Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

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"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

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Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

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"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

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"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

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"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

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Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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FSSPX: Bischof Fellay schlägt die Türe zu.

Gemäß diesem Artikel von Andrea Tornielli - leider nur auf Italienisch - bezugnehmend auf diese aktuelle Predigt von Bischof Fellay vom 11. November 2012 - leider nur auf Französisch - sind die Einigungsbemühungen wohl nun definitiv und endgültig gescheitert - und zwar von Seiten der FSSPX.

Die neue Messe sei übel und die Bischöfe und Kardinäle - gemeint sind die der RKK - würden den Weg, der in die Hölle führt, auch noch absegnen. (Teaser bei Tornielli ins Deutsche übertragen)

Vielleicht kommt bald etwas auf Englisch oder Deutsch zu dieser Predigt.
Bastian (Gast) - 15. Nov, 19:10

Traurig!

Es tut mir unglaublich leid, ein Schisma live mitzuerleben. Ich hoffe immer noch, dass sie die Kurve kriegen...

Cicero (Gast) - 15. Nov, 19:23

Mist!

Damit dürfte das Schisma dann wohl besiegelt sein.
Für einen kleinen Moment war die Tür zu einer Einigung sehr weit geöffnet.
Mit vielen anderen hatte ich die Hoffnung die Piusbrüder würden (zumindest mehrheitlich) durchgehen.
Nun werden sie abgleiten und zu einer nur noch in der äußeren Form und Erscheinung katholisch wirkenden Sekte degenerieren.
Es ist schade. Sehr schade.
L. A. (Gast) - 15. Nov, 19:40

Hoffen tue ich auch noch, auch wenn es immer weniger Nahrung gibt. Es scheint sich leider zu bewahrheiten, was mir letztes Jahr ein Priester, der im Austausch mit einsichtigen FSSPXlern stand, sagte: man würde den Folgen der langjährigen Antirom - Propaganda gegenüber den eigenen Anhängern nicht mehr Herr.
Wirklich tieftraurig. Und Williamson hat nun dazu noch offen bekundet, Priester und auch Bischöfe außerhalb der FSSPX zu weihen zu wollen.
Es ist zum...
Damian (Gast) - 21. Nov, 01:40

Piuistischer Neusprech: "Rom"

Etwas off-topic, aber dennoch einmal loszuwerden:
So wie ich die inkorrekte Verwendung des Wortes "Kirche" ohne bestimmten Artikel als Ausdruck eines Verständnisses der Kirche als formlose Masse kritisiert habe, möchte ich in diesem Forum anmahnen, nicht das hervorstechendste Merkmal des Neusprech der Piusbruderschaft zu übernehmen: die weitgehende Ersetzung der Begriffe "Papst", "Apostolischer Stuhl", "Heiliger Stuhl" durch "Rom". Diese Ausdrucksweise verschleiert das Faktum des Ungehorsams und macht ihn damit erträglicher. Wer den Hl. Vater liebt, muss dem das ständige Sprechen von "Rom" in den Verlautbarungen der Piusbruderschaft nicht im Herzen weh tun?
Hmm. Sollte ich in Zukunft meine Konfessionszugehörigkeit vielleicht mit "päpstlich-katholisch" angeben? ;-)
Gerd (Gast) - 15. Nov, 20:03

Auf wen berufen sich....

die FSSPXler wenn sie so etwas aussprechen:
"Die neue Messe sei übel und die Bischöfe und Kardinäle - gemeint sind die der RKK - würden den Weg, der in die Hölle führt, auch noch absegnen."

Ich verstehe ja ihre Sorgen was die neue Messe angeht, aber das kann ja nun wirklich nicht zu solch haarsträubenden Äußerungen führen.

Wenn es stimmt was Jesus seiner Kirche verheißen hat, dann frag ich mich wer hier wen in die Hölle führt.

ElsaLaska - 15. Nov, 20:10

@Gerd@all

Das schreibt Tornielli - nicht vergessen, - es ist eine Aneinanderreihung von Aussagen ... Also ruhig abwarten, was noch an Meldungen dazu kommen mag ...
Bellarmin (Gast) - 16. Nov, 06:37

Stimmt schon leider

Das sag nicht nur Tornielli, sondern Fellay höchstpersönlich: "Nous voyons les évêques, les cardinaux qui ne conduisent plus les âmes au Ciel ; qui bénissent les chemins de l’enfer ; qui n’avertissent plus les âmes des dangers qu’elles courent sur la terre ; qui ne rappellent plus le but de leur existence… Ce but, c’est le Bon Dieu, c’est d’aller au Ciel. " Er sieht also diese Höllenbischöfe und Höllenkardinäle

Aber es kommt noch besser: in Rom regiert für ihn der Antichrist. Er zitiert la Salette und sagt: Wir haben das Gefühl, dass wir das, was die Prophezeiung sagt, gesehen haben:
"On peut le dire, c’est une évidence de notre temps, signifiée par ces apparitions, belles, magnifiques, Notre Dame de La Salette, Notre Dame de Fatima, qui annoncent cette époque, douloureuse, terrible. Rome deviendra le siège de l’Antéchrist, Rome perdra la foi... c’est ce qui a été dit à La Salette. L’Eglise sera éclipsée. Ce ne sont pas des petites paroles. On a vraiment l’impression que c’est maintenant que l’on vit cela."

Also: für Fellay ist das Rom Benedikts XVI. "Sitz des Antichrist", es hat den Glauben verloren, die Kirche steht in der Finsternis. So sieht also die FSSPX die Kirche, den Papst, das heilige Rom. No comment. Der Fall ist erledigt. So ist es, wenn man sich jahrelang an sein Sektiererdasein gewöhnt hat.
ElsaLaska - 16. Nov, 10:14

@Bellarmin

Richtig, innerhalb der Original-Zitate wird es klarer, der Teaser von Tornielli, den ich anführe, ist aber schon arg verkürzt gewesen! Von der neuen Messe ist in deinen Original-Zitaten, soweit mein Französisch reicht, nämlich nirgends die Rede. Dafür ist der Rest starker Tobak....

Ich warte nur wieder auf die ersten Stimmen, man dürfe jetzt bloß keine voreiligen Schlüsse ziehe, dass sei eine Sache zwischen dem Heiligen Stuhl und der FSSPX.
Das hatten wir schon mal.
Daraufhin habe ich schon mal gesagt, wenn sie nicht wollen, dass wir unsere beobachtenden Schlussfolgerungen ziehen, soll Fellay halt nicht solche Predigten halten. :-)
L. A. (Gast) - 16. Nov, 11:38

Der Abschnitt über die neue Messe in der Predigt ist i.w. keine neue oder verschärfte Sichtweise, sondern die bekannte Position:

>>Cette messe est valide. En prenant cet exemple choquant, vous comprenez bien que cela n’est pas permis, cela n’est pas licite parce que c’est mauvais. Licite veut dire permis parce que c’est bon. Et nous, nous avons constaté les ravages de cette nouvelle messe, nous avons constaté comment elle a été faite, dans quel but elle a été faite, pour l’œcuménisme. Et nous voyons les résultats, la perte de la foi, les églises vidées, et nous disons : elle est mauvaise. C’est ce que j’ai répondu à Rome. D’habitude, nous ne parlons même pas de licéité, nous disons simplement de la messe qu’elle est mauvaise. Cela suffit.<<

Allerdings wird davor gesagt, daß u. U. auch eine "schwarze Messe" gültig sein kann.

Das von Bellarmin zitierte wiegt also schwerer, das mit Rom und dem Antichrist hatte aber vor 500 Jahren doch auch schon mal jemand gesagt, vielleicht ist das also jetzt nur ein Beitrag Fellays zum Lutherjahr, eine ökumenische Geste oder so :-)
Bellarmin (Gast) - 16. Nov, 14:16

je mehr man das liest, desto unfasslicher wird es

Nun, das verkürzte in dem Teaser kann ich nicht erkennen: sehr griffig und dem Text gemäß formuliert. Die Messe nach dem NO ist schlecht, aber gültig, sollte aber nicht erlaubt sein. Für Fellay ist in der Tat auch eine "schwarze Messe" gültig, aber nicht erlaubt und schlecht, wenn sie ein Priester "feiert".

Also Leute: Den NO mit einer schwarzen Messe zu parallelisieren bzw. hier Analogien aufzubauen, ist schon unfasslich. Es ist nun klar, warum der Papst ihnen am 13. Juni jene Präambel vorlegte, die sie dann abgelehnt haben. Dem Papst scheint bereits nach dem Interview vom 7.6. klar gewesen zu sein, worauf es hinauslaufen soll. Es wird seitens der FSSPX die Rechtmäßigkeit und Erlaubtheit des NO bestritten: gültig ja, rechtmäßig nein, Punkt und aus. Nun: Der Papst zelebriert für sie also eine gültige, aber nicht rechtmäßige, somit "schlechte" Messe, so wie dies ein Priester tut, der eine schwarze Messe feiert, die für Fellay "gültig", aber unrechtmäßig und unerlaubt ist.

Mal ganz abgesehen von etwas anderem: was ist das nur für ein Eucharistieverständnis?

Lustig ist dann die Sache mit dem Antichristen: war es nicht Luther, der seit 1520 davon überzeugt war, das Papsttum sei der Antichrist? Schon vergessen: "Adversus execrabilem Antichristi bullam"?? Eine bemerkenswerte Analogie.

Luther erkennt den Antichrist, da dieser die Autorität des Papstes über das Wort Gottes stelle.
Hier wir der Antichrist erkannt, da das Lehramt beansprucht zu klären, was Tradition ist. In beiden Fällen ein "ich kann dem nicht folgen". Da ja der Antichrist am Horizont ist.

Ein Gutes hat sie Sache ja: wer noch Zweifel oder "Hoffnungen" hatte - jetzt ist alles klar. Sekte bleibt Sekte. Da fühlt man sich anscheinend besser.

Lustig wird es dann, wenn Williamson wirklich Bischöfe weihen wird, wie angekündigt. Dann haben wir ein Schisma im Schisma. Und der Abgrund der Bedeutungslosigkeit tut sich endgültig auf und wird diese Herrschaften verschlingen. Da werden sie geholfen. Und das ist gut so.
Nonnatus (Gast) - 15. Nov, 21:30

Hoffentlich nicht ganz so endgültig wie es ausschaut

Tornielli, den ich natürlich für seine Infos sehr schätze, hat aber auch vor Monaten praktisch schon die beschlossene Einigung verkündet. Deshalb seh ich dann den jetzigen Abgesang auch noch nicht ganz so tragisch. Fellay scheint sich darum zu bemühen, nach dem Williamson Rausschmiss sozusagen den "rechten Rand" beisammen halten zu wollen und versucht sich rethorisch als Hardliner zu profilieren. Zwar alles andere als schön, aber na ja. Abwarten, hoffen und beten.

Bellarmin (Gast) - 16. Nov, 06:50

nein,

Tornielli gibt keine Infos weiter, sonder zitiert übersetzend aus dieser unsäglichen Predigt. Tornielli hat auch nicht vor Monaten (das heißt besonders ab März) eine bevorstehende Einigung verkündet. Das haben de facto alle Beobachter getan, und aus guten Gründen. Schmidberger selbst hat die Leute monatelang im Mitteilungsblatt sachte auf die Einigung vorbereitet. Man lese nur das Einleitungswort des Oberen vom Mai 2012. Man befasse sich auch mit den im Mitteilungsblatt behandelten Themen in den ersten Monaten des Jahres 2012.

Dann musste Fellay sein berühmtes Interview von Anfang Juni geben. Es wurde klar, wie er Rom sah, wie er die Ergebnisse der Gespräche für sich einordnete. Und dann war für Rom, für den Papst wohlgemerkt und nicht für obskure Boykotteure in der Kurie, Schluss.
Gast (Gast) - 16. Nov, 09:38

@Cicero

Die Tür zur RKK steht jedem Christen aus der Piusbruderschaft auch weiterhin noch offen.

Wenn es "nur" um die Messe in der außerordentlichen Form geht: Sie wird mittlerweile an vielen Orten auch in der RKK angeboten, sogar z.B. mehrfach im Erzbistum Hamburg.

Es bedarf da aber wirklich einer geistigen Umkehr für jeden einzelnen Sektierer und das ist durchaus sehr schwer!

Beten wir für die aus unserer Sicht auf falschem Weg befindlichen Mitchristen z.B. im Sinne des der Hl. Schwester Faustyna Kowalska vom HERRN für die Bekehrung von Sündern geoffenbarten Gebetes:

"O Blut und Wasser aus dem Herzen Jesu Christi aus Barmherzigkeit für uns entströmt - ich vertraue auf dich."

Meiner Meinung nach das beste, was man für diese Mitchristen tun kann.

thysus - 16. Nov, 18:56

Auch ich habe lange auf die Heimkehr jener Gruppe gehofft. Die Petrusbruderschaft ist ihnen ja vorbildlich vorausgegangen, ohne ihre Zuneigung zur traditionellen Messe verleugnen zu müssen.
Aber vielleicht ist der glatte Schnitt einer definitiven Exkommunikation dieser Gesellschaft wirklich besser: die Kirche, die Gläubigen haben mit den Piusleuten eine recht beschwerliche Last auf dem Buckel. Vielleicht kann dann - auch innerkirchlich - manche Diskussion entspannter geführt werden.

Liane (Gast) - 18. Nov, 14:25

Die FSSPX sollte endlich die alte Messe durch die neue ersetzen.

Sie sollte die Kommunionbänke aus ihren Kirchen reissen und die stehende Handkommunion praktizieren.

Sie sollte auch Event-Messen mit Kommuionhelfern und weiblichen MinistrantInnen feiern.

Sie sollte in ihren Schulen kostenlos Kondome verteilen und die Pille als Geschenk Gottes preisen.

Sie sollte Beratungsstellen für Schwangere eröffnen und dort Freifahrtsscheine für Abtreibungen ausstellen.

Sie sollte die Kommunion für wiederverheiratete Ehebrecher und gemeinsame Kommunion mit Protestanten fordern.

Sie sollte die Religionsfreiheit hochhalten, alle Religionen sind irgendwie gleich gut und sind nur verschiedene Wege zu Gott. Alle kommen sowieso irgendwie in den Himmel, die Hölle gibts nicht und wenn doch, ist sie leer.

Ja, dann wäre die FSSPX endlich in der Mitte der deutschen Katholiken angekommen und müsste ein Schisma nicht mehr fürchten.

ElsaLaska - 18. Nov, 15:31

@Liane.

"Tolle" Aufzählung.

Die Petrusbruderschaft - und viele andere - tut aber all das genau auch nicht. Vielleicht haben Sie einfach nicht verstanden, dass es nicht um das Ankommen in irgendeiner wolkig-populistischen typisch deutschkatholischen MITTE geht, sondern um die Einheit mit Rom und der WELTKIRCHE bei den Verhandlungsgesprächen?
Il capitano (Gast) - 18. Nov, 16:31

Und dann sollte die FSSPX noch

- Messwein an Alle verteilen,
- den Weltbild-Verlag übernehmen,
- Heiner Geißler zum Bischof weihen,
- die Homo-Ehe einführen,
- erklären, ob es auch männiche Ministrantinnen gibt.

Gelle, Liane?
Liane (Gast) - 19. Nov, 00:50

Natürlich geht es um die Einheit mit Rom.

Ich habe nur versucht zu illustrieren, dass in der heutigen Kirche jede noch so liberale, anti-römische, emanzipatorische Gruppe geduldet und integriert wird, aber sobald eine Gruppe von Gläubigen Kritik an gewissen Modernisierungen übt und an altbewährten Glaubensinhalten festhalten möchte, diese die bösesten, widerspenstigsten Schismatiker aller Zeiten sind. *seufz*

Die theologischen Schnittmengen von Papst Benedikt und Pater Schmidberger sind sicher wesentlich grösser, als die Schnittmengen von Papst Benedikt und Heiner Geissler, Norbert Lammert, Wolfgang Thierse und Alois Glück zusammen.

Trotzdem ist Pater Schmidberger der böse Aussenseiter, der nicht zur Kirche gehört, während Pseudokatholiken wie Geissler und Glück mittendrin in der Kirche dabei sind und dort ihr Unwesen treiben können.

Natürlich rechtfertigt das nicht die Weigerung Schmidbergers dem Primat des Papstes zu folgen, aber irgendwie besteht hier doch ein völlig aus dem Ruder gelaufenenes Missverhältnis.

Du kannst ein glühender Papst-Kritiker sein, kannst grosse Teile des Katechismus ablehnen und mit nahezu der gesamten Moraltheologie der Kirche brechen und bist trotzdem mittendrin dabei.

Aber wehe du hast Bedenken zur totalen Religionsfreiheit, da bist du der Teufel in Menschengestalt.
thysus - 19. Nov, 09:54

Religionsfreiheit

Ich muss - entgegen meines obigen harschen Kommentars - zugeben: leider hat @LIANE nicht wirklich unrecht. Zudem sind die von ihr benannten Kirchenkritiker und die riesige Menge ihrer gleichgültigen Mitläufer kein bisschen toleranter als die Piusleute. Wer kein Papst- oder Kirchenkritiker ist, ist in ihren Augen kein ernstzunehmender Angehöriger der Kirche ihres Verständnisses. Soweit geht deren Begriff von Religionsfreiheit garantiert nicht. (Möglicherweise ist es genau dies, was unseren verehrungswürdigen Hl. Vater mit Fellay & Co. so geduldig sein lässt!)
Gerd (Gast) - 19. Nov, 12:28

@Liane

>>Ich habe nur versucht zu illustrieren, dass in der heutigen Kirche jede noch so liberale, anti-römische, emanzipatorische Gruppe geduldet und integriert wird, aber sobald eine Gruppe von Gläubigen Kritik an gewissen Modernisierungen übt und an altbewährten Glaubensinhalten festhalten möchte, diese die bösesten, widerspenstigsten Schismatiker aller Zeiten sind.<<

Dazu eine interessante Interpretation von Dietrich v. Hildebrand:

"Die Enge der Integristen mag bedauerlich sein, aber sie ist nicht häretisch, sie ist nicht unverträglich mit der Lehre der hl. Kirche....Aber abgesehen von diesem schweren Fehler, beide inhaltlich auf eine Stufe zu stellen, ist es noch ein gr0ßer Fehler, Intergristen, die es immer gegeben hat und die fromme, orthodoxe Menschen waren, für ebenso gefährlich zu halten für die Kirche wie ausgesprochene Häretiker- unter ihnen viele, die die Kirche zerstören ("fünfte Kolonne") oder sie nach ihren Theorien umformen wollen. Und dieser Angriff von innen her wird mit allen Mitteln geführt, propagiert von den Massenmedien- eine täglich wachsende Seuche. Das ist eine wirkliche Gefahr, eine Desintegration der Kirche - von all dem kann bei dem Integrismus nicht die Rede sein."

Der verwüstete Weinberg, S. 28 ff

Dieses Buch kam 1973 auf den Markt, soviel ich weiß noch vor dem endgültigen Bruch der Piusse mit dem hl. Stuhl. Wie so viele andere Mahner wurde auch D. v. Hildebrand kirchlicherseits auf das Abstellgleis der Dunkelkatholiken gestellt. Heute wissen wir, wie recht er hatte.
ElsaLaska - 19. Nov, 13:24

@liane

Für mich gibt es da noch einen kleinen Unterschied, auch wenn ich weiß, um was es dir eigentlich geht.

Geißler, Lammert und Thierse haben sich noch nicht zusammengerottet und Bischöfe geweiht. Außerdem wollen sie dezidiert weg von Rom - ihr gutes Recht, das wollte Luther ja auch. Sie sind nur nicht ehrlich genug, protestantisch zu werden, sondern wollen politisch gegen Rom innerhalb der Kirche agitieren. Schlimm genug.

Die FSSPX bezeichnet die Form des römischen Ritus, die vom Hl. Vater persönlich JEDEN TAG GEFEIERT WIRD ALS BÖSE.
Sie paralellisiert, so jüngst Fellay, ROM mit dem Antichristen.

Es gibt hier noch einen kleinen, aber doch wahrnehmbaren Unterschied, oder nicht?
Gerd (Gast) - 19. Nov, 14:04

@Elsalaska

In den Anfängen haben sich die FSSPXler ganz sicher nicht zusammengerottet, sondern versucht ehrlich und mit großer Sorge ihre Bedenken gegenüber des neuen Ritus zu äußern. Sie wurden nicht gehört. Genau das ist der Auslöser, dieses Nichtgehörtwerden obwohl die Sorge berechtigt ist, die sie in das Schisma getrieben haben, welches ich persönlich ablehne. Wenn Fellay Rom als den Sitz des Antichristen bezeichnet, (ich finde das ungeheuerlich) kann das die Kirche aber nicht in ihren Grundfesten erschüttern. Weitaus schlimmer ist es, wenn Lammert und Konsorten ihre politische Macht nutzen um Druck auf Bischöfe auszuüben, weil sie an der Zitze des Staates hängen.
Imrahil (Gast) - 19. Nov, 16:27

Bf Fellay hat nicht Rom als den Sitz des Antichristen bezeichnet, sondern gesagt, angesichts gewisser Prophezeiungen (die allerdings mglw. teilweise an sich selber problematisch/nicht anerkannt/ etc. sind), die derartige Ausdrücke gebrauchen, komme es ihm in gewisser Hinsicht so vor wie.

Das ist ein Unterschied. Der Sache nach bedeutet auch eine solche Wortwahl nicht recht viel mehr wie "der Papst macht eine falsche Politik, unseren Ansichten nach mit gravierendem Ausmaß und folgen". Das heißt natürlich noch nicht, daß sie damit auch recht haben.

Auch muß man genau hinhören, was mit dieser ganzen Geschichte um den reformierten Ritus gemeint ist. Die Aussage ist hier, daß die Liturgiereform schlecht (aus den falschen Gründen vollzogen, objektiv eine Veränderung zum Schlechteren und im Ergebnis schädlich) war. Die Folgerung, die sie daraus, anscheinend, und jedenfalls zu Unrecht, ziehen, ist daß ein Priester in diesem Ritus an sich nicht zelebrieren dürfe (weil das eine Beteiligung an diesem, ihrer Ansicht nach, großen Übel der Liturgiereform wäre).

Das heißt aber nicht, daß sie den im reformierten Ritus zelebrierenden Priestern eine Sünde vorwerfen würden oder die Messen für ungültig halten würden, und meines Wissens halten sie sie auch nicht für unwirksam.

Die Meinung ist bekannt, und da ich keine Verantwortlichkeiten trage, erlaube ich mir, mich selektiv für Fragen der Wortwahl, des Gesichtswahrens, und von Parallelnennungen ohne Gleichsetzungsabsicht zu interessieren. Bei den Piusbrüdern interessiere ich mich dafür nicht (weil sie mir sympathisch sind und man Leuten, die einem sympathisch sind, auch in Gedanken nicht andauernd einen Moralspiegel vorhält) oder nur insoweit, als ich Auswirkungen auf das Verhältnis zur kirchlichen Obrigkeit befürchten oder zur Kenntnis nehmen muß.
ElsaLaska - 19. Nov, 21:11

@Imrahil.

Da differieren wir jetzt. Die AO-Form wurde im übrigen auch nicht jahrhundertelang so extraordinär und superkorrekt gefeiert, wie das jetzt gerne dargestellt wird.
Dies angemerkt: Ich gehe - und drücke es mal mit Kardinal Schönborn in einem anderen Zusammenhang aus - aus psychohygienischen Gründen lieber in die AO als in eine unordentliche Gemeindemesse, aber gerne auch in eine ordentliche und ohne Probleme.. Nur, es ist eine unordentliche Gemeindemesse eben ungefähr ein Hallimasch im NO gegen eine Trüffel von NO, wenn sie in Rom gefeiert wird - also hat wohl nicht die NO schuld, das ist ja ein Trugschluss.
Es hat die "alte "neue" liturgische Bewegung" schuld, die plötzlich alles anders machen wollte - die eigentliche, tiefe Form des NO, also der ordentlichen Form des römischen Ritus, kann eine gewaltige Kraft entfalten, das weiß ja jeder, der schon einmal im Petersdom einer Papstmesse beigewohnt hat.
Also ist daran erstmal NIX böse per se, nur weil tumbe Menschen glauben, sie könnten jetzt Momo oder den kleinen Prinzen im Rahmen dieser NO verwenden.
Können sie nämlich eigentlich nicht. Realiter wird es freilich gemacht, warum, weiß der Geier.

Nochmal: Wer immer schon einmal einer Papstmesse (im PETERSDOM!) beigewohnt hat, wird ehrlicherweise wohl nicht mehr imstande sein, die ordentliche Form als "böse" zu kategorisieren. Geht einfach nicht.
Wenn FSSPX das nicht fertig bringt, dann, sorry, sollen sie halt draußen bleiben. Niemand ZWINGT sie, NO besonders klasse zu finden, die FSSP schafft es ja schließlich auch, bei der alten Form zu bleiben und GLEICHZEITIG nicht rumzunölen.
gerd (Gast) - 19. Nov, 22:51

@Elsalaska

>>Also ist daran erstmal NIX böse per se, nur weil tumbe Menschen glauben, sie könnten jetzt Momo oder den kleinen Prinzen im Rahmen dieser NO verwenden.<<


Nun wäre noch fest zu stellen, inwiefern der alte Ritus anfällig für Momos und kleine Prinzen ist. Ich spekuliere mal drauflos: Die Anfälligkeit geht in Richtung Null! Wenn ein neuer Ritus angedacht ist, dann nur um den alten zu verbessern, ansonsten macht Neues keinen Sinn. Das ist dann, mit Verlaub gesagt, in die Hose gegangen und zwar gründlich. Mir ist auch unheimlich bei dem Gedanken, die neue Messe kann vom Bösen gekommen sein und irgendwie möchte ich den Ausspruch Pauls VI zuordnen, der ja vom Eindringen des Rauches Satans in die Kirche geredet hat. In welche Ecke der Kirche hat sich der Rauch verzogen und verpestet die Luft?

>>Können sie nämlich eigentlich nicht. Realiter wird es freilich gemacht, warum, weiß der Geier.<<

Ich kann dir sagen warum: Weil die Menschen dasEinfache dem Schwierigen vorziehen. Nehmen wir die Handkommunion. Im alten Ritus undenkbar, mit dem neuen Ritus hierzulande durchgeknüppelt ohne Rücksicht auf Verluste. Verlustig gegangen ist die Ehrfurcht und die Unterscheidung. Was ich lässig mit der Hand nehmen kann, wird nicht so wichtig sein, dass ich mich dafür hinknien sollte und nur im Stand der Gnade empfangen darf.

>>Nochmal: Wer immer schon einmal einer Papstmesse (im PETERSDOM!) beigewohnt hat, wird ehrlicherweise wohl nicht mehr imstande sein, die ordentliche Form als "böse" zu kategorisieren.<<

So lange wird die Papstmesse nicht mehr im NO gefeiert werden, zumindest nicht so lange wie sie im AO gefeiert wurde. Das steht für mich fest. Benedikt ist schon von der Handkommunion zur Mundkommunion übergegangen. Man stelle sich das mal in irgendeinem Bistum in Deutschland vor. Zollitsch ordnet an, die Kommunion nur noch in den Mund zu spenden ohne den Umweg über die Hand. LOL!
ElsaLaska - 19. Nov, 22:58

@gerd

Oh halt!

Nicht die Ritusform mit der Spendungsform der Kommunion vermischen.
Handkommunion kam für mich nie in Frage, wann immer ich das thematisierte, war das natürlcih ein großes TABU und ich ein sehr großer pharisäischer Bösewicht.
Drum thematisiere ich es nicht mehr - macht doch, was ihr wollt, und ich mach meins.
Gerd (Gast) - 20. Nov, 00:59

@Elsalaska

>>Nicht die Ritusform mit der Spendungsform der Kommunion vermischen.<<

Das kann man nicht vermischen, das ist untrennbar miteinander verbunden. Ohne neuen Ritus hätte es die Handkommunion nie gegeben. Niemals!!!

>>Handkommunion kam für mich nie in Frage, wann immer ich das thematisierte, war das natürlcih ein großes TABU und ich ein sehr großer pharisäischer Bösewicht.<<

Da sind wir schon zwei. Und: Es ist die Frucht des neuen Ritus, dass wir beide und andere die großen pharisäerischen Bösewichte sind. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Mundkommunikanten sind die phösen Pharisäer. Da stimmt doch was nicht, mit dem NO!

>>Drum thematisiere ich es nicht mehr - macht doch, was ihr wollt, und ich mach meins.<<

Mach es wie Benedikt: Thematisier es wieder.
Imrahil (Gast) - 20. Nov, 11:21

Mag ja sein, daß wir in der Bewertung der Haltung der FSSPX differieren (ein "dann sollen sie halt draußen bleiben" käme mir nicht über die Lippen, nein), in dem, was Du über die Heilige Messe schreibst, differieren wir aber nicht...

Richtig ist freilich und vielleicht auch ein bißchen untergegangen bisher, daß die FSSPX nicht (mehr als andere auch) mit dem liturgischen Mißbrauch ein Problem hat, sondern mit der Liturgiereform als solcher.

[Fwiw: Sofern man überhaupt daran schreitet, eine Ritusform zu bewerten, bin ich der Meinung, daß man Status quo mit Status quo vergleichen muß. Was die "Zelebrationsweise der Alten Messe vor der Liturgiereform" betrifft: ich war schon in nachlässig zelebrierten Alten Messen, heute (das gibt es), und auch das konnte eine gewaltige Kraft entfachen.]
L. A. (Gast) - 20. Nov, 13:29

Also Probleme mit der Liturgiereform als solcher zu haben, halte ich an sich für nichts verwerfliches.
Nur darf es nicht an grundsätzlichem Respekt vor einer der beiden Ritenformen fehlen, und erst recht: Verachtung sollte sich von selbst verbieten.

Das allerdings gilt nicht nur für die Rede, sondern auch in Bezug auf die Zelebration, einen Ritus zu mutwillig zu entstellen ist die wohl stärkste Form der Verachtung.

Ja durchaus: der Status quo ist unbedingt mit einzubeziehen, denn ich feiere die Messe, in der ich jeweils bin, nicht deren theoretisches oder mögliches Ideal. Andererseits würde ich mir u.a. von der FSSPX wünschen, daß sie am Status quo nicht grimmig vorbeistarrt und hilft, die Wunden zu heilen, statt den Finger in sie zu legen.

Insofern wäre es zwingend, dem Papst zu folgen, die alte Messe gemäß dem Motu Proprio von 2007 endlich wieder als legitime Ritusform anzusehen und ihr auch Raum zur Entfaltung ihrer Kraft und Schönheit zu geben, andererseits alle Entstellungen der FO rigoros zu unterbinden. Dann würde die gewünschte Befruchtung sicher Nahrung finden.

Der Status quo macht wenig Hoffnung, daß es so kommen wird, aber aufgeben darf man sie nicht.
L. A. (Gast) - 20. Nov, 18:21

Dazu noch aus dem Geleitwort des Papstes zum Ad Limina - Besuch der französischen Bischöfe letzten Samstag:

>>Die Achtung der geltenden Normen ist Ausdruck der Liebe und Treue zum Glauben der Kirche, des Schatzes der Gnaden, den sie besitzt und weitergibt. Die Schönheit der liturgischen Feiern verleiht mehr als alle Neuerungen oder persönlichen Anpassungen dem Werk der Evangelisierung Wirksamkeit und Dauer<<

Mehr via:
http://www.summorum-pontificum.de/index.php
Damian (Gast) - 21. Nov, 01:18

Nicht die Form, sondern der Ungehorsam ist schuld

Die große Zahl derer, die in der Zelebration Entfaltung ihrer Kreativität zu verwirklichen suchen und dabei gern die Rubriken relativieren, sammeln sich natürlich dort, wo die Zahl der Rubriken vermindert ist - im NO. Dies ist aber nicht dem NO anzulasten. Sowie der Missbrauch der Freiheit nicht der Freiheit anzulasten ist.

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