Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Literarisches Blog

Sonntag, 27. Oktober 2013

Jorge Luis Borges über DAS ANTLITZ

Das Paradies am Ende der Jahre
von Jorge Luis Borges (1899 – 1986)

Das Ende der Jahre birgt keinen
verborgenen Garten. Gott braucht
zu seiner Freude nicht die Verdienste des Gerechten
oder Erdkreise des Lichts, konzentrische Theorien
der Throne, der Mächte, der Cherubim,
noch den illusorischen Spiegel der Musik,
noch die Tiefen der Rose,
noch den glühenden Glanz eines einzigen
Seiner Tiger, noch den Zauber
eines goldenen Sonnenuntergangs in der Wüste,
noch den alten, ursprünglichen Geschmack des Wassers.

In seiner Barmherzigkeit gibt es keine Gärten
oder ein Licht der Hoffnung oder Erinnerung.
Im Kristall eines Traumes habe ich den verheißenen
Himmel und die Hölle schon gesehen:

Wenn das letzte Gericht mit dröhnenden Trompeten anbricht
und der vieltausendjährige Planet
entwertet wird mit dem jähen Ende
- Oh Zeit! - seiner flüchtigen Pyramiden,
dann werden die Farben und Linien der Vergangenheit
in der Dunkelheit ein Antlitz zeichnen,
ruhend, unbeweglich, treu, unveränderlich,
(vielleicht das der Geliebten, vielleicht Deins)
und die Betrachtung dieses unmittelbaren
Gesichts, ewig, heil, unverweslich,
wird für die Feinde Gottes Hölle sein,
für die Erwählten: das Paradies.

(Aus dem Spanischen von Paul Badde)

Freitag, 25. Oktober 2013

Die Ärzte und Ersthelfer-Profis nochmal bitte ran :-)

>>„Keine Sorge,“ begrüßte ihn der Mediziner, „das sieht dramatischer aus als es ist. Ihr Herzschlag ist, soweit ich das feststellen konnte, stark und regelmäßig, die Atmung ein bisschen flach, aber das kommt vom Schock. Wir haben die Beine hochgelagert, sie sollte erstmal so liegen bleiben und geben Sie ihr viel zu trinken. Ich habe vorsorglich Dopamin gespritzt. Die Stelle im Nacken, wo der Elektroschocker angesetzt wurde, ist gerötet und gereizt. Die Schwestern machen eine sehr gute Salbe gegen leichte Verbrennungen. Dieses Nitro-Spray lasse ich Ihnen hier, sie kann es auf die Zunge sprühen, wenn das Herz Probleme macht. Sobald sie wieder aufstehen kann, soll sie sich in einer Klinik noch mal gründlich untersuchen lassen. Eine Verwandte von Ihnen, Monsignore?“
„Nein, eh, keine Verwandte ...“ Lorenzo spähte über die Schulter des Arztes zu Krista hinüber, die matt die Hand hob und mit den Fingern das V-Zeichen bildete.
„Ah, ehm, verstehe“, räusperte sich der Arzt und verabschiedete sich diskret.<<

Plausibel so?
Grazie mille euch!

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Einem lieben Freund.

Ich hab einen Freund da liegen, und das ist anders. Es ist nicht abstrakt, so wie wir für alle möglichen bedürftigen Leute beten. Ich hab einen Freund auf dem Schlachtfeld liegen. Als wär's ein Stück von mir. Ich habe den besten Freund von allen da liegen, und er liegt da, in der Gewissheit, er würde lieber für mich selbst liegen. Jederzeit.
Mein Freund liegt da. Und ich schicke ihm taubenetzte blutrote Rosenblütenblätter, duftend und wunderbar. Ich schicke ihm den Vollmond über sanften Hügeln, die rollen wie Dünen. Ich schicke ihm die herrlichste Safranblüte, goldgelb und herbstlich. So duftend und fein.
Ich schicke ihm das unermessliche Meer am Horizont. Brandend und wogend, nimmermüd.
Eine frische Brise, die seine Lungen erholen mag. Ich schicke eine freundlich umhüllende dunkle Nacht, die doch zuverlässig zur Morgenröte kommt. Ich schicke den Morgenstern, Verheißung von Glanz und Licht. Ich schicke ihm dem Mond, der in den Zweigen meines Lorbeerbaumes aufsteigt und die winzigen Baby-Eidechsen, die noch vor mir flüchten. Ich schicke die späten Schmetterlinge, bunt und ohne Wissen darum, dass sie bald zu Grunde gehen werden. Ich schicke alle Kreaturen, die noch ohne zu wissen, wie wunderschön sie sind, das Leben feiern können.
Ich habe keine Ahnung, aber ich habe eine Hoffnung.

Samstag, 28. September 2013

Wenn Dichter um Dichter trauern

Kwame Dawes, ein in Jamaika lebender Ghanaer und Dichterkollege, befand sich nur 5 Minuten entfernt von dem kenianischen Einkaufszentrum, in dem sein Onkel, Freund und Mentor Kofi Awoonor abgeschlachtet wurde.

Er hat das "Poem for a Poet Murdered by terrorists in Nairobi" geschrieben. Wer das merkwürdig findet, der sollte bedenken, dass jeder Mensch seine eigene Art und Weise des Umgangs mit Trauer und Verlust hat. Ein Dichter schreibt sofort hin, was ihn bewegt, er lässt den Moment in Worte gerinnen. Daran ist nichts auszusetzen, täte er es nicht, wäre er kein Dichter. Für Dawes besonders schwer zu bewältigen wird auch sein, dass er es auch war, auf dessen herzliche Einladung hin Kofi Awoonor nach Nairobi reiste.

Er hat lyrische Prosa geschrieben über das, was ihn im Moment umtrieb, als ihn die Todesnachricht erreichte. Soweit ich ersehen kann, hat er darin auch Awoonors Lyrik zitiert, wobei ich auch irren kann.

Also hier ist der Beginn seiner Collage:

>>REHEARSING MOURNING AT THE HOTEL SANKARA

For Kofi Awoonor

Do not dress me yet

lift me not

onto that mound before the mourners.

I have still to meet the morning dew

a poem to write

a field to hoe

a lover to touch

and some consoling to do

before you lay me out.

Kofi Awoonor

Ein weiterer Auszug:

>>The waiter smiled and said, how was your day? Jambo, she said, how was your day? I wanted to say fine. I wanted to lie. But my uncle was murdered in the mall. I said, it has been a hard day. And it has. At least 67 people are confirmed dead, that is sixty-seven families in mourning, sixty-seven sets of friends and acquaintances broken. And there will be more. We can see the thick smoke rising to the sky less than a mile away. We can hear the explosions, the quarrel of rifles. Helicopters batter the air, sirens complain, the bite of tear gas sends us inside from the balcony. Inside the air is calm. I have to relearn the language of mourning like someone who has forgotten what he has lost, like a widow who has misplaced her husband’s corpse.<<

Und:
>>A man died. He wrote poems. His poems are here. Read them. I sip ginger tea. I am waiting to be told it is all a lie. The dark grotto is empty now. Only the waitress brings the check. She smiles.<<

Hier geht es zum ganzen Poem.

Raphaël - Die Wiederkehr eines Erzengels

43007
nennt sich das neue Buch von Paul Badde.

Leseproben dazu gibt es jetzt hier (Teil Eins),hier (Teil Zwei) und hier (Teil Drei).
Und seit heute auch Teil Vier.

.

Freitag, 27. September 2013

Die Trauerrede für Marcel Reich-Ranicki

gehalten von Thomas Gottschalk (richtig gelesen!) ist wunderschön geworden und kann auf den Seiten der FAZ nachgelesen werden.
Ein Auszug:

>>Meine Eltern hatten von ihrer Vertreibung erzählt, meine Lehrer ihre Schuldigkeit getan, meine Literaturliste über die Naziverbrechen war ausführlich. Aber plötzlich ging es um das Schicksal eines Menschen, den ich kannte und verehrte. Dieser musische, belesene, zutiefst friedliche jugendliche Marcel Reich-Ranicki, ein deutscher Gymnasiast, in dem ich meine eigene Jugend wiederfinden konnte, wurde für mich zum Sinnbild des unschuldigen Opfers und der gereifte Überlebende dieser Greuel gleichzeitig zum Held des Vergebens, aber Gott sei Dank eben nicht des Vergessens. Der große Kritiker hatte selbst ein Buch geschrieben, das sich jeder Kritik entzog, weil man die Wahrheit leugnen, aber nicht kritisch hinterfragen kann. <<

Die ganze Trauerrede hier.

Donnerstag, 26. September 2013

Death has made war upon our house

Songs of Sorrow von Kofi Awoonor

Dzogbese Lisa has treated me thus
It has led me among the sharps of the forest
Returning is not possible
And going forward is a great difficulty
The affairs of this world are like the chameleon faces
Into which I have stepped
When I clean it cannot go.

I am on the world’s extreme corner,
I am not sitting in the row with the eminent
But those who are lucky
Sit in the middle and forget
I am on the world’s extreme corner
I can only go beyond and forget.

My people, I have been somewhere
If I turn here, the rain beats me
If I turn there the sun burns me
The firewood of this world
Is for only those who can take heart
That is why not all can gather it.

The world is not good for anybody
But you are so happy with your fate;
Alas! the travelers are back
All covered with debt.

Something has happened to me
The things so great that I cannot weep;
I have no sons to fire the gun when I die
And no daughter to wail when I close my mouth
I have wandered on the wilderness
The great wilderness men call life
The rain has beaten me,
And the sharp stumps cut as keen as knives
I shall go beyond and rest.
I have no kin and no brother,
Death has made war upon our house;

And Kpeti’s great household is no more,
Only the broken fence stands;
And those who dared not look in his face
Have come out as men.
How well their pride is with them.
Let those gone before take note
They have treated their offspring badly.
What is the wailing for?Somebody is dead.
Agosu himself Alas! a snake has bitten me
My right arm is broken,
And the tree on which I lean is fallen.

Agosi if you go tell them,
Tell Nyidevu, Kpeti, and Kove
That they have done us evil;
Tell them their house is falling
And the trees in the fence
Have been eaten by termites;

That the martels curse them.
Ask them why they idle there
While we suffer, and eat sand.
And the crow and the vulture
Hover always above our broken fences
And strangers walk over our portion.

*********************************

Kofi Awoonor war ein ghanaischer Dichter, der italienische Il Foglio spricht von einem der größten Dichter Afrikas, der sich anlässlich des kenianischen Literaturfestivals Storymoja Hay in Nairobi aufhielt. Seine Poesie basierte auf der afrikanischen Tradition des Geschichtenerzählens vermischt mit christlichen Allegorien.
Er wurde während der Attacke islamistischer Terroristen auf das Westgate-Einkaufszentrum am 21. September ermordet.

Donnerstag, 19. September 2013

Trinkende Schriftstellerin [V]

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Neuer Wein ist das Mittel der Wahl, wenn es um Erfrischung mit wenig Alkohol geht, weil das Köpfchen ja klar bleiben muss. Dass in Deutschland kein Bäcker mehr fähig ist, einen anständigen Zwiebelkuchen dazu zu backen, außer privat, sei nur der Vollständigkeit halber angemerkt.

Allora, ich habe noch circa 30 Seiten zu schreiben, die den "showdown" umfassen. Es wird eng jetzt, denn was im Film so locker aussieht, muss ja erstmal mit Worten beschrieben werden können.
Das ist recht heavy und reicht von der Frage, wie man jemanden betäuben kann ohne K.O. Tropfen bis hin zu einer regelrechten Choreographie einer Karate/Kung-Fu- Kampfszene. Und die kann in Worten ziemlich herausfordernd sein.
Vielleicht lass ich auch einfach jemandem die Beretta an die Schläfe halten?

Freitag, 13. September 2013

Wieder eine wundervolle Anekdote,

zitiert von Ulrich Nersinger in seinem neuen Buch "Die Gendarmen des Papstes":

>>Nach dem Verlust Umbriens und der Marken war das weltliche Territorium des Papstes auf ein Fünftel seiner ursprünglichen Größe geschrumpft - auf das Patrimonium Petri. An dessen Grenze standen sich Soldaten des Kirchenstaates und italienische Einheiten gegenüber, aber nicht immer in unversöhnlicher Feindschaft. Der römische "Contemporaneo" brachte 1862 die Nachricht: 'Corese ist, wie bekannt, einer der militärischen Posten, welche man die provisorische Grenze nennt. Auf der einen Seite stehen päpstliche Gendarmen, auf der anderen piemontesische Carabinieri. Am 21. Juni wollten die ersteren den Jahrestag der Thronbesteigung Pius' IX. feiern, zu welchem Zwecke sie außer einer guten Abendmahlzeit auch ein wenig Freudenfeuer veranstalteten, welches in weiß-gelben Lichtkugeln bestand, womit sie ihr Quartier symmetrisch umgaben. Aber diese weiß-gelben Ballons drangen dem piemontesischen Brigadier so sehr zu Herzen, dass der anfangs schriftlich eine Erklärung dieser Erscheinung verlangen wollte, sich dann aber entschloss, dieselbe mit einer Abteilung seiner Leute persönlich zu vernehmen. Sei es nun, dass unser piemontesischer Brigadier eine besondere Überzeugung mitbrachte, oder dass der schon gedeckte Tisch mit den dampfenden Speisen wohltuend auf seine Bekehrung wirkten. Thatsache ist, dass nach wenigen Worten Friede gemacht und die Übereinkunft getroffen wurde, denselben durch einen guten Imbiss und einen kräftigen Trunk zu besiegeln. In der bescheidenen Kaserne unserer Gendarmen zu Corese wurde am 21. Juni den piemontesischen Carabinieri brüderliche und herzliche Gastfreundschaft zu Theil und alle vergnügt tranken sich zu Ehren des Jahrestags der Krönung Pius' IX., Papst und König, zu.<<

Aus: Ulrich Nersinger. Die Gendarmen der Päpste. Im Kampf gegen Räuber, Revolutionäre und Vatileaks. Verlag nova et vetera.

Donnerstag, 12. September 2013

Aus der Serie Tipps für Krimiautoren

Wenn du deine Helden in Kapitel 11 eine codierte Datei finden lässt, dann sollte die Entschlüsselung der Dateien zeitnah erfolgen.
Das bedeutet im Klartext: nicht erst in Kapitel 19.

cantare

LOL
Ein zauberhafter Kommentar! Danke!
ElsaLaska - 7. Jul, 09:49
Ich finde, da bist du...
Ich finde, da bist du doch noch einigermaßen gut weggekommen....
NeonWilderness - 6. Jul, 19:14
Nur Männer von Rang stellen...
Nur Männer von Rang stellen ohne Umschweife die richtigen...
clamormeus - 5. Jun, 15:26
Freudige Ereignisse...
soll man auch würdigen. Willkommen zurück!
clamormeus - 5. Jun, 15:24
Willkommen zurück…
… wir haben Dich sehr vermisst. … und was ist jetzt...
TheAdmiral - 3. Jun, 11:17

attenzione

la bocca

 

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