Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Italien Blog

Donnerstag, 25. August 2016

Spenden für Italien

Die italienischen Bischöfe haben zu Spenden für die Erdbebenopfer aufgerufen, in den italienischen Kirchen wird eine Sonntagskollekte gehalten. Die Opferzahlen vom Beben rund um Amatrice sind auf über 250 gestiegen, damit ist die Dimension von L'Aquila 2009 leider fast erreicht.
Wer spenden möchte - die italienischen Bischöfe arbeiten hier mit Caritas Italiana zusammen. Deren Bankverbindungen. Wichtig im Betreff: "Terremoto Centro Italia", damit das Geld dort ankommt.
Alle Bankverbindungen von www.caritas.it ,Unterseite "Dona ora", übernommen.

• Banca Popolare Etica - Via Parigi 17, Roma
Codice IBAN: IT29 U050 1803 2000 0000 0011 113
Codice BIC/SWIFT: CCRTIT2T84A

• UniCredit - Via Taranto 49, Roma
Codice IBAN: IT88 U020 0805 2060 0001 1063 119
Codice BIC/SWIFT : UNCRITM1707

• Banca Prossima - Piazza della Libertà 13, Roma
Codice IBAN: IT06 A033 5901 6001 0000 0012 474
Codice BIC/SWIFT: BCITITMX

• Banco Posta – Viale Europa 175, Roma
Codice IBAN: IT91 P076 0103 2000 0000 0347 013
Codice BIC/SWIFT: BPPIITRRXXX


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Der Eintrag aus 2010 zum Jahrestag vom L'Aquila-Beben. Ich weiß noch, wie es sich anfühlte.
Gott schütze Italien!
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In der Frühe des 6. April, gegen halb Vier morgens, es war der Montag nach Palmsonntag, erschütterte ein furchtbares Beben die Abruzzen um L'Aquila. Liebe Menschen schickten besorgte Mails, ob es mir gut ginge, ich las zuerst die Mails, bevor ich auf die Nachrichtenseiten ging und endlich verstand, was eigentlich geschehen war, den Erdstoß, der selbst im Vatikan zu spüren war, hatte ich glücklicherweise verschlafen. Die Welle der Solidarität war enorm - Italiener aus dem Norden bepackten ihre privaten Autos mit Decken und Lebensmitteln und fuhren einfach los, während die Helfer mit den bloßen Händen verzweifelt in den Trümmern gruben, um zu retten, was noch zu retten war.
Zu der Trauer, dem Schock und dem Entsetzen kamen die Nachbeben, die mich noch zwei Wochen lang in Atem hielten. Unvergesslich als ich einmal in der Küche saß und mein Stuhl anfing zu schwanken, die Töpfe über dem Herd klirrten und ich aufsprang und raus vors Haus rannte. Erdbeben ist seither für mich das Synonym für blanken Horror. Schon alleine deshalb werde ich die Ereignisse von vor einem Jahr niemals vergessen können. Meine Gedanken und Gebete sind heute bei den Toten und ihren überlebenden Angehörigen, den Verletzten und Traumatisierten, den mutigen und selbstlosen Helfern, Priestern und Ordensleuten von damals.
Bitte beteiligt euch auch an der Aktion "Eine Kerze für L'Aquila" und zündet heute Abend eine Kerze an oder lasst eine Leuchte über Nacht brennen. Auf Facebook machen fast 27.ooo Leute mit.

Ich möchte gerne nochmals das Video bloggen, ein Kurzfilm von Ferzan Ozpetek mit dem Titel "Nonostante tutto è Pasqua" - Trotz allem ist Ostern, in dem er der jungen und begabten Sängerin Alessandra Cora, die von den Trümmern erschlagen wurde, ein Denkmal gesetzt hat.

Sonntag, 10. April 2016

eine flasche varnelli für die bis-nonna

Update:
Heute bei der Ladeneröffnung meiner Nachbarn. Wird hier stets mit Priester gefeiert, der das neue Geschäft einsegnet. Bevor er den Laden betritt, kommt er an der 16jährigen Tochter vorbei, die im sechsten Monat schwanger geht (was natürlich für einige Wallung in der Familie gesorgt hatte, siehe unten).
Im Vorübergehen legt er ihr lächelnd die Hand auf den Bauch und sagt "Wie schön!" zu ihr.

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Die älteste Enkelin backt etwas mit ihr, was ich mir nicht merken kann. Es sieht für deutsche Augen aus wie ein Christstollen. Aber von dem Laib Teig werden kleine Stücke abgeschnitten und nochmals extra gerollt und aufs Backblech gelegt.
"Eh, allora, Barbara..." sagt die Enkelin. "Meine Schwester ist schwanger. Es gibt ein Kind."
"Come?" - Das ist die italienische Version von "Häh???"
"Ein Kind, ja."
"Aber ... Wie alt ist sie nochmal?"
Ich meine, ich kenne beide, da konnten sie nicht mal laufen.
"16... "
Die nonna schaltet sich ein. Sie ist arrabiata. Auf den Typen. "Zwanzig Jahre alt! Und schwängert die!"
Ich, hm, ja, was soll ich sagen, ich verstehe natürlich den Ärger.
"Aber alle sind gesund, nonna, das ist doch das wichtigste. Sie sind doch gesund?"
La nonna knurrt.
Ja, sind gesund. *grunzt*
Prima, sie sind gesund, du bist doch glücklich zu nennen!
Nonna - grunzt.
Ich versuche es mit der Enkelin: Und du wirst bald Tante, ist das nicht großartig!
Sì, das Mädchen nickt begeistert.
La nonna - grunzt.
Aber, hör mal... Ist das nicht ein Glück? Das Baby ist gesund, deine Enkelin ist gesund. Tu sei felice!
Sie: ....
Okay ich verstehe das, von einem Zwanzigjährigen hätte man verlangen können - liebe Katholiken, bitte mal weghören - dass er sich was überstülpt, um nicht gerade so ein junges Mädchen zu schwängern und dazu noch, soweit ich das richtig verstand, auch noch davon zu laufen.
Naja, egal, wie auch immer. Ich freue mich - verstehe natürlich den Ärger und die Sorge - aber ich freue mich auf das neue Menschenkind.
Als ich mich verabschiede sage ich zur großen Schwester: Tanti saluti für deine kleine Schwester. Man sieht ihr die Freude an, dass jemand nicht schimpft, sondern es einfach nur gut mit ihrer kleinen Schwester meint.
Und das ist vielleicht auch ein bisschen Ostern.

Mittwoch, 30. März 2016

Der "Held von Palmyra"

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Die italienische Tageszeitung Il giornale hat einen ausführlichen Bericht über Alexander Prokhorenko gebracht, den "Held von Palmyra". Alexander, Angehöriger einer russischen Spezialeinheit (Speznas) war am Boden von ISIS umzingelt - seine Aufgabe war, feindliche Stellungen zu identifizieren - und gab den russischen Fliegern seine Koordinaten durch, um einen Luftangriff auf sich zu lenken und so möglichst viele Feinde zu töten. Er hinterlässt seine junge Frau, die in Erwartung ihres ersten Kindes ist.
Hier zum Artikel auf Il Giornale.

Vetschnaja pamjat', Sascha!

(Aus der Rubrik: Der Unterschied zwischen deutschen und italienischen Medien)

Sonntag, 27. März 2016

Polenta - ein ungeklärtes Mysterium

Dass ich meine zweite Heimat und seine Menschen sehr liebhabe, ist, glaube ich, immer mal wieder deutlich geworden.
Es gibt allerdings ein paar Sachen, die ich nicht verstehe und niemals verstehen werde, fürchte ich.
Zum einen ist das die Vorliebe der Italiener für Nudeln mit Tomatensauce. Wenn ich Mittagstisch in der Trattoria mache, kann ich jeden Tag Bauarbeiter ebenso wie Banker sehen, die als primo Nudeln mit Tomatensugo verschlingen, als ob sie zehn Jahre auf einer Südseeinsel gewesen wären, auf der es das einfach gar nicht gibt. Dabei essen die das doch von klein auf so gut wie jeden Tag. Aber immer verschlingen sie Nudeln mit Tomatensauce als sei es Manna vom Himmel und voll neu und sie hätten es nie zuvor gekostet.
Das zweite Mysterium ist das des ungesalzenen Brotes. Ich habe mal einen Neapolitaner gefragt, wieso die Italiener eigentlich kein Salz in ihr Brot machen, es schmeckt dann halt wie - frischer wenn man Glück hat, wenn man Pech hat wie alter - Pappkarton. Ob es dafür einen Grund gebe? Oja, meinte er voller neapolitanischer Emphase, das machen die, weil sie STUPIDI sind!

Aber praktisch die Cheops-Pyramide von allen ungeklärten italienischen Mysterien ist Polenta.
Polenta ist ein sehr fein gemahlener Maisgrieß, der mit Wasser gekocht wird, bis er relativ zäh ist. Man rechnet auf 250 Gramm Polentagrieß einen Liter Wasser - und eigentlich etwas Salz, aber da die Italiener in der Hinsicht ja stupidi sind, wird meistens kein Salz hinzugefügt. Dafür brüstet sich hier jedes Restaurant mit seiner Polenta. Der warme, sehr dicke Brei, wird auf ein rundes Holzbrett gestrichen und es kommt obenauf dann ragù, das ist eine Tomatensugo mit sehr sparsam Hackfleisch, oder Pilzsugo, oder auch mal was mit Fisch.
Aber immer ist die Polenta völlig fade und man kann an ihrer Konsistenz schon sehen, dass eben einfach nur Wasser mit grobem Maismehl aufgekocht worden ist.

Wenn ICH - ja, ich weiß, Deutsche können halt immer alles besser, im Guten wie im Schlechten - dagegen Polenta koche, nehme ich statt einen Liter Wasser einen halben Liter Gemüsebrühe und einen halben Liter Sahne - eccolo! Die perfekte, cremige, geschmackvolle und gehaltvolle Polenta, die auch hervorragend als Beilage zu Gulasch oder Sauerbraten taugt, fast besser noch als Kartoffelbrei. Unnötig zu sagen, ich füge noch ein wenig Muskat und ein bisschen Salz und Pfeffer dazu.

Wahrlich, ich sollte ein Polenta-ristorante aufmachen. Die Italiener würden mir die Bude einrennen.

Freitag, 26. Februar 2016

Falsche Mimose - blühende Silberakazie

Der Buschen von den Nachbarn weiter unten.

Hm, wie drehe ich das Bild jetzt. Moment bitte ....

So, jetzt:

silberakazie1

Mittwoch, 24. Februar 2016

Noch eine.

Ich gebe bei den Nachbarn von weiter unten eine leere Bügelflasche zurück. Das ist Ehrensache, denn niemand hat hier Geld, um groß Ressourcen einzukaufen. Man wirft auch nichts weg. In der Bügelflasche waren zwei Liter Weißwein, selbst hergestellt. Da wirft man die Flasche nicht einfach ins Altglas. Sie wird nämlich noch gebraucht.
"Magst du Mimosen?"
Ich bin begeistert. In Italien blühen die "falschen Mimosen", eine Akazienbaumart, nämlich ganz prächtig und pünktlich zum 8. März oder schon vorher, wie dieses Jahr eben, zum Weltfrauentag.
Der Nachbar schneidet praktisch den halben Baum ab, ich habe einen RIESENWEDEL jetzt, und trete die Wanderung zurück an.
Ein gelber Schulbus kommt.
Ich lächle ihm entgegen. Denn ich weiß, was gleich passieren wird.
Der ganze Bus bekommt Schlagseite, weil alle Kinder zu der Seite zu mir hin stürzen und auf meinen Riesenbuschen "Mimosa" zeigen und sich darüber freuen. Und das, wo wohl jeder anständige Marchigiani einen solchen Baum in seinem Garten hat. Dennoch ist es für diese Kinder eine Riesensensation, diese Frau zu sehen, die einen solchen enormen Büschel prachtvoll blühender Zweige mit sich trägt.

Ich hatte schon erwähnt, ich liebe dieses Land.

Dienstag, 23. Februar 2016

Eine Liebeserklärung an Italien

Ich stehe grad in meiner Stammbar an der Tanke und lese Zeitung und schlürfe dazu einen Punch Abruzzese. Aus medizinischen Gründen, denn eigentlich ist ja Fastenzeit.
Die Tür geht auf und herein tritt ein kleiner, rundlicher, völlig gut gelaunter Priester mit Stola. Er wünscht guten Abend - in Italien ist alles nach dem Mittagessen schon Abend - und er wolle jetzt hier die traditionelle vorösterliche Benedizione machen. Ob wir Zeit hätten für ein kurzes Gebet und die Segnung?
Alles strahlt ihn an.
Also, fangen wir an: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes! Alle bekreuzigen sich.
Der superliebe Priester spricht die Benedizione für die Bar und alle Anwesenden und ruft den Segen und die Gnade Gottes herab. Außerdem bittet er um den Frieden.
Er zückt ein Aspergill, umgangsprachlich einen Weihwassersprenzer, und holt kräftig dreimal aus, um den Raum und die Anwesenden zu segnen. Das war es schon.
Einen schönen Abend noch allen!
Grazie, altrettanto, schallt es zurück.

Ich liebe dieses Land.

Mittwoch, 3. Februar 2016

Und selbst wenn es mal nicht so funktioniert

Seit über einem Monat stelle ich mich die Woche zweimal im ufficio vor wegen einer an sich völlig unbedeutenden Sache. Mal ist die Sachbearbeiterin nicht da, mal ist keiner zuständig, mal hat die Sachbearbeiterin Urlaub. Mal brauche ich dies. Mal brauche ich jenes. Dann wieder etwas ganz Anderes und Neues. Wer sich über deutsche Bürokratie beklagt, der hat die italienische noch nicht erlebt. (Zu reden mal gar nicht von der marokkanischen ...)
Heute bin ich dann mal gepflegt ausgerastet. Das soll man nie machen, aber es passiert halt leider.
Normalerweise ist es nämlich so, dass deutsche oder marokkanische Beamte einem dann erst recht eiskalt abservieren. Schließlich will man etwas von diesen Leuten, und sie sind ja nicht für uns da, sondern aus schierer Kontingenz.
Also: Niemals die Geduld verlieren im Umgang mit Behörden.
Nun hatte ich das Glück, auf eine Italienerin zu treffen, die mich zwar mit immer völlig neuen radikalen Forderungen überhäufte, was ich noch alles Unwahrscheinliches beibringen müsste, aber das nur deshalb, weil sie ihren Job einwandfrei erledigen wollte.
Sie schaute mich nach meinem Ungedulds-Ausbruch also herzlich an, und es begann ein Wortschwall darüber, dass sie es doch nicht böse meine, dass sie nicht schlecht von mir denken würde, dass sie sich entschuldige dafür, das Gesetz genau beachten zu wollen.
Ich hakte ein, mit wichtiger Miene: Als Deutsche ist für mich das Gesetz selbstverständlich einzuhalten! Ich wolle durchweg meine Pflichten vor dem Gesetz unbedingt erfüllen, aber es reiche jetzt auch einmal allmählich.
Volles Verständnis von ihrer Seite, Entschuldigungen. Von meiner Seite volles Verständnis, Entschuldigungen. Hernach nimmt sie meine Hand und sagt: Wir machen das jetzt fertig, am Freitag. Versprochen.
Entschuldigungen meinerseits. Mir sei klar, sie tue nur ihre Arbeit. Ich wüsste das natürlich.
Entschuldigungen ihrerseits: Ich denke nur Gutes von Ihnen, aber ich muss halt wegen des Gesetzes....
Entschuldigung meinerseits: Selbstverständlich, ich kann das sehr gut verstehen.
Bewegung. Emotion!
Elsa ab.
Auftritt Elsa in der Caffèbar im borgo.
Ein kleines Bier bitte.
Zisch!
Weltfriede.

Sonntag, 31. Januar 2016

Alles funktioniert

In Italien funktioniert alles so, wie es funktionieren sollte, entgegen anderslautender Gerüchte.
Wenn die polizia locale nach Schichtende in meiner Aperitivobar einläuft, wird sie herzlich begrüßt. Die Polizia ermahnt die anwesenden Jugendlichen gütig, nicht so viel zu trinken, sie seien ja mit dem Auto da. Die Jugendlichen gehen auf sie zu und zeigen ihren "estate-Eisteebecher" vor und lachen die Polizia an.
Der Poliziotto, es ist Schichtende offenbar, prostet ihnen herzlich mit einem Glas Prosecco zu.
Hier ist alles in Ordnung.
Alles funktioniert.

Montag, 18. Januar 2016

Die italienischen Momente im Leben

Bei einer italienischen Großfamilie fünf Straßen weiter zum sonntäglichen Mittagstisch eingeladen werden:

1 Übersetzung ins Deutsche eines Anschreibens für die Kanzlei der ältesten Tochter anfertigen.
1 Flasche Spumante und 1 Dose Pälzer Schwartemagen als Mitbringsel.

Der hitzigen Debatte über Merkels Politik und die Situation in Deutschland geduldig folgen, den passenden Moment ruhig abwarten und dann die Bemerkung: "Übrigens ist Angela Merkel ja Protestantin ..." einwerfen, den Moment der Schockstarre und den sich anschließenden erneuten Ausbruch italienischer Emotion erleben:

Unbezahlbar.

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

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