Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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#HeimeohneHass

Die Petition für ein Verbot fremdenfeindlicher Demonstrationen vor Flüchtlingsheimen hat mittlerweile in den sozialen Medien Furore gemacht. Über 56.600 Personen haben bereits unterzeichnet [für mitlesende #Geisterjäger: Darunter auch ich]. Das ist ein gewaltiger Erfolg in einer durchaus kurzen Zeit und im schnelllebigen Internet.
Doch es gibt auch eine nachdenklich und betroffen machende Neuigkeit dazu. Die ursprünglichen Initiatoren dieser Petition sehen sich massiven und kriminellen Anfeindungen gegenüber ausgesetzt, die sich nicht nur auf ihre Personen, sondern auch noch auf ihre Frauen und Kinder erstreckten. Die Entscheidung, für das psychische und physische Wohl derjenigen, die einem anvertraut und lieb sind, die Aktivität aufzugeben, ist für mich völlig nachvollziehbar. Alleine, es zeigt, wie weit wir in Deutschland schon wieder gekommen sind. Und diese Anklage richtet sich sicherlich nicht an die Initiatoren, sondern an die kriminellen Elemente, die wider allen bürgerlichen Grundanstand, wider alle menschliche Empathie und wider das Grundgesetz in eklatanter Weise verstoßen, um engagierte Bürger mundtot zu machen.
Auf der Petitionsseite heißt es dazu:
>>Die Petition wurde kurzzeitig geschlossen, weil sich deren Ersteller einer massiven Bedrohung ausgesetzt sah. Nun hat die Initiative HeimeOhneHass, eine Unterstützergruppe der Petitionsforderung, diese Petition übernommen. Der Ersteller sieht sich, aus nachvollziehbaren Gründen, nicht mehr in der Lage, sie weiter zu führen – wir geben nicht auf!<<

Der als Kolumnist in "The European" namhaft gewordene Rechtsanwalt Heinrich Schmitz schreibt eine Begründung für seinen Rückzug auf der Seite der Petition, die sprachlos macht, aber wie gesagt, völlig nachvollziehbar ist.

Zwei sich christlich nennende Publizisten üben sich derweil darin, gut ein Dutzend ihrer Kollegen mithilfe der Konrad-Adenauer-Stiftung und aus persönlichen Motiven in die rechtsradikale Pfanne zu hauen. Angesichts der tatsächlichen Lage draußen in Deutschland darf man sich im Hinblick auf die schockierenden Tatsachen zu Recht fragen, wo da die "Scharfmacher " und "gefährlichen Bürger" eigentlich genau sitzen.

Klaus Kelle hat ebenfalls einen guten Kommentar in der Causa Heinrich Schmitz verfasst, auf den ich gerne verweise.
clamormeus - 9. Aug, 21:37

Das ist derart widerlich. Hoffe, man findet schnell zweifelsfrei heraus, welche widerwärtigen Typen hinter solchen Drohungen stecken und findet juristische Mittel, ihr Treiben zu unterbinden. Und nicht, daß ich es bei anderen weniger schlimm fände, aber daß so was Heinrich Schmitz trifft, dem man nun gewiß keine Provokationen und Gehässigkeiten vorwerfen kann, zeigt, wie verkommen manche sind. Eine andere Meinung als die eigene reicht.

Ansonsten fände ich es richtig, Demos nicht nur vor Flüchtlingsunterkünften, sondern generell vor Privatanwesen von Personen, gegen die sich die Demos richten, zu verbieten. Schließlich sind Demonstrationen eine Form der Meinungsäußerung, nicht Event zur Einschüchterung und Bedrohung mißliebiger Personen. (ich rege also an, die Petition dsbzgl. zu erweitern)

Und Du hast Recht: der zunehmende Verlust fast jeden Anstands, der gegen Personen und Gruppen gerichtete Vernichtunngswille ist kein Alleinstellungsmerkmal von NS Wiedergängern und Neostalinisten, auch manche brave Bürger aus etablierten Parteien und Institutionen hat das Hatzfieber gepackt. Und da hat Papst Franzikus schon Recht; Rufmord ist halt auch eine Art Mord.

ElsaLaska - 9. Aug, 21:47

@clamormeus

Ich habe kürzlich eine Claqueurin dieser beiden Publizisten auf Twitter blockiert, weil sie mich in Kürze gesagt von der Seite angemacht hat. Das Resultat war, dass diese Person allseits verbreitete, ich hätte sie blockiert, weil sie "Ausländerin" sei (was ich nicht mal wusste).
Ein Blick auf die Leute, denen ich folge, genügt: Ich folge Afrikanern, Italienern, Franzosen, Elsässern, Engländern, Russen, Tschechen, Polen, Amerikanern usw usf.
Ich blockiere keine Menschen, weil sie Ausländer sind. Ich blockiere Menschen, weil sie dreist sind und sich nicht zu benehmen wissen. Noch dazu diesen Vorwurf mir, als eine Ausländerin in Italien lebend - degoutant.
Aber wie man so schön sagt:
"Alle Menschen sind Ausländer fast überall. Arschlöcher sind immer überall Arschlöcher."

Was Heinrich Schmitz da passiert ist, ist nach dem Erfolg dieser Petition umso beklagenswerter. Es ist hässlich, es ist kriminell, es ist verabscheuenswürdig.

Ich habe heute für ihn und seine Familie gebetet.
Thomas (Gast) - 10. Aug, 01:01

"Ansonsten fände ich es richtig, Demos nicht nur vor Flüchtlingsunterkünften, sondern generell vor Privatanwesen von Personen, gegen die sich die Demos richten, zu verbieten. Schließlich sind Demonstrationen eine Form der Meinungsäußerung, nicht Event zur Einschüchterung und Bedrohung mißliebiger Personen. (ich rege also an, die Petition dsbzgl. zu erweitern)"

Eine Heim für Asylbewerber ist aber ein öffentliches Gebäude und kein Privathaus. Und wo sonst sollte man gegen die zunehmende Aufnahme von Asylbewerbern (von denen nur wenige wirklich Asylberechtigte sind) demonstrieren und seine Meinung darüber wirksam äussern, wenn nicht dort?

Gewaltfreie und friedliche Demos müssen einfach in einem freien Land möglich sein. Beleidigungen oder Übergriffe jeglicher Art gehen natürlich gar nicht.
clamormeus - 10. Aug, 01:45

Die wohnen halt da, wo Ihnen der Staat ein Quartier zugewiesen hat. Und das tun sie privat, auch wenn das Gebäude in staatlicher Verwaltung ist.

Wenn sie der Ansicht sind, daß der Staat etwas falsch macht in dieser Beziehung, demonstrieren Sie doch folgerichtig vor einem Etablissement der zuständigen Behörde.

Muß man das erklären? Wenn irgendwelche Demonstraten vor Ihrer Wohnung stehen und zum Ausdruck bringen, wir finden's scheiße daß Du da bist, kapierten Sie's dann?
Supersansa (Gast) - 10. Aug, 09:42

"Bannmeile"

Wenn es eine "Bannmeile" um Abtreibungskliniken gibt, innerhalb der keine Demonstrationen stattfinden dürfen, dann kann es ja nicht so schwer sein, eine "Bannmeile" um Flüchtlingsunterkünfte auszurufen. Die Argumentation dürfte ähnlich sein.
Verena (Gast) - 10. Aug, 10:33

Was haben denn die "zwei sich christlich nennenden Publizisten" (sind Sie so gewiss, dass die beiden keine Christen sind?) mit dem Thema diese Blogs, den Hass-Demos vor Flüchtlingsheimen zu tun? Der Zusammenhang erschliesst sich mir nicht. Ich habe jedenfalls Herrn Dr. Püttmann - was immer man gegen ihn vorbringen mag - noch nicht krakeelend und steineschwingend vor einem Asylbewerberheim entdeckt.

(Was natürlich an mir liegen kann, weil ich bei solchen Aufmärschen eher nicht anwesend bin.)
Thomas (Gast) - 10. Aug, 23:41

"Wenn es eine "Bannmeile" um Abtreibungskliniken gibt, innerhalb der keine Demonstrationen stattfinden dürfen, dann kann es ja nicht so schwer sein, eine "Bannmeile" um Flüchtlingsunterkünfte auszurufen. Die Argumentation dürfte ähnlich sein."

Macht aber wenig Sinn, Demonstrationen gerade dort zu verbieten, wo die Sache stattfindet, gegen die man ist. Das ist ja praktisch eine Aushöhlung des Demonstrationsrechts.

Man kann immer argumentieren, dass dort Leute sind, die sich durch die Demo gestört fühlen könnten. Ja aber damit muss man dann halt leben.

Wie gesagt, Beleidigungen, Gewalt, Bedrohungen usw. gehen nicht, egal wo und egal gegen wen. Aber friedliche Demonstrationen für oder gegen etwas müssen möglich sein.
ElsaLaska - 10. Aug, 23:44

@thomas

Wovon träumen Sie denn eigentlich nachts?
Von betenden Schweigemärschen vor Flüchtlingsheimen?
Davon habe ich noch nie was gehört - und es wäre auch ziemlich absurd. Im Sinne, das kann nie gelingen. Christen demonstrieren üblicherweise eigentlich nicht gegen Menschen in Not. Aber ich lerne ja gerade, dass es auch Christen gibt, die gegen das achte Gebot verstoßen dürfen.
Und wer gegen die Zustände demonstrieren will, siehe clamormeus.
bonanzaMARGOT - 10. Aug, 12:26

gewalttätige und die würde des menschen angreifende demonstrationen sollten überall verboten werden. ausnahmen fordern lediglich die unterhöhlung der demokratie und meinungsfreiheit heraus.

blackmicmac (Gast) - 10. Aug, 12:52

Verena....

Sie verstehen ziemlich wenig von Zusammenhängen -

Im pbrigenn, bezeichnet sich diese Duo - jeder für sich - nun jetzt selbst christlich oder nicht?
Na also.
Verena (Gast) - 10. Aug, 13:04

Sie würden also keinen Anstoss daran nehmen, wenn ich Sie den "sich katholisch nennenden Blackmicmac" nennen würde? :-)
Palaver Forte - 10. Aug, 13:24

Also, die Emotussionen gehen aber wieder bis zum Siedepunkt!

Na, Elsa hat zutreffend geschrieben, dass die beiden sich christlich nennen. Das besagt nicht, dass sie nicht christlich SIND. Halt nur: Man weißetnich.

Und Frau Bednarz gehört keiner Kirche an. Nach katholischem Recht wäre sie damit sogar exkommuniziert.
Palaver Piano (Gast) - 10. Aug, 13:47

"Manweißetnich"? Bei Herrn Püttmann "weiß man es" schon. Er ist treues Glied der kath. Kirche und von dieser in etliche nicht ganz unwichtige Gremien berufen. Übrigens auch auf weltkirchlicher Ebene. Was dafür spricht, dass er sich nicht nur christlich "nennt", sondern ganz in echt auch Christ ist.
Frau Bednarz wäre nur exkommuniziert, wenn sie früher mal katholisch war. "Weißmanet"? Sie könnte ja auch Protestantin gewesen sein.
ElsaLaska - 10. Aug, 23:54

das weiß man halt manchmal vorher nicht

und es gelang ja nichtmal, die "juden ins gas"- demos vom letzten sommer von sich selbst so bennenden muslimen zu verbieten.
blackmicmac (Gast) - 10. Aug, 16:44

wie bereits ausgeführt-

die beiden publizisten bezeichnen sich selbst als christlich. insofweit ist die wiedergabe des sachverhaltes: "sich christlich nennend" völlig objektiv wahr.

etwas anderes ist es, ob denn nun eine hetzkampagne gegen ehemalige freunde und kollegen - ueber bande gespielt mittels der adenauer-stiftung mit dem ergebnis, diesen bislang völlig unbescholtenen bürgern militante linksextreme und militante gay aktivistsen auf den hals zu hetzen, ein tragfähiges christliches zeugnis sein darstellen könnte.....

Verena (Gast) - 10. Aug, 16:51

Welchen bislang völlig unbescholtenem Bürgern haben Frau Bednarz und Herr Dr. Püttmann militante Linksextreme und militante Gay Aktivisten auf den Hals gehetzt? Mir jedenfalls ist von solchen Vorgängne nichts bekannt.
Wenn die beiden solches wirklich getan haben, dann haben die betroffenen völlig unbescholtenen Bürger alle Möglichkeiten - wir leben in einem Rechtsstaat -, Frau Bednarz und Herrn Dr. Püttmann rechtlich zur Verantwortung zu ziehen.
Simon Berger (Gast) - 10. Aug, 16:59

Die Konrad-Adenauer-Stiftung als Brutstätte des militanten Linksextremismus und des militanten Gay Aktivismus... Man kommt aus dem Staunen gar nicht mehr raus in manchen katholischen Blogs. So habe ich wieder was dazugelernt. Ich werde meine Tochter, die zurzeit ein Stipendium der KAS bezieht, sofort über diesen zersetzenden Verein aufklären.
Taras Sirko - 10. Aug, 17:48

Frau Bednarz' Doktorgrad zu unterschlagen geht nun gar nicht. Das ist absolut geschlechterunsensibel!
Verena (Gast) - 10. Aug, 17:55

Oh, das ist natürlich unverzeihlich. Bitte ergebenst um Entschuldigung.
"Man" ist halt selbst als Frau unbewußt immer noch im Denken behaftet, dass Männer mehr in der Birne haben und eher promoviert sind...
Taras Sirko - 10. Aug, 18:02

Kein Problem, kann ja vorkommen. Sich gegen derartige 'Ur-Instinkte' zu wehren, ist eben doch nicht so einfach. Deswegen lasse ich jedwede 'Titulierungen' auch grundsätzlich weg, da kann das nicht passieren ;-)
blackmicmac (Gast) - 10. Aug, 20:07

Herr Berger,

der einzige, der sich hier Sorgen machen sollte, sind Sie, wenn sie von "brutstätten" sprechen. ansonsten gucken sie mal auf den freitag und auf queer.de wegen dem papier....
blackmicmac (Gast) - 10. Aug, 20:10

DAs kann ich mir bei Ihnen, Verena, wirklich gut vorstellen-

Palaver Forte - 10. Aug, 20:51

»›Man‹ ist halt selbst als Frau unbewußt immer noch im Denken behaftet, dass Männer mehr in der Birne haben und eher promoviert sind...«

Das ist zwar grundsätzlich wahr, soll hier jedoch nicht so betont werden.
Palaver Forte - 10. Aug, 21:08

Aber ich will Ihnen mal auf die Sprünge helfen, was christlich ist, Verena. Wenn sie nicht gerade zum innersten Zirkel der Konrad-Adenauer-Stuftung gehören, können Sie das Püttmann-Bednarzsche Pamphlet bekanntlich nicht gelesen haben.

Daher möchte ich Sie informieren, daß es zwar einige wichtige Beobachtungen bereithält, im wesentlichen aber mit Verknüpfungen und einigen aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten arbeitet, die vermutlich auf die stümperhafte Recherchearbeit der Frau Dr. Bednarz zurückgehen. Mittlerweile liest man im Netz ja sehr glaubhafte Beteuerungen Betroffener, daß sie den Vorwurf, zur »Neuen Rechten« zu gehören, aus ganzer Überzeugung zurückweisen. In der Püttnarzschen Polemik werden sie als Gefahr für die offene Gesellschaft verschrien.

CHRISTLICH wäre es, sich zu freuen, daß die bezeichnenden Personen offensichtlich zu Unrecht bezichtigt wurden - und Umkehr zu leisten! Wollen wir es nicht lieber leiden, selber zu geirrt zu haben, wenn die Ehre des anderen dadurch gerettet oder wiederhergestellt werden kann? Widerchristlich, geradezu krankhaft ist es, sich immer tiefer in die Hetze gegen engagierte Demokraten zu versteigen und die Ohren mit Hilfe einer Gruppe ziemlich dümmlicher Claqueure zu verstopfen. Gerade die Beiträge der Frau Dr. Bednarz und ihrer Riege auf Facebook sind Paradebeispiele für geistige Selbstimmunisierung.

Das ist ganz sicher nicht christlich.

Übrigens verorten Bednarz und Püttmann die namentlich genannten Personen »am rechten Rand der Kirche«, bezeichnen sie also als randständig. Mir will scheinen, im Christsein-Absprechen ist das Duo ganz weit vorne.
eowyn (Gast) - 10. Aug, 23:00

Hach wie dramatisch...

da wird den Dres, die sich selbst als christlich benennen, genau dieses, ebenjenes , also das christliche Etikett angeheftet... warum eigentlich? Ja das kann man sich zur recht fragen.
Dass dagegen die Bloginhaberin jetzt plötzclch so "ausländerfeindlich" sein soll, dass sie sogar deswegen Leute auf twitter blockieren würde, braucht ja niemanden zu verstören.
ist ja nur fruckt der dezidiert christlichen hetze.
Verena (Gast) - 10. Aug, 23:15

Besten Dank, Mr. Blackmicmac!

Sie sind sichtlich erfolgreich beim kommenden Präsidenten der USA in die Genderschule gegangen.
Erbacher (Gast) - 10. Aug, 23:20

@Palaver Forte

Gemach: im Christsein-Absprechen nehmen sich beide Seiten rein gar nichts. Da gilt für "Links"- wie "Rechtskatholiken" (ob die beiden Seiten die jeweils andere nun zu Recht oder zu Unrecht als solche bezichtigen, sei dahingestellt) die alte Weisheit: Les extrèmes so touchent. Das Netz quillt über von Belegen dafür.
ElsaLaska - 11. Aug, 00:22

@verena

Sie sind wirklich goldig.
Wen sollte ich dafür zur Rechenschaft ziehen, dass ich in einem Blogeintrag zum Staatsbesuch Wladimir Putins in Italien den Corriere della Sera und die Stimmung im Lande wiedergegeben habe? Den Püttnarzen stieß das sauer auf - ich kann ihnen nicht helfen - aber name dropping war dennoch noch drin.
Klagen Sie mal auf name dropping, Sie naive Primel.
Ultramontanus (Gast) - 11. Aug, 11:06

Bei kath.net las ich kürzlich, dass Püttmann und Bednarz "dem linken Spektrum" angehören. Das würde ja auch zu ihrer Hetze gegen romtreue Katholiken passen. Nun aber habe ich im Internet rausgefunden, dass beide seit langem der CDU angehören und die Bednarz sogar Autorin bei der konservativen Tagespost ist. Das verwirrt mich. Wem soll man da noch glauben?
Taras Sirko - 11. Aug, 11:49

Ich fürchte,

das kann man so leicht nicht sagen. Die allermeisten Menschen hängen zwar lose einer politischen Strömung an, vertreten aber keine deutlich abgegrenzten Positionen. Auch unter Christen im Allgemeinen und Katholiken im Besonderen werden voneinander abweichende Positionen vertreten. Bednarz bezeichnet sich bei twitter als liberal-konservativ. Ursprünglich ein Gegensatz, da der Liberalismus vom aufstrebenden progressiven Großbürgertum geprägt wurde, der Konservatismus vom traditionellen Adel und Klerus sowie den Landbesitzern.

Gerade der Konservatismus in seiner reinen Form findet heute kaum noch Anhänger. Die Mehrheit der Menschen ist zu selbstbewusst geworden, um noch ›Grundherrschaften‹ u. dgl. anzuerkennen. Wie ich unlängst bereits geschrieben habe, ist es durchaus gerechtfertigt und in keiner Weise radikal oder gar illegitim, romtreu zu sein. Auf viele Menschen wirken die Aussagen des römisch-katholischen Lehramts allerdings antiquiert und überholungsbedürftig. Ob es so ist, wird naturgemäß von den verschiedenen Strömungen unterschiedlich bewertet.

In denke, die diversen Haltungen und Standpunkte besonders auch von Christen, denen man heute begegnet, sind stark abhängig von der Frage des jeweiligen Mittelpunktes: nämlich die Zentrierung auf Gott oder auf den Menschen.

Bei den liberalen Christen rückt mehr und mehr Gott ins Abseits und der Mensch ins Zentrum. Aus Liebe soll quasi beinahe alles erlaubt und normal sein. Dass somit grundlegend gegensätzliche Meinungen entstehen, wie bspw. die unauflösbare Ehe zwischen Mann und Frau gemäß der römisch-katholischen Lehre einerseits und die Homo-Ehe als Ausdruck der Liebe unter zwei Menschen als Standpunkt der Liberalen andererseits, ist eine zwangsläufige Entwicklung.

Wie auch immer, soweit ich diesen Sachverhalt kennen kann, ist Bloggerin Elsa da völlig schuldlos und ungerechtfertigt in den Fokus Püttmanns und Bednarz' geraten. Als Journalistin berichtet sie nun mal über Ereignisse, auch aus Italien (was für Nicht-Italiener interessant sein kann) - und eben auch über die Stimmung bei Staatsbesuchen. Das kann und darf in einer offenen Gesellschaft gewiss nicht zu Nachteilen oder Anfeindungen führen!
clamormeus - 11. Aug, 13:20

@Taras Sirko - verkappter Kirchenkampf unter False Flag?

>>Bloggerin Elsa da völlig schuldlos und ungerechtfertigt in den Fokus Püttmanns und Bednarz' geraten<<

Das kommt darauf an, ob man den Autoren der "Studie" ihr Anliegen abnimmt oder nicht. Das tue ich nicht. Nicht nur bei Elsa, auch bei allen anderen in dem Schrieb diffamierten, die ich entweder persönlich kenne oder deren Publikationen, und das sind die meisten davon, ist der Versuch, sie in irgendeine Nähe zu völkischen oder nationalistischen Strömungen zu dichten, derart absurd und eben durch die Publikationen als absurd nachprüfbar. Es geht B und P also augenscheinlich um etwas anderes, das "Rechtsrand" - Getue ist nur Folie.

Alle Erwähnten gehören nämlich zu den wenigen profilierten Publizisten, die als Stimme des konservativen oder als Verteidiger des traditionsgebundenen Katholizismus wahrgenommen werden.
Und als solche werden sie angegriffen, und es geht eindeutig um die Triggerthemen des teutonischen Nationalkirchenkampfs: Ehebild, Scheidung, Sexuallehre, Homosexualität u.s.w.
Man hat sich nun was ganz was raffiniertes einfallen lassen. P&B etikettieren sich selbst als konservativ und verleumden die Genannten persönlich mittels Verdächtigung als "Kryptonazis". Die Lächerlichkeit der Indizienwürdigung (schreibt was über Putin, hat mal dem Falschen auf einer Podiumsdiskussion widersprochen, diniert in Moskau, ist besorgt um Meinungsfreiheit, findet die Presse nicht immer objektiv u.s.w) sowie die Kontextnichtung von Zitaten zeigt nicht nur ein intellektuelles Tiefstfliegerniveau, sondern v.a. den a priori Willen zur Diffamierung und das Getriebensein von presönlichen Ressentiments.
Ziel m.E.: orthodoxe Stimmen gegen den Kirchenkampf der "Progris" und "Memorandisten" zu neutralisieren und ihnen die antikirchlichen Kollegen von "links" auf den Hals zu hetzen.

So gesehen, lieber Taras, gehört Elsa schon darein, sollte ich mich täuschen, die anderen -so weit ich sie kenne. auch nicht. Fazit: Die "Studie" ist so oder übel.
ElsaLaska - 11. Aug, 13:39

@clamormeus

Am Allerbesten aber ist es, wie sie mit Peter Esser, dem katholischen Karikaturisten, verfahren. Hier bringen die beiden sauberen Herrschaften eine einzige ironisch gemeinte Bemerkung auf Facebook von ihm - wer ihn kennt, weiß, dass er fast immer ironisch oder selbstironisch spricht, und schwupps, haben wir wieder einen harmlosen Bürger verleumdet und zu einem _brandgefährlichen_ Radikalen gemacht. MIT EINEM FACEBOOKZITAT!
Und der Vorstandsvorsitzende Dr- Pöttering meint dazu, man bräuchte sich bestimmt keine Sorgen deswegen machen, als Betroffener. KLARO.
Taras Sirko - 11. Aug, 14:39

Ich gestehe, lieber Clamormeus, mich bislang wenig mit den publizierenden Vertretern des traditionsgebundenen Katholizismus befasst zu haben. Ist mir meist zu viel Therorie. Ich mag mehr die praktische Anwendung. Überhaupt stand ich in Fragen von Ehe, Scheidung, Zölibat usw. schon immer der Orthodoxie nahe - was ich nun ja manifestiert habe. Trotz dieser Unterschiede stehen die romtreuen Katholiken und ich uns in anderen Fragen nahe, wie bezüglich Homo-Ehe, Genderzeugs, staatliche Sexualerziehung, Abtreibung u. dgl.

Was ich mit meiner langen Erklärung sagen wollte: Wenn Elsa eine ›rechtsradikale Putin-Verehrerin‹ ist, dann bin ich der ›linksliberale König von Bayern‹. Das würde ich sogar schwören. Diese Unterstellung der Püttnarze ist derart abstrus und irrsinnig, dass selbst mir die Worte fehlen, um diese Behauptung einigermaßen vernünftig zu kommentieren.

Zu den anderen ›Beschuldigten‹ und deren angeblichen ›völkisch-nationalistischen Umtrieben‹ kann ich nichts sagen. Weil ich gar nicht weiß, wer diese Anderen überhaupt sind (allerdings verlasse ich mich voll und ganz auf die Richtigkeit deiner Ausführungen). Da ich aber schon immer auch ›unkatholische‹ Ansichten vertrete, habe ich stets mein eigenes Ding gemacht und mich nie vernetzt - was mich nun zum Außenstehenden macht. Aber ich war, bin und bleibe Taras ›Medved‹ Sirko der Einzelkämpfer (dem momentan eh die Zeit fehlt). Somit fehlt mir andererseits natürlich der Überblick.

Nun ja, so im Detail geht es mich auch gar nichts an ;-)
Verena (Gast) - 11. Aug, 15:21

Zu Ihrem Dictum: "Klagen Sie mal auf name dropping, Sie naive Primel!"

Soo naiv bin ich denn wohl doch nicht, wenn Ihre Kollegin Frau Kelle genau den vorgeschlagenen Rechtsweg erfolgreich gegangen ist, wie gerade auf kath.net gemeldet wird: http://www.kath.net/news/51623

Also, geht doch!
ElsaLaska - 11. Aug, 15:33

@verena

Die getroffenen Behauptungen durch den Spiegel gegenüber Birgit Kelle, im Gefolge des KAS-Papiers, sind weitaus schwerwiegender als meine Erwähnung.
Ich werde von den beiden bekennenden Christen kurz erwähnt, weil ich am 10. Juni über die Berichterstattung des Corriere della Sera zum Putin-Besuch hier bloggte:
"Ob verständlich oder nicht, die Italiener haben Putin einen warmherzigen Empfang bereitet." Dies genügte bereits, um mich mich in die rechtsradikale Ecke zu stellen, Hauptsache, mein Name war erwähnt ("namedropping") Das Zitat wurde selbstverständlich nicht vollständig wiedergegeben, die Dres zogen es vor, den Beginn "Ob verständlich oder nicht" einfach wegzulassen und mir dafür zu bescheinigen, ich würde schwärmen. Wie gesagt, das reicht heutzutage aus, um jemanden zu diskreditieren. Dass es der Adenauer-Stiftung auch ausgereicht hat, und wie viel Geld für diese "Studie" ausgegeben wurde, die im Übrigen ohne Quellennachweise als Minimum wissenschaftlichen Standards auskommt, entzieht sich mir allerdings.
Dass ich dafür jetzt ineinem "Geheimpapier" der KAS rangiere als jemandem, der an einem "Kreuzzug gegen Homosexuelle" teilnehmen würde, lt. Aussage Spiegel, macht die Sache wirklich nicht besser. Und da frage mich ernsthaft, wo die wahren Brandstifter sitzen.
clamormeus - 11. Aug, 20:52

@Taras Sirko

Ich denke, daß man es den Betroffenen selbst überlassen sollte, ob und inwieweit sie das öffentlich machen wollen oder nicht, deshalb äußere ich mich nur dazu, wenn das einer oder eine von ihnen tut und mag deswegen auch nichts weiter aus der "Studie" zitieren und bin auch sonst diskret bzgl. der Inhalte und der Namen.

So viel noch: Birgit Kelle hat, wie sie heute twitterte, einen Artikel des "Spiegel" per einstweiliger Verfügung stoppen lassen, der sich auf diese "Studie" beruft. Das Qualitätsmedium hat den einzigen Qualitätsnachweis der "Studie" , nämlich juristisch wasserdicht mit üblen Unterstellungen zu operieren, anscheinend noch unterboten.
Taras Sirko - 12. Aug, 15:14

@clamormeus

Es soll noch Menschen geben, die meinen was sie sagen. Und ich sagte, dass es mich im Detail nichts angeht. Es war gewiss nicht meine Absicht, Dir irgendwelche Informationen darüber entlocken zu wollen, wer oder was in diesem Machwerk erwähnt ist. Im Gegenteil. Um weiteren Missverständnissen vorzubeugen, klinke ich mich an dieser Stelle aus.
clamormeus - 13. Aug, 00:14

Lieber Taras,

sorry, das ist jetzt Dein Mißverständmis, mag es auch durch meine quick & dirty Antwort verursacht sein.

Jedenfalls hab ich nicht gedacht, daß Du Informationen möchtest, schon gar nicht per Entlockung, das ist nicht Deine Art.

Ich wollte nur aussagen, daß die anderen in der "Studie" markierten (wie gesagt, so weit ich sie kenne) auf die selbe infam-dämliche Art angegangen wurden wie Elsa, und ich von mir aus nichts zur Verbreitung dieses verleunderischen Schwachsinns beitragen will.

Pax et bonum!
ElsaLaska - 10. Aug, 23:34

@all

Die erwähnten Personen nennen sich selbst explizit "christlich" - was sie ansonsten noch so anstellen, liegt in deren eigener Verantwortung.
Es geht hier nicht ums Absprechen, sondern um eine Selbstkennzeichnung, die erwähnt werden darf, kann und sogar muss.
Wenn selbst das nicht mehr ausgehalten werden kann, dann benenne ich sie halt künftig als Hindus, Muslime oder Buddhisten- mir doch wurscht.
Ich habe keine Lust mehr auf diese vorgeschobenen Pseudodiskussionen, die ECHTE Probleme vernebeln und verdunkeln. Probleme, denen sich H. Schmitz gegenübergestellt sieht, Probleme, denen sich bald über ein Dutzend bisher unbescholtene Bürger durch die Agitation von sich christlich nennenden, hm, Buddhisten? - gegenübergestellt werden sehen. Denn die Hatz ist eröffnet.

blackmicmac (Gast) - 11. Aug, 11:39

die Tagespost

befindet sich - lt. Tagespost-Autorin Bednarz und ihres Comapgnons - am rechten Rand mit Radikalisierungstendenz in "Kirche" -
Siri (Gast) - 11. Aug, 12:08

Dann ist es also eine der vielen freien Erfindungen der Lügenpresse, dass die Dame selber Autorin bei der Tagespost ist. Das ist beruhigend zu wissen.
Immaculata (Gast) - 11. Aug, 15:52

Zu dem Hetz-Pamphlet der beiden gewendeten konservativen bekennenden Christen Püttnarz ist hier von Berufeneren genug gesagt worden.
Mich beschäftigt vor allem die Konversion geradezu um 180 Grad, die Herr Püttmann vollzogen haben muss, um seit geraumer Zeit solche Auswürfe zu produzieren. Was ist da vorgefallen? Ich habe seine Texte über Jahre mit großer Zustimmung gelesen und bekenne noch heute, viel daraus gelernt zu haben, vor allem über sozialethische Probleme, zu denen er von einem gefestigten romtreuen Standpunkt aus politisch hoch kompetent sich geäußert hat. Wie hat er - das ist noch gar nicht so lange her - den linksgewirkten "katholischen" Möchtegern-Supersoziologen Hans Joas in einer brillanten Replik auf dessen These, es gebe keinen Zusammenhang zwischen allgemeiner katholischer Religiosität nd dem ethischen Niveau eines Volkes, steinalt aussehen lassen! Das ware intellektuelle Kabinettstücke.

Und jetzt das - ich verstehe es einfach nicht. Man kann das irgendwie auch als eine Tragödie antiken Ausmaßes ansehen. Zumal er als Renegat dem ehemals eigenen Lager viel mehr Schaden zugefügt hat, als es ein normaler Linker hätte tun können. Als ich mal zu seiner Person im Netz recherchierte, stieß ich darauf, dass Püttmann seit einigen Jahren wohl unter einen seltenen chronischen Krankheit leidet, die als nicht heilbar gilt und mit der Zeit offenbar auch die geistige Spannkraft nachlassen lässt. Vielleicht ist das eine Erklärung?

ElsaLaska - 11. Aug, 16:03

@Immacolata

Die private Situation von Herrn Dr. Püttmann interessiert mich nicht. Und ich finde es auch nicht besonders angemessen, hier solche Gerüchte zu streuen, die seine Person beschädigen.

Er hat meine Person beschädigt, und mit mir seine alten Freunde und Kollegen- ich werde mich dagegen wehren. Aber gewiss nicht auf soetwas billiges wie das, was Sie hier bringen, einsteigen, um es heimzuzahlen.
Harald Stollmeier (Gast) - 21. Aug, 08:37

Manche Kommentare sollte man sogar löschen.

Liebe Elsalaska,

danke für Ihren deutlichen Widerspruch gegen diesen zutiefst unchristlichen Pathologisierungsversuch! Sowas würde ich bei mir sogar löschen.

Freundliche Grüße
Harald Stollmeier
ElsaLaska - 23. Aug, 17:31

Hallo Harald,

wenn ich lösche, fällt mein Widerspruch weg.
Der war mir aber in dem Fall wichtig.
Besten Gruß

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