Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Zu den Gesprächen der FSSPX mit Rom

>>Le pape est allé au maximum, il a beaucoup fait pour se rapprocher, pour accepter un certain nombre de préalables. Mais le moment est arrivé où il ne peut accepter que non seulement on refuse le Concile mais qu'on manifeste le refus de l'enseignement des papes successifs, de Jean XXIII jusqu'à Benoît XVI, ainsi que du catéchisme de l'Eglise et du code de droit canonique"<< Ganzer Artikel vom 17. Februar 2012 hier.

"Der Papst ist bis zum Maximum gegangen, er hat sehr viel getan, um sich anzunähern, um eine gewisse Anzahl von Vorbedingungen zu akzeptieren. Aber der Moment ist gekommen, an dem er nicht hinnimmt, dass man nicht nur das Konzil ablehnt, sondern sich auch weigert, die Lehre der Folgepäpste von Johannes XXIII. bis hin zu Benedikt XVI. zu akzeptieren, ebenso wie den Katechismus der Kirche und den Codex des Kirchenrechts."

Kardinal Jean-Pierre Ricard ist Mitglied der Glaubenskongregation und der Kommission Ecclesia Dei.
chuck (Gast) - 19. Feb, 22:48

Sämtliche Theologen des "Memorandums" vom letzten Jahr lehnen den Katechismus und die Lehre der Päpste ab, wenn sie z.b. Frauen im Priesteramt, eine Abschaffung des Zölibats, eine Anerkennung homosexueller Beziehungen und weiteren Unsinn fordern.

Würde der Vatikan nun konsequent sein, müsste all diesen Theologen in Deutschland die Lehrerlaubnis sofort zu entzogen werden. Es kann nicht sein, dass Theologen an deutschen Fakultäten lehren, die sich offen gegen den Katechismus und das Lehramt stellen.

Ausserdem müssten alle Laien, die an Organisationen wie "Wir sind Kirche", "Donum Vitae"oder den ZDK beteiligt sind exkommuniziert werden, weil diese Organisationen den Katechismus und das Lehramt ablehnen.

Aber nein, die Gutmenschen-Pseudochristen, die den deutschen Katholizismus anno 2012 repräsentieren, werden natürlich nicht angerührt. Da baut man lieber einen Popanz darüber auf, dass die Puisbruderschaft nicht an ein Naturrecht auf Verbreitung von Irrlehren glaubt oder nicht der Meinung ist, dass Muslime und Christen denselben Gott anbeten.

damasus (Gast) - 19. Feb, 23:25

naja, chuck

das ist wieder eine von den vielen Propagandaantworten, die wir in den letzten Tagen schon bis zum Überdruss haben kennenlernen müssen- sie werden allerdings auch durch ständige Wiederholungen nicht überzeugender.
Wir erinnern uns: Es war nicht der Hl. Stuhl, der um Verhandlungen mit der Pius-Bruderschaft gebeten hat.
Sie haben wohl nicht damit gerechente, daß man sich auf so eingehende Verhandlungen mit ihnen einlassen würde, das wohl auch gar nicht gewollt- so mußten sie zum Schein teilnehmen- wissend, daß sie am Ende ablehnen würden.
Nun mußten sie notgedrungen ihr wahres Gesicht zeigen, das einer Sekte, auch wenn sie das durch allerlei Wortgeschwurbel zu verdecken suchen.
Und als Sekte unterscheiden sie sich kaum von Wir-wären-gern-Kirche , nur daß sie eine andere Richtung einschlagen und in einer anderen Tonlage spielen.
L. A.. (Gast) - 19. Feb, 23:28

Falscher Adressat, Herr Chuck.

Die von ihnen Genannten fallen in den Zuständigkeitsbereich der Diözesen, nicht in den des Vatikan.Wenden Sie sich dsbzgl. bitte an Ihren zuständigen Bischof.

Auch baut man im Vatikan keinen "Popanz auf", sondern man hat nach dem Angebot einer goldenen Brücke nach fast engelshafter Geduld, für die der Hl. Vater aus Liebe bereit war, von unter falscher Flagge firmierenden Funktionärszirkeln samt der ihnen verbundenen Presse aufs übelste diffamiert zu werden, aus von S. Em. Ricard genannten Gründen, nach dem unsäglichen, jenem der von Ihnen genannten Gruppen in nichts nachstehendem jetzigem Verhalten der FSSPX, zu Recht so entschieden.

Und denken Sie doch mal über den Kern Ihres Beitrags: gleiches Unrecht für alle bitte! mal eigenständig nach.
str - 20. Feb, 00:32

Ja toll, Chuck!

Da manövriert man sich erst ins Schisma (und zeugt indirekt dann noch mehr Schismen), wettert gegen Papst, Kirche, Lehramt, besetzt gewaltsam eine katholische Kirche, sabotiert in letzter Minute 1988 eine Einigung. Und wenn erneut ein Papst - wie Damasus bereits gesagt haben: auf Bitten - eine Einigung sucht und die noch damals unerlaubt und daher exkommunizierten Bischöfe gnadenhalber ent-exkommuniziert, obwohl sie rechtlicherweise solange ausgeschlossen gehörten, bis sie reuig zur Kirche zurückkämen, dann meint man Bedingungen stellen zu können und fordert gleichzeit, Rom solle deutsche Mißstände aber nun mit eisernem Besen auskehren. Was für eine Geisteshaltung ist das - selbst von der Milde Benedikts bzw. der heutigen Kirche insgesamt zu proftieren, dann aber andernorts auf Härte zu drängen. Gibt es da nicht ein Gleichnis im Evangelium (mit dem Unterschied, daß der undankbare Schuldner wenigstens seinen Schuldner drangsalierte und nicht jemanden, mit dem er gar nichts zu schaffen hatte. Das Resultat dürfte aber gerechterweise das gleiche sein.)

Damasus und L.A. haben ganz recht. Ich weiß nur nicht, Damasus, ob alle in der SSPX wirklich nur zum Schein um Verhandlungen baten oder manche (Fellay) sich ernsthaft ein Einigung erhofft haben, die aber unter den Voraussetzungen illusorisch war. Welche Voraussetzungen meine ich:

1. Die SSPX hat wie jede von einer überragenden Einzelgestalt gegründete Gruppe dessen Vorbild als Basis. Was dem entspricht, gilt - was dem widerspricht, gilt nicht.

2. Die Autorität der SSPX-Führung ist schwach ausgeprägt. Es gibt zwar einen Generaloberen, aber der ist auf Zeit gewählt, und muß ich mit anderen abstimmen.

3. Dazu kommt dieses seltsame Schweben der SSPX, die sich so ganz nicht von der Kirche trennen will aber ihr auch nicht gehorchen will, die zwar viel von der Tradition redet und davon auch einiges aufgreift aber eben nur unvollständig und damit verzerrt, die inhaltlich gegen den Papst wettert und ihn doch rein formal anerkennt, die in ihrer Liturgie mit der eigenen Argumentation ein unhaltbares Zwischenmodell vertritt.

4. Die Führung könnte nun ihre gesamte Autorität einsetzen, um auf eine Einigung hinzuwirken, hat dazu aber nicht genug Mumm, denn sie muß fürchten, daß ohnehin ihr nur ein (wie auch immer großer) Teil folgen wird, die anderen aber weiter abdriften. Denn diese können sich immer - und zwar mit Recht - auf den Gruppengründer berufen. Eine Führung, die aber diese Spaltung nicht notfalls in Kauf nimmt, um eine größere Einigung zu erzielen, räumt den Radikalinskis damit notwendigerweise ein Vetorecht ein. Und damit sind Verhandlungen zum Scheitern verurteilt, denn die Radikalinskis werden immer nein sagen.

5. Aber wahrscheinlich haben sich die einigungsbereiteren SSPX-Oberen eine Einigung auch leichter vorgestellt. Vielleicht hat man angenommen, wenn der Heilige Stuhl die vier Bischöfe ent-exkommuniziert, dann wird er auch bei anschließenden Verhandlungen nachgiebig sein. Dabei erinnere ich mich an die erste Reaktion der SSPX auf die Aufhebung der Exkommunikation, als man die Sache doch wirklich so hinstellte, als sei die Exkommunikation nicht nur gnadenhalber aufgehoben sondern als ungerecht erkannt und daher revidiert worden, als stünde nun die SSPX als "immer schon im Recht" dar.

... Aber vielleicht hat Damasus auch recht und die Verhandlungen waren von Anfang an eine Farce.

PS. Ich hatte vor kurzem ein Gespräch mit einer Freunding, ihres Zeichen liberale Protestantin, die es ganz klasse fand, daß ein gewisser Hasenhüttl aus der Kirche ausgetreten sei, aber ganz klar seine Bedingungen verkündet habe, zu denen er wieder eintreten würde. Die Parallelen sind frappierend nur daß niemand mit Hasenhüttl in Verhandlungen tritt.
libella (Gast) - 19. Feb, 23:32

chuck

die fsspx haben aber bischöfe unerlaubt geweiht und die memorandisten nicht - da könnte man jetztwenn man böse wäre ergänzen; sie haben es auch nicht nötig ....

Teresa (Gast) - 20. Feb, 17:08

Cui bono?

Als am Freitag und Samstag noch die Debatten um unseren deutschsprachigen Nebenkriegsschauplatz bei kath.net (Schmidberger, Lugmeyer &Co.) tobten, wurde bereits auf Rorate Caeli (USA), in englischer Übersetzung der erste Teil einer Verteidigung Mons. Brunero Gherardinis durch Prof. Roberto De Mattei eingestellt. Der zweite und letzte Teil folgte heute.

Sowohl De Mattei wie auch Mons. Gherardini haben es von papsttreuer konservativer Seite gewagt das Konzil zu hinterfragen, indem sie auf gewisse historische Tatsachen und Widersprüche in den Texten aufmerksam gemacht haben. Sie haben dabei auf differenzierte Weise auch einigen, nicht allen Standpunkten der Piusbruderschaft recht gegeben, ohne dabei aber der Piusbruderschaft selbst recht zu geben. De Mattei und Gherardini werden nun von 'papstreuer' Seite als 'Lutheraner' und 'Krypto-Sedivakantisten' diffamiert, obwohl keiner von beiden den Papst in irgendeinerweise theologisch oder persönlich angegriffen hat. Wie kommt es zu soetwas?

Die scharfe, verleumderische Attacke auf beiden papsttreuen Konzils'kritiker' de Mattei und Gherardini geht von einem P. Cantoni aus. Dieser wurde 1978 von Léfebvre zum Priester geweiht, war einige Jahre in Ecône Dozent und Anhänger der Thesen P. de Lauriers. P. de Lauriers wurde 1981 mit seinen Anhängern aus der Piusbruderschaft entfernt, hat sich später zum Bischof weihen lassen und ist 1988 als Sedisvakantist gestorben. P. Cantoni hat die gegenteiligen logischen Konsequenzen aus den Thesen Pater de Lauriers gezogen: Er schaffte es theologisch die Tradition mit dem Konzil zu harmonisieren und ist bis heute ein Verteidiger z.B. der Liturgiereform.

Was die Diskussionen auf KATH.NET betrifft, sollte man auch im Hinterkopf haben, dass P. Lugmayer zu denen gehörte, die 1988 nahtlos von der FSSPX zur FSSP 'gerutscht' sind. Dass er zu denjenigen gehört, die es bis heute schaffen zu rechtfertigen, bis 1988 in Ecône Seminarist gewesen zu sein, obwohl seine Lehrer damals genauso suspendiert waren, wie es die Piuspriester seid 1988 auch weiterhin 'nur' sind, denn exkommuniziert wurden ja nur die vier beteiligten Bischöfe. Bisher hat noch keiner der damaligen Überläufer hinreichend erklären können, weshalb die Suspension, die sie bis 1988 bei der Priesterweihe getroffen hat oder hätte, weniger unrechtmäßig war, als die Suspension, die sie nach den Bischofsweihen 1988 getroffen hätte. -

Die Petrusbrüder sind sehr stolz auf ihre 'Einheit' mit Rom, aber letztlich haben sie entgegen den ihnen 1988 gegebenen Versprechen Zugeständnisse machen müssen. U.a. durften sie nicht an der Exklusivität des klassischen Ritus festhalten, nachdem einige jüngere Patres Beschwerde gegen den Generaloberen P.Bisig (einen der Gründer von 1988) eingelegt hatten, weil er ihnen die Zelebration des NOM verweigert hatte. Pater Bisig war bis 1988 Regens des FSSPX in Zaitzkofen und jeder der ihn damals schon kannte, weiß, dass er wie alle Gründungsmitglieder sehr dezidiert die Einstellung der Piusbruderschaft zur Messe und zum Konzil vertreten hat. Das gleiche gilt für die anderen Gründungsmitglieder der FSSP. Sie haben bis zum 30. Juni 1988 einen kirchlichen Notstand vertrete, der ihren irregulären Status rechtfertigte und ab dem 1. Juli, war der für sie nicht mehr gegeben. Rom aber hatte seine Einstellung nie geändert. Es gab seit 1984 ein offizielles Indult und es hat auch außerhalb der sogenannten Traditionalistenkreise Priester gegeben, die niemals die Neue Messe gelesen haben, wie z.B. Prof. May.

Wenn man nach dem jüngst vom Papst geehrten Kirchenrechtler Georg May geht, dann waren die Exkommunikationen aufgrund des kirchlichen Ausnahmezustands so ungültig waren, wie die Suspensionen der Pius-Priester bis heute unrechtmäßig sind.

Hat man in papsttreuen katholischen Kreisen, denn keine anderen Sorgen mehr, als dass die Piusbruderschaft auch mal Recht haben könnte? Kann nicht jeder in diesen verworrenen Zeiten, dem jeweils anderen zugestehen, dass er seinem Gewissen folgt? Gibt es in dieser Situation überhaupt noch eindeutig richtige Lösungen? Wer diejenigen, die den katholischen Glauben bekennen und das Papsttum anerkennen, mit Protestanten und 'Wir-sind-Kirche' auf eine Ebene stellt, der mag ja der der 'bessere', 'bravere', 'gehorsamere' Katholik sein, aber aus völlig verdrehten Gründen.

str - 20. Feb, 18:28

Um es mal klar und deutlich auszusprechen (und Elsa möge mir verzeihen - sie weiß hoffentlich, daß auch ich nichts auf unseren Benedikt und auch nichts auf seinen formidablen Vorgänger kommen lasse und insgesamt finde, daß wir im verlängerten 20. Jahrhundert durch die Bank sehr gute Päpste hatten - selbst das Schlußlicht in meiner meiner Rangfolge, Paul VI, war kein schlechter):

"Sowohl De Mattei wie auch Mons. Gherardini haben es von papsttreuer konservativer Seite gewagt das Konzil zu hinterfragen, indem sie auf gewisse historische Tatsachen und Widersprüche in den Texten aufmerksam gemacht haben."

Es ist mir erstmal schnurzpiepegal, ob jemand papst- oder romtreu ist. Kirchentreu und fest im unverkürzten, unverwässerten christlich-katholischen Glauben muß er sein. D.h. daß man nicht zentrale Punkte abtut, weil sie etwa dem Zeitgeist, oder irgendwelchen Kleingruppen oder einem selbst nicht gefallen, wobei letzteres wohl das schwierigste ist. Dazu gehört auch, daß man Christus und Aposteln, der Schrift, der (wirklichen, apostolischen) Tradition und dem Lehramt treu ist.

Ein kirchentreuer Katholik wird sich zumindest bemühen, ein Konzil zu befragen, nicht es zu hinterfragen. Das jüngste Konzil steht sowenig zur Disposition wie die vorangegangen von Nicaea bis Vaticanum I. Und das gilt für alle, Päpste wie Bischöfe, Theologen wie Kirchenhistoriker.

Natürlich ist mir Papst- und Romtreue nicht egal, aber nur weil und insofern sie Ausdruck von Kirchen- und Glaubenstreue ist.

Was den Übergang von Pius- zu Petrusbrüdern angeht. Ja, die Priesterweihen in Encone waren auch vor 1988 unrechtmäßig und da könnte man Lugmayer et al. Fragen stellen. Allerdings hatten sie damals ein nicht unrechtmäßig geweihtes bischöfliches Oberhaupt und haben dadurch, daß sie 1988 das völlige Schisma nicht mitgemacht haben, bewiesen, daß ihnen die Treue zur Kirche über ihre traditionalistischen Einstellungen ging. Deshalb wurde die Petrusbruderschaft dann auch als legitime kirchliche Gruppierung anerkannt. Ein Priester wie Lugmayr mag vor 1988 unerlaubt geweiht sein, aber er hat sich seither der Kirche unterworfen und hat seinen Status legitimiert bekommen. Ebenso ist es jedem SSPX-Priester möglich, der heute zur Una Sancta zurückkehrt. Ob sich Lugmayr selbst in der Rechtfertigung seines Lebenswegs etwas zurechtlegt, das haben wir hier nicht zu entscheiden und es ist für die diskutierten Fragen ja auch ganz unerheblich.

"Die Petrusbrüder sind sehr stolz auf ihre 'Einheit' mit Rom, aber letztlich haben sie entgegen den ihnen 1988 gegebenen Versprechen Zugeständnisse machen müssen. U.a. durften sie nicht an der Exklusivität des klassischen Ritus festhalten, nachdem einige jüngere Patres Beschwerde gegen den Generaloberen P.Bisig (einen der Gründer von 1988) eingelegt hatten, weil er ihnen die Zelebration des NOM verweigert hatte."

Ja, und recht so. Auch ein Generaloberer (der ja noch nicht einmal Bischof ist) kann doch einem katholischen Priester nicht verweigern, die Liturgie nach dem römischen Ritus in ordentlicher Form zu feiern. So falsch es ist, wenn ein Diözesanbischof jene schikaniert, die in außerordentlicher Form die Messe feiern wollen, so falsch ist es auch, wenn ein Bisis es umgekehrt hält. Sachliche Gründe (Unfähigkeit des Priesters zu einem der beiden Formen) mal ausgeschlossen.

Und das die Petrusbruderschaft Zugeständnisse machen mußte, liegt daran, daß sie sich entschlossen hat, in der Kirche zu bleiben und ihrem Urteil zu vertrauen und zu folgen. Und da kriegt man nicht alles, was man will, wohl aber alles, was man braucht. (Und entgegen Versprechungen - so erging es den Franziskanern damals auch.)

Die "Gründungsmitglieder der FSSP ... haben bis zum 30. Juni 1988 einen kirchlichen Notstand vertrete, der ihren irregulären Status rechtfertigte und ab dem 1. Juli, war der für sie nicht mehr gegeben."

Das mag so sein - ich kann die Einstellung der Gründer der Petrusbrüder nicht beurteilen - aber das belegt ja in keinster Weise, daß diese Position, die sie einst mit den Piusbrüdern geteilt haben, richtig war. Daß Lefebrve seine Gruppe ins völlige Schisma geführt hat, mag auch diesen zu Denken gegeben haben - an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Insbesondere da dieses Schisma kam, nachdem Rom den Traditionalisten entgegenkam.

"es hat auch außerhalb der sogenannten Traditionalistenkreise Priester gegeben, die niemals die Neue Messe gelesen haben, wie z.B. Prof. May."

Besagter Professor ist kein gutes Beispiel um irgendwelche Sympathien zu wecken. Ich weiß nicht, was den Papst geritten hat, soeinen zu ehren, aber es ist nicht ein rechthaberischer Mainzer Professor, der in der Kirche das Lehramt innehat.

"daß er seinem eigenen Gewissen folgt" klingt als Verteidigung der SSPX, die dergleichen ja ablehnt. Aber ja, seinem Gewissen MUSS jeder folgen, es sollte sich aber auch vom Herrn und seiner Kirche belehren lassen. Bei verstockten, ob sie nun Schmidberger, Küng oder May heißen, ist das leider nicht gegeben.

"Wer diejenigen, die den katholischen Glauben bekennen und das Papsttum anerkennen, mit Protestanten und 'Wir-sind-Kirche' auf eine Ebene stellt, der mag ja der der 'bessere', 'bravere', 'gehorsamere' Katholik sein, aber aus völlig verdrehten Gründen."

Jene stehen auf genau der gleichen Ebene wie diese, nur daß die liberalen Häretiker wenigstens konsequent auf ihren Prinzipien fußen, die Semisedis der SSPX dagegen nicht.
L. A. (Gast) - 20. Feb, 18:41

@Teresa

1) Die Abkehr der späteren Gründer der FSSP von der FSSPX kam nicht von einem Tag auf den anderen. (obwohl die eigenmächtigen Bischofsweihen auch dafür ohne jede Erläuterungmehr als Grund genug gewesen wären!).
Mehrfach wird von einem ab 1987 deutlich schärfer und unsachlich werdender Kritik gegen Rom berichtet, gegen den etwa P. Recktenwald schon gegenüber Mgr. Lefebvre schon im Frühjahr jenes Jahres schriftlich protestiert hatte.
Als noch am 8. Mai 1988 (!) der Erzbischof das Einigungsdokument mit Rom unterschrieb, schien die Entwicklung ja eine positive zu sein, aber die trügerische Hoffnung zerplatzte ja mit der Untreue Mgr. Ls zu seinem Signum.

Übrigens war auch P. Schmidberger ein Befürworter der Einigung mit Rom:

>>An dieser Stelle muss ich eine Lanze für P. Schmidberger brechen. Die einen halten ihn für einen Hardliner, der den Erzbischof dazu gebracht habe, die Einigung vom 5. Mai 1988 wieder platzen zu lassen. Das Gegenteil ist der Fall. Er befürwortete die Verhandlungen mit Rom, verteidigte vor Kritikern die Aufrichtigkeit Kardinal Ratzingers, wünschte die Einigung und bezeichnete sie noch einige Tage, nachdem sie der Erzbischof durch die Ankündigung eigenmächtiger Bischofsweihen desavouiert hatte, als Geschenk der Muttergottes von Fatima. Auf der anderen Seite gab es Sedisvakantisten, die Schmidberger für einen Freimaurer hielten, weil er den Erzbischof zu Verhandlungen mit Rom drängte.
P. Schmidberger, den ich stets als fairen Vorgesetzten mir gegenüber erlebte, ging dann mit ins Schisma, weil er dem Erzbischof blind vertraute<<

Quelle:
Um den Glauben
Mein Weg mit der Piusbruderschaft und mit der Kirche

http://www.kath-info.de/piusbruderschaft.html (scrollen)

Fazit: die FSSPX selbst hat 87/88 einen anderen Weg eingeschlagen. Ihre Wortwahl, @Teresa, nämlich "Überläufer", läßt tief blicken.

2) Ob nun irgendwelche Priester ein Problem mit di Matteis Buch haben, ist doch deren Privatangelegenheit. Ihn einen "Krypto - Sedisvakantisten" zu nennen eine unsachliche Diffamierung.

3) Ich bitte zu bedenken, wegen der von Ihnen monierten Gleichsetzung: jede sich auf das Katholische berufende Gruppierung, die meint, sie könne ihre Nicht - Unterordnung unter den Hl. Stuhl mit ihrem (jeweiligen) Gewissen begründen, hat den im Zweifel wesentlichsten Pfeiler der HRKK verlassen: die Treue zum Fels Petri.
In *diesem* Punkt ist diese Gleichsetzung absolut berechtigt, das hat nichts mit "brav - sein -wollen" zu tun, es handelt sich um das Fundament unserer Kirche.

Ich gebe die Frage zurück:
Cui bono?
Teresa (Gast) - 21. Feb, 17:17

@STR

Sie sind doch wirklich ein kluger und belesener Mensch! - Vielleicht können Sie jetzt auch noch weiterhelfen, weil ich Sie jetzt sicherlich auch wieder ganz falsch liege:

"Es ist mir erstmal schnurzpiepegal, ob jemand papst- oder romtreu ist. Kirchentreu und fest im unverkürzten, unverwässerten christlich-katholischen Glauben muß er sein. D.h. daß man nicht zentrale Punkte abtut, weil sie etwa dem Zeitgeist, oder irgendwelchen Kleingruppen oder einem selbst nicht gefallen, wobei letzteres wohl das schwierigste ist. Dazu gehört auch, daß man Christus und Aposteln, der Schrift, der (wirklichen, apostolischen) Tradition und dem Lehramt treu ist." - Können Sie mir irgenwo schriftlich nachweisen, dass die zuständige kirchlich Hierarchie der Piusbruderschaft jemals einen Verstoß, gegen diese Regel vorgeworfen hat? (Vorsicht: Mangelnder Gehorsam ist eben keine Frage des Lehramtes)

"Ein kirchentreuer Katholik wird sich zumindest bemühen, ein Konzil zu befragen, nicht es zu hinterfragen. Das jüngste Konzil steht sowenig zur Disposition wie die vorangegangen von Nicaea bis Vaticanum I. Und das gilt für alle, Päpste wie Bischöfe, Theologen wie Kirchenhistoriker." - Also liegen Roberto de Mattei und Mons. Gherardini bereits im roten Bereich, oder? Der Papst selbst dann wohl auch. Denn er hat ja gesagt, dass V2 kein Über-Dogma wäre, dass über allen anderen Konzilien steht. Wenn es aber so ist, dass V2 neben den anderen Konzilien steht, dann steht eben Konzil gegen Konzil. Vielleicht überlassen wir einfach dem Papst, was er macht und der Piusbruderschaft wie sie reagiert. Ich lege keinen Wert darauf von Ihnen als rechtgläubig anerkannt zu werden, solange der Papst es tut. Und der tut es.

"Natürlich ist mir Papst- und Romtreue nicht egal, aber nur weil und insofern sie Ausdruck von Kirchen- und Glaubenstreue ist." Welcher Kirchen- und Glaubenstreue denn nun? Ihrer?

Was den Fall Bisig angeht, hätte doch jeder Priester die FSSP verlassen können und zu einem birituellen Institut wechseln, die es ja auch gegeben hat und gibt. Man hatte der Petrusbruderschaft ausdrücklich versprochen, dass sie nur und ausschließlich für den alten Ritus da sein würde. Dann hätte man das eben nicht versprechen dürfen. Man ist wortbrüchig geworden.

Was Prof. May angeht, hat Ihr Super-Papst also doch nicht gewusst was er tat? Wo ziehen sie die Grenze? Da wo der heutige Papst gesagt hat, dass die Piusbruderschaft katholisch ist, und man ohne weiteres bei ihr die Messe besuchen, ja sogar zur Kollekte beitragen darf? Das es kein Ausdruck von Glaubenstreue ist, die Piusleute als Schismatiker zu bezeichnen?

"Aber ja, seinem Gewissen MUSS jeder folgen, es sollte sich aber auch vom Herrn und seiner Kirche belehren lassen. Bei verstockten, ob sie nun Schmidberger, Küng oder May heißen, ist das leider nicht gegeben." - Ich bin einfach der Meinung, wenn jeder einfach seinen Weg geht, in Treue zu dem, was er in diesen wirren Zeiten überhaupt noch als 'richtig' erkennen kann, dann kommt er dort oben gut an, auch wenn es zu seinen Lebzeiten so aussieht, als ob er sich in einer kirchenrechtlich 'irregulären' Situation befindet. Auf jeden Fall kommt derjenige eher auf Abwege, der ständig danach schielt, was andere wohl falsch machen, damit er sich auf die Schulter klopfen kann und sagen: Ich aber, ich liege richtig!
ElsaLaska - 21. Feb, 17:26

@Teresa

Irgendwie haben Sie trotz Unterricht etc. immer noch nicht verstanden, was der Knackpunkt ist. Da braucht man gar nicht selber rechthaberisch dem anderen immer nur Rechthaberei unterstellen zu wollen, dafür genügt ein Blick auf die tausendjährige TRADITION. (Jo!)
Ubi PETRUS, ibi ecclesia - das ist ja nicht mal eben so dahingesagt worden. Und das bleibt sogar noch wahr, wenn ein Borgia auf dem Papstthron sitzt.
Ihre Versuche, den Papst für sich zu vereinnahmen, wenn es Ihnen grade in den ideologischen Kram passt, ihn dann aber andererseits zu verunglimpfen, wenn es grad nicht passt, ist eine äußerst sprechende Matrix. Das aber nur nebenher.
chuck (Gast) - 20. Feb, 20:27

Also jeder Katholik, der nicht an ein Naturrecht auf ungehinderte Verbreitung von Irrlehren glaubt, nicht der Meinung ist, dass Moslems und Christen an denselben Gott glauben oder nicht dem Ökumenismus und interreligiösen Dialog huldigt, ja vielleicht sogar kritisiert, ist ein Schismatiker?

Monika M. (Gast) - 20. Feb, 22:26

@ Chuck

Nein, das haben Sie mißverstanden. Wer meint, konträr zu Konzilien und Lehrramt die einzig autorisierte katholische Kirche zu sein, der ist Schismatiker. So wie die Anglikaner, Luther, die Altkatholiken und die FSSPX.
Chuck (Gast) - 21. Feb, 21:33

Demnach müssten doch "Wir sind Kirche", das ZDK und alle Memorandums-Theologen Schismatiker sein, da sie sich gegen das Lehramt der Päpste und gegen den Katechismus stellen.

Komischerweise unternehmen aber weder der Vatiksan noch die deutschen Bischöfe irgendetwas gegen diese Schismatiker. Im Gegenteil, man arbeitet gut mit ihnen zusammen.
ElsaLaska - 21. Feb, 21:51

@chuck

Das ist ein anderes Problem. Denn wer reinkommt, ist drin. Das ist ein übertragenes Zitat aus "Kir Royal" - die Serie kennst du vermutlich nicht. Frühe Achtziger, glaube ich. Hat Fernsehgeschichte geschrieben.
Sie wollen eine "andere Kirche", die ganzen Leutchen.
Können sie wollen.
FSSPX sagt aber, dass sie die einzig wahre Kirche sind, und alle Päpste nach Vaticanum II irgendwie merkwürdige Tröpfe, die man nicht ernst nehmen braucht. Das sagen die anderen vielleicht irgendwie implizit auch (streng genommen nicht. Sie sagen: The Concilium is our God and Pope, ohne das Konzil verstanden zu haben) aber insonderheit als Bedingung zum Reinkommen ist es erstmal gaaaanz schlecht. Unabhängig davon, dass sich die, die drin sind im System, natürlich schon längst rauskatapultiert haben.

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