Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Why catholic

Freitag, 31. Oktober 2014

Kollege Martin D. Wind schreibt an Katharina Reiche (CDU)

in betreffs der Debatte um "aktive Sterbehilfe" bzw. den so genannten "ärztlich assistierten Suizid" und einer möglichen Gesetzgebungsinitiative dazu.

>>Ich nehme an, liebe Frau Reiche, Sie sind davon überzeugt, etwas "Gutes" zu tun. Ich nehme auch an, dass Sie zumindest erstaunt, wenn nicht gar verärgert darüber sind, dass es Menschen gibt, die sich Ihnen und Ihren Mitstreitern in den Weg stellen und Ihr vermeintlich "gutes Anliegen" stoppen wollen.

Wissen Sie, es gab in der Geschichte der Menschheit schon immer solche Menschen, die etwas "gut gemeint" haben. Und hier sehen Sie schon, wohin meine Argumente führen werden. Das Gegenteil von "gut gemacht" ist "gut gemeint". Und mehr kann ich Ihrer Idee auch nicht abgewinnen.

Aus gutem Grund hat die Natur beinahe allen Lebewesen eine natürliche Scheu vor dem Töten anderer Lebewesen mitgegeben. Selbst Tiere, die sich von anderen Tieren ernähren, müssen erst lernen, für ihr Futter zu töten. Bei uns Menschen ist sogar festzustellen, dass wir - wenn wir nicht irgendwelche krankhaften Störungen haben - unsere Tötungshemmung in der Regel nur dann überwinden können, wenn wir uns in extremsten physischen und psychischen Ausnahmezuständen befinden oder aber zumindest ein kulturelles Ritual um die Notwendigkeit des Tötens benötigen (Armee, Blutrache, Ehre). Sind diese Voraussetzungen nicht gegeben, so sind sich eigentlich beinahe alle Menschen kulturübergreifend einig, dass die Tötung eines Mitmenschen nicht geduldet wird oder gar zu sanktionieren ist, sei es strafrechtlich oder mit moralisch-gesellschaftlicher Ächtung.

Und ehrlich gesagt: Das ist auch gut so.

In der Szene der Tötungsbefürworter zum Lebensende wir viel von Menschenwürde, Humanität und Menschenrecht geredet. Und da wird dann oft - durchaus belegbar - behauptet, dass man den "Willen eines leidenden Menschen respektieren" müsse. Es muss allerdings auch die Frage gestellt und ERHLICH beantwortet werden, wie dieser Wunsch und Wille zustande kommt.

Aus der Szene der Menschen, die Sterbenden auf ihrem letzten Weg beistehen, wird dazu oft Erstaunliches erzählt. Z. B., dass Menschen, die sterbenskrank in ein Hospiz kommen, mehrfach den Wunsch äußern, jetzt "endlich sterben zu dürfen, weil sie das so wollen". Interessanterweise haben diese "hoffnungslosen Menschen" es in der Regel nicht mehr gar so eilig mit der finalen Umsetzung ihres Wunsches wenn sie eine gut geführte Palliativbetreuung erhalten, bei guter und liebevoller Zuwendung und nachdem man ihnen sehr deutlich gezeigt hat, dass sie keineswegs eine "Belastung für ihre Umgebung" darstellen. Diese Erfahrungen sind für die Niederlande und Belgien dokumentiert und auch in Deutschland (wenn mich nicht alles täuscht sogar statistisch untersucht) abrufbar.

Solche Erfahrungen und Berichte sollten Ihnen deutliche Hinweis auf Hintergründe des Sterbewunsches geben und Sie darüber nachdenken lassen, ob Sie sich nicht besser dafür einsetzen sollten, im Umfeld von Schmerz- und Sterbepatienten etwas zu ändern anstatt dem Objekt der Pflege mehr oder weniger nett verpackt mitzuteilen, dass es sich selbst und seine Umgebung doch bitte von seinem siechen Dasein befreien möge.

Ich habe in der eigenen Familie erlebt, wie meine hochbetagte Großmutter nach jahrelangem "abwesendem" Siechtum und aufwändiger Pflege an ihrem letzten Weihnachten aus ihrer tiefen geistigen Nacht aufgestiegen ist und zu ihrer eigenen und unser aller Freude ihre alten Weihnachtslieder mit strahlenden Augen und brüchiger Stimme gesungen hat. Sie ist dann am folgenden Ostern verstorben. Dieser eine kleine Moment des Glücks in einer geborgenen Atmosphäre wäre uns und ihr nicht vergönnt gewesen, hätten wir als pflegende Angehörige entschieden, sie Jahre früher von ihrem "Leiden zu erlösen". Sie können jetzt behaupten, das sei eine egoistische Sichtweise. Möglich. Aber ich habe meiner Großmutter in die strahlenden Augen gesehen und ich habe Abschied genommen von einer hinfälligen und "abwesenden" Frau, die aber in diesem Moment wusste, dass sie, geborgen im Kreise wirklich wohlmeinender Menschen, in Ruhe eines natürlichen Todes sterben darf. [Hervorhebung von mir-E.]
Das ist nur ein erster Denkanstoß. Es ist ein relativ oberflächlicher Einstieg mit nur einem Argument und einer Linienführung. Ich hoffe, er setzt bei Ihnen einen Denkprozess in Gang, der Sie zu einer wirklich am Menschen und an der Menschenwürde orientierten Einstellung zu einer wahrhaftig "humanen" Sterbebegleitung führen wird.

Das wünsche ich Ihnen von Herzen.<<

Danke an den Kollegen für die Überlassung des Schreibens.

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Ganz einfach - und ganz wahr.

JpII1

Montag, 13. Oktober 2014

Am Mittwoch beginnt das Festjahr der großen Teresa

>>Mit einem Festjahr feiert der Karmelitenorden 2015 den 500. Geburtstag der heiligen Teresa von Avila. Die Mystikerin und Kirchenlehrerin Teresa von Avila gehörte dem Karmelitinnenorden an, den sie reformierte und zu einer neuen Blüte brachte. 1614 wurde sie von Papst Paul V. seliggesprochen, 1617 zur Schutzpatronin von Spanien ernannt und 1622 heiliggesprochen. 1979 erhob Paul VI. Teresa als erste Frau in der Geschichte der Kirche zur Kirchenlehrerin. Ihr liturgischer Festtag ist der 15. Oktober. Die Kirche in Teresas Heimatland Spanien startet am 15. Oktober ein groß angelegtes „Ano Teresiano“ - Jahr der Heiligen Teresa - für ihre Patronin, u.a. mit einer Wallfahrt der spanischen Bischöfe nach Avila am 24. April 2015 und einem europäischen Jugendtreffen in Avila vom 5. bis 9. August 2015. Ein weiterer Höhepunkt könnte ein Spanien-Besuch von Papst Franziskus werden; diese Möglichkeit ist vom Vatikan aber noch nicht bestätigt worden. (kap) <<

[via Radio Vatikan]

Freitag, 5. September 2014

Noch einer, der Klartext redet - Schockenhoff zu Militäreinsätzen

Moraltheologe Prof. Eberhard Schockenhoff bezeichnet Militäreinsatz gegen IS legitim, betont aber gleichzeitig, dass der Einsatz militärischer Mittel immer nur die letztmögliche Lösung sein könne.

>>Pazifistischen Argumenten erteilte der Moraltheologe mit Blick auf die Lage im Nahen Osten eine deutliche Absage: "Einfach wegschauen, wenn Unschuldige hingemordet werden oder sich Terror ungebremst ausbreitet, kann man nicht mit Pazifismus begründen." Die prinzipielle Ablehnung von Gewalt sei "eine sehr achtenswerte Haltung und ein prophetisches Zeichen, solange seine Vertreter die Folgen des Verzichts auf Militäreinsätze selbst am eigenen Leib übernehmen", sagte Schockenhoff. "Lässt man aber andere für die Folgen der eigenen Gewaltlosigkeit büßen - etwa mit der Weigerung, mit militärischer Gewalt tätig zu werden - hat das eigentlich keinen moralischen Vorzug mehr."

In der aktuellen Debatte um die Anwendung militärischer Gewalt aus humanitären Gründen im Irak gehe es nicht um den - ethisch geächteten - Krieg im völkerrechtlichen Sinn, also die Auseinandersetzung zwischen zwei Staaten, stellte der Theologe klar, sondern um das Verhalten in asymmetrischen Kriegen. "Das ist ja kein Konflikt zwischen zwei Nationen", so Schockenhoff. Eine Seite bestünde aus Terrorgruppen, die sich nicht an völkerrechtliche Vorschriften gebunden fühlen, die früher den Krieg einhegten und begrenzten. "Ein Rechtsstaat darf seine eigenen Prinzipien nicht verletzen, kann es aber auch nicht hinnehmen, dass Aggression und Gewalt sanktionslos bleiben, weil sie sonst zunehmen", schilderte Schockenhoff das Spannungsfeld.<<

Dieser Text stammt von der Webseite http://www.kathweb.at/site/nachrichten/database/64429.html des Internetauftritts der Katholischen Presseagentur Österreich.

Die Lektüre des ganzen Artikels lohnt sich unbedingt.

[Ach ja, und hier noch eine ulkige wertvolle interaktive NATO-Russland-im-Vergleich-Karte für diejenigen, die so etwas verstehen und sich damit auskennen, ich selbst rätsle daran leider schon seit Stunden herum.]

Dienstag, 26. August 2014

Die deutschen Bischöfe lancieren eine Erklärung zum Irak,

die vermutlich das vernünftigste ist, was ich von der DBK im Laufe der letzten fünf Jahre zu hören bzw. zu lesen bekommen habe.

>>Gemeinsam mit Papst Franziskus und den Bischöfen im Irak fordern wir: Der Terror muss aufgehalten werden, und die unzähligen Vertriebenen müssen die Chance erhalten, zügig in ihre Heimat zurückzukehren. Deshalb begrüßen wir es, dass die Staatengemeinschaft in diesen Tagen intensiv über eine wirkungsvolle Bekämpfung der ISIS-Terroristen berät. In Deutschland wird vor allem über die Lieferung von Waffen an die kurdischen Kämpfer diskutiert, die sich dem Ansturm von ISIS entgegenstellen. Dazu möchten wir als Bischöfe festhalten: Militärische Maßnahmen, zu denen auch die Lieferung von Waffen an eine im Konflikt befindliche Gruppe gehört, dürfen niemals ein selbstverständliches und unhinterfragtes Mittel der Friedens- und Sicherheitspolitik sein. Sie können aber in bestimmten Situationen auch nicht ausgeschlossen werden, sofern keine anderen – gewaltfreien oder gewaltärmeren – Handlungsoptionen vorhanden sind, um die Ausrottung ganzer Volksgruppen und massenhafte schwerste Menschenrechtsverletzungen zu verhindern. Wir erinnern in diesem Zusammenhang an die rechtliche Pflicht der Staaten, gegen Völkermord aktiv tätig zu werden, und die sogenannte ‚Schutzverantwortung‘ (responsibility to protect) zur Abwehr schlimmster, viele Menschen bedrohender Verbrechen. Diese Maßgabe entspricht den Grundsätzen der katholischen Lehre über den gerechten Frieden.<<

>>Islam und ISIS sind nicht dasselbe. Vielmehr tobt in der muslimischen Welt selbst ein hitziger, manchmal erbarmungsloser und mörderischer Kampf um das rechte Verständnis der eigenen Religion und zu Recht wird immer wieder auf die große Zahl der Muslime hingewiesen, die Opfer dieses Konflikts werden. Hier sind die muslimischen Religions- sowie Staatsführer in besonderer Weise gefordert, Position zu beziehen. Dennoch: Die überwältigende Mehrheit der friedliebenden Muslime muss sich der Frage stellen, welche Faktoren den beängstigenden Entwicklungen in der eigenen Religionsgemeinschaft zugrunde liegen. Nur auf Fehler, Versäumnisse und Schuld zu verweisen, die außerhalb der islamischen Kultur liegen, greift zu kurz.<<

>>Wir rufen die Gläubigen zum nicht nachlassenden Gebet für die Menschen im Mittleren Osten auf. Es gilt den verfolgten und bedrängten christlichen Glaubensgeschwistern, aber auch allen anderen Opfern von Willkür und Gewalt. Möge der allmächtige und barmherzige Gott in jener Weltgegend Wege des Friedens weisen, die durch die biblische Geschichte besonders ausgezeichnet ist und in der auch der Islam seinen Ursprung hat!“<<

Alles via kath.net, dort auch die vollständige Erklärung.

Herzlichen Dank, liebe Exzellenzen und Eminenzen! Von mir ein großes, hochverdientes Lob jedenfalls.

Samstag, 17. Mai 2014

Der heilige Franziskus war katholisch

Hl. Franziskus von Assisi (1182 - 1226), Gründer der Minderbrüder
Ermahnungen §1, "Franziskus-Quellen", Kevelaer 2009, S. 45-46

„Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater?“

Der Herr Jesus sagt zu seinen Jüngern: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. Wenn ihr mich erkannt hättet, hättet ihr auch meinen Vater erkannt; doch von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen." Philippus sagt zu ihm: "Herr, zeige uns den Vater, und das genügt uns." Jesus sagt zu ihm: "So lange Zeit bin ich bei euch, und ihr habt mich nicht erkannt? Philippus, wer mich sieht, sieht auch meinen Vater". Der Vater "wohnt in unzugänglichem Licht", und "Gott ist Geist", und "niemand hat Gott je gesehen". Deshalb kann er auch nur im Geist geschaut werden, denn "der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts" (1 Tim 6,16; Joh 4,24; Joh 1,18; Joh 14,6-9; Joh 6,63). Aber auch der Sohn wird, insofern er dem Vater gleich ist, von niemandem anders geschaut als der Vater, und auch nicht anders als der Heilige Geist. [...]

Darum, "ihr Menschenkinder, wie lange noch wollt ihr harten Herzens bleiben" (Ps 4,3 Vulg)? Warum erkennt ihr nicht die Wahrheit und "glaubt an den Sohn Gottes"? Seht doch, täglich erniedrigt er sich, wie er einst "vom königlichen Thron herab" (Weish 18,15) in den Schoß der Jungfrau kam. Täglich steigt er aus dem Schoß des Vaters in den Händen des Priesters herab auf den Altar. Und wie er sich den heiligen Aposteln im wirklichen Fleische zeigte, so zeigt er sich uns auch jetzt im heiligen Brot. Und wie diese beim Anblick seines Fleisches nur sein Fleisch sahen, aber glaubten, dass er Gott ist, weil sie ihn mit geistigen Augen schauten, so lasst auch uns, die wir mit leiblichen Augen Brot und Wein sehen, schauen und fest glauben, dass es lebendig und wahrhaftig sein heiligster Leib und sein Blut ist. Und auf diese Weise ist der Herr immer bei seinen Gläubigen, wie er selber sagt: "Seht, ich bin bei euch bis zur Vollendung der Welt" (Mt 28,20).

[via Evangelium Tag für Tag]

Dienstag, 29. April 2014

15. Februar 1380 - An Raimund von Capua (Mit Kopie an die kfd ...)

[Update zum heutigen Gedenktag der Heiligen 2014]

[Aus der beliebten Reihe: Mann-Frau-partnerschaftlich Miteinander-Kirchesein.
Die hl. Caterina von Siena:]

>>Im Namen des gekreuzigten Jesus Christus und der lieben Jungfrau Maria.

Liebster und teuerster Vater in Christus, dem geliebten Jesus! Ich, Caterina, Dienerin und Magd der Diener Jesu Christi, schreibe Euch in seinem kostbaren Blut. Ich möchte Euch - wie es ja Eure Pflicht ist - als eine neu errichtete Säule im Garten der heiligen Kirche sehen und als einen treuen Bräutigam der Wahrheit. Dann wird meine Seele sich glücklich preisen. Ich möchte nicht, daß Ihr Euch wegen irgendeiner Widrigkeit oder Verfolgung zurückzieht, sondern Euch vielmehr darüber freut. Denn im Ertragen beweisen wir unsere Liebe und Standhaftigkeit, und nur so machen wir dem Namen Gottes alle Ehre, anders nicht.
Jetzt, liebster Vater, ist die Zeit, wo wir das eigene Ich mit seinen Wünschen ganz zurückstellen müssen. So haben es die ruhmreichen Arbeiter gemacht, die mit großer Liebe und Sehnsucht bereit waren, ihr Leben hinzugeben: sie haben diesen Garten unter demütigem und beharrlichem Gebet mit Blut begossen und bis zum Tod alles ertragen. Seht also zu, daß ich Euch nicht furchtsam sehen muß und daß Euch nicht auch noch der eigene Schatten Angst einjagt! Seid vielmehr ein mutiger Kämpfer und schüttelt das Joch des Gehorsams, das Euch der Papst auferlegt hat, niemals ab. Tut auch im Orden alles, was Euch für die Ehre Gottes förderlich erscheint, denn das sind wir der Güte Gottes schuldig, und nur dazu hat sie uns bestellt. Seht doch, wieviel Not es heute in der heiligen Kirche gibt und wie man sie überall im Stich läßt! So hat es auch die Wahrheit selbst geoffenbart, wie ich Euch in einem anderen Brief geschrieben habe. Und so wie die Braut allein und verlassen dasteht, so ergeht es auch ihrem Bräutigam.

[ ... ]

Nun bitte und beschwöre ich Euch, Vater und Sohn, der Ihr mir anvertraut wurdet von jener lieben Mutter Maria: wenn Ihr hört, dass Gott das Auge seiner Barmherzigkeit auf mich richtet, dann erneuert Euer Leben. Entledigt euch jeder sinnlichen Neigung und werft Euch in dieses Schiff der heiligen Kirche! Seid im Umgang mit den Menschen immer vorsichtig. In Eurer wirklichen Zelle könnt Ihr nur wenig verweilen, die Zelle Eures Herzens aber sollt Ihr immer bewohnen und sie immer bei Euch tragen. Ihr wißt ja, wenn wir uns darin eingeschlosse haben, können uns die Feinde nichts anhaben. Jeder Dienst aber, den Ihr zu verrichten habt, soll auf Gott ausgerichtet und in seinem Sinne geordnet sein. Schließlich bitte ich Euch, laßt Euer Herz in einer heiligen und wahren Klugheit heranreifen. Euer Leben soll in den Augen der Weltleute vorbildlich sein. Paßt Euch aber nie den Lebensgewohnheiten der Welt an. Erneuert und vervollkommnet in Euch jene Großmütigkeit gegen die Armen und die Liebe zur freiwilligen Armut, wie Ihr sie immer gehabt habt. Laßt sie frisch bleiben in echter und vollkommener Demut. Werdet durch kein Amt und durch keine Würde, die Gott Euch etwa zuteil werden läßt, nachlässig, sondern dringt vielmehr immer tiefer ein in das Tal der Demut und stärkt Euch am Tisch des Kreuzes. Dort holt Euch die Kraft für die Seele! Umarmt wie eine Mutter das demütige und beständige Gebet, verbunden mit heiliger Nachtwache. Zelebriert jeden Tag die heilige Messe, außer Ihr seid durch eine Notfall verhindert. Flieht müßige und leichtsinnige Gespräche! Zeigt im Reden und im ganzen Benehmen einen reifen Charakter. Legt ab jede Verzärtelung gegen Euch selbst und jede sklavische Furcht! Denn nicht solcher Menschen braucht die Kirche, sondern sie braucht solche, die streng sind mit sich selbst, mit ihr aber Mitleid haben.

[...]

Ich werde die Ewige Wahrheit bitten, die ganze Fülle der Gnaden und Gaben, die sie noch meiner Seele zugedacht hätte, über Euch auszugießen, damit Ihr Lichter seid, die auf den Leuchter gestellt sind. Ich bitte Euch, erfleht mir vom ewigen Bräutigam die Gnade, den Gehorsam gegen ihn mutig zu vollenden und daß er mir meine vielen Sünden vergibt. Und Euch bitte ich um Verzeihung für allen Ungehorsam, alle Ehrfurchtslosigkeit und Undankbarkeit, allen Schmerz und alle Bitterkeit, die Euch bereitet habe und Euch gegenüber mir zuschulden kommen ließ; auch für den geringen Eifer, den ich in bezug auf unser Seelenheil hatte. Und ich bitte um Euren Segen.

[...]

Seid nicht traurig, daß wir körperlich voneinander getrennt sind. Wenn mir auch Eure leibliche Gegenwart großen Trost bringen würde, so tröstet und freut es mich doch noch mehr, wenn ich sehe, wie Ihr Euch fruchtbringend einsetzt für die heilige Kirche. Und jetzt bitte ich Euch noch inständiger: Strengt Euch für sie an, denn sie braucht es mehr denn je. Und keiner Verfolgung wegen trennt Euch voneinander, außer mit Erlaubnis unseres Herrn, des Papstes. Tröstet Euch im lieben Christus Jesus und vertreibt jegliche Bitterkeit!
Weiter sage ich nichts mehr.
Bleibt in der heiligen und zärtlichen Liebe Gottes1
Geliebter Jesus! Jesus, unsere Liebe!<<

[Caterina von Siena: Sämtliche Briefe. An die Männer der Kirche I. Verlag St. Josef.]

Freitag, 18. April 2014

Karfreitag - Todesstunde Jesu - Beginn Barmherzigkeitsnovene

Erster Tag
Jesus: „Heute führe mir die ganze Menschheit zu, besonders alle Sünder, und tauche sie in den Ozean Meiner Barmherzigkeit ein.
Damit tröstest du Mich in Meiner bitteren Trauer um die verlorenen Seelen.“

Weiter hier, dort auch die Gebete für die restlichen 8 Tage.

Barmherzigkeitsrosenkranz - Anleitung siehe hier.

Mittwoch, 16. April 2014

Entweder

gewöhne ich mich endlich an den besonderen Stil seiner Verkündigung, oder der Heilige Vater hat sich endlich richtig warmgelaufen.
Oder es ist gerade besonders viel Heiliger Geist unterwegs im Vatikan.

>>Die Auferstehung Jesu „ist nicht das freudige Ende einer schönen Geschichte, sie ist kein Happy End eines Films, sondern das Eingreifen Gottes, des Vaters, an dem Punkt, an dem die menschliche Hoffnung bricht. In dem Augenblick, in dem alles verloren scheint, im Moment des Schmerzes, in dem viele Menschen gleichsam das Bedürfnis verspüren, vom Kreuz herabzusteigen, liegt der Augenblick, der der Auferstehung am nächsten ist. Die Nacht wird am finstersten gerade, bevor der Morgen anhebt, bevor das Licht beginnt. Im finstersten Augenblick greift Gott ein. Er erweckt“.

„Liebe Brüder und Schwestern“, so der Papst abschließend, „in dieser Woche wird es uns gut tun, das Kreuz in die Hand zu nehmen, es oftmals zu küssen und zu sagen: ‚Danke, Jesus, danke, Herr‘. So sei es“. <<

Aus der Generalaudienz von heute - wie immer von hier.

Dienstag, 8. April 2014

16. Kölner liturgische Tagung in Herzogenrath

Ein expressionistisch-groovender Bericht von einem Teilnehmer der Tagung findet sich bei einfachend entfachend:

>>Unter dem Titel “Alter Christus – Die Stellung des Priesters in der Liturgie” brannten hochkarätige Referenten ein dreitägiges Feuerwerk ab, das trotz der Dichte nicht hart zu hören war; dies war zum einem der Fähigkeit der Vortragenden geschuldet, die schwere Materie nicht nur scheppern zu lassen, sondern sie auch immer wieder filigran pointiert zum aufleuchten zu bringen; zum anderen sorgte die Vielfalt der Fachdisziplinen dafür, daß sich tiefe, dumpfe dogmatische Böller, patristische Leuchtfeuer, liturgische Raketen, philologische Knallfrösche, pastoraltheologisches Tisch(vorsteher)feuerwerk sowie eine kunsthistorische bengalische Fackel harmonisch durchdrangen. Ich werde hier demnächst auf den ein oder anderen Pyrotechniker sprich Vortragenden zurückkommen, die hier die Frage nach der “differentia specifica” des Weihepriestertums oder salopp nach Herbert Grönemeier “Wann ist (nur) ein (geweihter) Priester ein Priester?” fundiert und facettenreich beantworteten.<< Weiterlesen hier.

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

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