Linkrutsche
Was ich gestern bzw. heute mit Interesse gelesen habe:
- Dossier: der Papst und der Missbrauch in der Kirche. Von Armin Schwibach. [Eine informative Chronologie, die leider wohl nicht von denjenigen gelesen werden wird, die den Papst ständig irgendwo verklagen wollen]
- Besuch bei "Querulanten" von Lothar Mahrla. Auf den Seiten der Märkischen Zeitung zum Papstbesuch. [Das is nischt schlescht für so eine Zeitung, auf so was warten wir ja bei der WELT oder der FAZ wohl wieder vergebens.]
- Highway to Unity. Ein Kommentar zum gestrigen Termin von Msgr. Fellay bei der Glaubenskongregation. Von Armin Schwibach. [Teils spekulativ, und dabei sehr clever]
- Der Hammer-Kommentar von heute überhaupt zum Verhalten der Linken anlässlich der Papstrede im Bundestag kommt von Christian Böhme auf n24.de - Lesebefehl.
>>Dennoch bringt der Ratzinger-Auftritt vor allem Mitglieder der Linkspartei richtig in Rage. Da wird der Papst als Oberhaupt eines antidemokratischen Staates beschimpft, der Vatikan als verlängerter Arm des Faschismus vorgeführt, die Glaubenskongregation, der Ratzinger viele Jahre vorstand, als Nachfolgerin der Inquisition gescholten. Klingt diabolisch, nach Verachtung, nach Häme und Hetze. Der Katholizismus – mein Feind. Religionsfreiheit? Nicht mit uns, wenn der Hexenmeister des Christentums den öffentlichen Frieden stört.<<
- Die bislang traurigste Meldung rund um den Papstbesuch: Schule wegen Papstplakat bedroht.
- Beinahe vergessen: Noch ein herzlicher Karikaturistengruß zum Tage an die zuständige Stelle im Erzbistum Berlin von Peter Esser.
- Dossier: der Papst und der Missbrauch in der Kirche. Von Armin Schwibach. [Eine informative Chronologie, die leider wohl nicht von denjenigen gelesen werden wird, die den Papst ständig irgendwo verklagen wollen]
- Besuch bei "Querulanten" von Lothar Mahrla. Auf den Seiten der Märkischen Zeitung zum Papstbesuch. [Das is nischt schlescht für so eine Zeitung, auf so was warten wir ja bei der WELT oder der FAZ wohl wieder vergebens.]
- Highway to Unity. Ein Kommentar zum gestrigen Termin von Msgr. Fellay bei der Glaubenskongregation. Von Armin Schwibach. [Teils spekulativ, und dabei sehr clever]
- Der Hammer-Kommentar von heute überhaupt zum Verhalten der Linken anlässlich der Papstrede im Bundestag kommt von Christian Böhme auf n24.de - Lesebefehl.
>>Dennoch bringt der Ratzinger-Auftritt vor allem Mitglieder der Linkspartei richtig in Rage. Da wird der Papst als Oberhaupt eines antidemokratischen Staates beschimpft, der Vatikan als verlängerter Arm des Faschismus vorgeführt, die Glaubenskongregation, der Ratzinger viele Jahre vorstand, als Nachfolgerin der Inquisition gescholten. Klingt diabolisch, nach Verachtung, nach Häme und Hetze. Der Katholizismus – mein Feind. Religionsfreiheit? Nicht mit uns, wenn der Hexenmeister des Christentums den öffentlichen Frieden stört.<<
- Die bislang traurigste Meldung rund um den Papstbesuch: Schule wegen Papstplakat bedroht.
- Beinahe vergessen: Noch ein herzlicher Karikaturistengruß zum Tage an die zuständige Stelle im Erzbistum Berlin von Peter Esser.
ElsaLaska - 15. Sep, 21:22
Bitte um Beistand...
Highway to Unity...selbst die Autoren, die ich sehr schätze, bringen mich fast ins Straucheln. Es ist ja richtig, das Lehramt muss anerkannt werden. Aber warum, um Himmels willen, nur von der Pius-Bruderschaft? Pfarrer Schüller, Österreich, ruft mit andern öffentlich zum Ungehorsam auf,er missachtet nicht nur das Lehramt, er verspottet es öffentlich in den Medien, er darf ungestört weiter wirken. Hans I, Gegenpapst Küng, darf öffentlich lehren, der Tod Jesu sei nichts anderes als ein peinliches Missverständnis gewesen, er ist immer noch Priester und darf somit zelebrieren, obwohl niemand mehr weiß, was er zelebriert.
Seliger Dietrich, bilde ich mir das alles nur ein? Liturgiemissbräuche ohne Ende, die kein Bischof ahndet, Glaubensbekenntnisse, von Jugendseelsorgern gestattet, in denen das Wort "Gott" nicht mehr auftaucht, sondern irgendeine liebende, umfassende Tiefe, Bischöfe, die machen was sie wollen, nur nicht das, was der Papst sagt, bilde ich mir das alles nur ein? Das Theologen-Memorandum, existiert es vielleicht gar nicht?
Die Dialog-Farce, ein Produkt meiner verstörten Phantasie?
Du weißt, sel. Dietrich, dass ich kein Fan von der FSSPX bin. Aber diese Ungerechtigkeit, wie innerhalb der Kirche, nicht vom Heiligen Vater!, unerbittlich Maßstäbe an die FSSPX angelegt werden, während die anderen zwar kritisiert werden, aber niemand sie auffordert, dem gelebten Schisma das offizielle folgen zu lassen, ist das nicht zum Verrücktwerden?"
Nein, noch weigere ich mich, mit den "Verrückten verrückt zu werden". Solange meine Kraft noch reicht...
Es gilt für alle
Die FSSPX will gehorchen, andere machen aus ihrem Ungehorsam eine Maxime. Darin besteht der Unterschied.
Das wird sich erst noch zeigen. Bisher hat auch sie "aus ihrem Ungehorsam eine Maxime" gemacht.