Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Dienstag, 13. März 2012

Kleine Winterimpression

vom Schneechaos Anfang Februar 2012, fotografiert von den "Nachbarn" auf der anderen Hügelseite aus deren Fenster.

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Weltbild strikes again.

>>Das ist wohl nicht die Osterbotschaft, die man sich als Christ von katholischer Seite wünscht:

Ostern. Das Fest um den neckischen Hasen, der Eier, Schokolade und vielleicht auch ein paar kleine Geschenke versteckt, ist etwas für die ganze Familie. <<

Via katholon.

[Da gab's doch mal einen kirchlichen Protest gegen Thalia.]

Bernhard Meuser: Gegen Bischof Zdarsa wird gehetzt.

Aus einer Meldung von kath.net übernommen mit diesem originellen Zitat:

>>Für den Geschäftsführer des Sankt Ulrich Verlages kann die Kirche nicht basisdemokratisch organisiert werden. Denn dann wäre diese in Amerika ein Businessmodell, in Frankreich ein Gastro-Tempel und in Deutschland ein Landratsamt. Wenn der Bischof nur ein Frühstücksdirektor wäre, dann bräuchte man ihn nicht. Mit Blick auf den Schwund an Katholiken erklärte Meuser: 'Wenn jetzt nicht mutige Schritte unternommen werden, dann macht der nächste Bischof hier das Licht aus.' Er frage sich auch manchmal, warum diese Katholiken, die eine andere Kirche wollen, nicht einfach evangelisch werden.'<<

Die bandiera turca im Dom zu Osimo.

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Ein Artikel für das Vatikan-Magazin Ausgabe November 2010.

Die bandiera turca im Dom zu Osimo. Von Barbara Wenz.

Die ersten Christen des antiken Städtchens Auximum – dem heutigen Osimo -, in der Mark bei Ancona, brauchten gegen eine fast übermächtige heidnische Tradition allen Beistand, den sie bekommen konnten. Die Altstadt ist von einem System von Katakomben durchzogen, in denen Abbildungen des Mithras und Hinweise auf den Bacchus-Kult gefunden wurden. Der Dom ist über einem Äskulaptempel, auf der höchsten Erhebung des Stadtgebietes, errichtet. In der Domkrypta werden die Überreste von ganzen vier stadteigenen Märtyrern verehrt. Selbst die Fassade des duomo zeugt von dem geistlichen Kampf, der hier getobt hat. Eine Freitreppe führt empor zum dreibogigen Portikus. In einem der Türbögen winden sich zwei riesige Schlangen, in einem anderen kann man das Lamm Gottes und Petrus mit den Himmelsschlüsseln erkennen. Die große Rosette links des Portikus ist gleich von einem ganzen bestiarium umringt: Steinerne Löwen, Gnome, Sirenen und allerhand Fabelwesen wurden wie ein dämonisches dreidimensionales Zifferblatt rundum angebracht. Die „Außenabwehr“ für die im Dom versammelte Gemeinde wird komplettiert durch eine herrliche Lunette seitlich des Portikus, in der als Halbrelief die Gottesmutter mit dem Kind und die zwölf Apostel zu sehen sind. Zwei davon reichen Salbtöpfe als Zeichen für die Vollmacht der Kirche, dem mystischen Leib Jesu, das Evangelium in Seinem Namen zu verbreiten - die sancta mater ecclesia in nuce.
Alle Vorsorgemaßnahmen zur Abwehr des Bösen scheinen funktioniert zu haben. Die Gemeinde blühte und gedieh, der Dom konnte mehrmals umgebaut und renoviert werden. Und schließlich hat der Heilige Geist sogar den hl. Joseph von Copertino nach Osimo geführt. Abgehoben in die Ewigkeit ruht er in der Krypta von San Francesco, unterhalb des Domes gelegen, in seinem von Engelshänden getragenen Schneewittchensarg (vgl. Beitrag im Vatikan-Magazin Januar 2010).

Doch auch im Dom der Stadt gibt es Wunderbares, Heiliges und Erstaunliches zu sehen. Da wäre die Kruzifixkapelle, eine der fünf Seitenkapellen des Doms. In ihr hängt ein wundertätiges Holzkreuz, der Korpus Jesu ist ebenfalls aus Holz, bemalt in den Tönungen menschlicher Haut. Es stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist typisch für diese Zeit. Statt eines hölzernen Lendenschurzes trägt er eine rockartige Stoffbahn um die Hüften, er ist mit vier, nicht mit drei Nägeln ans Kreuz geheftet; das heißt, die Füße stehen parallel.
Die lokale Überlieferung sagt, dass am 2. Juli 1797 mehrere Kirchenbesucher beobachteten, wie Christus am Kreuz die Augen öffnete und wieder schloss. Das Wunder hielt mehrere Tage an und wurde von 127 kirchlichen und weltlichen Gemeindemitgliedern bezeugt. Zu dieser Zeit wüteten die Soldaten Napoleons in Italien gegen die Zivilbevölkerung. Entführung, Vergewaltigung, Mord und Totschlag waren an der Tagesordnung. Hinzu kam die Entweihung und Verwüstung von Kirchen und Klöstern - für die gläubigen Italiener besonders unerträglich - sowie die Verfolgung von Priestern, Ordensleuten und geistlichen Würdenträgern. In der Tat befand sich der damalige Erzbischof von Osimo, Kardinal Guido Calcagnini, im Exil in Ferrara, als ihn die Anfrage der Bürgerschaft erreichte, ob man nicht künftig wenigstens alle fünf Jahre eine Prozession abhalten solle, um auch die nachfolgenden Generationen an dieses erschütternde und wunderbare Ereignis zu erinnern. Der 2. Juli ist seither ein besonderer Festtag in Osimo.

Unter dem Chor mit der Apsis liegt die Krypta aus dem 12. Jahrhundert, ein kleines Meisterwerk von Mastro Filippo mit insgesamt 16 Säulen, die sich allesamt voneinander unterscheiden. Nicht nur, dass ihre Würfelkapitelle verschiedene Muster tragen, ihre Höhe wächst auch von Süden nach Norden an, während sich gleichzeitig der Abstand zwischen ihnen vergrößert. Die dort aufgestellten Sarkophage stammen zum Teil aus dem 4. Jahrhundert und beherbergen die Überreste von San Leopardo, dem auch der Dom geweiht ist und der nach alter Tradition der erste Bischof von Osimo gewesen sein soll, außerdem die Relikte von Diocletius, Sinnisius, Florentinus und Maximus, den Märtyrern von Auximum.

Beim Verlassen des Domes sticht ein riesiger barock gestalteter Gedenkstein ins Auge. An der Wand daneben hängt ein über fünf Meter langes rot-weißes Banner, das mit Halbmonden bedeckt ist. Die Geschichte dieses Beutestücks - der bandiera turca - ist eine Heldentat und wert, erzählt zu werden. Einige Jahrhunderte lang wurde die italienische Adriaküste immer wieder von türkischen Piraten heimgesucht. Im Jahre 1723 war ihr Anführer ein aus Palermo entflohener Mann namens Raies Amurat, der an der italienischen Ostküste Schrecken und Terror unter den einfachen Leuten verbreitete. Die Türken konnten an den flachen Stränden der Marken besonders gut anlanden und starteten Raubzüge ins Landesinnere. Sie plünderten, vergewaltigten, sengten und mordeten, obwohl die marchigiani kaum etwas besaßen als ein Stückchen Land, eine Kate und eine Handvoll Kinder. Ganz besonders an den Kindern hatten Amurats Leute Interesse, aber auch an den Frauen. Für Christensklaven gab es in Nordafrika, vor allem in Algerien, einen gigantischen Markt.
Einige Historiker schätzen, dass durch muslimische Piraten in zweieinhalb Jahrhunderten circa 1,25 Millionen Christen – nicht nur im Mittelmeerraum – in Gefangenschaft gerieten. Die Frauen in die Harems, die Männer auf die Ruderbänke der Galeeren, die Kindersklaven zur freien Verwendung.
Beliebt war auch das Fordern von Lösegeld für Gefangene aus begüterteren Familien. Orden wie die Mercedarier sahen ihre Hauptaufgabe darin, Geld für diejenigen Christen in muslimischer Gefangenschaft zu sammeln, deren Angehörige zu arm waren, um sie loskaufen zu können – oder sich notfalls selbst als Austauschgeisel zur Verfügung zu stellen.
Insbesondere die päpstliche Flotte widmete sich schon aus Tradition dem Kampf gegen muslimische Piraten: Im neunten Jahrhundert von Papst Johannes VIII. formell etabliert, hatte sie bereits 849 bei der Seeschlacht von Ostia gegen die sarazenischen Invasoren einen großartigen Sieg erlangt. 1571 errang sie als Teil der Heiligen Liga den unwahrscheinlichen Sieg über die Flotte des Osmanischen Reiches. Von den eroberten türkischen Galeeren konnten damals etwa 12.000 bis 15.000 christliche Rudersklaven befreit werden, Angaben je nach Quellenlage.
Unser Raies Amurat hatte deshalb ausgesprochenes Pech, dass der Kommandant eines der päpstlichen Schiffe, der Trireme „San Pietro“, ein Einwohner von Osimo war: Conte Francesco Guarnieri, ein Malteserritter noch dazu. Conte Guarnieri war also äußerst interessiert daran, die Heimat seiner Väter und Vorväter piratenfrei zu halten und sein Volk zu beschützen. Tatsächlich gelang es ihm nach einer Schlacht auf hoher See, das Piratenschiff zu entern. Angesichts der immerhin zehn Kanonen und den zwei Dutzend Wurfmaschinen, mit denen es ausgerüstet war, eine anerkennenswerte Leistung. Doch dem Conte gelang noch mehr: Während des folgenden Schwertkampfes auf dem Schiff verwundete er Amurat am Bein und nahm ihn und die Überlebenden seiner Mannschaft gefangen. An Bord fanden sich auch entführte Christen, darunter drei Knaben, die als Schiffsjungen arbeiten mussten.
Als frommer Kommandant eines Schiffes der päpstlichen Flotte und treuer Sohn der Stadt Osimo übergab der siegreiche Conte die erbeutete Türkenstandarte in einer feierlichen Zeremonie der Hl. Thekla, der Schutzpatronin der Stadt. Zweihundert Jahre lang stellte die dankbare Bevölkerung das Banner zur Erinnerung an dieses Bravourstück regelmäßig im Dom aus. Heute hat es, im Zuge der Renovierungsarbeiten, einen dauerhaften Platz in der Nähe des Ehrenmals aus dem Jahre 1766 für Conte Guarnieri gefunden.
Dort hängt die bandiera turca wie ein Senklot, das in die Zeiten der großen - und kleinen - christlichen Siege für die Rettung des Abendlandes hinabreicht. Auch wenn ihr heute kaum noch jemand zuhören mag, so kann sie doch nicht aufhören, davon zu erzählen.

Ich dachte ja

wenn schon diverse nichtsnutzige ernstzunehmende Hochwürdens im Bistum Chur sich weigern, den Hirtenbrief zur EHE von Bischof Huonder zu verlesen, kann ich ja mal wieder einspringen. Scheint ein Fastenthema zu sein. Nicht, dass es Spaß machte also.
Man kommt sich langsam blöd vor, noch gläubig zu sein GEGEN katholische Priester.
Aber naja, wenn es mir AUSSCHLIESSLICH um die GLAUBWÜRDIGKEIT gegangen wäre, wäre ich eh Amish geworden. Der Sache an sich trauere ich immer noch nach.
Danke, liebe Priester und Bischöfe, dass ihr Seelen an die Freikirchen verheizt. Wenn ihr Glück habt und es keinen Gott gibt, wird euch das auch nicht vergolten. Derweil erlaube ich mir, euch hin und wieder ne Ansage zu machen, Deal?

>>Brüder und Schwestern im Herrn,

„Die Ehe soll von allen in Ehren gehalten werden.“
Diese Ermahnung entnehmen wir dem Brief an die Hebräer (Hebr 13,4). Es ist dem Verfasser des Schreibens wichtig, bei den verschiedenen Hinweisen auf die christliche Lebensführung die Ehe eigens zu nennen. Das zeigt uns, welchen Stellenwert die Ehe im Leben der Kirche von Anfang an hatte. Eine gut geführte Ehe galt als ein unverzichtbares Glaubenszeugnis. Das intakte Ehe- und Familienleben war selbst Maßstab bei der Nachprüfung, ob jemand in der Kirche eine Aufgabe übernehmen kann (vgl. 1 Tim 3,4; zur gesamten Lehre der Kirche zum Sakrament der Ehe vgl. den Katechismus der Katholischen Kirche 1601-1666).

Anderseits wird das Wort aus dem Brief an die Hebräer auf dem Hintergrund bestehender Probleme zu interpretieren sein. Der Verfasser muss es als notwendig erachten, darauf zu verweisen. Offenbar wird die Ehe nicht von allen respektiert. Es entstehen bittere Situationen. Daher fährt der Autor in einem auffallend strengen Ton fort: „... das Ehebett bleibe unbefleckt, denn Unzüchtige und Ehebrecher wird Gott richten."

Verankerung in der Heilsgeschichte

Die [heutige] Lesung des dritten Sonntags der Fastenzeit des Lesejahres B kommt auch auf die Ehe zu sprechen. Die Zehn Gebote, der Kern des Gesetzes des Alten Bundes, greifen das Thema zweimal auf: Im sechsten Gebot im Wortlaut „Du sollst nicht die Ehe brechen“, im neunten Gebot mit der Formulierung „Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen“ (Ex 20,14.17). In diesen zwei Geboten spiegelt sich die Sorge Gottes um die Ehe wieder. Denn Gottes Gebote sind eine Hilfe zum Gelingen des Lebens, daher auch zum Gelingen der Ehe.

Diese Sorge Gottes zeigt sich weiter darin, dass die ganze heilige Schrift von Hinweisen auf das Eheleben durchdrungen ist (vgl. Lev 18,6-18.19-20; Dtn 22,13-21.22.23-27.28-29; 23,1; 24,1-4.5; Spr 5,1-23; 6,20-7,27; Tob 7,13; Weish 14,26; Sir 23,16-27; 1 Kor 7,1-40; Eph 5,21-33; Kol 3,18-19; 1 Petr 3,1-7. Dies ist keine erschöpfende Aufzählung. In diesen Schrifttexten ist oft die Rede vom Ehebruch. Die Ehe wird oft von dieser negativen Seite her ins Spiel gebracht. Positiv steht aber dahinter das Bestreben, die Ehe zu schützen.). Die Ehe ist ein hohes Gut, das erkannt, gepflegt, erhalten und geschützt werden will. Die vielen Vergleiche mit der Ehe, welche das Verhältnis Gottes zu seinem Volk umschreiben, bestätigen diese Feststellung (vgl. etwa das Buch des Propheten Hosea).

Heutige Wirklichkeit

Im vergangenen Jahr haben wir in unserer Diözese den ersten Tag der Ehe durchgeführt und damit die Anregung im Hirtenbrief 2011 aufgegriffen („Als Mann und Frau schuf er sie“ (Gen 1,27). Ein Wort zum Sakrament der Ehe, Hirtenbrief zur Fastenzeit 2011). Es war ein Tag der Besinnung auf die Werte der Ehe im Allgemeinen, auf die Ehegemeinschaft als Hauskirche im Besonderen, ein Tag ebenso der gegenseitigen Bestärkung und Ermutigung, schließlich ein Anlass zur Erneuerung des Eheversprechens.

Diese Begegnung mit jüngeren und älteren Ehepaaren hat gezeigt, wie heute noch Ehe gelingen kann. Und sie gibt mir Anlass, allen Ehepaaren, die in Liebe und Treue ihren gemeinsamen Weg gehen, für ihr Glaubenszeugnis Dank zu sagen. Von dieser positiven Erfahrung ausgehend, spüren wir, dass Gottes Geist auch in unserer Zeit wirkt, auf die Ehen Einfluss nimmt und hilft, die Gemeinschaft von Mann und Frau in Harmonie mit Gott zu leben, den Alltag familienfreundlich zu gestalten sowie Probleme im gemeinsamen Leben anzupacken und zu lösen.

Diese Feststellung ist umso wichtiger, als die Statistik der Eheschließungen und der Ehescheidungen der vergangenen 40 Jahre ein düsteres Bild zeichnet. Waren es 1970 noch 15 Prozent der Ehen, die geschieden wurden, kam man 2009 auf das Dreifache, nämlich auf 47 Prozent (Quelle: Bundesamt für Statistik, Statistik des jährlichen Bevölkerungsstandes (ESPOP) und der natürlichen Bevölkerungsbewegung (BEVNAT)). Da die Ehe ein hohes Gut darstellt und unserer sorgenden Aufmerksamkeit bedarf, muss uns das Ausmass dieser Entwicklung beschäftigen.

Folgen einer Entwicklung

Jede Ehescheidung ist ein menschliches Drama. Keine Scheidung darf uns unberührt lassen, auch wenn uns scheinen will, dass wir ohnmächtig vor dieser Entwicklung stehen. Die Folgen der Ehescheidung sind in mehrfacher Hinsicht schwer: Für das Paar selber, für die Kinder, sofern Kinder da sind, für die Gesellschaft, schliesslich auch für die Glaubensgemeinschaft sowie die Gottesbeziehung. Wir müssen alles unternehmen, um solche Dramen vermeiden zu helfen und die betroffenen Menschen mit unserer Sorge um ihr zeitliches Wohl, aber ebenso um ihr ewiges Heil umgeben.

Die Folgen für die Glaubensgemeinschaft und die Gottesbeziehung werden uns bewusst, wenn wir das Wort Gottes betrachten und uns in die Weisungen des Herrn vertiefen. Denn die Lehre des Herrn ist klar: Die Ehe ist unauflöslich (vgl. Mt 19,3-12; Mk 10,2-12; Lk 16,16-18). Deshalb geben jene Getrennten und Geschiedenen, welche allein bleiben, ein kostbares Zeugnis für die Unauflöslichkeit der Ehe. Denn in gewissen Fällen ist es nicht nur erlaubt, sondern unvermeidbar, dass eine Trennung erfolgen muss. Indem die betroffenen Personen jedoch eine Wiederverheiratung ausschließen, halten sie sich an das einmal gegebene Wort und nehmen die Lehre unseres Herrn ernst.

Die Folgen für die Gottesbeziehung sind vor allem im Falle einer Wiederverheiratung schmerzhaft, da wiederverheiratete Geschiedene nicht zu den Sakramenten zugelassen sind (vgl. Benedikt XVI., Nachsynodales Apostolisches Schreiben Sacramentum Caritatis (22. Februar 2007), 29).

Betroffene kommen nämlich durch ihre Entscheidung, eine neue Partnerschaft einzugehen, in eine Situation, die den Empfang der Sakramente verunmöglicht. Umso mehr müssen sich die Seelsorger diesen Gläubigen mit besonderem Feingefühl zuwenden und ihnen helfen, ihre Situation im Angesicht Christi zu überdenken, um immer mehr ins Verständnis seiner Lehre, aber auch in die Macht seiner erlösenden Liebe hin-einzuwachsen.

Daraus kann eine Kraft entspringen, die zu einer neuen Sicht der Dinge führt und hilft, die Weisungen unseres Herrn anzunehmen und dem Leben eine Orientierung nach dem Herzen des Erlösers zu geben. Leider sind bestehende kirchliche Angebote, um zivilrechtlich wiederverheiratete Geschiedene neu und tiefer ins Leben der Kirche zu integrieren, oft nicht bekannt. Doch haben sie schon manchen Betroffenen zu einer neuen und verstärkten Christusbeziehung und zu einer vertieften Erkenntnis der Haltung und der Disziplin der Kirche verholfen.

Auch möchte ich auf die Möglichkeit hinweisen, ein Ehenichtigkeitsverfahren durchzuführen. Selbstverständlich geht es hier nicht um eine Form der Ehescheidung, sondern darum, von vorneherein ungültige Eheschliessungen zu erkennen und so den Betroffenen eine kirchliche Eheschliessung zu ermöglichen.

Fragen an die Seelsorger

Nochmals auf die erwähnte Statistik zurückgreifend, müssen wir uns fragen, ob Traupaare genügend in die Ehe und ihren christlichen Gehalt eingeführt werden. Wird ihnen die Tragweite des Versprechens bewusst gemacht? Werden die Fragen bezüglich der Bereitschaft zur christlichen Ehe ehrlich beantwortet? Ja, wird die liturgische Form der Trauung, die in sich eine wunderbare Ehekatechese ist, überhaupt eingehalten?

Aus Gesprächen bezüglich Nichtigkeitsverfahren geht nicht selten hervor, das die Unterweisung mangelhaft war, oder dass absichtlich gewisse liturgische Formulierungen ausgeblendet wurden wie etwa „bis der Tod euch scheidet.“

Dazu stellen sich noch folgende Fragen: Werden die Traupaare auf ihre geistig-seelische Reife genügend geprüft? Müsste nicht manche kirchliche Trauung abgesagt oder verschoben werden, weil die notwendigen Voraussetzungen für eine christliche Ehe fehlen? Treten Paare wirklich im Glauben an das Sakrament an den Traualtar? Wollen sie den Ehebund wirklich mit Blick auf Christus und auf dem Fundament seiner Lehre eingehen?

Wenn wir die Ehe nur als eine rein gesellschaftliche Grösse betrachten und den Tag der Trauung als einen Event werten mit möglichst vielen Überraschungseffekten - darunter auch kirchlichen -, kommen wir an den gestellten Fragen rasch vorbei. Alles ist ja dann in diesem Fall nicht so ernst zu nehmen und nicht auf Dauer angelegt. Als Christen können wir aber nicht so denken, vielmehr muss uns daran gelegen sein, die Aufforderung des Briefes an die Hebräer umzusetzen: „Die Ehe soll von allen in Ehren gehalten werden.“

Bei der Hochzeit in Kana richtete Maria die besorgten Worte an ihren Sohn: „Sie haben keinen Wein mehr.“ (Joh 2,3) Das war mehr als nur eine Bitte um ein vergängliches Getränk. Es war eine Bitte um den Geist, um den Geist des Glaubens. Nur aus diesem Geist können Eheleute ihr Leben so gestalten, dass sie als Zeugen Christi erkannt werden, eben als Christen.

Diesen Geist möge die Gottesmutter auch unserer Zeit erbitten. Mit diesem Wunsch grüße ich Euch alle recht von Herzen und erteile Euch gerne meinen bischöflichen Segen

+ Vitus, Bischof von Chur<<

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der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
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Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
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