Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Why catholic

Freitag, 5. Juli 2013

Das ist sicher die erstaunlichste Enzyklika,

die ich je gelesen habe - was nun auch nicht viel heißen will, da ich ja noch nicht so lange in der katholischen Kirche bin - ich meine auch nicht von der Themenstellung her, sondern von Tonfall, Analyse des aktuellen Zustands in der Gesellschaft, Nach-Vorne-Rücken des Licht-Motivs in ausdrücklichem Verweis auf und in deutlicher Abgrenzung zu den heidnischen Lichtanbetern, Nietzsche wie Dante-Zitate... usw.
Leseempfehlung!

>>
ENZYKLIKA LUMEN FIDEI
VON PAPST FRANZISKUS
AN DIE BISCHÖFE, AN DIE PRIESTER UND DIAKONE,
AN DIE GOTTGEWEIHTEN PERSONEN
UND AN ALLE CHRISTGLÄUBIGEN
ÜBER DEN GLAUBEN

1. Das Licht des Glaubens: Mit diesem Ausdruck hat die Tradition der Kirche das große Geschenk bezeichnet, das Jesus gebracht hat, der im Johannesevangelium über sich selber sagt: »Ich bin das Licht, das in die Welt gekommen ist, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt« (Joh 12,46). Auch der heilige Paulus drückt dies mit ähnlichen Worten aus: »Gott, der sprach: Aus Finsternis soll Licht aufleuchten!, er ist in unseren Herzen aufgeleuchtet« (2 Kor 4,6). In der heidnischen, lichthungrigen Welt hatte sich der Kult für den Sonnengott Sol invictus entwickelt, der beim Sonnenaufgang angerufen wurde. Auch wenn die Sonne jeden Tag wiedergeboren wurde, verstand man sehr wohl, dass sie nicht imstande war, ihr Licht über das ganze Sein des Menschen auszustrahlen. Die Sonne erleuchtet ja nicht die ganze Wirklichkeit, ihr Strahl vermag nicht bis in den Schatten des Todes vorzudringen, dorthin, wo das menschliche Auge sich ihrem Licht verschließt. »Niemals konnte jemand beobachtet werden, der bereit gewesen wäre, für seinen Glauben an die Sonne zu sterben«, sagt der heilige Märtyrer Justinus.[1] Im Bewusstsein des weiten Horizonts, den der Glaube ihnen eröffnete, nannten die Christen Christus die wahre Sonne »deren Strahlen Leben schenken«.[2] Zu Martha, die über den Tod ihres Bruders Lazarus weint, sagt Jesus: »Habe ich dir nicht gesagt: Wenn du glaubst, wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen?« (Joh 11,40). Wer glaubt, sieht; er sieht mit einem Licht, das die gesamte Wegstrecke erleuchtet, weil es vom auferstandenen Christus her zu uns kommt, dem Morgenstern, der nicht untergeht.

Ein trügerisches Licht?

2. Und doch können wir, wenn wir von diesem Licht des Glaubens sprechen, den Einwand vieler unserer Zeitgenossen hören. Mit dem Aufkommen der Neuzeit meinte man, ein solches Licht sei für die antiken Gesellschaften ausreichend gewesen, für die neuen Zeiten, den erwachsen gewordenen Menschen, der stolz ist auf seine Vernunft und die Zukunft auf neue Weise erforschen möchte, sei es jedoch nutzlos. In diesem Sinn erschien der Glaube als ein trügerisches Licht, das den Menschen hinderte, sich wagemutig auf die Ebene des Wissens zu begeben. Der junge Nietzsche forderte seine Schwester Elisabeth auf zu wagen, »in der Unsicherheit des selbständigen Gehens« »neue Wege« zu beschreiten. Und er fügte hinzu: »Hier scheiden sich nun die Wege der Menschheit; willst du Seelenruhe und Glück erstreben, nun so glaube, willst du ein Jünger der Wahrheit sein, so forsche«.[3] Glauben stehe dem Suchen entgegen. Davon ausgehend entwickelte Nietzsche dann seine Kritik am Christentum, die Reichweite des menschlichen Seins verringert zu haben, indem es dem Leben Neuheit und Abenteuer genommen habe. Demnach wäre der Glaube gleichsam eine Licht-Illusion, die unseren Weg als freie Menschen in die Zukunft behindert.

3. In diesem Prozess wurde der Glaube am Ende mit der Dunkelheit in Verbindung gebracht. Man meinte, ihn bewahren zu können, einen Raum für ihn zu finden, um ihm ein Miteinander mit dem Licht der Vernunft zu ermöglichen. Der Raum für den Glauben öffnete sich da, wo die Vernunft kein Licht zu bringen vermochte, wo der Mensch keine Sicherheiten mehr erlangen konnte. So wurde der Glaube wie ein Sprung ins Leere verstanden, den wir aus Mangel an Licht vollziehen, getrieben von einem blinden Gefühl; oder wie ein subjektives Licht, das vielleicht das Herz zu erwärmen und einen persönlichen Trost zu bringen vermag, sich aber nicht den anderen als objektives und gemeinsames Licht zur Erhellung des Weges anbieten kann. Nach und nach hat sich jedoch gezeigt, dass das Licht der eigenständigen Vernunft nicht imstande ist, genügend Klarheit über die Zukunft zu vermitteln; sie verbleibt schließlich in ihrem Dunkel und lässt den Menschen in der Angst vor dem Unbekannten zurück. Und so hat der Mensch auf die Suche nach einem großen Licht, nach einer großen Wahrheit verzichtet, um sich mit kleinen Lichtern zu begnügen, die den kurzen Augenblick erhellen, doch unfähig sind, den Weg zu eröffnen. Wenn das Licht fehlt, wird alles verworren, und es ist unmöglich, das Gute vom Bösen, den Weg, der zum Ziel führt von dem zu unterscheiden, der uns richtungslos immer wieder im Kreis gehen lässt.<<

Weiterlesen hier.

Sonntag, 16. Juni 2013

Zum Angelus von heute gibt es natürlich mehr zu sagen,

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als die Segnung der Harley-Fahrer. Zum Beispiel dieses:

>>Der Papst erinnerte an die Seligsprechung von Odoardo Focherini, Ehemann und Vater von sieben Kindern, die am gestrigen Samstag in Carpi (Italien) gefeiert wurde. Der Journalist (siehe Foto), der „im Hass auf seinen katholischen Glauben gefangengenommen und eingekerkert wurde, starb 1944 im Konzentrationslager Hersbruck im Alter von 37 Jahren. Er rettete zahlreiche Juden vor der nationalsozialistischen Verfolgung. Zusammen mit der Kirche in Carpi danken wir Gott für diesen Zeugen des Evangeliums des Lebens“.

Der Heilige Vater dankte insbesondere den Familien und denjenigen, die sich für die Förderung und den Schutz des menschlichen Lebens einsetzen.

Schließlich grüßte er neben den Harley-Treffen-Teilnehmern auch noch die anwesenden Mitglieder des Motorrad-Clubs der italienischen Staatspolizei.
Ganzer Beitrag zum Angelus hier.

Montag, 10. Juni 2013

Böllerschützen-Wallfahrt nach Maria Vesperbild-Nachlese

Aus der Pressemitteilung:

In Maria Vesperbild hat es „gekracht“: Wallfahrt der Böllerschützen am 09.06.2013

Bei der Wallfahrt der schwäbischen Böllerschützen gab es im Anschluss an das Pilgeramt ein großartiges Platzschießen an der Mariengrotte. Und während des Pilgeramtes gab es das traditionelle „Wandlungsschießen“: „Kirche muss gehört werden und wenn die Böllerschützen dabei helfen, dass Sie gehört wird, dann ist das eine echte Missionstätigkeit. Heute wird in der Kirche so viel gesäuselt und gesummt. Wir brauchen aber wieder das klare Signal. Denn wir müssen uns bemerkbar machen in einer Welt die von lauten Medien bestimmt wird“, führte der Wallfahrtsdirektor in seiner Predigt aus. „Haben Sie weiter Mut zur Originalität, Bayern war immer bekannt für Persönlichkeiten die es „krachen lassen“, für „kracherte“ Persönlichkeiten, die den Mut hatten, auch lautstark dem Zeitgeist zu wiederstehen“, rief er Ihnen zu.

Die Bildergalerie von Wallfahrtskaplan Christoph Banacki vermittelt einen prächtigen Eindruck

[Yo, das schaut äußerst zünftig aus, muss man schon sagen.]

Sonntag, 9. Juni 2013

Angelus von heute

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>>Das Erbarmen Jesu sei nicht allein ein Gefühl, sondern „eine Kraft, die Leben schenkt, die den Menschen erweckt“. Ausgehend vom heutigen Evangelium über den jungen Mann aus Nain (Lk 7,11-17) betonte Franziskus das Mitleid Jesu, das die Liebe Gottes für den Menschen sei, „die Haltung Gottes, wenn er auf das menschliche Elend, auf unsere Schwäche, auf unser Leiden, auf unsere Angst trifft“. Der biblische Ausdruck des „Mitleids“ verweise auf die mütterlichen Eingeweide: „Die Mutter nämlich verspürt eine ganz ihr eigene Reaktion angesichts des Schmerzes der Kinder. So liebt uns Gott, sagt die Schrift“.

Die Frucht dieser Liebe sei das Leben. Jesus sage zur Witwe von Nain: „Weine nicht“!. Dann rufe er den jungen Mann und wecke ihn wie vom Schlaf auf. Das Erbarmen Gottes „schenkt dem Menschen Leben“, so der Papst, „es erweckt ihn von den Toten auf“.

Der Herr „blickt auf uns immer mit Barmherzigkeit, er wartet auf uns mit Barmherzigkeit. Wir wollen keine Angst haben, uns ihm zu nähern! Er hat ein barmherziges Herz! Wenn wir ihm unsere inneren Wunden zeigen, unsere Sünden, wird er uns immer vergeben. Er ist reine Barmherzigkeit!“.<<

Grazie, Santo Padre!

Ganze Zusammenfassung des Angelus wie immer hier.

Foto: Petersplatz von heute via Armin Schwibach auf Twitter.

Sonntag, 2. Juni 2013

Angelus von heute - Gebet für die gefallenen Soldaten - Grazie, Heiliger Vater!

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Weil hier in Italien heute Fronleichnam ist, ist der Heilige Vater beim Angelus auf das Evangelium eingegangen, welches für Fronleichnam am Donnerstag in Deutschland an der Reihe war - und nicht auf das Evangelium von Sonntag in Deutschland über den Hauptmann von Kafarnaum.

Aber für unsere Soldaten war trotzdem etwas dabei:

>>Das Fronleichnamsfest „fordert alle zur Umkehr zum Glauben an die Vorsehung auf, dazu, das Wenige zu teilen, das wir sind und haben, und uns nie in uns selbst zu verschließen. Bitten wir unsere Mutter Maria, dass sie uns bei dieser Umkehr helfe, um wahrhaft und immer mehr jenem Jesus nachzufolgen, den wir in der Eucharistie anbeten".

Nach dem Angelus brachte der Papst seine Sorge über den Krieg zum Ausdruck, der seit zwei Jahren Syrien in Brand setze und besonders die wehrlose Bevölkerung betreffe, die nach Frieden in Gerechtigkeit und Verständnis strebe. Dieser Krieg führe zu tragischen Konsequenzen: Tod, Zerstörung, enormer Schaden für Wirtschaft und Umwelt, verbunden mit der Wunde der Entführung von Menschen. Franziskus versicherte sein Gebet und seine Solidarität mit den entführten Menschen und ihren Familienangehörigen und appellierte an die Entführer, die Opfer zu befreien.

Der Papst teilte mit, dass er die heilige Messe am heutigen Sonntag zusammen mit einigen Soldaten und den Verwandten einiger in den Friedensmissionen Gefallenen gefeiert habe, „die versuchen, die Versöhnung und den Frieden in Ländern zu fördern, in denen immer noch viel brüderliches Blut in Kriegen vergossen wird, die immer ein Wahnsinn sind“.

„Alles verliert man mit dem Krieg. Alles gewinnt man mit dem Frieden“, so Franziskus eindringlich mit den Worten seines Vorgängers Pius XII. Der Papst forderte die rund 90.000 Pilger und Besucher auf dem Petersplatz auf, in Stille für die Gefallenen, die Verwundeten und ihre Familienangehörigen zu beten.

An der Messe mit Franziskus am Tag des italienischen Nationalfeiertages nahmen nach Vatikanangaben 13 auf Auslandseinsätzen verletzte italienische Soldaten teil, außerdem Angehörige der 24 Soldaten, die in den vergangenen fünf Jahren bei Friedensmissionen ums Leben gekommen sind.<<

Quelle wie immer auf kath.net hier.
Aufnahme vom 2. Juni 2013 via Armin Schwibach auf Twitter hier

Sonntag, 26. Mai 2013

Mir fällt da momentan

nicht nur eine ledige junge Mutter ein, sondern auch eine andere Personengruppe ....

>>„Denkt an eine ledige Mutter, die in die Kirche, in die Pfarrei, zum Sekretär kommt und sagt: ‚Ich will das Kind taufen lassen’. Und dann erwidern ihr dieser Christ, diese Christin: ‚Nein, das kannst du nicht, weil du nicht verheiratet bist!’ Aber schau an: dieses Mädchen hat den Mut gehabt, ihre Schwangerschaft auszutragen und ihr Kind nicht an den Absender zurückzuschicken. Und was findet sie vor? Eine verschlossene Tür! Das ist kein Eifer! Das entfernt vom Herrn! Das öffnet keine Türen! Und wenn wir uns daher auf diesem Weg befinden, diese Haltung annehmen, dann tun wir den Menschen, den Leuten, dem Volk Gottes nichts Gutes. Jesus aber hat die sieben Sakramente gestiftet, und wir stiften mit dieser Haltung das achte: das Sakrament des pastoralen Zolls“.

„Jesus wird unwillig, wenn er so was sieht“, so der Papst zum Schluss seiner Predigt. Denn „wer leidet, ist sein gläubiges Volk, die Leute, die er so sehr liebt. Denken wir heute an Jesus, der immer will, dass alle zu ihm kommen. Denken wir an das heilige Volk Gottes, ein einfaches Volk, das zu Jesus kommen will. Und denken wir an die vielen Christen guten Willens, die irren und, statt Türen zu öffnen, diese verschließen... Und bitten wir den Herrn, dass alle, die sich der Kirche annähern, offene Türen vorfinden, Türen, die offen sind, um dieser Liebe Jesu zu begegnen. Wir wollen um diese Gnade bitten“. <<

Papst Franziskus gestern - ganzer Text hier.

Dienstag, 21. Mai 2013

Aus der Pfingstpredigt des Heiligen Vaters

>>Dem Anschein nach schafft der Heilige Geist Unordnung in der Kirche, weil er die Unterschiedlichkeit der Charismen, der Gaben bringt, doch unter seinem Wirken ist all das ein großer Reichtum, denn der Heilige Geist ist der Geist der Einheit, was nicht Einförmigkeit bedeutet, sondern eine Rückführung von allem in die Harmonie. Die Harmonie bewirkt in der Kirche der Heilige Geist. Einer der Kirchenväter verwendet einen Ausdruck, der mir sehr gefällt: Der Heilige Geist „ipse harmonia est" – ist selbst die Harmonie.

Nur er kann die Unterschiedlichkeit, die Pluralität, die Vielfalt erwecken und zugleich die Einheit bewirken. Auch hier gilt: Wenn wir selbst die Verschiedenheit schaffen wollen und uns in unseren Parteilichkeiten, in unseren Ausschließlichkeiten verschließen, führen wir in die Spaltung; und wenn wir selbst nach unseren menschlichen Plänen die Einheit herstellen wollen, schaffen wir letztlich die Einförmigkeit, die Schematisierung. Wenn wir uns hingegen vom Geist leiten lassen, führen Reichtum, Vielfältigkeit, Unterschiedlichkeit nie zum Konflikt, denn er bringt uns dazu, die Vielfältigkeit im Miteinander der Kirche zu leben.<<

Und dann noch diese besonders schöne Stelle:
>>Die Theologen der frühen Kirche sagten: Die Seele ist eine Art Segelboot; der Heilige Geist ist der Wind, der in das Segel bläst, um das Boot voranzutreiben; die Triebkraft und der Schub des Windes sind die Gaben des Geistes. Ohne seinen Antrieb, ohne seine Gnade kommen wir nicht voran. Der Heilige Geist lässt uns in das Geheimnis des lebendigen Gottes eintreten und bewahrt uns vor der Gefahr einer gnostischen und einer selbstbezogenen, in ihr Gehege eingeschlossenen Kirche; er drängt uns, die Türen zu öffnen, um hinauszugehen, um das gute Leben des Evangeliums zu verkünden und zu bezeugen, um die Freude des Glaubens, der Begegnung mit Christus zu übertragen. <<

Ganze Predigt hier.

Sonntag, 19. Mai 2013

Frohe und gesegnete Pfingsten!

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[Wenige Tage vor Pfingsten ließ der Heilige Vater zwei weiße Käfigtauben frei.
Der Heilige Geist wird in der katholischen Kirche traditionell als weiße Taube dargestellt. Pfingsten ist das Fest der Geburt der Kirche und der Ausgießung des Hl. Geistes auf die Apostel und Jünger, die in Jerusalem nach der Himmelfahrt Christi im Gebet versammelt verharrten.]

Samstag, 4. Mai 2013

Turm Davids

>>Maria, du wirst Turm Davids genannt, weil die Kirche dich mit den Worten des Hohenliedes besingt: Wie der Turm Davids ist dein Hals, in Schichten von Steinen erbaut – tausend Schilde hängen daran, lauter Waffen von Helden.<< Braut des Lammes hier.

Wer kann da von Exkommunikation der Soldaten sprechen? Wer von der Verlassenheit heutiger christlicher Soldaten?
Nicht, dass ich es nicht verstehe, nein. Ich verstehe diese Verlassenheit.
Doch unsere Kirche ist eine Kirche der Krieger. Unsere Frauen sind Kriegerinnen - und sie waren es, bevor ihr denken konntet, denn sie gaben ihr Leben hin für ihre Kinder, für ihre Männer, für die ihnen Anvertrauten. Jesus Christus hat sie zu Kriegerinnen gemacht. Und sie rebellieren heute noch ohne Schwert, ohne Axt, ohne Waffen.
Aber mit einer immensen, gewalttätigen Liebe, die den Tod nicht scheut und nicht fürchtet.
Danke, für all diese mutigen Frauen.
Und ihr, Krieger, wollt ihr sie alleine lassen? Für eure Götter?

Dienstag, 2. April 2013

"Verliebt" mit Ratzinger

franco_califano_scomparso
Franco Califano, genannt der "Kalif", ein italienischer Songwriter, poète maudit, ein Mann der Frauen, kurz - ein recht wüster Bursche mit Künstlernatur, geboren in Tripolis 1938, verstorben am Karsamstag 2013, hat Benedikt XVI. besonders geschätzt. Seine Wertschätzung ging sogar soweit, dass er gerne die Beichte bei ihm abgelegt hätte. Kurz nach dem Begräbnis des so umstrittenen wie vielgeliebten Liedermachers in Rom hat Donatella Diana, seine langjährige Haushälterin, gegenüber der Presse geäußert:
"Franco Califano wollte bei Papst Ratzinger beichten und hat deshalb sogar bei einem befreundeten Priester angefragt. Er hätte gerne eine private Audienz gehabt, aber er hat es nie geschafft. Er hielt Ratzinger wahrhaftig für einen großartigen Menschen, ein bisschen spröde, doch für jemanden, der niemandem etwas beweisen muss. Als Benedikt zurücktrat, hat er ihn gegen jedermann verteidigt. Es war tatsächlich Benedikt zu verdanken, dass er zurückfand zum Heiligen, zum Christentum. Und deshalb habe ich ihm in die toten Hände ein Foto von Papa Ratzinger mit ins Grab gegegeben."

Das sind Ansichten aus dem Seelenleben des Künstlers, die bereits in den vergangenen Jahren ihre ersten Blüten zeigten. In einem Interview mit La Stampa aus dem Jahre 2008 hatte Franco schon geäußert: "Benedikt XVI hat in meinem Inneren etwas aufspringen lassen, und so habe ich mich wieder an Gott genähert. Dieser Papst hat mich bewegt. Ich habe mich oft danach gesehnt, an Gott glauben zu können, doch ich hatte Schwierigkeiten mit dem Mysterium, es gefiel mir nicht. Ich hatte immer Schwierigkeiten, mich dem Glauben anzunähern, es schien keine Zeichen zu geben. Nun ist das Zeichen gekommen. Mit diesem Papst, der mich hat sich verlieben lassen."

Grobe Übertragung eines italienischen Artikels auf den Seiten von Vatican Insider.

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

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