Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Kardinal Meisner im WamS-Interview

Wie bereits vorab angekündigt, erschien also heute das furiose Interview von WamS/Paul Badde mit Joachim Kardinal Meisner anlässlich der morgigen Krisensitzung des Ständigen Rates der DBK in der Sache Weltbild-Verlag.

Interessant sind allerdings auch die Antworten des Kardinals auf Fragen, die sich nicht direkt auf den Umgang mit dem problematischen Verlag (Behalten und Neustrukturieren oder Abstoßen?) beziehen.

>>Welt am Sonntag: Es seien verklemmte Fundamentalisten, heißt es aus dem Kircheninnern, die sich an den erotischen Rändern des großen Angebots von Weltbild störten.

Joachim Kardinal Meisner: Bei solch einem Argument kann man sein Gehör ruhig auf Durchzug stellen. Die Fundamentalismus-Keule sollte man gründlich vergessen und ihren Gebrauch in der Kirche als unwürdig disqualifizieren. Was sind denn unsere Fundamente? Hier geht es einfach darum, was Paulus sagt: "Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist?" Wir haben in der Verkündigung einzustehen für die Heiligung des Menschen und seines Leibes und können nicht Besitzer eines Unternehmens sein, das Schund und Schmutz verbreitet. Das geht als Kirche in sich nicht. Dann können wir unsere Hirtenstäbe gleich aus der Hand legen.<<

[Verklemmte Fundamentalisten? Dann dürfte man also im Umkehrschluss folgern, dass diejenigen im "Kircheninneren", die sich NICHT an Weltbild stören, promiske Relativisten sind? Nein? Na also. Alles weitere hat Kardinal Meisner ja oben bereits klargestellt.]

>>Joachim Kardinal Meisner: Noch einmal, ganz einfach: Wir müssen uns davon verabschieden. Hier ist Welt in einer Weise in die Kirche eingedrungen, die schlicht nicht zu akzeptieren ist.
Welt am Sonntag: Ist das nicht weltflüchtig?
Joachim Kardinal Meisner: Das möchte man dem Papst jetzt wieder anhängen. Aber: Wir sind das Salz der Erde! Das ist der Auftrag, den der Herr uns gegeben hat. Wenn Sie aber fünf Gramm Salz mit fünf Kilo Sand vermischen, dann ist das Salz unwirksam. Es taugt zu nichts. Das Salz muss vom Sand befreit werden, dann kann das Salz in Reinkultur in die Weltsuppe hineingerührt werden, das ihr dann Würze, Geschmack und Schärfe verleiht. So müssen wir auch die Kirche reinigen und alles aufgeben, was nicht zu ihr gehört.<<

[Das geht aber nur, wenn man gleichzeitig noch den Bagger abstellt, der unaufhörlich weiteren Sand aus dem Baggersee in Kirche schaufelt. Wer jetzt genau der Bagger ist in dem Bild, ist mir selber nicht klar. Ich hatte heute schon zwei Glas Rotwein zur Pizza DIAVOLA und kann nur noch intuitiv denken.]

Zur Ansprache vor dem neuen deutschen Botschafter am Heiligen Stuhl und der klaren Ansage Benedikts in Richtung deutsche Kirche:

>>Joachim Kardinal Meisner: So deutlich hat der Heilige Vater zu meinem Erstaunen selten in einer Causa votiert und auch die Nachhaltigkeit seines Votums dabei eingefordert. Das war für viele eine große Überraschung.
Welt am Sonntag: Spitzt sich dann aber hier nicht ein Konflikt zwischen dem deutschen Papst und den deutschen Bischöfen zu wie damals mit dem polnischen Papst in der Debatte über die Beratungsscheine, die den Weg frei machten zur Abtreibung?
Joachim Kardinal Meisner: Ich hoffe: nie, niemals! Gerade auch wir Kardinäle stehen ja in einer besonderen Verpflichtung, den Intentionen des Nachfolgers Petri wirklich zu folgen. Da können wir ihn mit den übrigen Bischöfen gerade nach dieser Ansprache nicht im Regen stehen lassen, wenn er uns in einer so deutlichen Weise ermahnt.<<

[Der Vergleich mit "Donum vitae" - man könnte alleine schon ausrasten, wenn man das Wort hinschreiben muss - und dem Weltbild-Verlag scheint auf den ersten Blick zu hinken. Mit Abtreibung machen ja auch nur die anderen Geld ... Aber es ging um das Verhältnis Heiliger Vater-Bischöfe bei der Frage. War es denn wirklich notwendig, dass sich erst der Heilige Vater vor den neuen deutschen Botschafter stellen und das Thema anschneiden musste, bevor mal irgendwas passiert? Ich hoffe doch nicht. Für jeden anderen Quark ist schließlich auch immer Zeit und erhöhtes bzw. vertieftes - manchmal auch unterirdisches - Problembewusstsein in "Kirche".]

Den Bischöfen morgen alles Gute. Wie ein Leser hier auch meinte, an unseren Gebeten soll es nicht liegen.
cuppa (Gast) - 20. Nov, 23:00

Einheit um jeden Preis?

Kardinal Meisner ist zweifelsohne romtreu und verlässlich. Dafür bin ich ihm dankbar. Doch während ich das tippe, merke ich, dass da was nicht stimmt. Denn das sollte ja eigentlich für jeden kath. Bischof gelten. Was offensichtlich nicht der Fall ist. Wenn man die Beschlüsse und Verlautbarungen der DBK liest, gehört er einer romtreuen Minderheit an. Was eigentlich als bekannt vorauszusetzen ist. Deshalb stellt sich mir die Frage: Wann entschließt sich endlich die romtreue Minderheit der Bischöfe, die vorgespielte Einheit der DBK in der Öffentlichkeit aufzugeben? Nur damit können sie die modernistische Mehrheit in Zugzwang bringen.
Paul Badde hat nach meiner Meinung hervorragende Fragen gestellt, die den verhängnisvollen Weg der letzten 40 Jahre klar aufzeigen. Wenn es um die persönliche Einstellung des Kardinals ging, hat er klar geantwortet. Wenn Badde die wichtigen Fragen nach dem "Generalsekretär", der kein Bischof ist, stellte, blieb Kardinal Meisner irgendwie "wolkig". Von diesem "Generalsekretär" (Badde), hat sich auch Kardinal Meisner über viel zu lange Jahre vertrösten lassen.
Wir haben einen "Generalsekretär" mit einem üppigen Apparat- Sekretariat der DBK, und wir haben unsere Bischöfe. Irgendwas stimmt hier nicht. Sonst hätte es den Weltbild-Skandal, der so lange vertuscht, ja, vertuscht! wurde, gar nicht geben können. Jetzt sind die romtreuen Bischöfe gefordert. Das Wohl der Kirche, meine ich, die sich nach dem Evangelium auszurichten hat, ist wichtiger als die Einheit der DBK. Auch wenn diese Einheit in den letzten 40 Jahren ein Dogma zu sein schien

ElsaLaska - 20. Nov, 23:10

@cuppa

Einheit ist kein "Dogma", sondern resultiert aus dem Erkennen der Wahrheit. Einheit ist ohne Wahrheit nicht zu haben. Darum kann es momentan nur darum gehen, dass die göttlich geoffenbarte Wahrheit in der deutschen Kirche nicht weiter verdunkelt wird durch Strukturen, die ich mir erlaube, verkrustet zu nennen.
Die Aufgabe der Bischöfe ist es, dies zu erkennen und sich (nicht nur, aber bes. im konkreten Falle Weltbild) in Einheit zusammenzufinden, und nicht, sich in irgendwelche Fraktionen aufzuspleißen und in Machtspielchen zu ergehen. Sonst besteht weiterhin erhöhte Verdunkelungsgefahr für die heilige Mutter Kirche deutscher Nation.
Darum ist das Gebet auch so außerordentlich wichtig.
L. A. (Gast) - 20. Nov, 23:31

...et unam sanctam cathólicam et apostólicam Ecclésiam...

(in strammer Haltung mit der Hand auf dem Herz in der Messe gesungen hilft das im Zweifel. Risiken und Nebenwirkungen sind zwar unvermeidlich, dazu würd ich aber keinen Apotheker je befragen)
ElsaLaska - 20. Nov, 23:44

@L.A.

Du hast mich gerettet. Ich fing gerade an, gravitätisch zu klingen ...

L. A. (Gast) - 20. Nov, 23:56

@Elsa

Du meinst wegen "errhöhte Verrdunklungsgefahr - da!"

Quatsch, ist 'n prima Text, denk ihn Dir in Oxford - English vorgetragen, mit einem leicht irrronischem Lächeln.
ElsaLaska - 21. Nov, 00:00

@L.A.

Hast Du das AUCH? Ich HÖRE manchmal - spontan - geschriebene Kommentare auf diese oder jene Weise, dann sind sie gleich viel komischer:-)
L. A. (Gast) - 21. Nov, 00:23

@Elsa

wie soll's anders gehen?
Aber es gibt sicher tolle Psychologenien, die für so was einen Störungsbegriff ringend erfinden, der uns der Krankenkasse zu einer von ihm selbst pionierisch entdeckten therapeutischen Umerziehung anempfiehlt, möglicherweise aber auch irgendwelche Philosophen phil. dipls, die solchen groben Unfug gnädig in ihrer Gerümpelkommode sogar eine eigene Schublade zugestehen.

Ja jetzt, okay, ich hab das auch.
ElsaLaska - 21. Nov, 00:33

@L.A.

Das ist sicher irgendeine Störung. Vermutlich borderline oder so was:-)
cuppa (Gast) - 21. Nov, 00:22

@Elsa

Die Bischöfe sind bereits in Fraktionen zerfallen. Die Einheit besteht nach innen nicht mehr. Und stets wird die romtreue Minderheit überstimmt.Vielleicht gelingt es ihr ja, in Einzelfällen, Schlimmeres zu verhindern. Aber Kardinal Meisner gibt es doch ehrlich zu, was ihm hoch anzurechnen ist, dass er sich im Fall Weltbild immer wieder hat vertrösten lassen. Obwohl er wusste, dass es skandalös ist. Das ist ein Beisiel.
Das Theologen-Memorandum, obwohl es theologisch einfach nur schwach ist, wurde von keinem deutschen Bischof als unhaltbar zurückgewiesen. Der Sekretär der DBK - "Generalsekretär" (P.Badde) - hat es mit kaum verhohlener Sympathie kommentiert.
Kardinal Ratzinger-Papst Benedikt hat in einem Interview-Buch, nicht dem letzten, offen gesagt, dass ihm Bischöfe im Einzelgespräch anvertraut haben, sie würden manche Entscheidung nur treffen unter Druck der Bischofskonferenz, obwohl sie als Bischof nicht dahinter stehen können. Ich habe es mit eigenen Augen gelesen, kann aber jetzt, nach Mitternacht, den Titel und die Seite nicht angeben.
Wahrheit geht vor Einheit. Und es gibt leider deutsche Bischöfe, die eine deutsche Kirche, nur noch symbolisch-folkloristisch mit Rom verbunden, wollen.Es aber nicht offen zugeben.
Ich denke, deutsche Katholiken haben ein Recht, zu erfahren, wer diese Bischöfe sind. Weil ich eine protestantisierte deutsch-katholische Zeitgeist-Kirche auf gar keinen Fall will. Der Weltbild-Skandal, ich wiederhole es, ist nur ein besonders krasses Symptom einer Kirche, die auf dem Weg der Verweltlichung viel zu weit fortgeschritten ist. Seit wann gehört es zum Bischofsamt, Unternehmer eines Medienkonzerns zu sein, der Marktführer sein will? Ohne die pornografisch-erotischen, satanistischen, esoterischen, kirchenfeindlichen Produkte ist allein das schon dem Amt eines Bischofs unwürdig.

ElsaLaska - 21. Nov, 00:32

@cuppa.

>>Ich denke, deutsche Katholiken haben ein Recht, zu erfahren, wer diese Bischöfe sind. Weil ich eine protestantisierte deutsch-katholische Zeitgeist-Kirche auf gar keinen Fall will.<<

Ach, Du weißt nicht, wer diese Bischöfe sind? Das kann ich kaum glauben.
Darum kann es aber auch in der momentanen Situation nicht gehen. Kann sein, dass das von denjenigen nicht erkannt wird, aber ich halte an meiner Auffassung fest: Im Moment brauchen unsere Bischöfe alle Unterstützung, die sie kriegen können, und von meiner Seite kriegen sie sie auch. Das ist eine schwierige Situation, und ich mache sie nicht besser, wenn ich jetzt à la mode der Progressisten vorgehe, die den Missbrauchsskandal für sich ausgeschlachtet haben, um ihre Agenda voranzutreiben. Da ist mein sentire cum ecclesia davor.
Übermorgen reden wir weiter. Dann könnte es eventuell ein bisschen anders klingen bei mir :-)
cuppa (Gast) - 21. Nov, 00:40

Nachtrag

Die vorangegangen Kommentare habe ich nicht mitbekommen, weil ich mir die Finger habl blutig getippt habe. Jetzt klinge ich als Einzige "gravitätisch", dazu noch grundsätzlich-lanagweilig-pedantisch, weil ich das alles schon 100 x getippt habe.
Aber ich gönne Euch den Spaß. Wenn bloß eine "altrituelle Personalprälatur" entstehen würde, damit ich in Frieden und Harmonie meinen Glauben leben kann. :-) !

ElsaLaska - 21. Nov, 00:46

@cuppa

Man kann seinen Glauben auch wundervollst in einer Turbo-NO-Papstmesse im Petersdom leben, das musst Du mir jetzt einfach abnehmen. Nötigenfalls ziehst Du nach Italien um?
Und es ist ja nicht alles FALSCH, was Du schreibst. Situativ gesehen ist mir aber eher gerade nach Solidarität mit den Bischöfen, die heute dringend eine Lösung finden müssen. Danach sehen wir einfach weiter.
cuppa (Gast) - 21. Nov, 00:53

@Elsa

Du hast mich falsch verstanden. Ich bin für die romtreuen Bischöfe. Dass sie sich endlich nicht mehr unterbuttern lassen. Den andern kann nur geholfen werden, wenn sie endlich Farbe bekennen müssen. Denn offiziell von Rom trennen wollen sie sich ja nicht. Sie wollen den falschen Schein aufrechterhalten. Das muss von den romtreuen Bischöfen unterbunden werden, meine ich.
Manchmal hilft nur noch Streit. Sie müssen sich ja nicht wie die Kesselflicker zanken. :-)
Käme es wenigstens zum Streit. Und nicht zum süß-säuerlichen Kompromiss-Papierchen!!!

ElsaLaska - 21. Nov, 00:59

@cuppa

Aber wir wissen doch längst, wo die echten Hirten und Nachfolger der Apostel sitzen, und wo andererseits dem Götzen Mainstream angedienert wird. Die Weltbild-Krise ist insofern eine Chance, natürlich. Und zwar zur Umkehr dieses oder jenes Hirten. Umkehr haben wir ja alle nötig. Insofern.
"Wer sich jetzt kein Haus baut, baut sich keines mehr."
Wir werden also sehen und erleben.
Puntualizzazione (Gast) - 21. Nov, 12:30

Der wichtigste Satz von Meisner ist in der welt.de-Fassung leider verstümmelt worden:

Bei den so genannten „heißen Eisen“ sollten wir klar argumentativ und sachlich vorgehen und uns nicht aus den Problemen mit dem Argument davonschleichen, dass es sich hier um eine weltkirchliche Frage handelt, die in Rom und nicht in Deutschland entschieden werden kann.

Wenn man sich die Interviews anschaut, die Woelki nach seiner Ernennung allen möglichen (und unmöglichen...) Zeitungen gegeben hat, besteht da mittlerweile Anlass zu großer Hffnung. Ein Problem besteht gewiss weiterhin darin, dass die Bischöfe für die argumentative Begründung heute in vielen Fällen nicht mehr auf die Dienste einer allzuoft in der Kontestation verharrenden akademischen Theologie zurückgreifen kann, allerdings sollte man auch da hoffnungsvoll in die Zukunft schauen... :)

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cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

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