Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Der Militärerzbischof der USA

Messe_Afghanistan

hat heftigen Protest eingelegt gegen die Aufzählung von Katholiken in einer Reihe mit Extremisten und Terroristen in einer Trainings-Aussendung für die Reservisten der U.S. Army.

>>The presentation, titled “Extremism & Extremist Organizations,” discussed religious extremism in a presentation that covered militias, neo-Nazis, Islamic extremism, terrorism and gangs.
One slide, titled “Religious Extremism,” listed Catholicism and Evangelical Christianity along with groups including Al Qaida, Hamas and the Ku Klux Klan.<<

Also, Katholiken und Evangelikale wurden in einer Aufzählung zu religiösem Extremismus neben Al Kheida, Hamas und dem Ku Klux Klan genannt.

Die US-Armee hat mittlerweile die betreffende Seite, die auch online gestellt worden war, entfernt.

>>A U.S. Army spokesperson told the Washington Times that the presentation was produced by an individual without the knowledge or permission of anyone in the chain of command.
The person who created the presentation “was not a subject matter expert and produced the material after conducting internet research,” the spokesperson said.<<

Ich dachte ja immer, dass wenigstens in der US-Armee der Laden noch halbwegs läuft ....

Alle Zitate von hier.
Dort auch das Foto von der Feldmesse in Afghanistan aus Februar 2010 von USAF/Tech. Sgt. Efren Lopez.
clamormeus (Gast) - 10. Apr, 21:48

Wie jetzt, gleich die ganze Seite gecancelt? Wenn Katholiken und Evangelikale keine Extremisten sind, gibt's eben gar keine?

Na gut, wir haben hier ja genug solcher "Experten" ;-)

ElsaLaska - 10. Apr, 21:51

@clamormeus

Ich kanns nicht genau sagen, capitano hatte die Seite ja neulich hier im Kommentarbereich irgendwo verlinkt, aber ich find es auf die Schnelle nicht mehr. Also ich hab sie noch gesehen gehabt.
Die Seite erstmal rausnehmen ist eine gute Notfallmaßnahme, so kann man in Ruhe überarbeiten, da find ich jetzt nichts dabei - aber ich weiß wie gesagt nicht, ob sie nun ganz weg ist, oder doch nicht. Kann mich nur auf die Meldung verlassen von oben.
clamormeus (Gast) - 10. Apr, 22:13

@Elsa

Aber jedenfalls der Hammer, daß da erst mal ein Militärbischof intervenieren muß. Ich finde es ja toll, daß es die gibt, aber daß die jetzt schon in dieser Art tätig werden müssen.. mein lieber Schwan
ElsaLaska - 10. Apr, 22:16

@clamormeus

Ich frage mich, was das für eine Internetrecherche eigentlich war.
Hammas, Ku-Klux-Klan, El Kheida und - katholische und freikirchliche Christen.
Hat der bei Dawkins oder so gesucht?
clamormeus (Gast) - 10. Apr, 22:29

Würde mich auch interessieren und wie dazu kommt, daß so ein Schwachsinn in der US - Army verbreitet werden kann.
ElsaLaska - 10. Apr, 23:31

@il capitano

Stimmt! Das war ja dann schon die Protestseite, auf der ich war, nicht auf dem Original, wenn ich das recht entsinne...

Es ist

doch nicht verwunderlich, dass dies in den USA so kommt. Obama und seine Regierung reiten doch einen Angriff nach dem anderen, in den (nicht-konservativen) Medien wird wie bei uns ein Bild einer pädophilen Vertuschungssekte gezeichnet und die Evangelikalen kommen vor allem mit Kreationismus und Koranverbrennungen, vielleicht noch in Gestalt dieser merkwürdigen "God hates Fags" Familie vor.
Das da im momentanen Auslagern von Aufgaben wegen Kosteneindämmung auch mal Leute Informationsseiten gestalten, die nicht den leisesten Schimmer aber viele Vorurteile haben....
Fidelis (Gast) - 11. Apr, 21:48

Ähm Moment, werden pauschal ALLE Christen als Extremisten bezeichnet? Oder nur solche, die als Soldaten im Ausland Menschen töten? Das ist schon ein wichtiger Unterschied.
Clamormeus (Gast) - 11. Apr, 22:50

Ne klar, die US- Army meinte natürlich nur die katholischen GIs in den eigenen Reihen, die zum Beispiel an solchen Auslandseinsätzen wie dem D- Day teilnahmen.

Sorry, Fidelis, aber Deine Art von Zynismus reizt ein bißchen zum Sarkasmus.
ElsaLaska - 12. Apr, 00:27

@fidelis

Wir hatten doch hier genügend Links!
Es wurden Katholiken und Evangelikale in eine Reihe in einer Aufzählung mit Hammas, Al Kheida und Ku Klux Klan gestellt als religiöse Extremisten!
Lesekompentenz!

Und jaja, alle diese töten MENSCHEN. Christen zuweilen auch, aber hin und wieder auch öfter, um Unschuldige vor den in letzter Reihe AUFGEZÄHLTEN zu beschützen.
Es kann doch nicht so schwer sein!
Fidelis (Gast) - 12. Apr, 20:17

Naja ich meine nur, es ist halt ein Unterschied, ob man alle Christen pauschal als "Extremisten" verunglimpft oder nur eine bestimmte Gruppe meint. Man kann nicht friedliche, christliche Menschen in einen Topf werfen mit z.b. einem Christen, der vor wenigen Tagen 11 afghanische Kinder mit Bomben getötet hat.
ElsaLaska - 12. Apr, 21:25

@fidelis

A) Wird der von dir angesprochene Vorfall untersucht, und wir wollen doch nicht unterstellen, dass schnell mal gebombt wurde, um möglichst viele Kinder zu ermorden, ich glaube, der Sachverhalt stellt sich dann doch etwas komplexer dar?
Denkst du wirklich, irgendein ausländischer Soldat in Afghanistan hat ein Interesse daran, Frauen und Kinder zu ermorden? Falls es diesen Soldaten gibt, sollte er schleunigst von seiner Mission entbunden werden - dann ist er nicht besser als ein Serienkiller.

B) Würde ich dir deine Sorge um christliches Handeln auch von Soldaten eher abnehmen, wenn du hin und wieder mal erwähnen würdest, dass es immerhin nicht christliche Soldaten sind, die kleine muslimische Mädchen im Schulbus überfallen und in den Kopf schießen?
Fidelis (Gast) - 12. Apr, 22:25

@Elsa

Nein ich würde nicht behaupten, dass es nun das Ziel des Angriff war, die Kinder zu töten. Aber ich denke, das wurde billigend in Kauf genommen. Und das ist nur einer von unzähligen Fällen. Heutzutage nennt man solche toten Kinder "Kolateralschäden".

Man vermutet, dass sich im Dorf XY irgendein vermutlicher Taliban befindet. Dann werden dort halt einfach mal die Häuser bombardiert, um dem vermuteten mutmaßlichen Taliban zu treffen. Dabei werden dann neben dem mutmaßlichen Taliban (der vielleicht doch keiner war?) auch dessen Kinder, seine Frau und noch einige andere Zivilisten getötet.

Genauso wie z.b. auch beim Angriff auf Kundus. Vielleicht war es nicht das eigentliche Ziel von Oberst Klein, diese ganzen Kinder und Frauen dort zu töten. Aber er hat sie halt getötet und ihren Tod wohl auch bewusst als mögliche Folge seines Befehls in Kauf genommen.

Stellt sich die Frage, ob es das Ganze nun unter dem Strich besser macht, für die Kinder oder ihre Angehörigen.
ElsaLaska - 12. Apr, 22:35

@fidelis

Darum ging es doch aber gar nicht in dem Eingangspost.
Dass es diese beklagenswerten Vorfälle leider gibt, das findet doch nun wirklich gar niemand gut, erstrebenswert oder begrüßenswert. Man kann sogar davon ausgehen, dass die beteiligten Soldaten das ziemlich furchtbar finden, immerhin sind sie ja nicht in ihrem Einsatz, um Zivilisten zu töten. Allerdings sind sie auch nicht in diesem Einsatz, um zuzuschauen, wie die Zivilbevölkerung von Fanatikern massakriert wird. Ich weiß nicht, ist das denn so schwer zu denken, dass es da eben kein Schwarz-Weiß gibt, sondern generell anzunehmen, dass der Krieg eine furchtbare Sache ist, in dem alle leiden, ohne ständig gegen Soldaten, die versuchen, ihren Auftrag zu erfüllen, zu polemisieren? Ich kann mich nicht einerseits ständig über die Rede von "Kollateralschäden" beklagen, und andererseits ständig so tun, als nähmen die Taliban all überall in sämtlichen Aktionen besonders Rücksicht auf die Zivilbevölkerung. Und nochmal zur Erinnerung - die Soldaten sind in einem Mandat unterwegs. Eben dies erlaubt auch Untersuchungen und Ermittlungen in solchen furchtbaren Fällen.
Die Fanatiker von den Taliban sind es jedenfalls nicht.
Gerd (Gast) - 13. Apr, 09:04

@Fidelis

Dieses starre Schauen auf "Kolateralschäden" und die Beklagung derselben, helfen den Kindern in Afghanistan oder Syrien oder anderswo auf den Kriegsgebieten in der Welt nicht im Geringsten. Zumal diese Rufe sehr oft aus den Regionen unseres Planeten schallen, die gemütlich beim Frühstück sitzen und die Leberwurst auf's Brot streichen. Jedes Opfer in einem Krieg ist eines zuviel.
Fidelis (Gast) - 13. Apr, 11:35

@Gerd

Naja es stellt sich die Frage, ob es den Kindern dort überhaupt irgendetwas hilft, dass sie seit 12 Jahren von der Nato bombardiert werden. Der ganze Krieg übersteigt ja an Todesopfern und Verletzten alles.

Wenn man 2001 nicht den krieg in Afghanistan angezettelt hätte, sondern sich endlich diplomatisch mit diesem Land verständigt hätte und all das Geld, was man seit 12 Jahren in den Krieg gepumpt hat, auschliesslich für Entwicklungshilfe in Afghanistan investiert hätte, würde es den Menschen dort wahrscheinlich deutlich besser gehen als heute.

Naja und die Verharmlosung von Töten als "Kolateralschäden" ist eben typisch für Kriege. Im Krieg gelten die zivilisierten moralischen Normen nicht.

Wenn ich beim Autofahren nicht aufpasse und in eine Gruppe Schulkinder rase und sie töte, dann komme ich in den Knast.

Wenn ein Polizist einen Bankräuber fassen will und dafür das ganze Bankgebäude in die Luft jagt, mit 20 unbeteiligten Toten, dann geht er für noch längere Zeit in den Knast.

Wenn aber ein deutscher Oberst einen Luftangriff befiehlt und dabei 120 Zivilisten tötet, dann war das halt ein "Versehen" und er wird 2 Jahre später trotzdem zum General befördert.

Und mal ehrlich: Die Afghanen haben halt keine Lobby. 11 afghanischen Kinder rufen bei uns doch höchstens Achselzucken hervor. Als ob das hier irgendeinen ernsthaft interessieren würde. Sind halt nur Afghanen und Moslems. Wären es deutsche oder christlicher Kinder, die getötet werden....
Fidelis (Gast) - 13. Apr, 11:41

Übrigens:

Als ich das Bild oben sah mit dem Priester vor den Soldaten...

Da kam mir spontan in den Sinn, Jesus würde dort anstatt des Priesters stehen. Was würde er wohl sagen?

"Wahrlich ich sage euch, gehet hin und werfet Bomben." ?

Oder doch eher:

"Höret auf zu Bomben. Denn wer zur Bombe greift, wird durch die Bombe umkommen"?
Gerd (Gast) - 13. Apr, 12:25

@Fidelis

>>Da kam mir spontan in den Sinn, Jesus würde dort anstatt des Priesters stehen. Was würde er wohl sagen?<<

Jesus hat ja was gesagt, sogar explizit über einen Soldaten. Es war ein Hauptmann der römischen Besatzungsmacht, die wohl auch Kolateralschäden zu verantworten hatten. OT Jeus: "Ich sage euch: Nicht einmal in Israel habe ich einen solchen Glauben gefunden."
Diese Pseudozitiererei ist mir ein Graus. Warum zitieren wir nicht das, was Jesus wirklich gesagt hat. Im Fall des Hauptmannes von Kafarnaum verwickelt er den Soldaten nicht in ein Gespräch über die Sinnlosigkeit der Kriegsführung, sondern staunt über den Glauben des Soldaten.
Gerd (Gast) - 13. Apr, 12:28

@Fidelis

>>Wenn man 2001 nicht den krieg in Afghanistan angezettelt hätte,<<

Auch so ein Totschlagargument. Mach es dir doch einfacher: Wenn Gott die Menschen nicht erschaffen hätte..........
Fidelis (Gast) - 13. Apr, 12:51

@Gerd

Naja, ab und zu darf man auch mal den gesunden Menschenverstand benutzen. ;-)

Der Krieg kostet bisher über 1,5 Billionen Dollar und zigtausend Afghanen das Leben. Nach 12 Jahren Krieg geht es den Menschen in vielen Teilen des Landes schlechter als vor Kriegsbeginn.

Da wäre es doch mal eine Überlegung wert, ob das Ganze nicht vielleicht ein riesiengrosser Fehler war und man mit einer friedlichen Strategie der Dipomatie und Entwicklungshilfe viel, viel mehr für die Menschen in Afghanistan hätte erreichen können und viele Afghanen heute noch leben würden?

Willst du jetzt ernsthaft die Geschichte mit dem Hauptmann von Kapernuum als Beleg dafür heranziehen, dass Jesus ein Anhänger von Gewalt und Krieg war und das Töten von Menschen unterstützte und guthiess?
Gerd (Gast) - 13. Apr, 13:14

@Fidelis

>>Willst du jetzt ernsthaft die Geschichte mit dem Hauptmann von Kapernuum als Beleg dafür heranziehen, dass Jesus ein Anhänger von Gewalt und Krieg war und das Töten von Menschen unterstützte und guthiess?<<

Nö, wie kommst du drauf?

>>Da wäre es doch mal eine Überlegung wert, ob das Ganze nicht vielleicht ein riesiengrosser Fehler>>

Es war auch ein Riesenfehler, mit zwei Flugzeugen ins WTC zu fliegen. Mit oder ohne Kolateralschäden......
clamormeus (Gast) - 13. Apr, 13:30

Der Priester auf dem Bild hat. wenn es denn eine Messe war, mit Gläubigen das Heilige Meßopfer gefeiert. Darin geht es eher weniger um Berufsberatung- oder Bewertung.

Werden bei Protestanten eigentlich bestimmte Berufsgruppen vom Gottesdient ausgeschlossen? Wär mir jetzt auch neu..

Wie das bei uns mit Soldaten geregelt ist, wurde hier vor kurzem ja schon erschöpfend dargelegt.
Imrahil (Gast) - 13. Apr, 15:29

Tja, lieber @clamormeus, man kann @fidelis die Konsequenz allerdings nicht absprechen. Seiner Meinung nach ist das Soldatentum eine schwere Sünde. Damit wäre es sehr unlogisch, speziell für Soldaten Messen zu feiern, außer für ihre Bekehrung und ohne ihnen die Kommunion zu spenden. Daß es eine *Berufsgruppe* ist, ändert das an sich selber tatsächlich nicht. Gedankenexperiment wäre ein Gottesdienst für Prostituierte. So etwas kann es tatsächlich unter bestimmten Umständen legitim und vernünftig geben, würde aber etwas anders ausschauen als die Militärseelsorge, die (entgegen allen halbherzigen und, mbMn, unnötig nachgiebigen, wenn auch wohl subjektiv ehrlich gemeinten Beteuerungen) tatsächlich das Militär als solches gutheißt (was mbMn nicht schadet, ich heiße das Militär ja auch gut).

Entscheidend ist die Prämisse von @fidelis, auf die ich hier nicht noch einmal eingehe (habe auch die Kommentare noch nicht alle gelesen). Einstweilen nur soviel:

Lieber @fidelis, ich glaube, unser Heiland würde sich Seinem Vorläufer anschließen: "Das, was ihr tun sollt, das ist: Mißhandelt niemand, erpreßt niemand, begnügt euch mit eurem Sold."
Fidelis (Gast) - 13. Apr, 15:30

@clamormeus

Naja, wenn ich mir vorstelle, ich wäre der Pfarrer und segne diese Soldaten und ermutige sie usw. und ne halbe Stunde später sitzen sie in ihren Kampfjets und bomben irgendwelche Kinder tot...

Soweit ich weiss sind z.b. Gynäkologen, die Kinder im Mutterleib töten exkommuniziert und von Abendmahl ausgeschlossen.

Also ich denke nicht, dass man sich zu "Berufsgruppen" die sich nach dem Gottesdienst wieder ihrem blutigen "Handwerk" widmen, als Pfarrer eine neutrale oder sogar wohlwollende Position einnehmen kann.
Il capitano unterwegs (Gast) - 13. Apr, 16:49

Als 'alter' Soldat @ Fidelis, kann ich auch ohne deine Neutralität und dein Wohlwollen leben. Aber wenn du noch mal von gesundem Menschenverstand redest und gleichzeitig der Meinung bist, die Taliban seien Freiheitskämpfer, dann seien mir gewisse Zweifel erlaubt. Gelle?!
clamormeus (Gast) - 13. Apr, 17:46

@Fidelis

Wenn der Einsatzbefehl lautete: "Tötet Kinder!"
oder:- "Massakriert Zivilisten" - "Plündert" u.s.w., dann erst wäre der Priester gerufen, seinen Segen zu verweigern. Denn dann würden mit Vorsatz schwere Verbrechen und Sünden begangen.
Allein aber, daß es im Krieg zu solchen furchtbaren Fehleinschätzungen einer Situation und auch zu persönlichen Entghemmungen kommen kann und immer wieder kommt, deren Opfer dann Unbeteiligte werden, kann kein Grund sein, nicht für Soldaten im Krieg zu zelebrieren und geistlichen Beistand zu leisten.

Wenn man allerdings auf dem Standpunkt steht, eine Armee sei wegen dieser Dinge grundsätzlich sündhaft, dann wären außer den Soldaten zu "exkommunizieren": die Staaten, die eine Armee haben; die Regierungen, die Einsatzbefehle erteilen; bei demokratischen Staaten alle Wähler von Parteien, die den Einsatz befürworten (in dem Fall für hier die von CDU/CSU, SPD, FDP und GRÜNEN), desweiteren dann viele mittelbar Beteiligte und des persönliche Umfeld des Soldaten, insofern es ihm Rückhalt gibt.

Die wären dann alle eigentlich vor dem Militärseelsorger zu tadeln, auf den Du Dich, zusammen mit den Soldaten verengst. Insofern finde ich dann Deinen Konsequentialismus inkonsequent.
Jedenfalls: blieben als Gerechte dann fast nur solche, die einen Minister im Hörsaal niederbrüllen?

Ich schließe mich Imrahil an, ich halte eine kampffähige Armee für richtig und notwendig, wobei aber Kriege natürlich am besten zu vermeiden sind, wie aber auch jede rechtliche und andere Bemühung, Kriege in willkürlich grausame Massaker gegen den Feind oder sogar gegen Nichtkombattanten ausarten zu lassen, und da gehören Seelsorger eben auch dazu.

Soldaten als solche zu verurteilen und sie gesellschaftlich wie eine Paria zu behandeln, ist ein Ausdruck einer ungeheuren Anmaßung und Selbstgerechtigkeit.

@Imrahil
Stimmt, Prostituierte sind ja mittlerweile rechtlich als Berufsgruppe anerkannt. Gegen Seelsorge spricht nichts, gegen Teilnahme an Messen auch nichts, gegen die Teilnahme an der Kommunion aber schon.
Fidelis (Gast) - 13. Apr, 18:15

Ich habe nicht geschrieben, dass ich Armeen und Soldaten grundsätzlich für sündhaft halte. Bitte sachlich bleiben. ;-)

Wenn die Taliban das Ziel hätten uns anzugreifen und unser Land zu erobert, wenn sie an unserer Grenze stehen und uns bedrohen würden, dann wäre ich auch dafür, dass die Soldaten uns verteidigen und als notwendiges Übel auch die Angreifer töten.

Aber die Sachlage ist eben nicht so.

Und die Kriegsführung hat vielleicht nicht zum Ziel Zivilisten zu töten, aber es werden Zivilisten getötet und das wird auch bewusst einkalkuliert.

In 12 Jahren wurden unzählige Zivilisten getötet.

Wie stehst du dazu moralisch? Wischt du das so beiseite, nach dem Motto:"Naja, ist zwar tragisch, aber bissl Schwund ist immer. Kommt halt vor, muss man mit leben, was solls?"

Ich kann nicht nachvollziehen, wie man das Töten von Menschen so leichtfertig hinnehmen kann.
Il capitano unterwegs (Gast) - 13. Apr, 18:43

Warum muss jemand MICH angreifen - und nicht Elsa oder Clamormeus - um in gerechtfertigter Abwehr reagieren zu können?
Il capitano unterwegs (Gast) - 13. Apr, 18:57

Fidelis, du nimmst doch das Töten durch die Taliban recht leichtfertig hin, indem du dir einredest, sie seien Freiheitskämpfer. Oder täusche ich mich? Dann schreib doch mal einen Kommentar zu der ekelhaften Quälerei der Christen in Syrien, dann würde ich dich vielleicht nicht mehr für einen Taliban-Supporter halten.
clamormeus (Gast) - 13. Apr, 19:11

@Fidelis

Natürlich ist mir kein ziviles Opfer gleichgültig. Dazu sollte man dann aber für Afghanistan dazu sagen:

"Für 2011 berechnete die Unterstützungsmission der Vereinten Nationen in Afghanistan (UNAMA) 3.021 zivile Opfer. 77 Prozent waren Opfer der Aufständischen und 14 Prozent starben bei Operationen der Nato und der afghanischen Armee. Bei 8 Prozent war keine Zuordnung möglich." (wikipedia)

Die von Allierten verursachten Opfer waren in den meisten Fällen tragische Mißverständnisse oder Unfälle, die der Aufständischen kalkulierte Morde.

Dann sollte man wissen, daß es sich bei den rund 45000 Taliban 2001 vorwiegend um Pakistani und Araber, Restbestände der Al Quaida, und nur zu rund einem Drittel Afghanen handelte. Die Taliban sind das Gegenteil von "Freiheitskämpfern".
Die standen ansonsten in größter Mehrheit hinter Achmad Schah Massoud, der nicht nur sein Stammesgebiet vor den kurz davor war, den Ursupatoren militärisch den Garaus zu machen und Afghanistan von der blutigen und grausamen Terrorherrschaft der Taliban zu befreien. Mord, Folter, Burkazwang, Schulniederbrennungen, als Zwangsheirat verbrämte Vergewaltigungen und Entführungen u.v.m. sind keine Propagandamärchen!

Er warnte kurz vor seiner Ermordung am 9.11. 2001 durch eines dieser hinterhältigen "Selbst" -Mordattentate den Westen mehrfach vor einem unmittelbar bevorstehenden Anschlag in den USA. Zu seinem Begräbnis pilgerten Hundertausende Afghanen in die unzugängliche Gegend.
Also wenn Du mich fragst: man hätte Massoud ggf. mit Geld und Waffen unterstützen sollen, dann hätten die Afghanen von sich aus die Taliban und Verbündete vernichtet und vertrieben.

Was dann folgte, bleibt für mich oft im Unklaren bis heute, aber ich verwahre mich dagegen, Soldaten zu diffamieren, nur weil sie per politischem Befehl in einen Krieg geschickt werden, dessen Sinn und Hintergründe ich nicht immer nachvollziehen konnte und kann.

Und Leute, die den westlichen Einsatz verdammen aber die Taliban zu "Freiheitskämpfern" stilisieren oder deren Verbrechen sonstwie relativieren, kann ich nicht so recht ernstnehmen.
Gerd (Gast) - 13. Apr, 20:04

@Fidelis

>>Wenn die Taliban das Ziel hätten uns anzugreifen und unser Land zu erobert, wenn sie an unserer Grenze stehen und uns bedrohen würden, dann wäre ich auch dafür, dass die Soldaten uns verteidigen und als notwendiges Übel auch die Angreifer töten.<<

Kolateralschäden inbegriffen?
clamormeus (Gast) - 13. Apr, 20:18

Korrekur:

Die standen ansonsten in größter Mehrheit hinter Achmad Schah Massoud, der nicht nur sein Stammesgebiet vor den kurz davor war

soll heißen:

...vor der Eroberung durch Talibaninvasoren bewahren konnte, sondern mittlerweile auch kurz....
ElsaLaska - 13. Apr, 20:19

@fidelis

Achso, dir ist die Jacke näher wie die Hose, sag das doch gleich ...

>>Wenn die Taliban das Ziel hätten uns anzugreifen und unser Land zu erobert, wenn sie an unserer Grenze stehen und uns bedrohen würden, dann wäre ich auch dafür, dass die Soldaten uns verteidigen und als notwendiges Übel auch die Angreifer töten.<<
Dann, und nur dann, wären sie auch herzlich zu eurem Abendmahl eingeladen. Die Soldaten natürlich

Die Malier können derweil ganz ruhig und völlig christlich VERRECKEN, die Syrer sowieso, Afghanistan erst recht, Zentralafrika auch gleich noch mit dazu. Stichpunkt El Kheida im Maghreb , in Pakistan, und wo sonst ihre Ableger sind usw...
Ja, jetzt habe ich deine Denkart scheinbar endlich verstanden ....
Fidelis (Gast) - 14. Apr, 11:48

@clamormeus

Naja, gut 3000 zivile Opfer im Jahr. Rechne das mal auf 12 Jahre Krieg hoch, dann sind wir bei gut 36.000 Toten Zivilisten. Davon wurden dann mindestens 14% direkt von der Nato getötet, das sind über 5000 Zivilisten, bald doppelt so viele Menschen wie am 9.11.01 ums Leben kamen.

Ich kann nicht verstehen, wie man das so wegwischen kann, nach dem Motto:"Is halt so, bissl Schwund is immer."

Zudem muss man doch bedenken, selbst wenn 77% der zivilen Opfer von den Aufständischen verursacht werden....ohne den Einmarsch der Nato hätte es diesen ganzen Krieg und damit auch diese ganzen Toten nicht gegeben.

Übrigens sehe ich die Taliban nicht als Freiheitskämpfer. Aber ich finde es auch falsch, alle Aufständischen als Taliban abzutun. Es gibt inzwischen verschiedenste Gruppen, die sich gegen die Besatzer wehren.

In den 80ern wurden die radikalen "Gotteskrieger" im Kampf gegen die bösen Russen als
Freiheitskämpfer bei uns dargestellt.

Übrigens noch eine Frage zum Soldaten:

Bist du der Meinung, dass ein Soldat, wenn er die Möglichkeit hat, unmoralische Befehle verweigern sollte?
ElsaLaska - 14. Apr, 22:56

@fidelis

>>Übrigens noch eine Frage zum Soldaten:<<

Schau dir einfach den Film "Eine Frage der Ehre" an.
Oder beschäftige dich mal mit Stauffenberg-Kreis und der Gewissensfrage der Beteiligten damals.
Il capitano unterwegs (Gast) - 13. Apr, 20:24

Von einem Soldaten an Fidelis:

Through smoke and fire and shot and shell,
And to the very walls of hell,
But we shall stand and we shall stay
Over the hills and far away!

ElsaLaska - 13. Apr, 23:29

Over the hills and far away
she prays he will return one day.
Il capitano unterwegs (Gast) - 13. Apr, 23:44

Now I may travel far from Spain
A part of me shall still remain,
And you are with me night and day
And over the hills and far away.
ElsaLaska - 13. Apr, 23:52

As sure as the rivers reach the seas,
back in his arms again she'll be.
Il capitano unterwegs (Gast) - 14. Apr, 00:07

That's sure!

Code: songs ;-)
ElsaLaska - 13. Apr, 23:45

So, mir reicht es jetzt.

Lebt euren weltfremden und utopischen Pazifismus wo anders aus.
Im Europark von Rust meinethalben.

>>Soldaten als solche zu verurteilen und sie gesellschaftlich wie eine Paria zu behandeln, ist ein Ausdruck einer ungeheuren Anmaßung und Selbstgerechtigkeit. <<

Das ist mein Schlusswort.
Ich mag keine Christen, die andere Christen ausschließen wollen. Früher war es die ARISCHE RASSE, heute ist es der Berufsstand. Insbesondere finde ich Christen lächerlich, die großartig zum Abendmahl einladen, angesichts der Auferlegungen, die uns von den Kirchenvätern gekommen sind, aber dann gegen Soldaten und Polizisten motzen. Das arische Kriterium gehörte übrigens auch nicht dazu Gell, evangelische kirchliche Gemeinschaften.
Die Rede von den kirchlichen Gemeinschaften ist eine rechte Rede. Wie man sieht.
Denn ansonsten beförderte man nur die Kirche der Reinen, der Rechthaber und Sündfreien.

Il capitano unterwegs (Gast) - 14. Apr, 00:14

Nein, die Kirche kann und darf nicht die Kirche der Reinen, der Rechthaber und Sündfreien sein!

Nicht aufregen, Vizekonichin, Mitte der Woche sind wir wieder komplett! ;-)
Fidelis (Gast) - 14. Apr, 11:41

@Elsa

Nur eine kurze Frage:

Findest du es richtig, dass Gynäkologen, die gemäß den gesetzlichen Vorgaben Abtreibungen vornehmen, exkommuniziert und vom Abendmahl bzw. Eucharistie ausgeschlossen sind?
ElsaLaska - 14. Apr, 12:18

@fidelis

Es wäre mir allerdings neu, dass Abtreibungsärzte sich im Verteidigungszustand befinden und ein Mandat erhalten haben, das Staatswesen zu beschützen ....

Ansonsten ist niemand von der Teilnahme am Gottesdienst ausgeschlossen. Kein einziger Mensch. Allerdings gibt es die gute alte Regel, dass, wer eine schwere Sünde begangen hat, zuerst bereuen und beichten muss, bevor er die Kommunion empfängt.

Auch finden wir keine eindeutigen Äußerungen wie die des hl. Johannes des Täufers, bzw. wurden sie uns mindestens nicht überliefert, dass die Abtreibungsärzte zu ihm kamen und fragten: Und wir? Was sollen wir tun?

Und wie ich bereits sagte, mir reicht es mit dieser Debatte. Ich werde nicht mehr weiter drauf eingehen.

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