), und in dem vom reichen Prasser bemerkt dieser an Besitz übersättigte Mann nicht die Lage des armen Lazarus, der vor seiner Tür den Hungertod stirbt (vgl. Lk 16,19ff). In beiden Fällen haben wir es mit dem Gegenteil des „Achtgebens“, des liebevollen, mitfühlenden Blickes zu tun. Was aber verhindert diesen menschlichen und liebenden Blick auf die Brüder und Schwestern? Häufig sind es materieller Reichtum und Übersättigung, aber auch der Vorrang, der persönlichen Interessen und Sorgen gegenüber allem anderen gegeben wird. Niemals dürfen wir unfähig sein, „Mitleid zu empfinden“ mit den Leidenden; niemals darf unser Herz von unseren Angelegenheiten und Problemen so in Anspruch genommen sein, daß es taub wird für den Schrei des Armen. Statt dessen können gerade die Demut des Herzens und die persönliche Erfahrung des Leids ein inneres Erwachen für Mitgefühl und Einfühlungsvermögen auslösen: „Der Gerechte hat Verständnis für den Rechtsstreit der Armen, der Frevler aber kennt kein Verständnis“ (Spr 29,7). So wird die Seligkeit der „Trauernden“ (Mt 5,4) verständlich, also jener, die es vermögen, aus sich selbst herauszugehen, um den Schmerz eines anderen mitzuempfinden. Die Begegnung mit dem anderen und das Öffnen des Herzens für seine Bedürfnisse können heilbringend und seligmachend sein.

Auf die Brüder und Schwestern zu „achten“ beinhaltet auch die Sorge um ihr geistliches Wohl. Und hier möchte ich an einen Aspekt des christlichen Lebens erinnern, von dem ich meine, daß er in Vergessenheit geraten ist: die brüderliche Zurechtweisung im Hinblick auf das ewige Heil. Heutzutage ist man generell sehr empfänglich für das Thema der Fürsorge und der Wohltätigkeit zugunsten des leiblichen und materiellen Wohls der Mitmenschen, die geistliche Verantwortung gegenüber den Brüdern und Schwestern findet hingegen kaum Erwähnung. Anders war dies in der frühen Kirche und ist es in den wirklich im Glauben gereiften Gemeinden, wo man sich nicht nur der leiblichen Gesundheit der Brüder und Schwestern annimmt, sondern mit Blick auf ihre letzte Bestimmung auch des Wohls ihrer Seele. In der Heiligen Schrift lesen wir: „Rüge den Weisen, dann liebt er dich. Unterrichte den Weisen, damit er noch weiser wird; belehre den Gerechten, damit er dazulernt“ (Spr 9,8f). Christus selbst befiehlt, einen Bruder, der sündigt, zurechtzuweisen (vgl. Mt 18,15). Das Zeitwort elenchein, das hier für die brüderliche Zurechtweisung verwendet wird, ist dasselbe, das die prophetische Sendung der öffentlichen Anklage bezeichnet, die Christen gegenüber einer dem Bösen verfallenen Generation erfüllen (vgl. Eph 5,11). In der kirchlichen Tradition zählt „die Sünder zurechtweisen“ zu den geistlichen Werken der Barmherzigkeit. Es ist wichtig, sich wieder auf diese Dimension der christlichen Nächstenliebe zu besinnen. Vor dem Bösen darf man nicht schweigen. Ich denke hier an die Haltung jener Christen, die sich aus menschlichem Respekt oder einfach aus Bequemlichkeit lieber der vorherrschenden Mentalität anpassen, als ihre Brüder und Schwestern vor jenen Denk- und Handlungsweisen zu warnen, die der Wahrheit widersprechen und nicht dem Weg des Guten folgen. Die christliche Zurechtweisung hat ihren Beweggrund jedoch niemals in einem Geist der Verurteilung oder der gegenseitigen Beschuldigung; sie geschieht stets aus Liebe und Barmherzigkeit und entspringt einer aufrichtigen Sorge um das Wohl der Brüder und Schwestern. Der Apostel Paulus sagt: „Wenn einer sich zu einer Verfehlung hinreißen läßt, meine Brüder, so sollt ihr, die ihr vom Geist erfüllt seid, ihn im Geist der Sanftmut wieder auf den rechten Weg bringen. Doch gib acht, daß du nicht selbst in Versuchung gerätst“ (Gal 6,1). In unserer vom Individualismus durchdrungenen Welt ist es notwendig, die Bedeutung der brüderlichen Zurechtweisung wiederzuentdecken, um gemeinsam den Weg zur Heiligkeit zu beschreiten. Selbst „der Gerechte fällt siebenmal“ (Spr 24,16), heißt es in der Heiligen Schrift, und wir alle sind schwach und unvollkommen (vgl. 1 Joh 1,8). Es ist also ein großer Dienst, anderen zu helfen und sich helfen zu lassen, zu aufrichtiger Selbsterkenntnis zu gelangen, um das eigene Leben zu bessern und rechtschaffener den Weg des Herrn zu verfolgen. Es bedarf immer eines liebenden und berichtigenden Blickes, der erkennt und anerkennt, der unterscheidet und vergibt (vgl. Lk 22,61), wie es Gott mit jedem von uns getan hat und tut.

[wird hier stückweise veröffentlicht. Ganzer Text hier.

Sonntag, 19. Februar 2012

Kathedra Petri

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Aus der Predigt des Heiligen Vaters von heute:

>>Das Apsis-Fenster öffnet die Kirche nach außen, zur gesamten Schöpfung hin, während das Bild der Taube des Heiligen Geistes Gott als Quelle des Lichtes zeigt. Doch da ist auch noch ein anderer Aspekt hervorzuheben: Die Kirche selbst ist nämlich wie ein Fenster, der Ort, an dem Gott sich naht, unserer Welt entgegenkommt. Die Kirche existiert nicht für sich selbst, sie ist nicht das endgültige Ziel, sondern muß über sich hinausweisen, nach oben, über uns hinaus. Die Kirche ist wirklich sie selbst in dem Maß, in dem sie den Anderen – den „Anderen" schlechthin – durchscheinen läßt, von dem her sie kommt und zu dem sie führt.

[...]

Noch eine weitere Erinnerung ruft die Kathedra Petri hervor: das berühmte Wort des heiligen Ignatius von Antiochien, der in seinem Brief an die Römer die Kirche von Rom als die bezeichnet, „welche den Vorsitz in der Liebe hat" (Inscr.: PG 5,801). In der Tat ist der Vorsitz im Glauben untrennbar an den Vorsitz in der Liebe gebunden. Ein Glaube ohne Liebe wäre kein echter christlicher Glaube mehr. Aber die Worte des heiligen Ignatius haben auch noch eine andere, sehr viel konkretere Bedeutung: Der Begriff „caritas – Liebe" wurde nämlich in der frühen Kirche auch als Bezeichnung für die Eucharistie gebraucht. Die Eucharistie ist ja das Sacramentum caritatis Christi – das Sakrament der Liebe Christi –, durch das er weiterhin uns alle zu sich hin zieht, wie er es von der Höhe des Kreuzes aus getan hat (vgl. Joh 12,32). Darum bedeutet „den Vorsitz in der Liebe haben", die Menschen in eine eucharistische Umarmung – in die Umarmung Christi – hineinziehen, die jede Schranke und jede Fremdheit überwindet und aus den mannigfaltigen Verschiedenheiten die Gemeinschaft bildet. Das Petrusamt ist also ein Primat in der Liebe im eucharistischen Sinn bzw. ein fürsorglicher Einsatz für die weltweite Gemeinschaft der Kirche in Christus. Und die Eucharistie ist Gestalt und Maßstab dieser Gemeinschaft sowie eine Garantie dafür, daß diese dem Kriterium der Glaubensüberlieferung treu bleibt.

Die große Kathedra wird gestützt von den Kirchenvätern. Die beiden Lehrer des Ostens – der heilige Johannes Chrysostomus und der heilige Athanasius – stellen gemeinsam mit den lateinischen – dem heiligen Ambrosius und dem heiligen Augustinus – die Gesamtheit der Überlieferung und somit den Reichtum des Ausdrucks des wahren Glaubens der einen Kirche dar. Dieses Element des Altars sagt uns, daß die Liebe sich auf den Glauben gründet. Sie zerbröckelt, wenn der Mensch nicht mehr auf Gott vertraut und ihm nicht gehorcht. Alles in der Kirche ist auf den Glauben gegründet: die Sakramente, die Liturgie, die Evangelisierung, die Liebe. Auch das Recht, auch die Autorität in der Kirche fußen auf dem Glauben. Die Kirche regelt sich nicht in autonomer Weise, sie gibt sich nicht selbst ihre Ordnung, sondern empfängt sie vom Wort Gottes, das sie im Glauben hört und zu verstehen und zu leben sucht. Die Kirchenväter haben in der Gemeinschaft der Kirche die Funktion von Bürgen für die Treue zur Heiligen Schrift. Sie sichern eine zuverlässige, solide Exegese, die fähig ist, mit der Kathedra Petri ein festes, einheitliches Gefüge zu bilden. Die im Licht der Väter vom Lehramt maßgeblich interpretierte Heilige Schrift erleuchtet den Weg der Kirche in der Zeit, indem sie ihr inmitten der geschichtlichen Veränderungen ein beständiges Fundament geben.<< Ganze Predigt hier.

[Anlässlich dieser Betrachtungen bleibt anzumerken, dass ich in der Vorabendmesse gestern in einer deutschen Gemeinde tatsächlich dieses Gebet gehört habe:
"Wir beten für den Bischof von Rom, der gestern 22 Kardinäle kreiert hat, unseren Bischof Wiesemann ..."
Kreativität kennt keine Grenzen.]

Samstag, 18. Februar 2012

Hier kommt die Erwiderung von phatmass

>>A response to the video "Why I Hate Religion, But Love Jesus". The purpose of this video is to do a response from a Catholic perspective, in a spirit of love, but also with a spirit of passion to defend our Mother the Church. The things that are said are not meant to offend, but we do have to be direct about what we believe and what we stand for. Join the discussion at http://phatmass.com

Die Botschaft des Heiligen Vaters zur Fastenzeit [2]

>>1. „Laßt uns aufeinander achten“: die Verantwortung gegenüber den Brüdern und Schwestern

Das erste Element ist die Aufforderung „achtzugeben“. Das an dieser Stelle verwendete griechische Zeitwort ist katanoein, was soviel bedeutet wie gut beobachten, aufmerksam sein, bewußt hinsehen, eines Umstandes gewahr werden. Wir begegnen ihm im Evangelium da, wo Jesus die Jünger dazu auffordert, auf die Vögel des Himmels zu „sehen“, die sich nicht abmühen und doch Gegenstand der fürsorglichen und zuvorkommenden göttlichen Vorsehung sind (vgl. Lk 12,24), und wo er dazu ermahnt, den Balken im eigenen Auge zu „bemerken“, ehe man auf den Splitter im Auge des Bruders sieht (vgl. Lk 6,41). Wir finden dieses Wort auch an einer anderen Stelle des Briefes an die Hebräer, als Aufforderung, auf Jesus zu „schauen“ (3,1), den Apostel und Hohenpriester, dem unser Bekenntnis gilt. Das Zeitwort, das unseren Aufruf einleitet, fordert also dazu auf, den Blick auf den anderen zu richten, in erster Linie auf Jesus, und aufeinander zu achten, sich nicht unbeteiligt, gleichgültig gegenüber dem Schicksal unserer Brüder und Schwestern zu zeigen. Statt dessen überwiegt häufig die entgegengesetzte Haltung: Gleichgültigkeit und Interesselosigkeit, die ihren Ursprung im Egoismus haben, der sich den Anschein der Achtung der „Privatsphäre“ gibt. Auch heute ertönt nachdrücklich die Stimme des Herrn, der jeden von uns dazu aufruft, sich seines Nächsten anzunehmen. Auch heute fordert Gott von uns, „Hüter“ unserer Brüder und Schwestern zu sein (vgl. Gen 4,9), Beziehungen zu schaffen, die von gegenseitiger Fürsorge geprägt sind, von der Aufmerksamkeit für das Wohl des anderen und für dessen gesamtes Wohl. Das große Gebot der Nächstenliebe verlangt und drängt dazu, sich der eigenen Verantwortung gegenüber dem bewußt zu sein, der wie ich Geschöpf und Kind Gottes ist: Die Tatsache, daß wir als Menschen und vielfach auch im Glauben Brüder und Schwestern sind, muß dazu führen, daß wir im Mitmenschen ein wahres Alter Ego erkennen, das vom Herrn unendlich geliebt wird. Pflegen wir diesen brüderlichen Blick, so werden Solidarität und Gerechtigkeit wie auch Barmherzigkeit und Mitgefühl ganz natürlich aus unserem Herzen hervorströmen. Der Diener Gottes Papst Paul VI. sagte, die Welt leide heute vor allem an einem Mangel an Brüderlichkeit: „Die Welt ist krank. Das Übel liegt jedoch weniger darin, daß die Hilfsquellen versiegt sind oder daß einige wenige alles abschöpfen. Es liegt im Fehlen der brüderlichen Bande unter den Menschen und unter den Völkern“ (Enzyklika Populorum Progressio [26. März 1967], Nr. 66).<<

[wird hier stückeweise veröffentlicht. Ganze Botschaft hier.

Montag, 13. Februar 2012

Erzbischof Woelki ♥!

Der designierte Kardinal und Erzbischof von Berlin, Dr. Rainer Maria Woelki, schreibt für die Berliner Morgenpost über - die Liebe.

>>Sie fragen einen katholischen Bischof nach der Liebe. Das ist doch, wie wenn ein Blinder von der Farbe reden soll, werden manche sagen. Immerhin habe ich bei meiner Diakonenweihe den Zölibat versprochen, versprochen "um des Himmelreiches Willen" auf die eheliche Liebe zu verzichten.
Andererseits geht der Valentinstag, der "Tag der Liebenden", dem Namen nach auf einen katholischen Bischof namens Valentin zurück, der im dritten Jahrhundert Bischof von Terni in Italien war. Darauf kann ich mich immerhin berufen.<<
Ganzer Artikel hier zu lesen.

Nein, Exzellenz, da spricht gewiss kein Blinder über Farben, da spricht einer über das Farbspektrum, der genau weiß, dass da noch das Ultraviolett ist, auch wenn er es nicht mit dem physischen Auge sehen kann.

Noch ein Zitat: >>Ich versuche, keinen Entwurf zu machen, wenn ich einen Menschen liebe. Ich versuche mir vielmehr bewusst zu machen, dass nicht ich diesen Menschen zu formen habe, sondern, dass er bereits geformt ist als einzigartiges Ebenbild Gottes. Er ist Gottes Geschöpf, er ist perfekt, weil er von Gott so gewollt und so geliebt ist, und auch ich darf ihn lieben. Es ist schwer, es nicht dem Herrn Keuner gleich zu tun, und Entwürfe von geliebten Menschen zu machen, und ich will anerkennen, dass es eine Leistung ist, dem Versprechen, das man einem Menschen gegeben hat, ein Leben lang treu zu bleiben. Ich bin beispielsweise zuletzt Frank Zander begegnet, der mir seine Frau vorgestellt hat mit den Worten: "Meine Frau, wir sind 45 Jahre verheiratet! Das ist auch eine Leistung!" Recht hat er, und das ist leider keine Schlagzeile wert, da finden sich nur Nachrichten über Scheidung, Trennung und "neues Glück" mit unbestimmter Haltbarkeitsdauer...<<

[Update II: Versucht es mal mit diesem Link ins PRINTARCHIV der Berliner Morgenpost, hat mir eine FB-Freundin grad aufgestöbert. Der geht!]

[Update: Als ich das vorhin vor knapp einer Stunde schrieb, konnte man den vollständigen Artikel noch online lesen. JETZT ist er hinter Gittern bei der Berliner Morgenpost. Zu viele Klicks gekriegt, hn? :-) Im Ernst, sehr schade, diese Entscheidung verstehe ich nicht.]

Die Botschaft des Heiligen Vaters zur Fastenzeit [1]

BOTSCHAFT VON PAPST BENEDIKT XVI.
ZUR FASTENZEIT 2012

„Laßt uns aufeinander achten und uns zur Liebe
und zu guten Taten anspornen.“ (Hebr 10,24)

Liebe Brüder und Schwestern!

Die Fastenzeit gibt uns wieder einmal die Gelegenheit, über das Herz des christlichen Lebens nachzudenken: die Nächstenliebe. In der Tat ist dies eine günstige Zeit, um mit Hilfe von Gottes Wort und den Sakramenten unseren persönlichen wie gemeinschaftlichen Glaubensweg zu erneuern. Es ist ein Weg, der vom Gebet und vom miteinander Teilen geprägt ist, von Stille und Fasten, in der Erwartung, die österliche Freude zu erleben.

In diesem Jahr möchte ich einige Überlegungen zu bedenken geben, die ihren Ausgang von einem kurzen Bibelwort aus dem Brief an die Hebräer nehmen: „Laßt uns aufeinander achten und uns zur Liebe und zu guten Taten anspornen“ (10,24). Das ist ein Satz aus einem Abschnitt, in dem der Verfasser dazu auffordert, auf Jesus Christus als den Hohenpriester zu vertrauen, der für uns die Vergebung und den Zugang zu Gott erwirkt hat. Die Frucht der Aufnahme Christi ist ein Leben, das sich in Entsprechung zu den drei göttlichen Tugenden entfaltet: Es geht darum, daß wir „mit aufrichtigem Herzen und in voller Gewißheit des Glaubens“ zum Herrn hintreten (V. 22), daß wir „an dem unwandelbaren Bekenntnis der Hoffnung festhalten“ (V. 23), in dem ständigen Bemühen, gemeinsam mit unseren Brüdern und Schwestern „die Liebe und gute Taten“ zu wirken (V. 24). Auch wird darauf hingewiesen, daß es für die Unterstützung dieses Lebens nach dem Evangelium wichtig ist, an den liturgischen Versammlungen und den Gebetstreffen der Gemeinde teilzunehmen, den Blick auf das eschatologische Ziel gerichtet: die volle Gemeinschaft in Gott (V. 25). Ich möchte auf Vers 24 näher eingehen; er vermittelt uns in wenigen Worten eine wertvolle und stets aktuelle Lehre in Hinblick auf drei Aspekte des christlichen Lebens: die Aufmerksamkeit gegenüber dem anderen, die Gegenseitigkeit und die persönliche Heiligkeit.

[wird in Teilen hier veröffentlicht werden die nächste Zeit. Am Stück zu lesen hier.

Donnerstag, 9. Februar 2012

YES!

>>What the Obama administration needs to understand is that Catholics do not kneel to idols, we do not break rank before the hordes and we do not fear the consequences of an unjust law.

The Pope’s army prays. The Pope’s army fights. The Pope’s army endures.

The Pope’s army does not kneel to the command to sin and abandon the Truth.

Pray for EWTN and the Register. Support us in this fight. Tell everyone you know that this evil will prevail if we don’t aggressively oppose it with all that we are. The liberty and conscience of all Americans is at stake.

St. Michael the Archangel… <<

Ganzer Artikel auf NCRegister hier.

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

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