Immer wenn die Aktivisten
in der katholischen Kirche anfangen wollen, etwas komplett Neues zu installieren, stellt sich nachher heraus, dass es das alles längst schon gibt.
>>
Kardinal Marx hat seine Mitbrüder (darunter offensichtlich auch die im Vorfeld als potentielle „Dissidenten“ gehandelten Bischöfe von Regensburg, Eichstätt und Passau) nicht nur bei diesem Thema hinter sich gebracht, sondern einen Befreiungsschlag im großen Stil inszeniert. „Die große Geschichte des Christentums liegt nicht hinter uns, sondern vor uns“ – das ist nicht nur ein markiges Statement, sondern Ausdruck einer durchaus konkreten Vision.
Gemäß dieser Vision gilt es von nun an, das Christentum nicht von der Vergangenheit, der Tradition her zu lesen, sondern es auf die Zukunft hin „experimentell“ neu zu entwerfen. Der Glaube könne nicht „bewahrt werden wir ein Schatz“, die Kirche habe vielmehr ihre kommende weltgeschichtliche Sendung in den Blick zu nehmen: „Werkzeug für die Einheit der Menschheitsfamilie“ zu sein. In der globalisierten Welt brauche es eine Religion, die Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammenbringen könne und die mit dem Prozess der Globalisierung verbundenen sozialen Spannungen zu moderieren verstehe. Und keine Religion sei für diese Aufgabe besser geeignet als das Christentum: „Eine globalisierte, universale Kirche in einer globalisierten Welt“.<< Aus einem Kommentar von Dr. M. Schäfer auf kath.net.
Nachdem man es in hiesigen Landen jahrzehntelang mit dem Protestantismus versucht hat, scheint man endlich festgestellt zu haben, dass es diese Denomination bereits gibt und sie eher minder erfolgreich ist als die katholische Kirche.
Ich bin gespannt, wann man bemerkt, dass es auch das Freimaurertum längst gibt.
>>
Kardinal Marx hat seine Mitbrüder (darunter offensichtlich auch die im Vorfeld als potentielle „Dissidenten“ gehandelten Bischöfe von Regensburg, Eichstätt und Passau) nicht nur bei diesem Thema hinter sich gebracht, sondern einen Befreiungsschlag im großen Stil inszeniert. „Die große Geschichte des Christentums liegt nicht hinter uns, sondern vor uns“ – das ist nicht nur ein markiges Statement, sondern Ausdruck einer durchaus konkreten Vision.
Gemäß dieser Vision gilt es von nun an, das Christentum nicht von der Vergangenheit, der Tradition her zu lesen, sondern es auf die Zukunft hin „experimentell“ neu zu entwerfen. Der Glaube könne nicht „bewahrt werden wir ein Schatz“, die Kirche habe vielmehr ihre kommende weltgeschichtliche Sendung in den Blick zu nehmen: „Werkzeug für die Einheit der Menschheitsfamilie“ zu sein. In der globalisierten Welt brauche es eine Religion, die Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammenbringen könne und die mit dem Prozess der Globalisierung verbundenen sozialen Spannungen zu moderieren verstehe. Und keine Religion sei für diese Aufgabe besser geeignet als das Christentum: „Eine globalisierte, universale Kirche in einer globalisierten Welt“.<< Aus einem Kommentar von Dr. M. Schäfer auf kath.net.
Nachdem man es in hiesigen Landen jahrzehntelang mit dem Protestantismus versucht hat, scheint man endlich festgestellt zu haben, dass es diese Denomination bereits gibt und sie eher minder erfolgreich ist als die katholische Kirche.
Ich bin gespannt, wann man bemerkt, dass es auch das Freimaurertum längst gibt.
ElsaLaska - 27. Feb, 08:38
WHAT?