Gregorius Braun schreibt
auf seinem Blog heute etwas Interessantes - hier ein Auszug:
>>Es ist kein Ritenstreit, sondern ein Glaubensstreit. Die Lehre der katholischen Kirche gegen den Zeitgeist. Dabei geht es von meiner Seite aus nicht um den Ritus, da ich aus dem Tradi-Umfeld komme, dass den NO nicht bekämpft. Wodrum es geht ist der Unterschied würdige Feier der Messe (beide Formen) gegen unwürdige Feier der Messe (beide Formen) und das ist keine Kleinigkeit. Die Messe ist der Kristalisationspunkt des katholischen Glaubens. Sie steht immer im Vordergrund und alle anderen Fragen lassen sich nur richtig beantworten, wenn die Messe würdig gefeiert wird.<<
Das gibt mir Gelegenheit, auf einen anderen Blogeintrag von Alexander Kissler hinzuweisen, in dem er vom Verlauf eines Diskussionsabends "Kirche zwischen Tradition und Zukunft" mit Martin Mosebach in Weilheim berichtet. Eintrag vom 30. Mai 2011, ein Auszug:
>>Gemeinhin ist der engagierte Laie ein halbgebildeter Institutionenkritiker, dessen Engagement den Herrschaftsbereich des Politischen in die Kirche hinein ausdehnen und also vollenden will. Der engagierte Laie will in der Regel mehr vom Selben, die Welt noch einmal. Das Gegenteil will Martin Mosebach: Konzentration statt Diffusion, Sakrament statt Politik, Hierarchie statt Pluralismus.
Verdutzt erklärte eine Dame schließlich, sie frage sich schon sehr, ob es denn zum Anlass des Abends nicht mehr zu sagen gebe als diese oder jene liturgische Betrachtung, ob er denn kein anderes Thema habe. Martin Mosebach replizierte knapp: „Nein, es gibt für mich zunächst einmal kein anderes Thema als die Messe.“ Denn alles, ließe sich sagen, buchstäblich alles in Welt und Nachwelt entscheidet sich daran, ob im Kultus noch ein letztes Mal der christliche Glaube ins Lot kommt.<<
Lesermeinungen?
>>Es ist kein Ritenstreit, sondern ein Glaubensstreit. Die Lehre der katholischen Kirche gegen den Zeitgeist. Dabei geht es von meiner Seite aus nicht um den Ritus, da ich aus dem Tradi-Umfeld komme, dass den NO nicht bekämpft. Wodrum es geht ist der Unterschied würdige Feier der Messe (beide Formen) gegen unwürdige Feier der Messe (beide Formen) und das ist keine Kleinigkeit. Die Messe ist der Kristalisationspunkt des katholischen Glaubens. Sie steht immer im Vordergrund und alle anderen Fragen lassen sich nur richtig beantworten, wenn die Messe würdig gefeiert wird.<<
Das gibt mir Gelegenheit, auf einen anderen Blogeintrag von Alexander Kissler hinzuweisen, in dem er vom Verlauf eines Diskussionsabends "Kirche zwischen Tradition und Zukunft" mit Martin Mosebach in Weilheim berichtet. Eintrag vom 30. Mai 2011, ein Auszug:
>>Gemeinhin ist der engagierte Laie ein halbgebildeter Institutionenkritiker, dessen Engagement den Herrschaftsbereich des Politischen in die Kirche hinein ausdehnen und also vollenden will. Der engagierte Laie will in der Regel mehr vom Selben, die Welt noch einmal. Das Gegenteil will Martin Mosebach: Konzentration statt Diffusion, Sakrament statt Politik, Hierarchie statt Pluralismus.
Verdutzt erklärte eine Dame schließlich, sie frage sich schon sehr, ob es denn zum Anlass des Abends nicht mehr zu sagen gebe als diese oder jene liturgische Betrachtung, ob er denn kein anderes Thema habe. Martin Mosebach replizierte knapp: „Nein, es gibt für mich zunächst einmal kein anderes Thema als die Messe.“ Denn alles, ließe sich sagen, buchstäblich alles in Welt und Nachwelt entscheidet sich daran, ob im Kultus noch ein letztes Mal der christliche Glaube ins Lot kommt.<<
Lesermeinungen?
ElsaLaska - 2. Jun, 14:46
War nichts anderes zu erwarten hier
Wirklich, so viel gehäufter Hochmut und Eitelkeit wie hier einige Blogger an den Tag legen, hab ich noch nie erlebt.
Schade, Elsa, dass auch Sie in das permanente Geschimpfe und Nestbeschmutzen hinein fallen. Es gab eine Zeit, da waren Sie mir ein Vorbild, aber inzwischen bin ich einfach nur noch enttäuscht. Ich hätte mehr Niveau erwartet, das ja zusehends in der gesamten Blogozöse schrumpft.
Hm?
Da stehen zwei Statements. Die kann man ganz sachlich kommentieren.
Stichpunkt Niveau und so.
Und @Gast:
Das hätte ich gerne von Ihnen anhand des oben stehenden Postings belegt, wo das stehen soll, bevor ich es als das bezeichne, was es ist.
Sei nicht albern, Elsa, ein Jesuit liest das zwischen den Zeilen raus. Du mit Deinem protestantischen Buchstabengehabe.
Elsa, wie konnten Sie nur?
Was denn als nächstes?
Soll der arme Leser womöglich denken, bevor er seine gesammelten Vorurteile in Ihrer Kombox deponiert?
Oder gar Sprechchöre einstudieren, á la Alipius, oder eher (c) Joseph Bordat? Vielleicht "Kniet hin, wenn Ihr katholisch seid"? Das ist doch einem Menschen des 21. Jahrhunderts nicht zuzumuten.
Nein, ehrlich, ich muß mich doch sehr wundern ...
Klarstellungen aus gegebenen Anlaß
Ich habe noch nie die tridentinische Messe gefordert.
Ich habe noch nie jemandem den Glauben abgesprochen, weil er hauptamtlich in der Kirche arbeitet.
Ich habe noch nie jemandem den Glauben abgesprochen, der keine Mantilla trägt und trage im übrigen selbst nie Mantilla.
@Dybart.