Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

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Mitlesende Soldaten, Veteranen, Reservisten

oder auch Militärseelsorger wie Psychologen sind gerade um ihre Meinung gefragt:

Heute wurden die Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, die sich dem Thema Belastungsstörungen bei Soldaten im Auslandseinsatz widmete.

Das Ergebnis:
>>Jeder fünfte deutsche Soldat geht mit einer psychischen Störung in den Auslandseinsatz. [...] Demnach handelt es sich um "manifeste, aber zumeist nicht erkannte" Störungen. [...]
Wittchen [Leiter des Instituts für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der TU Dresden] zufolge erhöhen solche Vorbelastungen bei Soldaten das Risiko einer Erkrankung nach dem Einsatz erheblich: Unerkannt vorbelastete Soldaten hätten ein vier- bis sechsfach höheres Risiko, mit einer neuen psychischen Erkrankung aus dem Einsatz zurückzukehren. In der Studie werden daher verbesserte Diagnoseverfahren gefordert, "um bereits vor dem Einsatz bestehende psychische Störungen zu erkennen". Man brauche "verbesserte klinisch-diagnostische Screenings".[...] Das Verteidigungsministerium verwies darauf, dass es bereits ein Pilotprojekt gebe, in dem psychologische Screeningverfahren erarbeitet würden, um bereits bestehende Belastungsstörungen vor der Teilnahme an Einsätzen zu erkennen.<< Aus einem Artikel der Süddeutschen hier.

Dass Soldaten aus einem Auslandseinsatz traumatisiert oder zumindest belastet zurückkehren, ist schon beklagenswert genug. Wie aber kommt es dazu, dass bereits VOR dem Auslandseinsatz eine unerkannte psychische Belastung besteht?
Wo sitzen die tiefen Wurzeln, die eigentlichen Ursachen? Denn ein Screening kann ja nur konstatieren, aber nicht erklären, woher die Vorbelastung eigentlich rührt? Oder legt so ein Verfahren auch Ursachen frei?
Was denkt ihr generell darüber? Ist die Studie positiv zu begrüßen? Kann sie Abhilfe schaffen und Aufmerksamkeit für ein latentes Problem fördern? Woher rührt das Problem?
Welchen Stellenwert hat in der Prävention dabei Militärseelsorge? Kann sie wenigstens unterstützen? Oder sollte man das Feld lieber den Psychologen überlassen?
Wo sind Chancen und wo sind Grenzen der Seelsorge?
Wie sieht es vergleichsweise in anderen Ländern aus?
Ist das ein Problem fehlender Resilienz? Steckt möglicherweise etwas sehr Tiefergehendes dahinter? Ein Verlust von Idealen? Von Glaube? Ich komme auf diese Gedanken, weil ich mir gut vorstellen kann (das will aber noch nichts heißen), dass zum Beispiel Dschihadisten (die ich keinesfalls als Vorbilder für Kämpfer in der Armee eines demokratisch konstituierten Landes bezeichnen will) vermutlich eher nicht unter Folgeschäden ihres Kampfeinsatzes zu leiden haben? Ein Fehlgedanke? Wie sieht das Thema unter Israels Soldaten, die ja ebenfalls sehr stark motiviert sind (aus auf der Hand liegenden Gründen), eigentlich aus? Weiß jemand etwas darüber? Über den Umgang dort?

Ist es möglich, dass man, je weniger routiniert und jobmäßig man in einen Einsatz geht, sondern vielmehr mit Ideal und Glaube an eine gute Sache, vielleicht resistenter ist? Ist vielmehr vielleicht das Umgekehrte der Fall? Routine und professionelles Denken schützt? Oder ist beides ein Fehlgedanke und es kann einfach jeden treffen, so wie jeder Zivilist eben auch durch das Erleben eines schrecklichen Unfalls sich eine PTBS zuziehen kann?

Eure Einschätzungen und Meinungen sind gefragt.
Betroffene sollen sich durch meine offen gestellten Fragen bitte in keinster Weise persönlich angegangen fühlen. Ich weiß, was PTBS bedeutet und wie es sich manifestiert - es handelt sich hier um rein abstrakte und theoretische Fragen - und nicht um persönliche Unterstellungen, den Betroffenen mangele es eventuell an Idealen!
Ich bin nur eine Zivilistin, die versucht, sich einen Einblick zu verschaffen. Für jeden konstruktiven Gedanken und jeden Kommentar dankbar.
Taras Sirko - 26. Nov, 22:21

Ein sehr komplexes Thema

Mit einem einzigen Kommentar kann man hierzu gewiss nicht die ganze Bandbreite der Thematik abdecken. Denn der Gründe gibt es viele. Jeder Mensch reagiert in Krisensituationen anders. Wie er reagiert, weiß man vorher selbst nicht. Allerdings sind viele Psychologen der Meinung, jeder dritte Mensch hätte ein psychisches Problem, also scheint die Bundeswehr mit jedem fünften noch gut wegzukommen.

Gründe sind die mangelnde psychologische Vorbereitung der Soldaten, politische Beschönigungen der Einsätze, teilweise auch falsche Kriterien in der Personalauswahl, aber auch vermittelte oder an sich selbst gestellte Ideale der Soldaten, die dann im Einsatz keine praktische Erfüllung finden können. Ein Soldat in Afghanistan kann den Umgang der Einheimischen mit ihren Frauen nicht ändern, aber daran zerbrechen, weil er erkennt, wie wenig er entgegen seiner Vorstellungen und Ziele bewirken kann. Es verkraftet auch nicht jeder, seine Kameraden getötet oder verletzt zu sehen, andere hingegen können damit einigermaßen umgehen. Auch das weiß niemand vorher, und wenn man es erlebt hat, kann es zu spät sein.

Selbst beim Militär ist das traditionell-konservative Soldatentum eher verpönt, zumindest in Deutschland. Man verlangt von den Soldaten, gleichzeitig ziviler Staatsbürger und uniformierter Kämpfer zu sein, der für die Einen zu militärisch und für die Anderen zu zivil ist. Andere große Armeen haben das Konzept der Inneren Führung nicht übernommen und sehen den Soldatenberuf weiter als Beruf der besonderen Art an, was sich im alltäglichen Umgang auf dem Kasernenhof widerspiegelt.

Das sind jetzt erst einmal EIN PAAR Stichworte von vielen, mit denen ich die Diskussion in Gang bringen möchte, ohne mit dem Thema abgeschlossen zu haben.

ElsaLaska - 26. Nov, 22:36

Wie ist das?

>>Es verkraftet auch nicht jeder, seine Kameraden getötet oder verletzt zu sehen, andere hingegen können damit einigermaßen umgehen<<

Wie fühlt sich das an? Die wenigsten Zivilsten haben noch eine Auffassung von Kameradschaft! Wie fühlt sich das an? Was macht das (gemeint ist die Kameradschaft) aus?
Mein Großonkel ist ein WK II-Veteran. WK II meint hier nicht, er war mal eben kurz bei Dünkirchen. Nein, er war bei der OP Merkur dabei auf Kreta und hat wider alle Wahrscheinlichkeit überlebt, er war noch dazu in Afrika unter Rommel.
Ich habe ihn befragt - denn sicher hat sich niemand so um ihn gesorgt. Sicher hat ihn niemand gescreent.
Taras Sirko - 26. Nov, 22:46

Das macht

sehr viel aus. Je enger man mit einem Kameraden war, desto schrecklicher ist auch der Verlust. Aber auch die Länge eines Krieges - wie eben der WK II - spielt eine Rolle, weil durch den fortgesetzten Umgang mit Tod und Sterben tritt ein Prozess ein, den man wohl mit 'Abstumpfung' umschreiben kann. Man begrenzt sich in seiner Sorge eben nur noch auf die engsten Kameraden und entwickelt einen inneren Abwehrschild.

Der Unterschied: Die Einen überwinden einen Verlust niemals oder erst sehr spät, die Anderen verarbeiten den Schmerz schneller. Auch die Frage, ob die Nation im Krieg steht und das eigene Leiden durch das gesamte Umfeld geteilt wird, die eigenen Erfahrungen sehr viele Leute ebenso betreffen, oder ob man fernab der Heimat einen einsamen Krieg kämpft, spielt eine Rolle. Das Unverständnis gegenüber den Rückehrern ist oft groß und viele haben keinen Gesprächspartner mit ähnlichen Erlebnissen.
ElsaLaska - 27. Nov, 11:18

>>Auch die Frage, ob die Nation im Krieg steht und das eigene Leiden durch das gesamte Umfeld geteilt wird, die eigenen Erfahrungen sehr viele Leute ebenso betreffen, oder ob man fernab der Heimat einen einsamen Krieg kämpft, spielt eine Rolle.<<

Ich glaube, das ist auch ein wichtiger Punkt. Ich kann mir das gut vorstellen - wenn einen die Nachrichten von zu Hause erreichen, und immer dreht sich darin alles um den Krieg, den man führt, gewissermaßen zu Hause eine Heimatfront ist, die sich sorgt, die sich kümmert, die Leute sammeln, schicken Feldpost usw... Das ist schon ein Unterschied, als wenn es keinen interessiert, wo man dient bzw. man teils auch noch verachtet dafür wird.
Taras Sirko - 27. Nov, 12:47

Das ist richtig, liebe Elsa, denn rückblickend betrachtet nahm die Geschichte der PTBS-Erkrankungen ihren Anfang in etwa mit dem Vietnamkrieg. Hier kamen die Soldaten, die größtenteils Wehrpflichtige waren, nach ihren sechs Monaten 'Ochsentour' in eine teils extrem feindselige Atmosphäre zurück. Sie wurden angepöbelt, verunglimpft und angefeindet. Das durch die Kriegserlebnisse bereits entwickelte Trauma erweiterte sich um ein durch Respektsverweigerung entstehendes Posttrauma. Man wollte von diesen Menschen nichts sehen und nichts hören, weil sie ja die 'Bösen' waren. 'Onkel Ho' (Chi Minh) wurde zum lieben Freund und Freiheitskämpfer, der einst als nett empfundene Nachbar zum Feind und Unterdrücker.

Wenn man etwas in Deutschland von den Veteranen hört und liest, ist es oft der öffentlich artikulierte Wunsch nach Respekt und Anerkennung. Weil es eben genau daran mangelt. So hat der Kriegsheimkehrer nicht nur seine teilweise krassen Erlebnisse zu verarbeiten, sondern muss sich wegen der generellen Ablehnung von Militäreinsätzen, ganz gleich ob sie richtig oder falsch sind, durch viele Menschen auch noch für sein Engagement rechtfertigen. Das verstärkt oft das Trauma und erschwert die Verarbeitung. Einen guten Kameraden zu verlieren und dies mit 'Selber schuld' kommentiert zu bekommen, ist nicht nur nicht hilfreich, sondern erneut stressauslösend. Der Teufelskreis wird um den seelisch Verwundeten noch enger gezogen.
ElsaLaska - 27. Nov, 13:53

@Taras

Die vielzitierte "asymmetrische Kriegsführung", wie sie ja auch in Vietnam eine Rolle spielte und der Soldaten in Auslandseinsätzen ja ausschließlich begegnen, ist nach deiner Einschätzung also nicht alleine ursächlich für das Phänomen?
Taras Sirko - 27. Nov, 14:31

@Elsa

Nicht allein, aber sie spielt schon eine große Rolle. Man weiß nicht, wer Freund und wer Feind ist. Diese Ungewissheit ist schon von einiger Bedeutung. In der asymmetrischen Kriegführung bekämpft man zwar einen Gegner, aber der ist nicht klar erkennbar. Stattdessen bemüht man sich um ein gutes Einvernehmen mit der Zivilbevölkerung, die in herkömmlichen Kriegen schlicht die gegnerische Zivilbevölkerung ist, mit der man mehr oder minder human umgeht, ohne aber mit ihr zu fraternisieren. Um so übler wirkt es sich aus, wenn man plötzlich nicht mehr der Freund und Befreier ist, sondern als Feind und Unterdrücker wahrgenommen wird. Dies ist ein Aspekt, der in AFG sehr mitentscheidend ist, in Mali hingegen keine Bedeutung hat.

Ausgelöst wird ein Trauma aber allerdings in der Regel durch ein Einzelereignis - eines, das sich so tief in die Erinnerung des Betroffenen einbrennt, dass es immer wieder neu ausgelöst wird, obwohl die auslösende Situation längst vorbei ist und in der ursprünglichen Form vermutlich auch nicht wiederkehrt. Also ist das Posttrauma immer das nachwirkende Produkt eines Traumas. Es ist eine Situation, die sich im Kopf immer wieder abspielt.
GertieSasso - 27. Nov, 16:27

Anmerkung, mehr mitfühlend als qualifiziert

>>Auch die Frage, ob die Nation im Krieg steht und das eigene Leiden durch das gesamte Umfeld geteilt wird, die eigenen Erfahrungen sehr viele Leute ebenso betreffen, oder ob man fernab der Heimat einen einsamen Krieg kämpft, spielt eine Rolle.<<

Hindenburg soll mal gesagt: "Man kann es an der Front merken, wenn in der Heimat die Gebete nachlassen." Zitat gefunden im Tagebuch meines lieben Großonkels selig, der das im WK II vielleicht auch so erfahren hat.

Das hat - aus meiner unqualifizierten Sicht - viel mit Mitgefühl und Verständnis zu tun. Was man als Zivilbevölkerung dem Militär im Allgemeinen und jedem Soldaten im Einzelnen entgegenbringt. Wenn ein Klima vorherrscht, in dem Menschen, die für andere auch das eigene Leben auf's Spiel zu setzen bereit sind, in einen negativen Generalverdacht gestellt werden und unter Rechtfertigungsdruck geraten, kann sich das vielleicht so ein ganz kleines bisschen negativ auf die Psyche auswirken.
ElsaLaska - 27. Nov, 18:57

@Gertie

Grazie für diesen Beitrag. Ein bemerkenswertes Zitat!

Ich werde über das Thema schreiben in Kürze schreiben. Leider fehlen mir noch ein paar Sätze von Betroffenen, vielleicht kommen die noch, ich habe Mailanfragen gestellt.
Mir ist das Thema sehr wichtig - ich schreibe gerne darüber, aber ich will natürlich nicht an Betroffenen vorbei schreiben.
Mal schauen, was noch so reinkommt.

@Taras Sirko

Kennst Du die Serie M.A.S.H. ? Sog. "Kriegsmüdigkeit" gab es schon vorher, wurde aber oft auf Feigheit oder mangelnde Kameradschaft (im Stich lassen der Kameraden) einsortiert. Der Koreakrieg war der in meinen Augen erste asymetrische Stellvertreterkonflikt der modernen Kriege. Alleine schon die Nomenklatur der "Polizeiaktion Korea" in den USA ist ein Indiz, der immer mehr politischen Restriktionen unter denen Soldaten in den Kampf geschickt werden. Wenn Soldaten sehen, wie Kameraden sterben, weil sie teilweise völlig absurden RoE unterliegen (nicht verfolgen wenn sie den 38ten Breitengrad überschreiten u.ä.) oder zuwenig Truppen mit falscher oder ungenügender Ausrüstung losgeschickt werden, weil der Krieg sonst zuviel kostet außer Menschenleben.

Ein anderer Aspekt dürfte aber auch die gesellschaftliche Entwicklung hin zu immer mehr Verstädterung sein, so daß viele außer dem Sterben von älteren Verwandten und Bekannten keinerlei Bezug mehr zum Tod haben. Wo früher alltägliche Dinge wie das Schlachten eines Huhns oder Hasen für den Kochtopf schon Zustände auslösen, und man durch alltägliche Unfälle auch eher an vorzeitiges Sterben "gewöhnt" war.
ElsaLaska - 27. Nov, 19:30

@Marcus

[Was bedeutet RoE?]
Taras Sirko - 27. Nov, 19:34

Kriegsmüdigkeit gibt es schon immer. Seit es Kriege gibt. In meinem ersten Kommentar sagte ich bereits, dass es viele Aspekte zu beachten gibt. Man könnte auch die schwindende Wehrhaftigkeit einer Nation oder Generation, oder die zurückgehende Leidensfähigkeit des modernen Menschen ins Feld führen usw.

Auslöser von PTBS ist aber immer ein einzelner Vorfall, den der Erkrankte immer wieder durchlebt, indem er durch Verknüpfungen daran erinnert wird. Das kann der Tod eines Kameraden sein, die eigene Verwundung und vieles mehr. In einem Fall wurde einem Sanitätsfeldwebel ein totes Kind in den Arm gedrückt, wodurch er, selbst Vater einer Tochter, traumatisiert wurde und seither an PTBS leidet.

Es gibt eben viele Auslöser - und viele Begünstigungen. Ein sehr umfangreiches Thema, es gibt da keine einfachen Antworten. Deutschland hat bisher auch kaum Erfahrungen damit, was die Lage der Betroffenen zusätzlich erschwert.

RoE =Rules of Engagement
ElsaLaska - 27. Nov, 14:20

Als Nachtrag noch ein Link

zur Stellungnahme des Bundes deutscher Veteranen zu der Studie:
http://veteranenverband.de/newsreader/items/dunkelzifferstudie-veroeffentlicht.html

>>Es kann nicht sein, dass sich Soldaten mit dem Vorwurf konfrontiert sehen, sie seien "selbst Schuld" an Ihrer Erkrankung. Hier muss Aufklärung über die Verantwortung der Menschen in Deutschland an den Auslandseinsätzen geleistet werden. Denn es sind unsere Soldaten, welche die Ablehnung der Verantwortlichen Politiker und Bürger mit ihrer Gesundheit bezahlen müssen!

Abschließend möchte der Bund Deutscher Veteranen noch darauf hinweisen, dass die Bundesrepublik Deutschland JEDES JAHR rund 20.000 neue Veteranen produziert (Quelle: Bundesministerium der Verteidigung).
Uns ist kein einziger Fall bekannt, in dem ein Veteran nicht auch damit gerechnet hat, im Auslandseinsatz körperlich versehrt zu werden. Das ein psychisches Trauma allerdings so hart den Alltag treffen kann, ist immer noch zu vielen Einsatzsoldaten unbekannt.
Wir wünschen uns eine verbesserte Wahrnehmung und Fürsorge. <<

[Hm, lektoriert eigentlich jemand die PMs des BdV? Ist mir nur so aufgefallen grad... :-)]

Taras Sirko - 27. Nov, 19:20

Es kann ja nicht jeder so eine super Lektorin haben wie ich ;-)
ElsaLaska - 27. Nov, 19:24

@Taras

Ich bin ja auch nicht perfekt (verweise auf meine fehlerhafte Schreibweise von Frau Schwaetzer), niemand ist das, aber manches sticht doch ins Auge. Werde das mal beim Bund ansprechen ...
Taras Sirko - 27. Nov, 19:25

@Elsa

Ach ja, die Frau Schwaetzer ...
Mach dich nicht unbeliebt ;-)
ElsaLaska - 27. Nov, 19:17

Und hier noch ein Link zum Thema "Kameradschaft"

und wie man das verkraftet, wenn jemand plötzlich fehlt, weil er gefallen ist.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/militaerpfarrer-schaller-manche-soldaten-weinen-andere-sind-wuetend-a-687209.html

ElsaLaska - 27. Nov, 19:26

Und hier die Stellungnahme des Reservistenverbandes

Taras Sirko - 27. Nov, 19:53

Ein paar Zahlen,

die du vielleicht für deinen Artikel gebrauchen kannst, aber auch zur allgemeinen Information über die religiöse Zusammensetzung der Bundeswehr:

Von etwa 200.000 aktiven Soldaten sind

- etwa 63.000 evangelisch
- etwa 49.000 katholisch
- etwa 1.000 muslimisch
- etwa 200 jüdisch

Rund 40 Prozent sind konfessionslos.

ElsaLaska - 27. Nov, 20:03

@Taras

Dankeschön!

Ich gehe davon aus, dass von den 40 Prozent Konfessionslosen hin und wieder auch von Einzelnen gerne mal der Dienst des Militärseelsorgers wahrgenommen wird. Habe auch schon von Erwachsenentaufen von ursprünglich Atheisten im Feld gehört. Mir geht es aber nicht um den missionarischen Aspekt, sondern um die konkrete menschliche Zuwendung in dieser außerordentlichen, existentiellen Situation, die nicht nur durch Psychologen, sondern eben auch durch unsere Seelsorger gegeben wird. Das Interview mit Hw. Schaller ist deshalb lesenswert, denn es zeigt, wie das "Hinausgehen an die Randgebiete", nämlich der Grenzsituationen menschlicher Erfahrung, das unser Hl. Vater immer wieder einfordert, auch konkret geschehen kann.
(Auch wenn er - zu meinem eigenen Leidwesen - kein so begnadeter Schriftsteller ist wie unser Papa emerito:-) )
Taras Sirko - 27. Nov, 20:07

@Elsa

Die Militärseelsorger stehen ALLEN Soldaten als Ansprechpartner zur Verfügung, so viel kann ich dir schon mal sagen. Also auch atheistischen Soldaten. Das ist in der Tat so.
[Und sei nett zum HV, er hat eben andere Qualitäten als das Schreiben ;-)]
ElsaLaska - 27. Nov, 20:17

@Taras

Ich verstehe halt nicht, wieso man das Rad gleich zweimal neu erfinden muss, Anweisungen zur Länge oder Kürze einer Predigt von oben herab geben muss usw. Aber egal.
Diejenigen, die Franziskus voll zujubeln, wenn es um sein "Hinausgehen an die Randgebiete" geht, die sollten zuallererst einmal ein JA zu Militärseelsorge sagen, und nicht obstruieren und Soldaten verteufeln.
Darum geht es mir.
(Wobei es mir NICHT darum geht, Soldaten als Randexistenzen zu bezeichnen, quatsch. Ich rede hier nur im Kontext des Hl. Vaters und der Rezeption, die er von diversen Jubelalraunen, die ausgerechnet auch noch "Schulen ohne Bundeswehr" gutfinden oder den Volkstrauertag umfunktionieren wollen zu einem "Pazifismustag", weil Kriege finden ja nur statt, weil es Soldaten gibt (sarkasmusmodus), umfunktionieren wollen.)
Übrigens, Jesus war Muslim. Wissen die Salafistenfreunde jedenfalls. Wusstest du das auch schon? :-)
Taras Sirko - 27. Nov, 20:21

@Elsa

Denkst du etwa, Loisl Glück & Co. gehen an die 'Randgebiete'?
Nö, die schwätzen hinter ihren Schreibtischen irgendwelches Zeugs zusammen ;-)

Was die Salafistenfreunde alles wissen ist erstaunlich. Doch, da ist man platt! :-))
ElsaLaska - 27. Nov, 20:31

@Taras

Via Fatwa kann man das feststellen.
Sehr praktisch. So eine Fatwa.
Insofern herrscht auch kein Grund zur Klage gegenüber den jüngsten Äußerungen des Hl. Vaters. Ich bin ja an sich auch eine Freundin von möglichst KURZEN Predigten.
Taras Sirko - 27. Nov, 20:34

@Elsa

Dann müsste eigentlich eine weitere Fatwa festlegen, dass der Islam nicht erst im 7. Jahrhundert n. Chr. entstanden ist, sondern wesentlich früher :-)))

Na siehste, ich auch, also gründen wir doch ein Komitee der Kurzpredigtfreunde. Am besten ein Zentralkomitee ;-)
Imrahil (Gast) - 27. Nov, 20:40

"Der Pfarrer kann über alles predigen. Nur nicht über zehn Minuten."

(Alte Volksweisheit)

(Soll jetzt übrigens nicht heißen, daß ich Evangelii gaudio unumschränkt für toll halte...)
ElsaLaska - 27. Nov, 20:41

@Taras

Du siehst das falsch. Jesus Christus hat eben schon 600 Jahre vorher als Prophet für den Islam gewirkt. Ist doch ganz einfach.

Ansonsten finde ich, kann ein guter Prediger in 8 Minuten alles sagen, was gesagt werden muss und soll. Wir sind eben nicht mehr im Mittelalter, wo die Leute zwei Stunden lang begeistert wurden, sogar für Kreuzzüge! Man denke! - Mit der Rezitation aus ellenlangen Passagen aus dem Kleinen Prinzen oder Momo klappt das eben auch nicht wirklich, auch wenn es in D weiterhin versucht wird. (Okay, es besteht ja auch keine Notwendigkeit mehr für Kreuzzüge. Theoretisch besehen.)
Taras Sirko - 27. Nov, 20:44

@Elsa

Aha, dann ist das Kreuz sozusagen das Symbol des Islam. Na gut, wenn diese Fatwa das sagt ... *prust*

Wenn ein guter Prediger ein wenig schneller spricht, reichen auch sechs Minuten. Es sei denn, es besteht eine praktische Notwendigkeit für einen Kreuzzug. Dann sind zwölf Minuten angemessen.
ElsaLaska - 27. Nov, 20:47

@Taras

>>Wenn ein guter Prediger ein wenig schneller spricht, reichen auch sechs Minuten. Es sei denn, es besteht eine praktische Notwendigkeit für einen Kreuzzug. Dann sind zwölf Minuten angemessen.<<

Siehste, das wäre dann die präzisierende Erläuterung in Passus 138, die vom Hl. Vater eingeschoben hätte werden müssen!

Gemäß muslimischer Lehre wurde Jesus ja nicht gekreuzigt.
Taras Sirko - 27. Nov, 20:51

@Elsa

Ich wollte gerade fragen, wo genau das mit der Predigtlänge steht ... also danke ;-)

Was wurde Jesus denn nach muslimischer Lehre?
ElsaLaska - 27. Nov, 20:54

@Taras

Ach, was weiß ich. Vermutlich habe ich das mal im Religionsunterricht (!) in der fünften Klasse lernen müssen. Habs dann aber wieder vergessen.
Ist mir sowas von egal.
Taras Sirko - 27. Nov, 20:55

@Elsa

Also, im Koran steht: Er wurde abberufen und ist aufgestiegen. Klingt wie bei Star Gate :-))
ElsaLaska - 27. Nov, 21:00

@Taras

Emmerich ist eben visionär gewesen!
Taras Sirko - 27. Nov, 21:01

@Elsa

Dann ist er bestimmt auch Moslem!
ElsaLaska - 27. Nov, 21:24

Nö, der hatte nur Angst.

Versteh ich auch.
Mekka hat er ausgelassen, stattdessen hat er den Petersdom zusammenkrachen lassen - was ich sehr eindrucksvoll fand.
Die Motivation dahinter?
Katholiken drohen nicht mit Fatwa und Attentaten.

http://blog.christlove.de/tag/petersdom/
Taras Sirko - 27. Nov, 21:35

Oh!

Ich dachte, der Petersdom steht noch! ;-)
ElsaLaska - 27. Nov, 21:37

Der Petersdom steht noch.

Keine Sorge.
Taras Sirko - 27. Nov, 21:39

Prima. Dachte schon ...

Ich kenne mich in Rom nicht aus, da war ich noch nie.
Imrahil (Gast) - 28. Nov, 16:56

Ich sehe übrigens den Einsatz von dem Herrn Wehrbeauftragten oder so eher skeptisch.

"Wer nicht krank ist, wurde nur noch nicht genügend untersucht."

Völlig richtig ist, daß "Psychos" nicht in den Einsatz gehören (der Deutlichkeit halber verwende ich einmal dieses Schimpfwort). Es wäre aber ein Irrtum, daß einer, dem eine psychische Störung attestiert worden ist - zumal wenn er, wie anscheinend angedacht, den Psychiater nicht aus eigener Not heraus aufgesucht hat, sondern vom Dienstherrn da durchgeschleust wird - das ist, was der, der dieses Wort gebraucht, sich unter einem "Psycho" vorstellt.

Wer echt psychisch krank ist, gehört nicht in den Einsatz.

Wessen Probleme mit sich und der Welt zufällig unter eine Überschrift in ein Diagnosehandbuch passen, soll hingegen deshalb nicht diskriminiert werden.

(Ja, diskriminiert, weil bei aller berechtigten Furcht und berechtigtem Zögern würden es unsere Soldaten es dann doch als Benachteiligung empfinden, nicht in den Einsatz zu dürfen.)

Taras Sirko - 28. Nov, 17:44

Die Aussage des Wehrbeauftragten ist - mit Verlaub - ziemlich albern. Er hätte genau so gut sagen können: "Wer nicht körperlich verwundet ist, hat es bloß noch nicht bemerkt." Es ist nun mal so, dass nicht jeder Einsatzsoldat mit einem Trauma zurückkehrt und/oder an PTBS leidet. Denn wäre wirklich jeder einzelne Soldat psychisch krank, dann wäre es schlicht kriminell, überhaupt noch einen Soldaten in den Einsatz zu schicken. Oder ihm auch nur eine geladene Waffe in die Hand zu geben.

Die Frage ist, ob ein Soldat diskriminiert wird, wenn er wegen mangelnder oder eingeschränkter Tauglichkeit nicht mehr eingesetzt wird. Ich sage hierzu eindeutig: Nein. Bei allem Verständnis für Soldaten, die an seelischen Verwundungen leiden und denen jede Fürsorge und Unterstützung gewährt werden muss (!), darf man nicht vergessen, was die Bundeswehr eigentlich ist: eine Armee. Und diese muss als solche handlungsfähig sein und bleiben.

Man darf dabei auch nicht außer Acht lassen, was eine psychischer Erkrankung ist. Mittlerweile werden auch alle möglichen Macken, Spleens, Ticks und Marotten als psychische Auffälligkeit gewertet. Wer zu viel Humor hat ist krank, wer zu wenig Humor hat erst recht und wer sich ab und an ans linke Ohrläppchen greift hat 'gewaltige Probleme'. Somit muss es hinsichtlich PTBS einfach mehr Forschung geben, anstatt die gesamte Truppe als 'psychisch krank' einzustufen.

Ein bisschen ist es heute mit dem Soldatsein wie mit dem Frauendiakonat in der RKK. Man fühlt sich halt berufen. Dass man es unter Umständen nicht ist, bemerkt man zu spät - oder nie ;-)
Imrahil (Gast) - 28. Nov, 18:04

>>"Wer nicht krank ist, wurde nur noch nicht genügend untersucht."

ist keine Aussage des Wehrbeauftragten, sondern eine allgemeine etwas zynische Medizinerweisheit. Sorry, wenn das falsch herüberkam. Der Wehrbeauftragte hat vielmehr gesagt...

"Die Bundeswehr ist nun gefordert, endlich effektive Früherkennungsverfahren zu etablieren. Nur psychisch gesunde Soldatinnen und Soldaten dürfen in die Einsätze gehen", sagte er der Süddeutschen Zeitung. "Dass ein Fünftel der Soldatinnen und Soldaten bereits mit einer manifesten psychischen Störung in den Einsatz geht, muss ein Ende finden."

Das fand ich nun zwar keineswegs albern, aber nicht unproblematisch.

Sofern wir von *echten* psychischen Krankheiten reden, stimme ich Dir natürlich vollkommen zu.

Die sind aber, wie ich sehr stark vermuten würde, auch nicht zu 40 % in der Bevölkerung und zu 20% in der Armee vertreten. Insofern habe ich leise Zweifel, ob da nicht viele was diagnostiziert bekommen würden, die vernünftigerweise gesprochen nicht psychisch krank sind. (Wenn man einmal davon ausgeht, daß alle zum Psychiater befohlen werden und wenn man zweitens davon ausgeht, was unrealistisch ist, daß die sich ihm dann auch nicht verschließen und bereitwillig auf alle Fragen antworten.)

Und *da* wäre es dann schon im Endeffekt diskriminierend.
Taras Sirko - 28. Nov, 18:12

Wenn es der Wehrbeauftragte nicht gesagt hat, müssen wir auch nicht darüber reden, ob es albern war oder nicht. Als medizinische Weisheit ist es aber dann doch wieder albern, weil nun mal nicht jeder Mensch krank ist ;-)

Wir sind uns da einig. Ich schrieb ja auch von den kleinen Ticks usw., die für manchen Psychologen schon ein Indiz für schwere psychische Probleme sind - was sie aber nicht sind. Daher besteht in der Diagnose durchaus eine Gefahr, und zwar dann, wenn künftig der psychisch Nichterkrankte nachweisen muss, gesund zu sein, weil man grundsätzlich jedem Soldaten, der bereits einen Einsatz absolviert hat, eine PTBS-Erkrankung unterstellt.
ElsaLaska - 28. Nov, 19:12

@Taras

Ich habe noch mal über deine Aussage wegen Vietnam nachgedacht. Das ist bestimmt richtig so, wie du es schreibst ,und auch der Zusammenhang passt.
Dennoch ist das Phänomen doch mindestens schon aus den beiden Weltkriegen bekannt? Wer kennt nicht einen traumatisierten WK II-Veteranen - so er noch einen kennt - der über seine Erlebnisse nie sprach und sich total verschlossen hat davor? Deshalb wundert es mich eigentlich auch, dass die BW so lange gebraucht hat, um überhaupt sich mit dem Thema intensiver auseinanderzusetzen: Es war doch aus mindestens zwei Weltkriegen bereits bekannt.

Taras Sirko - 28. Nov, 19:23

@Elsa

Die deutschen Streitkräfte im WK II umfassten während der größten Ausdehnung inklusive dem sogenannten 'Gefolge' bis zu zehn Millionen Leute bei einer Bevölkerung von etwa 70 Millionen. Zahllose Zivilisten haben die Bombardierung und Zerstörung ihrer Städte miterlebt. In Beachtung dieser Relationen war die Anzahl traumatisierter Menschen weit wesentlich geringer als bei den Heimkehrern der Bundeswehr (zwischen fünf und zehn Prozent, wobei auch nur diese Prozentzahl überhaupt außerhalb von Feldlagern agiert). Ich habe mit meinem Vater oft über seine Erlebnisse im Krieg gesprochen und hatte nie den Eindruck, er wäre traumatisiert, meine Onkel ebenso wenig.

Ich denke, das Problem PTBS war eben nicht bekannt, weil es sehr selten zutage trat. Jeder hat nach den Weltkriegen seine Erlebnisse selbst verarbeitet. Eingetreten ist bei den meisten Menschen, die die Weltkriege erlebt haben, weniger ein Trauma oder ein Posttrauma, sondern eine gewisse Härte oder Abstumpfung. Das ist in der Folge langer Kriege nicht selten und weitaus häufiger anzutreffen als PTBS. Hinzu kommt, dass Krieg und Bombenhagel eben gemeinsames Erleben einer ganzen Nation war und nicht eine Belastung weniger Menschen. In dieser 'Schicksalsgemeinschaft' musste niemand um Verständnis und Respekt buhlen, weil es für die meisten Leute selbstverständlich war, Schreckliches erlebt zu haben und zu wissen, dass es anderen ebenso erging.
ElsaLaska - 28. Nov, 19:30

@Taras

Okay, danke für deine Einschätzung. (Allerdings gab es zu der Zeit auch weniger Psychologen, oder drücken wir es positiv aus: Die Sensibilisierung für das Problem war wohl nicht allzu hoch.)
Mal ganz platt gesagt: Spielt es vielleicht auch eine Rolle, dass wir uns "auf keinen Fall" in einem offiziellen "Krieg" befinden dürfen, weil sonst das Wahlvolk murrt? Man also irgendwie das ganze politisch schön reden muss? Wenn ich mich recht entsinne, gab es sogar eine Zeit lang mal die Weigerung, von einem Gefallenen in Afghanistan überhaupt als Gefallenen zu reden? Entsinne ich mich da richtig?
Taras Sirko - 28. Nov, 19:39

@Elsa

Das kann man aber auch umdrehen: Je mehr Psychologen, desto mehr angebliche oder tatsächliche Störungen, weil mittlerweile eben jede noch so kleine 'Normabweichung' einer Therapie bedarf und nebenbei eine Übersensibilisierung an der falschen Stelle künstlich erzeugt wird ... ;-)

Den Begriff 'Gefallene' vermeidet man noch immer weitestgehend. Das ist dahingehend verständlich, weil ein großer Teil der in den Einsätzen umgekommenen Soldaten nicht durch Feindberührung starb. Natürlich ist man als Soldat nicht besonders froh damit, in einen Krieg geschickt zu werden, den Politik und Gesellschaft als solchen nicht anerkennen. Ob das aber noch mit dem Thema PTBS zu tun hat, wage ich zu bezweifeln. Denn die Auslöser sind eben bestimmte Ereignisse, nicht allgemeine Einstufungen in der Terminologie. Niemand erleidet ein Trauma, nur weil bspw. der AFG-Einsatz als Polizeimission gewertet wird, oder als Aufbauhilfe, die ja in der Tat eine der Aufgaben der ISAF war und ist.

Eher ist es umgekehrt, nämlich die schlagartig eintretende Einsicht, dass man nicht Wiederaufbau leistet, sondern im Krieg ist. Das ist eben eine Sache der Einsatzvorbereitung. Was du da ansprichst fällt eher unter den Begriff 'Demoralisierung' und 'Irrtumserkennung'. Das kann allerdings begünstigend statt auslösend wirksam werden.
ElsaLaska - 28. Nov, 20:20

@Taras

Ja und nochmals danke! Das darf bestimmt nicht aus dem Fokus rücken, dass das ja konkrete, sehr grässliche Vorfälle sind, die als Auslöser fungieren. Ein Faktor ist auch die Zeit, die man hat, um diese Dinge zu verarbeiten, wie den Tod eines Kameraden. Ob man Kommunikation und Gespräch dazu sucht, oder ob man versucht, das mit sich alleine auszumachen (wobei ich das nicht negativ bewerte, das kann für einige hilfreicher sein als so manches endlose Gespräch.)
Mich hat gerade die Nachricht meines WK II-Veterans erreicht, ich hatte ihm die Frage gestellt "Wie kommt man aus so einer Hölle nicht nur lebend, sondern auch mit halbwegs heiler Seele wieder heraus?"
Nun sitze ich da und blicke auf die in zittriger Schrift hingeschriebenen Worte (man hat sie mir eingescannt und zugemailt), und weiß, dass ich diesen Artikel schreiben muss. Wie, weiß ich noch nicht, das Thema ist so furchtbar komplex und traurig ....
Die Worte meines Großonkels sind - ganz schlicht und wahr.
Taras Sirko - 28. Nov, 20:24

@Elsa

Du Ärmste! :-(
Wenn du noch Fragen hast oder ich dir irgendwie hilfreich sein kann, melde dich einfach.
ElsaLaska - 28. Nov, 20:35

@Taras

Ein "Selber Schuld!" genügt, danke!
(Okay, das war jetzt ein Insider;-) )
Nein, es geht mir schon an die Nieren. Diese Studie zu besprechen, ist ja das eine - wenn man dann aber mal auf das Gästebuch von "Eisblume" geht und dort ein wenig nachliest, dann bekommen diese reinen Zahlen ein durchaus erschütterndes Gesicht.
http://ptbs-eisblume.de/gaestebuch.html

Taras Sirko - 28. Nov, 20:40

@Elsa

Selber schuld ;-)
Ich weiß doch, dass es dir an die Nieren geht, weißte!

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