Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Vatikanblog INSIDE

Sonntag, 6. Mai 2012

Vereidigung von 26 neuen Rekruten

der Schweizer Garde, wie immer jedes Jahr am 6. Mai zum Gedenken an den verheerenden "Sacco di Roma" vom 6. Mai 1527, bei dem 147 Schweizer Gardisten bei ihrem Einsatz für die Sicherheit des Heiligen Vaters mit ihrem Leben zahlten.

Ein aktuelles Video gibt es meines Wissen noch nicht, aber es gibt wunderbare Bilder und einen Artikel hier auf Südostschweiz.ch.

Und hier ein älteres Video von der Zeremonie:

Samstag, 3. März 2012

Der Heilige Vater zum Ende der Fastenexerzitien

>>In der Gegenwart des kongolesischen Kardinals [der die Exerzitien der Kurie geleitet hatte] habe der Papst, so in seinem Schreiben, ein besonderes Zeugnis für den Glauben der Kirche erkannt, „die auf dem afrikanischen Kontinent glaubt, hofft und liebt“. Dabei handle es sich im ein geistliches Erbe, das einen großen Reichtum für das ganze Volk Gottes und für die Welt darstelle, dies besonders in der Perspektive der Neuevangelisierung. Auch in seiner Ansprache dankte der Papst für jene „schönen Geschichten“ aus Afrika, mit denen der Kardinal die Reflexionen dieser Tage ausgeschmückt habe.

„Besonders beeindruckt hat mich die Geschichte“, so Benedikt XVI., „in der Sie von einem Freund sprachen, der im Koma lag und so den Eindruck hatte, in einem finsteren Tunnel zu sein. Doch am Ende sah er ein wenig Licht und hörte vor allem eine schöne Musik. Mir scheint, dass dies ein Gleichnis unseres Lebens sein kann: Oft befinden wir uns in einem finsteren Tunnel mitten in der Nacht, doch durch den Glauben sehen wir schließlich das Licht und hören eine schöne Musik, wir nehmen die Schönheit Gottes, des Himmels und der Erde wahr, des Schöpfergottes und des Geschöpfs“. <<
Ganzer Artikel hier.

Montag, 13. Februar 2012

Brandaktuell: Pater Lombardi erneut zu Vaticanleaks

in einer Stellungnahme für Radio Vatikan von heute Abend - wie immer zunächst nur in der WELTSPRACHE Italienisch veröffentlicht ... Notfalls durch den Google-Übersetzer jagen, ich hab grad keine Zeit, den Job der Sala Stampa zu machen ...
[Update: Habe angefangen ... Fertig. Sorry, wenn es nicht hunderprozentig ist, es ist natürlich keine offizielle Übersetzung und somit eine ohne Gewähr und nicht besonders ausgefeilt.]

>>Di seguito riportiamo una nota diffusa questa sera dal direttore della Radio Vaticana padre Federico Lombardi circa la circolazione di documenti che tendono a screditare il Vaticano e la Chiesa:

Oggi dobbiamo tenere tutti i nervi saldi perché nessuno si può stupire di nulla. L’amministrazione americana ha avuto wikileaks, il Vaticano ha ora i suoi leaks, le sue fughe di documenti che tendono a creare confusione e sconcerto e a facilitare una messa in cattiva luce del Vaticano, del governo della Chiesa e più ampiamente della Chiesa stessa.
Quindi, calma e sangue freddo, e molto uso della ragione, cosa che non tutti i media tendono a fare. Si tratta di documenti di natura e peso diversi, nati in tempi e situazioni diverse: altro sono le discussioni sulla migliore gestione economica di una istituzione con molte attività materiali come il Governatorato; altro sono appunti su questioni giuridiche e normative in corso di discussione e su cui è normale che esistano opinioni diverse; altro sono memoriali farneticanti che nessuna persona con la testa sul collo ha considerato seri, come quello recente sul complotto contro la vita del Papa. Ma tant’è; mettere tutto insieme giova a creare confusione. Una informazione seria dovrebbe saper distinguere le questioni e capirne il significato differente. E’ ovvio che le attività economiche del Governatorato devono essere gestite saggiamente e con rigore; è chiaro che lo IOR e le attività finanziarie devono inserirsi correttamente nelle norme internazionali contro il riciclaggio. Queste sono evidentemente le indicazioni del Papa.

[Heute müssen wir alle gut unsere Nerven behalten, worüber sich niemand verwundern kann. Die amerikan. Regierung hatte Wikileaks, jetzt hat der Vatikan seine eigene Leak-Affäre, das Durchsickern von Dokumenten, das dazu geführt hat, dass es eine große Verwirrung und Erschütterung gab, und das es leicht macht, den Vatikan, die Kurie und die ganze katholische Kirche in einem schlechten Licht erscheinen zu lassen. Dennoch, ruhig und kaltblütig und mit den Mitteln der Vernunft heranzugehen, ist eine Sache, zu der nicht alle Medien im Stande sind. Diese Dokumente besitzen eine schwerwiegenden und verschiedenartigen Charakter, entstanden zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenartigen Situtationen. Das eine sind die Diskussionen über die bestmögliche finanzielle Leitung einer Institution wie des Governatorates, das andere sind Mitschriften betreffend juristische und normative Fragen innerhalb eines Debattenverlaufs, und so ist es normal, dass verschiedene Auffassungen wiedergegeben werden. Ein weiteres sind Memos, die Tratsch enthalten und die kein normaler Mensch, der seinen Kopf noch auf den Schultern trägt, Ernst nehmen könnte, wie das jüngste Dokument über das Komplott gegen das Leben des Heiligen Vaters. Aber alles zusammen sind sehr nützlich, um Verwirrung zu stiften. Es ist klar, dass die finanziellen Aktionen des Governatorates weise und mit Strenge durchgeführt werden müssen, es ist selbstverständlich, dass die Aktionen des IOR sich nach den internationalen Richtlinien gegen Geldwäsche ausrichten müssen. Das sind ganz eindeutig die Auffassungen des Heiligen Vaters.]

Mentre è evidente che la storia del complotto contro il Papa, come ho detto da subito, è una farneticazione, una follia, e non merita di essere presa sul serio.
Certo c’è qualcosa di triste nel fatto che vengano passati slealmente documenti dall’interno all’esterno in modo da creare confusione. La responsabilità c’è dall’una e dall’altra parte.
Anzitutto da parte di chi fornisce questo tipo di documenti, ma anche di chi si dà da fare per usarli per scopi che non sono certo l’amore puro della verità. Perciò dobbiamo resistere e non lasciarci inghiottire dal gorgo della confusione, che è quello che i malintenzionati desiderano, e restare capaci di ragionare.

[Während es auf der Hand liegt, dass die Geschichte mit dem Komplott gegen den Papst, wie ich gleich sagte, eine Faselei ist, ein Irrsinn, der es nicht verdient hat, Ernst genommen zu werden. Sicher ist das eine trauige Sache, wenn solche internen Dokumente nach außen gelangen, um Verwirrung zu erzeugen. Die Verantwortung liegt hier auf der einen wie auf der anderen Seite. Vor allem auf der Seite, die diese Art von Dokumenten bereitstellt, aber auch auf der Seite, die sie benutzt aus Gründen, die nicht wirklich der reinen Liebe zur Wahrheit entsprechen. Deshalb müssen wir widerstehen und uns nicht in diesen Strudel der Konfusion hineinziehen lassen, denn das ist es, was die Böswilligen erreichen wollen, sondern statt dessen im Stande bleiben, rational zu agieren.]

In certo senso – è un’antica osservazione della saggezza umana e spirituale – il verificarsi di attacchi più forti è segno che è in gioco qualche cosa di importante.

[In gewissem Sinne - es ist ja eine sehr alte, weise und spirituelle Beobachtung des Menschen - dass wenn er sich äußerst starken Attacken ausgesetzt sieht, dass dann eine besonders wichtige Sache auf dem Spiel steht.]

Alla grande serie di attacchi alla Chiesa sul tema degli abusi sessuali è giustamente corrisposto un impegno serio e profondo di rinnovamento lungimirante. Non una risposta di corto respiro, ma di purificazione e rinnovamento. Ora abbiamo ripreso in mano la situazione e sviluppiamo una forte strategia di guarigione, rinnovamento e prevenzione per il bene di tutta la società.

[Auf die großen Attacken gegen die Kirchen wegen des Themas des sexuellen Missbrauchs ist richtigerweise geantwortet worden mit einer ernsthaften und tiefgreifenden Anstrengung einer weitblickenden Erneuerung. Keine kurzatmige Antwort, sondern eine der Reinigungen und der Erneuerung. Heute haben wir die Situtation wieder in der Halnd und haben ein starke Strategie der Heilung, Erneuerung und der Prävention zum Wohle der ganzen Gesellschaft entwickelt.]

Allo stesso tempo si sa che vi è in corso un impegno serio per garantire una vera trasparenza del funzionamento delle istituzioni vaticane anche dal punto di vista economico. Si sono pubblicate nuove norme. Si sono aperti canali di rapporti internazionali per il controllo. Ora, diversi dei documenti recentemente diffusi tendono proprio a screditare questo impegno. Paradossalmente ciò costituisce una ragione di più per perseguirlo con decisione senza lasciarsi impressionare. Se tanti si accaniscono, si vede che è importante.

[Gleichzeitig ist bekannt, dass es laufend eine ernsthafte Verpflichtung gibt, um eine wirkliche Transparenz der Funktion der vatikanischen Institutionen zu garantieren, auch im finanziellen Bereich. Es wurden neue Gesetze veröffentlicht. Es wurden Verbindungen zu internationalen Kontrollorganzen geschaffen. Jetzt wird durch einige der kürzliche verbreiteten Dokumente diese Anstrengung diskreditiert. Paradoxerweise ist das ein Grund, unsere Maßnahmen noch entschlossener umzusetzen, ohne uns beeindrucken zu lassen. Wenn so viele angreifen, zeigt sich, dass es wichtig ist.]

Chi pensa di scoraggiare il Papa e i suoi collaboratori in questo impegno si sbaglia e si illude.

[Wer denkt, er könne den Papst und seine Mitarbeiter bei dieser Aufgabe entmutigen, der irrt sich und gibt sich einer Illusion hin.]

Quanto alla questione delle pretese lotte di potere in vista del prossimo conclave, invito ad osservare che i Pontefici eletti in questo secolo sono stati tutti personalità di altissimo e indiscusso valore spirituale. E’ chiaro che i cardinali hanno cercato e cercano di eleggere qualcuno che meriti il rispetto del popolo di Dio e possa servire l’umanità del nostro tempo con grande autorità morale e spirituale. La lettura in chiave di lotte di potere interne dipende in gran parte dalla rozzezza morale di chi la provoca e di chi la fa, che spesso non è capace di vedere altro. Chi crede in Gesù Cristo per fortuna sa che – checché se ne dica o se ne scriva oggi sui giornali – le vere preoccupazioni di chi porta responsabilità nella Chiesa sono piuttosto i problemi gravi dell’umanità di oggi e di domani. Non per nulla crediamo e parliamo anche di assistenza dello Spirito Santo. <<

[Was die Frage der angeblichen Machtkämpfe im Vorfeld des nächsten Konklaves betrifft, so lade ich dazu ein, einmal zu betrachten, dass die in diesem Jahrhundert gewählten Päpste allesamt Persönlichkeiten von höchster und indiskutabler spiritueller Substanz gewesen sind. Es ist klar, dass die Kardinäle versucht haben und versuchen, denjenigen zu erwählen, der den Respekt des Gottesvolkes verdient und der Menschheit unserer Zeit mit großer moralischer und spiritueller Autorität dienen kann. Dies in den Schlüsseln eines internen Kampfes zu lesen, hängt zu einem großen Teil mit moralischer Rohheit zusammen desjenigen, der dies hervorruft und tut - der oft nicht fähig ist, etwas anderes zu erkennen. Der an Jesus Christus glaubt weiß zum Glück - was auch immer darüber heute in den Zeitungen gesagt oder geschrieben wird - dass die tatsächliche Sorge desjenigen, der die Verantwortung in der Kirche trägt, vielmehr die schwerwiegenden humanitären Problemen von Heute und Morgen sind. Nicht umsonst glauben wir an und sprechen auch von dem Beistand des Heiligen Geistes.]

[via Rafaella]

Sonntag, 12. Februar 2012

Guido hat sich mal wieder auf die Socken gemacht ...

Hier sein neuester Blogeintrag zum Thema "Vaticanleaks":

>>Dem Papst geht es gut
Aber der vatikanischen Verwaltung könnte es besser gehen. Vertrauliche Dokumente tauchen in den Medien auf. Jemand in den Heiligen Hallen, der nicht loyal zur Kirchenführung steht, scheint Schlamm aufwirbeln zu wollen
.<< Draufklicken zum Weiterlesen.

Samstag, 4. Februar 2012

Rom: Petersplatz im Schnee - von gestern. Enjoy!



Und hier erfreut sich der Heilige Vater am - in Rom sehr raren - Schnee.

[Eigentlich wollte ich das gestern schon bloggen - aber twoday.net funktionierte nicht.]

Donnerstag, 2. Februar 2012

Vesper im Petersdom heute Abend

mit Ordensleuten und Priestern zum heutigen Tage, dem Fest der Darstellung des Herrn, der gleichzeitig - von Papst Johannes Paul II. vor 15 Jahren eingeführt - der Tag des geweihten Lebens ist.

Montag, 30. Januar 2012

Der Heilige Vater gestern beim Angelus

Mit der berühmten Taube, die nicht weichen wollte.

Angelus_Taube

[Gabriel Bouys/ Getty Images/ Daylife]

Freitag, 20. Januar 2012

Glaube und soziale Beziehungen fallen so zusammen.

Ich war bislang der Meinung, und ich bleibe auch dabei, dass zwei verschiedene Formen für einen Ritus schon für ausreichend Verwirrung und Spaltung gesorgt haben.
Nun hat die geistliche Bewegung des Neokatechumenalen Weges nicht nur einen eigenen Katechismus, sondern auch noch eine eigene Liturgieform durchgesetzt vom Vatikan genehmigt bekommen. Auf Radio Vatikan gibt es einen Hintergrund dazu, aus dem ich hier zitiere:

>>Liturgisch gibt es einige Besonderheiten, die bereits 2005 weitgehend an die kirchliche Liturgie angepasst wurden. Die weiterhin bestehenden Sonderformen wurden jetzt durch den Vatikan approbiert. So werden die Messfeiern bereits am Samstagabend gefeiert. Während des Wortgottesdienstes werden die Lesungen von Vorbereitern eingeleitet und kommentiert. Auch vor der Predigt haben die Anwesenden die Gelegenheit, zu sprechen und etwas aus ihrer Lebenserfahrung oder ihrer Lebenssituation beizutragen. Das wohl bekannteste Merkmal ist, sich direkt nach den Fürbitten und nicht erst während der Kommunionfeier den Friedensgruß zu reichen. Auch wird Matzen als eucharistisches Brot verwendet und die Kommunion unter beiderlei Gestalten, also in Form von Brot und Wein, am eigenen Platz entgegengenommen.
Der Neokatechumenale Weg vermeidet den Begriff der Heiligen Messe und des Opfergedankens, die eucharistische Liturgie soll dem urchristlichen Feiern wieder näher kommen.
Der Prozesscharakter
Die Liturgien richten sich am Wegcharakter der Bewegung aus, nicht alle Liturgien sind für alle Stufen des Prozesses gedacht. Sie sollen die Gemeinde durch ihre Riten in ihrem Prozess begleiten.
Der Neokatechumenale Weg will durch diese Weg-Methode den Nöten des modernen Menschen entsprechen. Es entstehen strukturierte und von Laien geleitete Gruppen, in denen Kirche und Geschwisterlichkeit erfahren werden. Glaube und soziale Beziehungen fallen so zusammen und stützen einander.<<

Irgendwie kommt mir das alles bekannt vor .... Irgendwie fühlt es sich an, als HÄTTEN wir diese Haltung zur Liturgie de facto schon seit Jahrzehnten - allerdings hätte ich nicht damit gerechnet, dass man sie nun auch noch von Rom aus offiziell absegnet.

(Update): Ab 4:25 kann man sich selbst einen Eindruck verschaffen, was das Ganze eigentlich noch mit einer katholischen Messe, die selbstverständlich nicht mehr heilig ist (wozu dann denn aber noch so uber-wichtig die Gewänder, Weihwasser, Weihrauch und Kerzen?) zu tun haben könnte:

Freitag, 6. Januar 2012

Neue Kardinäle

Der Heilige Vater hat heute für das Konsistorium am 18. Februar - das ist übrigens der Fastnachtssamstag, sollte uns aber nicht weiter kümmern, wenn wir keine Kölner sind - die Ernennung von 22 neuen Kardinälen angekündigt. Die Liste der Namen findet sich hier, darunter auch zwei deutsche.

Mit dem Erzbischof von Berlin, Rainer Maria Woelki, war zu rechnen gewesen - diese Ankündigung war nicht ganz so überraschend, auch wenn es jetzt doch schnell ging. In seiner feierlich gehaltenen, aber auch nachdenklichen Reaktion auf die freudige Nachricht betonte er insbesondere die Bedeutung des Kardinalpurpurs:
>>Es ist kein Zufall, dass Kardinäle rot tragen, es soll mir eine stete Mahnung sein. Die rote Farbe erinnert an das Blut der Märtyrer, an die, die als Zeugen für ihren Glauben an den gekreuzigten und auferstandenen Christus gestorben sind. „Nos sumus testes“, habe ich mir zum Wappenspruch gewählt, daran wird mich künftig auch das Kardinalsrot erinnern.<< Quelle hier.

Und dann haben wir da noch den Bloggerkollegen EB Timothy Dolan von New York. Dessen Reaktion fiel, genauso sympathisch, aber noch einen Tick enthusiastischer aus.
>>Yes, I am honored, humbled, and grateful, …but, let’s be frank: this is not about Timothy Dolan; this is an honor from the Holy Father to the Archdiocese of New York, and to all our cherished friends and neighbors who call this great community home.
It’s as if Pope Benedict is putting the red hat on top of the Empire State Building, or the Statue of Liberty, or on home plate at Yankee Stadium; or on the spires of Saint Patrick’s Cathedral or any of our other parish churches; this is the successor of Saint Peter saying to the clergy, sisters, brothers, lay faithful of this archdiocese, and to all of our friends and neighbors of New York: Thank you! Keep up the good work! You are a leader, an inspiration, to the Church and to the world.<< Quelle hier.

Und dann gab es noch die Überraschung mit Pater Karl Josef Becker SJ. Besonders bemerkenswert scheint mir hierbei, dass Benedikt damit einen engagierten, und wie es scheint, kompromisslosen Verfechter der "Hermeneutik der Kontinuität" gewürdigt hat. Becker ist nicht nur Experte für das Zweite Vatikanische Konzil; auch über das Trienter Konzil hat er gearbeitet. Seit 1977 ist er Konsultor bei der Glaubenskongregation und hat an den theologischen Gesprächen mit den Vertretern der FSSPX teilgenommen. So weit meine Informationen. Ergänzungen wie Korrekturen immer willkommen.
Er stammt zwar aus Köln, aber ich denke nicht, dass ihn die Sache mit dem Fastnachtssamstag jetzt irgendwie ...

Update: Ach, den hatte ich ja fast übersehen, obwohl er gar nicht so leicht zu übersehen ist. EB Dominik Duka von Prag wurde auch angekündigt. Er ist ein Weggenosse und Freund des kürzlich verstorbenen Václav Havel. Alles sehr erfreulich.

Sehr schön! Ein guter Tag! Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen an alle designierten Kardinäle!

Donnerstag, 22. Dezember 2011

"Erkenntnis und Wille gehen nicht notwendig miteinander."

Aus der heutigen weihnachtlichen Ansprache des Hl. Vaters an die römische Kurie - Worte, die in die ganze Welt gesprochen gehörten:

>>Am Ende dieses Jahres steht Europa in einer wirtschaftlichen und finanziellen Krise, die letzten Endes auf der ethischen Krise beruht, die den Alten Kontinent bedroht. Selbst wenn Werte wie Solidarität, Einstehen für die anderen, Verantwortlichkeit für die Armen und Leidenden weitgehend unbestritten sind, so fehlt häufig die motivierende Kraft, die konkret den einzelnen und die großen gesellschaftlichen Gruppen zu Verzichten und Opfern bewegen kann. Erkenntnis und Wille gehen nicht notwendig miteinander. Der Wille, der das eigene Interesse verteidigt, verdunkelt die Erkenntnis, und die geschwächte Erkenntnis kann den Willen nicht aufrichten. Insofern steigen aus dieser Krise sehr grundlegende Fragen auf: Wo ist das Licht, durch das unserer Erkenntnis nicht nur allgemeine Ideen, sondern konkrete Imperative aufleuchten können? Wo ist die Kraft, die den Willen nach oben zieht? Es sind Fragen, auf die unsere Verkündigung des Evangeliums, die neue Evangelisierung antworten muß, damit aus Botschaft Ereignis, aus Verkündigung Leben wird.<<

Zur Glaubenskrise in Europa:

>>In diesem Punkt war die Begegnung mit der freudigen Leidenschaft des Glaubens in Afrika eine große Ermutigung. Nichts von der bei uns so verbreiteten Müdigkeit des Glaubens, nichts von dem immer wieder wahrnehmbaren Überdruß am Christsein war da spürbar. In allen Problemen, Leiden und Mühsalen, die es natürlich gerade in Afrika gibt, war doch immer eine Freudigkeit des Christseins zu erleben, das Getragensein von dem inneren Glück, Christus zu kennen und seiner Kirche zuzugehören. Aus dieser Freude kommen auch die Kräfte, Christus in den bedrängenden Situationen menschlichen Leidens zu dienen, sich ihm zur Verfügung zu stellen, ohne nach dem eigenen Wohlbefinden umzuschauen. Diesem opferbereiten und gerade so fröhlichen Glauben zu begegnen, ist eine große Medizin gegen die Müdigkeit des Christseins, wie wir es in Europa erleben.<<

Der erste Punkt von insgesamt fünf, in denen Benedikt die Weltjugendtage würdigt und charakterisiert:

>>1. Da ist als erstes eine neue Erfahrung der Katholizität, der Universalität der Kirche. Das ist es, was junge Menschen und alle Anwesenden ganz unmittelbar berührt hat: Wir kommen von allen Kontinenten, und obwohl wir uns nie gesehen haben, kennen wir uns. Wir haben verschiedene Sprachen und verschiedene Lebensgewohnheiten, verschiedene kulturelle Formen, und doch sind wir sofort eins miteinander als eine große Familie. Die äußere Trennung und Verschiedenheit ist relativiert. Wir alle sind berührt von dem einen Herrn Jesus Christus, in dem uns das wahre Menschsein und zugleich das Gesicht Gottes selbst erschienen ist. Wir beten das Gleiche. Von der gleichen inneren Begegnung mit Jesus Christus her haben wir inwendig die gleiche Formung des Verstandes, des Willens und des Herzens empfangen. Und endlich ist die gemeinsame Liturgie Heimat des Herzens und verbindet uns zu einer großen Familie. Daß alle Menschen Brüder und Schwestern sind, ist hier nicht bloß Idee, sondern wird reale gemeinsame Erfahrung, die Freude schafft. Und so wußten wir auch ganz praktisch: Trotz aller Mühsale und Dunkelheiten ist es schön, der weltweiten Kirche zuzugehören, die der Herr uns geschenkt hat.<<

[Das geht auch ohne WJT, Hl. Vater, aber es ist dann natürlich mühseliger, es zu realisieren und sich immer wieder gewahr zu machen. Als Konvertitin bin ich ganz besonders dankbar und als Wanderin zwischen zwei Kulturen bin ich für diese Erfahrung sehr sensibel, auch wenn ich selbst noch nie auf einem WJT war]

>>3. Ein drittes Element, das immer selbstverständlicher und zentraler zu den Weltjugendtagen und der von ihnen ausgehenden Spiritualität gehört, ist die Anbetung. Unvergeßlich ist mir der Augenblick meiner Reise ins Vereinigte Königreich, wo im Hydepark die Zehntausende von überwiegend jungen Menschen in einem gefüllten Schweigen auf die Anwesenheit des Herrn im Sakrament antworteten, anbeteten. Dasselbe hat sich in kleinerem Maßstab wieder in Zagreb ereignet und wiederum in Madrid nach dem Gewitter, das das Ganze der nächtlichen Begegnung durch den Ausfall der Mikrophone zu zerstören drohte. Gott ist allgegenwärtig, ja. Aber die leibliche Gegenwart des auferstandenen Christus ist noch einmal etwas anderes, etwas Neues. Der Auferstandene tritt mitten unter uns herein. Und da können wir gar nicht anders als mit dem Apostel Thomas sagen: Mein Herr und mein Gott! Anbetung ist zuerst ein Akt des Glaubens – der Akt des Glaubens als solcher. Gott ist nicht irgendeine mögliche oder unmögliche Hypothese über den Ursprung des Alls. Er ist da. Und wenn er da ist, dann beuge ich mich vor ihm. Dann öffnen sich Verstand und Wille und Herz auf ihn hin und von ihm her. Im auferstandenen Christus ist der menschgewordene Gott da, der für uns gelitten hat, weil er uns liebt. In diese Gewißheit der leibhaftigen Liebe Gottes zu uns treten wir als Mitliebende hinein. Das ist Anbetung, und das bestimmt dann mein Leben. Nur so kann ich auch Eucharistie richtig feiern und den Leib des Herrn recht empfangen.<<

[Das ist wunderschön ausgeführt. In der Tat, die Anbetung und die Gegenwart des Herrn ist es - ich möchte nie mehr wieder denken und glauben müssen, das Abendmahl nur ein Erinnerungsmahl sei und ein Stück Brot dazu essen. Die ganze, elementare Kraft - dabei natürlich auch das Zeichen, dem stets am wuchtigsten widersprochen werden wird - ist die Anbetung.]

Herzlichen Dank an kath.net für die Veröffentlichung der gesamten Rede hier.

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

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