Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

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"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

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"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

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"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

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"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

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"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

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"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

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"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

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Dr House ist kein Atheist. Klärung des Begriffes Atheist.

Zum Phänomen Atheismus gibt es eine Fülle von mehr oder weniger ausdifferenzierten Begriffsbestimmungen, die weit gefasst oder auch eng gesteckt sein können. Wikipedia ist ja bei einer wissenschaftlichen Arbeit nicht zitierwürdig, gibt aber einen guten Überblick über das weite Feld des Atheismus. Einige Ansätze gehen wirklich dahin, religiöse Anschauungen, die ohne Gott auskommen, wie etwa den Buddhismus, als atheistisch zu bezeichnen. Das würde für unsere Untersuchung also bedeuten, wir müssten belegen, dass Dr. House ein Buddhist bzw. keiner sei. Dann hätte aber überall gestanden: Dr. House ist ein Buddhist und nicht, Dr. House ist ein Atheist, wenn man sich über den Charakter der Serienfigur informieren wollte.

Dybart schlägt hier folgende Definition vor: "Meiner Ansicht nach ist ein Atheist jemand, der die Existenz eines irgen[d]wie persönlich gedachten Gottes und die Idee einer irgendwie gearteten "jenseitigen Welt" ablehnt."

"Atheismus heißt die Leugnung der Existenz oder jeder (nicht nur rationalen) Erkenntnis Gottes." Stichwort Atheismus in Rahner, Vorgrimler: Kleines Theologisches Wörterbuch. Freiburg, 1976.

Ablehnung, Leugnung finde ich sehr passend für unsere Zwecke, es handelt sich also nicht um jene Sorte Unentschiedener, die man Agnostiker nennen könnte. Dr. House ist nicht unentschieden in dieser Frage, er ist nicht von religiösen Zweifeln befallen, dies wäre ebenfalls Teil seines offiziellen Charakterbildes als Serienfigur: Wäre Dr. House ein Suchender, dann wüssten wir es bereits durch den Willen der Autoren. Ein nächster Einwand könnte sein: Wenn dieses Argument gelten soll, dann könnte auch das Argument gelten, der Charakterzug "Atheist" sei im plot durch den oder die Autoren wortwörtlich angelegt, wir müssen ihnen das einfach glauben, genau wie wir ihnen glauben würden, wenn sie ihn als praktizierenden Katholiken angelegt hätten - nach den Spielregeln der Belletristik und generell des Fiktionalen in der Kunst. Nun habe ich die Originalaussagen der oder des Schöpfers der Figur Dr. House nicht bei der Hand und scheue die erneute Recherche. Es spielt aber auch keine wirkliche Rolle für mein Unterfangen, aus zwei Gründen a) haben Autoren häufig eine Intention mit ihrer Figur und diese verselbständigt sich plötzlich, sie entwickeln sich, vielleicht war Dr. House als Atheist konzipiert worden und fehlerhaft weiterentwickelt worden, wenn dies schlüssig und stringent der Fall wäre, könnte es mir ja sowieso auf keinen Fall gelingen, den Beweis zu bringen, dass er KEIN Atheist sei. b) Es gäbe einen weiteren simplen Grund, warum Dr. House von Autorenseite her als "Atheist" angelegt sein könnte, aber keiner aus ihm geworden ist: Dr. House wurde eventuell mit einem Programm für Drehbuchschreiber geschrieben, dort finden sich Schablonen für die Schaffung von Charakteren, für die Stereotypen hinterlegt sind. Bei Religion also etwa so: katholisch, evangelisch, Muslim, Jude, Atheist. Dies funktionierte dann nach dem Ausschlussprinzip, also wurde Dr. House offiziell "Atheist" - falls er es tatsächlich offiziell von Autorenseite her ist, was ich, wie gesagt, jetzt nicht auch noch nachprüfe.

Aus allen möglichen Erwägungen, die ich hier nur angerissen habe, erscheint es mir am sinnvollsten, aber auch am elegantesten, die Definition von Dybart zu benutzen

ein Atheist [ist] jemand, der die Existenz eines irgen[d]wie persönlich gedachten Gottes [...] ablehnt bzw. verneint oder leugnet.

dies vor allem, damit hinterher nicht gesagt werden kann, ich hätte ja bereits meine Definition von Atheist so gezimmert, dass es dann zu meiner These bestens passt. Falls er einverstanden ist, würde ich aber den zweiten Teil der Definition weglassen, a) weil es zu einer Vermischung und Verwirrung führen würde anstatt zur Klärung und b) weil es ja nicht um das Jenseitsverständnis oder die Housesche Eschatologie geht, sondern um sein Verhältnis zu Gott.

Die Aussagen Dr. House ist ein Atheist und Dr. House ist kein Atheist bezeichnen sein Verhältnis zu Gott (der der christliche sein kann, aber nicht sein muss, es kann auch der jüdische Gott sein, das spielt für unsere Untersuchung keine Rolle).

Besteht hierüber Konsens?

Sind die Wörter "ablehnt, verneint, leugnet" Synonym oder soll hier nochmals deutlicher eingegrenzt werden?
Ablehnen kann ich auch jemanden, von dem ich gewiss bin, dass er existiert? Jemandem die Existenz absprechen kann ich nur, in dem ich verneine und verleugne. Besteht hier noch Fokussierungsbedarf?

[Zurück zu Teil I: Einführung in das Thema]
[Zurück zu Teil II: Zur Vorgehensweise]
Dybart Simpson (Gast) - 19. Mai, 15:12

Konsens

Ja, darüber besteht soweit Konsens.
Zwei Anmerkungen allerdings noch:
1. Ich halte es für sinnvoll, den Aspekt des Jenseits aus der Definition herauszulassen, um eine Fokussierung zu ermöglichen. Schließlich ist zumindest theoretisch eine atheisitische Jenseitsvorstellung und ein eschatologiefreies Gottesbild denkbar. Allerdings möchte ich den Komplex "Leben nach dem Tod" nicht völlig ausklammern, allerdings auf eine Indizienfunktion für ein Gesamtbild beschränken. So wäre etwa eine von House geäußerte Überzeugung, es gebe ein Weiterleben nach dem irdischen Tod zwar kein vollkommen wasserdichter Beweis gegen die Atheismusthese, aber schon ein wichtiger Hinweis.
2. Natürlich sind Agnostizismus und Atheismus nicht identisch. Allerdings sind gewisse eventuell auftretende Zweifel am eigenen Weltbild auch noch keine Aufgabe desselben. Wer also etwa plötzlich zweifelt, ob Jesus Christus Gottes Sohn war, hört ja nicht sofort auf, Christ zu sein. Umgekehrt gilt das genauso.

ElsaLaska - 19. Mai, 20:08

zu 1. Natürlich, das ist absolut sinnvoll, du hast noch zwei wichtige Stichpunkte dafür explizit genannt. Damit ich hier aber nicht die ganze Arbeit habe, können solche Zitate, die sich auf eine wie auch immer geartete Jenseitsvorstellung beziehen, ja im Kommentarbereich in die Diskussion eingefädelt werden, es soll aber nicht das Hauptaugenmerk drauf ruhen.
Meine Arbeits-These lautet also, mit Rücksicht auf unsere Definition:
Dr. House ist kein Atheist, da er die Existenz Gottes weder ablehnt, noch verneint, noch leugnet.
Mit dem Bedeutungsunterschied von "ablehnen, verneinen, leugnen" bin ich noch nicht ganz so glücklich. Ich will mich nachher ja auch nicht geschlagen geben, nur weil ich herausgearbeitet habe, dass er ihn zwar verneint, aber nicht leugnet. Damit wäre mein Beweis ja nach der Ausgangsdefinition nur teilweise erbracht.
Wie steht es damit? Wie können wir das klarstellen? Any idea?
Dybart Simpson (Gast) - 19. Mai, 21:09

Ehrlich gesagt: hä?

Ich fürchte, jetzt wird es mir doch zu kompliziert. Eigentlich sehe ich "ablehnen, verneinen, leugnen" hier tatsächlich syonym und verstehe daher nicht, wie er die Existenz eines irgendwie persönlich gedachten Gottes zwar verneinen, aber nicht leugnenen könnte.
Es geht ja nicht darum, dass House die Existenz Gott ablehnt, in dem Sinne, dass er der Meinung wäre, Gott würde besser nicht existieren, sondern, dass er der Meinung ist, dass Gott nicht existiert.
Aus meiner Sicht müssen wir es nicht zu kompliziert machen. Atheist ist aus meiner Sicht, wer davon überzeugt ist, dass es keinen Gott gibt.
ElsaLaska - 19. Mai, 21:23

>>Es geht ja nicht darum, dass House die Existenz Gott ablehnt, in dem Sinne, dass er der Meinung wäre, Gott würde besser nicht existieren>>
*gg*, hervorragendes Bild.

Ja okay, machen wir uns nicht so viel Arbeit. Lassen wir einfach die drei Verben stehen, wenn ich nachher noch beweisen kann, dass er ihn also vollumfänglich in jeder Hinsicht weder ablehnt, noch verleugnet, noch verneint, ist der Erfolg ja um so schlagender *gg*
fbtde - 19. Mai, 22:24

Ich reite immer wieder drauf rum, springe mit Anlauf, beiden Beinen direkt hinein: Müsste es nicht richtiger Nontheist heißen? Das Wort Atheist hat etwas, sagen wir saulinisches an sich, finde ich: Ist doch der Atheist jemand, der zumindest die Möglichkeit der Existenz eines Gottes in Betracht gezogen - und dann für sich abgelehnt hat. Oder was?!

ElsaLaska - 19. Mai, 22:41

WIE es zu der Überzeugung kam, dass es keinen Gott gebe, ob vorher etwas akzeptiert, dann aber verworfen wurde, das kann ich ja hier gar nicht untersuchen. Deshalb nehmen wir den geläufigen Sprachgebrauch und stellen fest: Ein Atheist ist davon überzeugt, es gibt keinen Gott. Er kann nie ein irgendwie geartetes Verhältnis zu ihm haben, da es/solange es Gott für ihn nicht gibt. Er kann ihn also strikt auch nicht hassen, da er die Existenz Gottes ja verneint. Alles andere ist mir einfach zu psychologisch und irgendwann nicht mehr handhabbar. Jedenfalls innerhalb meiner kleinen Untersuchung.
Alipius (Gast) - 22. Mai, 01:54

Boah!

Machst Du Dir 'ne Mühe!
Respekt!
Bin gespannt, wie's weitergeht!

Alipius (Gast) - 22. Mai, 01:58

Meep!

Ich habe beim ersten Kommentar meine eMail-Adresse statt meiner URL eingetippt (Schlafentzug...), sorry!

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