Auch schön.
>>Der schlimmste Vorwurf in Priesterkreisen ist, ein Mitbruder sei „klerikal“ (was immer das auch heißen mag). Sie dürfen alles sein: Homosexuell, ein Weiberheld, ein Apostat, ein Paradiesvogel oder ein Phantasiepriester, nur eines nicht: klerikal. Dann sind sie sozial erledigt.
In der Liturgie gibt man sich kumpelhaft und versucht ängstlich, jeden Anschein der Distanz oder Sakralität zu vermeiden: Je menschlicher, weltlicher und – wie die Leute bei uns so sagen – „lockerer“ der Priester auftritt desto beliebter und volksnaher ist er angeblich. Den Urlaub verbringen nicht wenige Priester in einem bürgerlichen Umfeld ohne tägliche Zelebration und priesterliche Kleidung. Auf dem Hintergrund dieser Lebensweise erscheint der Zölibat dann in der Tat als fürchterlich aufgesetzt, anachronistisch und nahezu bizarr.<<
Aus einem Interview mit Hw. Hendrick Jolie vom Priesternetzwerk auf kathnews.
In der Liturgie gibt man sich kumpelhaft und versucht ängstlich, jeden Anschein der Distanz oder Sakralität zu vermeiden: Je menschlicher, weltlicher und – wie die Leute bei uns so sagen – „lockerer“ der Priester auftritt desto beliebter und volksnaher ist er angeblich. Den Urlaub verbringen nicht wenige Priester in einem bürgerlichen Umfeld ohne tägliche Zelebration und priesterliche Kleidung. Auf dem Hintergrund dieser Lebensweise erscheint der Zölibat dann in der Tat als fürchterlich aufgesetzt, anachronistisch und nahezu bizarr.<<
Aus einem Interview mit Hw. Hendrick Jolie vom Priesternetzwerk auf kathnews.
ElsaLaska - 7. Feb, 21:15
Was vom Tage ... - - 0 Trackbacks - 1567x gelesen