Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Mythos Homosexuellenhetze.

So, mir langt es jetzt. Ich habe keine Lust, darüber zu befinden, wer wen wann wie fickt. Andere haben das offenbar ganz dringend. Zum Beispiel die Baseler Zeitung, die gleich wieder Hetze- und Antisemitismus-Keule rauspackt, weil einer unserer Bischöfe Homosexualität als Sünde benennt.
Zum allerersten: Von einem gläubigen Juden wird die Basler Zeitung ganz gewiss nichts anderes hören, als dass Homosexualität von Gott nicht gewünscht wird. Ausrufezeichen.
Zum Zweiten: Es ist mir wurscht, wie oben bereits erwähnt, wer wann wie wen. Der Kirche ist das auch scheißegal, sie sagt einfach nur: Hallo? Take a look in the Holy Scripture. Solange die Bibel jedenfalls noch nicht verboten ist.
Wer was auch immer wie auch immer ficken will, soll das doch einfach tun, niemand hindert ihn daran, er soll aber nicht so tun, als sei er damit auf dem Weg, der Gott gefällt. Ist das jetzt das Problem der Kirche oder ein persönliches Problem jedes Einzelnen?
Drittens: Problem Sünde. Jeden Tag sündigen Menschen. Ich auch. Die Kirche sieht ausgelebte Homosexualität als Sünde an, genauso wie Ehebruch - niedlich, wer regt sich denn heute noch über Seitensprünge auf - Neid, Zorn, Lust, Völlerei, Eitelkeit, weiß ich was. Wo ist sie denn, die Hetze gegen Ehebrecher auf seiten der Kirche? Daneben, es gibt überhaupt keine Gewichtung der Sünde. Es ist sogar Sünde, jemandem ein gutes Wort zu verwehren, wo er es gebraucht hätte. Was zum Teufel soll dann also daran eigentlich so schlimm sein, wenn jeder Arsch in dieser Kirche tagein tagaus ohne Unterlass sündigt, und es zufälllig ausgerechnet damit tut, dass er homosexuellen Geschlechtsverkehr hat?
Der mir ohnehin so wurscht wie noch was ist. Ich habe selbst genug mit mir zu tun.
Diese elende Fixierung irgendwelcher Idioten auf eine einzige Sünde, die sie gerne, weil sie, warum weiß der Geier, denn sie sind ja nicht katholisch und wollen nicht nach den Geboten Gottes leben, ausgemerzt haben wollen, was soll das?
Homosexuelle Ehebrecher sollen also von der Kirche besser behandelt und akzeptiert werden, es soll keine "angebliche Hetze" über sie verbreitet werden, wie etwa über heterosexuelle Ehebrecher - sagt mal, seid ihr noch ganz sauber?
Viertens: Ich habe sehr liebe Freunde - die hat jeder Katholik, stupendo panoramico! - ,die homosexuell sind, und denen ich niemals in ihrem ganzen Leben irgendeinen Schmarren erzählen würde, wie Rosa von Praunheim uns über die Kirche erzählen tut. Ich lasse sie einfach in Ruhe und habe sie lieb. Weil ich ganz genau weiß, Mist, ich hab ja neulich wieder von Keanu Reeves geträumt, wie er sich vor mir auszieht, Gott wollte sicher nicht, dass ich Keanu Reeves als Wichsvorlage benutze. Wollte ich ja selbst von mir auch nicht. Jeder weiß hier in dieser Kirche, was er tut (ausgenommen die Küng-Fraktion, okay) und jeder hat vor sich selbst und Gott die Verantwortung, und vor niemandem sonst und niemand wird ihn dafür verurteilen, egal was die Basler Zeitung dazu für einen Müll zu erzählen hat.
Sorry, eure Erwartungen enttäuscht zu haben.
Wer hier saudumm kommentiert, ohne den ganzen Artikel aufmerksam gelesen zu haben, sondern nur in einer Art Pawlowschen Reflex, ich kündige es gleich an, wird gelöscht. Ich bin zu alt für diesen Hick-Hack-Besserwisser-Dummdreist Pawlow-Scheiß. Mein Blutdruck macht nicht mehr mit.
Mark (Gast) - 14. Apr, 07:34

Danke

Hallo Elsa,
vielen Dank für dieses beherzte Statement. Mir kommt bei diesem Thema nämlich der morgendliche Kaffee hoch.
Tatsache ist doch, dass, wenn die Kirche gefragt wird, wie meint ihr, sollen wir Gottes Gebote auslegen, sie nichts anderes kann, als darauf ehrliche Antwort zu geben.
Bezüglich der Homosexualität ist diese Antwort eindeutig (und auch vernünftig nachvollziehbar).
Die Antwort hängt aber auch von der Frage ab. Da gibt es doch diese Geschichte mit dem Balken im Auge.
Es geht eben nicht darum, jemanden wegen seiner Sünden zu verurteilen. Viel wichtiger finde ich die Erkenntnis: ja, auch bin sündig, auch ich habe meinen Giftschrank, an den ich am liebsten keinen ranlasse.
Warum soll ich dann bei anderen Leuten rumschnüffeln?
Dass selbst Petrus seinen Herrn verleugnet hat, macht mir Hoffnung, nobody is perfect. Da ist wohl ein wenig mehr Gelassenheit angebracht.
Allerdings sind da dann die Medien das Problem. Auch auf katholischen Seiten (da gibts ja ne weite Spanne) wird dauernd nur geschaut was machen die anderen, wo läuft dies und das schief, über wen kann man sich jetzt mal wieder am besten aufregen. Klar hat das seine Berechtigung, aber eher als Zeitvertreib, denn Gott näher bringt uns das bestimmt nicht.

Das sind nur meine spontanen Gedanken am Morgen. Ich schenk mir jetzt noch n Kaffee ein und wünsche Dir einen erfüllten Tag,

Gruß,

Mark

Balázs (Gast) - 14. Apr, 08:13

Ein ehrlicher und entschiedener Beitrag..

den ich wohl nicht hätte so verfassen können. Schon allein, weil ich keinen Blog habe. Weil ich mich vielleicht aber auch nicht trauen würde (Feigheit = Sünde). Ja, auch ich bin Katholik. Und ich habe gelernt, dass die katholische Kirche die Kirche (= Versammlung) der Sünder ist. Bis ich das begriffen hatte, dass es nämlich um Liebe und Vergebung geht, dass es diese aber auch nur geben kann, wenn etwas zu vergeben ist, dass dies also alles ein großer Komplex ist, war mir das Wort "Sünde" zugegeben durchaus fremd und vielleicht hätte ich mich wie die Baseler Zeitung geäußert - wie hat sie sich denn geäußert? - hätte es meine Bekehrung nicht gegeben. Na, wie dem auch sei, auch ich habe meine Sünden, so wie meine homosexuellen Freunde die ihren und Elsa die ihren und mein Vorredner die seinen und so weiter, und ich bin nicht stolz auf die meinen, aber ich weiß, Gott wird sie mir vergeben, selbst wenn ich sie zum hundertsten Male begehe. Denn es heißt ja auch: Du "sollst" nicht... nicht etwa, du "darfst" nicht. Es gehört irgendwie in diese Beziehung zwischen mir Mensch und dir Gott, dass ich bin wie ich bin. Und das gilt wohl auch für meine homosexuellen Freunde. Etwas als Sünde zu bezeichnen ist also gar nicht so schlimm, sondern eher notwendig, da es das eigene Selbstbild und die Beziehung zu Gott quasi rein hält.

Liebe Grüße an alle Sünder - es wird uns vergeben! Auch dir, Baseler Zeitung ;-)
Balázs
str - 14. Apr, 09:05

Volle Zustimmung, Elsa, auch in der drastischen Formulierung.

Natürlich kann ich schon verstehen, daß manche Homosexuelle (eben so wie manche Juden) meinen, so sich gegen Übergriffe schützen zu können. Aber wir haben ja auch die Erfahrung, wie man vom Hl. Justin zu Bernado Gui kommt.

Aber vorherrschend (die meisten, die sich da echauffieren sind ja nicht homosexuel) ist der Unwille, mit den hehren pluralistischen Idealen Ernst zu machen. Nein, der Störfaktor Kirche soll weg.

Und daß es ausgerechnet Herr von Praunheim ist, der hier auftritt und anderen Hetze vorwirft. Effektiv hat er einzelnen, ganz konkreten, lebenden und atmenden Menschen, die eben auch homosexuell waren/sind, das Leben vor nicht allzulanger Zeit schwerer gemacht als alle Meisners, Dybas, Mixas dieser Welt zusammen.

Thomas (Gast) - 14. Apr, 11:25

Danke

für deine Klarheit in diesem Kommentar. Ich lese viel in diesem Blog, und mag eben diese deine Klarheit sehr.

Eines möchte ich aber dennoch anmerken : Es geht eben nicht nur darum, wer mit wem fickt; das Problem der Homosexualität ist eben nicht nur auf den sexuellen Akt beschränkt. Es geht durchaus auch um Liebe - und eben das macht es für jemanden schwer, diese Liebe, welche auch körperliche Erfüllung will, als Sünde zu verstehen. Ein wenig schizo, wenn man schwul ist und gleichzeitig Katholik - und obendrein die Kirche liebt, von Gott gar nicht zu reden!!!!

Außerdem ist für mich die Bibel leider nicht eindeutig. Da gibt es einige Untersuchungen, etwa von Wunibald Müller, die darauf genauer eingehen, das würde hier den Rahmen sprengen.
Natürlich schuf der Herr den Menschen als Mann und Frau. Bestreitet ja keiner, so what! Reicht das?! Er schuf auch die Erde an sieben Tagen!

Ich habe gehört, daß Homosexualität als medizinisches Problem angesehen wird, man sich aber über die Ursachen nicht klar ist.
Wenn ich dann aber z.B. lese, daß noch zu Beginn des 18. Jahrhunderts ein Schreiben aus Rom den Katholiken verboten hat, sich gegen die Pocken impfen zu lassen, mit der Begründung, die Pockenepidemie sei eine Strafe Gottes und daher in Geduld zu tragen - dann frage ich mich schon, ob gewisse Urteile der Kirche nicht auch zeitgebunden, dh, in ihrer Zeit verwurzelt sind?!?

Na ja, das ist eine Wunde, die auf dieser Welt wohl nicht mehr heilen wird.
Es wäre schön, wenn einmal konkrete Seelsorgeangebote gemacht werden würden.
Diese Wut und diese seltsame Faszination, die gerade dieses Thema bei vielen kath. Brüdern und auch Schwestern auslöst, befremdet mich. Ich wünschte mir gleiches Engagement gegen (wie Du richtig geschrieben hast), Ehebruch oder Prostitution. Merkwürdig still ist es da, auch bei den Laien.
Es mutet immer komisch an, wenn Leute so vehement über etwas urteilen, von dem sie nicht betroffen sind, es nicht verstehen können.

Und so weiter und so weiter.
Jetzt habe ich mich etwas gehen lassen, aber es bewegen einen doch sehr viele Gedanken... Ich möchte keine DIskussion lostreten, wollte nur einmal deutlich machen, daß nicht alle Schwule wie Rosa v. Praunheim polemisieren oder auf Csd`s in Bananenröckhen rumhüpfen.

Imrahil (Gast) - 14. Apr, 13:32

Vorweg die Entschuldigung für die Wortwahl "die Katholiken". Es handelt sich in diesem Beitrag um schubladisierende Verallgemeinerungen auf Grund von persönlichem Eindruck und ein wenig angelesenem Wissen.

Ich glaube, daß sich so wenig gegen Ehebruch und Prostitution engagiert wird, liegt daran, daß diese Themen nicht umstritten sind. Gott sei Dank! sieht auch die Gesellschaft beides noch als Sünde an (auf dem Niveau eines Ripperls Schokolade, das sie zu Unrecht auch als Sünde ansieht, aber immerhin als Sünde). Somit ist gewissermaßen "alles klar". Ich kann mich nicht erinnern, daß die Katholiken jemals besonders laut gegen Sünde gewesen wären, außer die Pfarrer gelegentlich bei der Predigt. Das wäre die Haltung gewisser Kreise des Protestantismus. (Ich sage nicht, daß die Haltung der Katholiken hier besser ist als die andere.)

Bei den Homosexuellen geht es den Katholiken also nicht um die Sünde - die ist ihnen so egal, wie wenn in Peking ein Fahrrad umfällt oder der Nachbar am Sonntag nicht in die Kirche geht. (Ich sage wiederum nicht, daß diese Haltung ideal oder gut ist, ich vermute nur, daß sie vorhanden ist.) Es geht ihnen nur darum, daß von - ich nenne es mal: homosexueller - Seite offensichtlich (oder doch nach dem Eindruck der Katholiken) die homosexuelle Lebensweise als gleichberechtigt propagiert werden soll - das einzige, womit die Katholiken ein ernsthaftes Problem haben: eine formelle Abweichung in *Lehrfragen*. (Ich sage nicht Häresie, weil das meines Wissens nicht definiert ist.) Erschwerend kommt hinzu, daß diese formelle Abweichung auch noch verpflichtend gemacht werden soll, durch gesellschaftlichen Druck, als Einstellungsvoraussetzung (Buttiglione), als strafrechtlich verbindlich (Schweden).

Und selbst dazu ist zu sagen, daß die Katholiken eigentlich nur reden, wenn sie gefragt werden, und auch dann nur ungern. Insofern kann ich da von (öffentlich sichtbarer) Wut und Faszination eigentlich nichts spüren.
Thomas (Gast) - 14. Apr, 18:50

Die Haltungen bzgl. Ehebruch und Prositution sind gewiß nicht umstritten - weil "es" soviele tun? Oder weil man es (als Kirchenmitglied) heimlicher abwickeln und unauffälliger machen kann als homosexuell zu sein, zu leben?

Mit der Lautstärke bzgl. der Sünde u. der Protestanten würde ich Dir recht geben, zumindest heutzutage. Ist vielleicht auch einmal anders gewesen, aber uns gibt es ja schon seit 2000 Jahren.

Ich denke, daß es auch Homosexuelle gibt, die zwischen einer Ehe und einer "Lebensgemeinschaft" (oder wie auch immer) zu unterscheiden wissen.
Mit diesen Dingen wie Einstellungsvoraussetzungen und so ist aber zu differenzieren, denn es kann doch eigentlich auch für Katholiken nicht angehen, daß jemand benachteiligt, gemobbt oder was auch immer wird.

Ich kann von öffentlich sichtbarer Wut viel spüren, wenn ich mir Seiten wie kreuz.net (lassen wir das weg, die sind vermutlich eh in evanglikaler Hand) oder auch kath.net und hier insbesondere die Postings der Leser anschaue.


Dennoch weiß ich es sehr zu schätzen, daß die Katholische Kirche im Gegensatz zum Judentum oder Islam oder zu den Evangelikalen Christen sehr viel menschenfreundlicher ist - zumindest in großen Teilen.

Aber mit Liebe = Sünde ... das kann ich nach wie vor nicht verstehen.
Wolf (Gast) - 17. Apr, 23:22

Homosexualität - komplexes Thema

Hallo Thomas,

hinsichtlich der Bewertung der Homosexualität (HS) und ihrer Praxis wäre nicht unwichtig, sich mit den Hinweisen der Entstehung, der Praxis und auch mit der Variabilität von Sexualität insgesamt zu befassen. Wie jeder weiss, ist der Sexualtrieb ziemlich mächtig und kann, wie alle anderen Triebe auch (Essen, Macht..) ausufern.

Aus psychologischer Hinsicht ist die menschliche Sexualität manchmal nicht ganz eindeutig homo- oder herteosexuell, sondern z. B. auch bisexuell. Und insbesondere in der Jugend und im jungen Erwachsenenalter verändert sich hier oft noch viel.

Bei sehr selbstunsicheren (identitätsschwachen) Menschen besteht auch häufiger eine Unsicherheit in Bezug auf die Geschlechtsidentität. Zumeist finden wir bei diesen Menschen in ihrer Kindheit und Jugend Faktoren, die es ihnen schwerer gemacht haben, sich mit ihrem biologischen Geschlecht sehr sicher zu identifizieren. Z. B. aufgrund Mangels an entsprechenden Vorbildern oder bei Jungen z. B. eine zu enge (ggf. sexuell getönte) Bindung an die Mutter. Durch letztere könnte dann die genetisch vorgebene Inzestschranke (Sex mit dem gegengeschlechtlichen Elternteil ist für uns naturgemäß unvorstellbar) aktiviert werden und die Schranke (=Abneigung gegen Sex) von der eigenen Mutter z. B. auf alle Frauen ausgedehnt werden.

Außerdem spielen aber viele weitere Faktoren eine Rolle, so z. B. das persönliche Temperament des Jungen (eher sensibel, irritierbar) und Lebensumstände, wie z. B. eine chronische Krankheit. So waren viele spätere Homosexuelle als Kinder von Gleichaltrigen nicht akzeptiert, spürten die Ablehnung schmerzlich, wünschten sich die Nähe/Akzeptanz von anderen Jungen und fühlten sich selbst nur als unvollständiger Junge. Das Junge- und Mannsein bleibt somit evtl. immer etwas fremd. Von Okar Wilde z. B. existieren Fotos, auf denen er als kleines Kind in Mädchenkleidern zu sehen ist - die Mutter hatte sich ein Mädchen gewünscht. Solche unbewussten oder bewussten Wünsche von Eltern können sich natürlich auf ein Kind übertragen und nun hängt es z. B. von den übrigen Eigenschaften des Kindes ab, ob es es schafft, seine eigene stabile Identität zu entwickeln. Etliche spätere Homosexuelle sind eher etwas histrionisch (darstellerhaft/schauspielernd) vom Verhalten (wahrscheinlich Kombination aus Veranlagung und Lebensgeschichte), was auch die schillernden Darbietungen z. B. auf dem CSD erklären könnte. Wichtig: die Homosexualität an sich wird aber nicht vererbt.

Wenn ich mich als Mann unvollständig/unmännlich fühle, könnte ich nun das Mannsein an sich erotisieren und z. B. unbewusst erhoffen durch Vereinigung mit anderen Männern (Symbiose) selbst männlicher zu werden.

Gleichgeschlechtliche Sexualität ist oft, nämlich wenn sie mit einer unsicheren Identität verbunden ist, in einem eher unreifen (pubertären) Stadium stehengeblieben. Natürlich gilt dies auch teilweise für Heterosexualität. Eine Nachreifung ist prinzipiell möglich. So ist auch zu erklären, dass Psychotherapie, die gezielt die Identität stärkt zur Veränderung einer homosexuellen Orientierung führen kann, wenn diese noch nicht durch jahrelange Praxis eingebahnt ist.

Dieses Thema ist ziemlich komplex. Empfehlen kann ich Literatur z. B. von Christel Vonholdt oder z. B. Christa Meves. In diesem Zusammenhang wird auch deutlich, dass die Weihe von manifest homosexuell orientierten Männern zu Priestern u. a. deshalb problematisch ist, weil wir Identitäts- und Ich-starke Priester brauchen.

Herzlichen Gruss!
Sarah (Gast) - 14. Apr, 13:05

Wo du Recht hast...

hast'de Recht!!! Ich frage mich nur, glauben die, was die schreiben und sagen und wo ist deren Antrieb...Monopoly: Ich kaufe mal eben die deutsche Kirche und dann den Vatikan, den Papst???!!!

Räsi (Gast) - 14. Apr, 15:02

Mythos Sünde in der Kirche...

...ist ihr scheiß egal. Kann sein was weiß ich schon. Aber eines der 7 Sakramente ist die Beichte.
Also kann man davon ausgehen dass die Beichte sowas wie Pflicht ist, oder?! Sünden bekennen und beichten vor der Kommunion!
Das tolle an der Beichte ist doch: -das Erkennen der eigenen Sünde, -die Einsicht das nicht mehr tun zu wollen und -die Vergebung, also die Absolution.
Aber hey, ich kann mir keinen Homosexuellen vorstellen der mit seinem Partner zusammen lebt, dass er seine Neigungen nicht mehr ausleben möchte.
Jesus sagte doch auch zur Sünderin "Geh, und sündige nicht mehr"
Der "normale" Weg, sündigen, sich denken "Mist, wollt ich nicht" und "will ich auch nicht wieder machen" bzw "ich versuch es wenigsten nicht wieder zu machen" dann beichten ist find ich ziemlich logisch.
Ach, irgendwie bin ich das Thema schön langsam leid, obwohls doch so schön im KKK steht...

ElsaLaska - 14. Apr, 17:36

Räsi,

nein, Sünde ist mir nicht egal. Ganz und gar nicht. Die Kirche bezeichnet klar, was Sünde ist. Aber den Rest muss man schon ganz alleine erledigen! Die Kirche HETZT nämlich eben nicht gegen Sünder, sondern sie ist ja gerade für die Sünde DA.
Beichte ist da ein gutes Stichwort.
deprifrei-leben - 14. Apr, 15:19

Der zweite höchste Mann im Vatikan hat Homosexualität verantwortlich gemacht für Kindersex. Das regt mich sehr auf. So eine Diffamierung und Feindlichkeit gegenüber Andersartige ist schrecklich.
Die Kirche hat auch behauptet, dass die 68er Schuld seien für die ausufernde Pädophilie. Dabei hat das Kinderschänden ja schon vor den 68er massenhaft stattgefunden.
Dank der 68er kamen solche Tabuthemen in die Öffentlichkeit.
Freiwillig hat diese Kirche nichts verändert, nur der massenhafte Austritt ihrer Mitglieder hat sie dazu bewogen jetzt jede Art von Sexualmissbrauch anzuzeigen.
Leider klingt dein Text sehr einseitig.
Wo ist die Selbstkritik?

ElsaLaska - 14. Apr, 17:43

entschuldige depri-frei, aber von wegen "nicht freiwillig", wir haben seit über 9 Jahren konkrete Richtlinien zur Vorgehensweise bei Kindesmissbrauch in der DBK, sie stehen öffentlich im Internet. Diese sind auch umgesetzt worden. Natürlich können sie immer NOCH BESSER umgesetzt werden, wie alle anderen Maßnahmen eben auch.
Nenn mir doch bitte mal irgendeine Organisation, die viel mit Kindern umgeht, die ähnliche Vorgehensweisen wie die katholische Kirche besitzt und klare Regeln dazu?
Und komm mir bloß nicht von wegen, die anderen hätten das ja nicht nötig. Informier dich einfach mal dazu.
Die kirchenrechtlichen Verfahren gegen Missbrauchspriester nicht zu vergessen, denn Kindesmissbrauch ist auch nach Kirchenrecht strafbar.

Und was die Selbstkritik betrifft: Mein Eintrag oben hat rein gar nichts mit Kindesmissbrauch in der Kirche zu tun, also was soll die dämliche Aufforderung dazu?
str - 14. Apr, 18:09

deprifrei,

also, daß irgendjemand im Vatikan (EINEN zweithöchsten Mann gibt es da nicht) Homosexualität ganz allgemein für "Kindersex" verantwortlich gemacht hätte ist mir neu.*

Die Kirche hat auch nichts von wegen 68er behauptet, höchstens einzelne Vertreter. Aber genaugenommen hat Mixa über die sexuelle Revolution, die - ich kann es mich schon selbst nicht mehr sagen hören - nicht mit den 68ern identisch ist, gesprochen, aber keineswegs diese einfach schuldig gesprochen. Würde man lesen was der Bischof da geschrieben hat (anstatt nur Medien"berichte" zu konsumieren), dann hätte man da auch die Selbstkritik, ebenso wie aus vielen anderen Mündern.

Dank der 68er kamen solche Tabuthemen nicht an die Öffentlichkeit (das auch), sondern sie nahmen auch kolossal zu. Dani Cohn-Bendit und die grüne AG SCHWUP haben ja nicht an der Aufdeckung sondern der Legitimierung gearbeitet!

Einen wirklichen massenhaften Austritt gibt es ja gar nicht. Aber medialer Druck hat die Kirche zu der Maßnahme bewogen, nun alle Verdachtsfälle weiterzuleiten - auch wenn Experten in Sachen Mißbrauch derlei überhaupt nicht empfehlen können.

Auch mich regt Diffamierung und Feindlichkeit gegenüber Andersartigen auf - doch ist nun doch schon Jahre lang so, daß die diffamierteste andersartige Gruppe eben besagte Kirche ist. Haß gibt es auch gegen andere, doch diesen zu äußern gilt normalerweise als unfein - nicht so bei der Kirche.

*Jetzt nicht mehr, habe mich weiter unten dazu geäußert.
johannes (Gast) - 14. Apr, 18:30

Wenn ich mal als 68er

was dazu sagen dürfte: selbstverständlich wollten wir freien Sex für alle und jeden jederzeit auch mit Kindern. Siehe: Günther Amendt Sexbuch Siehe: Günther Amendt Sexfront, siehe Wilhelm Reich: Was ist Klassenbewußtsein, Siehe Wilhelm Reich: Massenpsychologie des Faschismus, siehe Kommune I und II, siehe den frühen und heute reuigen Cohn-Bendit. Und was das Verhältnis Homosexualität und (strafbare) Pädophilie angeht: laut der offizellen Kriminalstatistik der BKA sind 25% der fast auschließlich männlichen Täter Männer, die sich an männlichen Kindern und männlichen Jugendlichen vergehen. Sind etwa 25 % der Männer schwul? Pädophilie ist nicht ausschließlich das Problem der Homosexuellen, aber ein weit überdurchschnittlich hoher Prozentsatz der Schwulen ist pädo- bzw. ephebophil.onrst
str - 14. Apr, 19:00

Vom Reich'schen Denken her ist das ja auch nur folgerichtig: wenn zur Verbesserung der Gesellschaft sexuelle Befriedigung zentral ist, dann geht es auch nicht an, dem Orgon irgendwo Schranken zu setzen.

Allerdings sollte man hier klar zwischen Pädophilie und Ephebophilie unterscheiden - letztere ist letzlich doch noch im Bereich der natürlichen Sexualität (nicht in der Fixierung, aber in dem Sinne, daß es die Natur ja erstmal keinen Unterschied nach der legalen Volljährigkeit macht - wohl aber schon bei der sexuellen Reife). Das macht die Sache nicht erlaubt (Schutzbefohlene!), läßt sie aber doch auf einer anderen Ebene spielen. Und da dürfte die sexuelle Orientierung hetero- oder homosexueller Art eine besondere Rolle spielen.
ElsaLaska - 14. Apr, 18:25

@str


str - 14. Apr, 18:46

Dafür reicht mein Italienisch leider nicht. Klar er sagt was von wegen Homosexualität, aber wie verbindet er sie genau mit dem Mißbrauch.

Auf die Schnelle gesucht, finde ich z.B. dies:

http://www.catholicculture.org/news/headlines/index.cfm?storyid=5999

"Vatican Secretary of State Cardinal Tarcisio Bertone said at a news conference in Chile that homosexuality, and not the discipline of clerical celibacy, has been linked to the clerical abuse crisis.

“Many psychologists and psychiatrists have shown that there is no link between celibacy and pedophilia but many others have shown, I have recently been told, that there is a relationship between homosexuality and pedophilia. That is true,” he said. “The behavior of the priests in this case, the negative behavior, is very serious, is scandalous.”"

Nun, den Zusammenhang mag man übertrieben finden (ich auch!), aber er ist immerhin substantieller als der mit dem Zölibat, was aber auch nicht schwierig ist, da letzterer inexistent ist.

Du wirst verstehen, daß ich immer erst skeptisch bin, wenn jemand solche Behauptungen in die Welt setzt. Am Montag behauptete der Moderator beim DLF, Kirchenvertreter hätten die Anfeindungen mit der Schoa verglichen - tatsächlich war es dann, je nachdem ob Müller oder Sodano gemeint waren, die NS-Sittlichkeitsprozesse oder Antisemitismus im allgemeinen - und letzerer kann in Auschwitz enden, beginnt aber wesentlich früher.

Dennoch, eine Glanzleistung war das nicht, Cardinale Bertone.
ElsaLaska - 14. Apr, 19:04

Also die französische Regierung hat Bertones Äußerungen als "inakzeptabel" bezeichnet.
Hier noch was auf Deutsch:
http://diestandard.at/1269449634814/Vatikan-Paedophilie-und-Homosexualitaet-verknuepft

Das ist in den italienischen Medien gerade überall die Schlagzeile des Tages.

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