Benedikt in Benin Teil 2.
Von den vorzüglichen Reden, die ich bis jetzt gelesen habe (kath.net berichtet meines Erachtens am kompaktesten und zeitnahsten), muss ich doch diese hier vor Kindern eines Waisenheims der Mutter-Teresa-Schwestern besonders hervorheben. Ich habe ein paar Passagen zitiert:
>>Gott, unser Vater, hat uns um seinen Sohn und unseren Bruder Jesus Christus versammelt, der in der während der Messe konsekrierten Hostie gegenwärtig ist. Das ist ein großes Geheimnis, vor dem man anbetet und glaubt. Jesus, der uns so sehr liebt, ist wirklich gegenwärtig in den Tabernakeln aller Kirchen der Welt, in den Tabernakeln der Kirchen eurer Quartiere und eurer Pfarreien. Ich lade euch ein, ihn oft zu besuchen, um ihm eure Liebe kundzutun.
Einige unter euch sind schon zur ersten heiligen Kommunion gegangen, andere bereiten sich darauf vor. Der Tag meiner Erstkommunion war einer der schönsten Tage meines Lebens. Für euch auch, nicht wahr? Und warum ist das so? Nicht nur wegen der schönen Kleider oder der Geschenke oder auch des Festessens! Das ist so vor allem, weil wir an jenem Tag zum ersten Mal Jesus Christus empfangen. Wenn ich kommuniziere, nimmt Jesus Wohnung in mir. Ich muß ihn liebevoll aufnehmen und ihm aufmerksam zuhören. Tief in meinem Herzen kann ich ihm zum Beispiel sagen: „Jesus, ich weiß, daß du mich liebst. Schenke mir deine Liebe, damit ich dich liebe und damit ich die anderen mit deiner Liebe liebe. Ich vertraue Dir meine Freuden, meine Leiden und meine Zukunft an.“
[Vielleicht sollte man einen solchen Text mal in den Erstkommunionsvorbereitungen verteilen, in denen die Rede vom "gesegneten Brot" etc. geschwungen wird ...]
>>Gott ist so wichtig!
Möge die Jungfrau Maria, seine Mutter, euch lehren, ihn immer mehr zu lieben durch das Gebet, das Verzeihen und durch die Nächstenliebe. Ich vertraue euch alle ihr an, ebenso wie eure Familien und eure Erzieher. Seht her! Ich ziehe einen Rosenkranz aus meiner Tasche. Der Rosenkranz ist gleichsam ein Instrument, das man zum Beten gebrauchen kann. Es ist leicht, den Rosenkranz zu beten. Vielleicht könnt ihr es schon, wenn nicht, bittet eure Eltern, es euch zu lehren. Übrigens wird jeder von euch am Ende unserer Begegnung einen Rosenkranz erhalten. Wenn ihr ihn dann in der Hand haltet, könnt ihr für den Papst beten – darum bitte ich euch –, für die Kirche und für alle wichtigen Anliegen. Und nun, bevor ich euch alle mit großer Zuneigung segne, beten wir gemeinsam ein Gegrüßet seist du, Maria für die Kinder der ganzen Welt, besonders für die, welche unter Krankheit, Hunger und Krieg leiden. Beten wir also: Gegrüßet seist du, Maria…<< [Das ist der Abschluss der Rede.]
[Ich bin ja kein Maßstab, ich habe ja keinen anderen Papst bisher so intensiv erlebt, aber könnte es sein, dass wir den großartigsten Heiligen Vater aller Zeiten haben? Es muss jetzt auch keiner widersprechend aufzeigen, war nur reine Rhetorik von mir, diese Frage.]
>>Gott, unser Vater, hat uns um seinen Sohn und unseren Bruder Jesus Christus versammelt, der in der während der Messe konsekrierten Hostie gegenwärtig ist. Das ist ein großes Geheimnis, vor dem man anbetet und glaubt. Jesus, der uns so sehr liebt, ist wirklich gegenwärtig in den Tabernakeln aller Kirchen der Welt, in den Tabernakeln der Kirchen eurer Quartiere und eurer Pfarreien. Ich lade euch ein, ihn oft zu besuchen, um ihm eure Liebe kundzutun.
Einige unter euch sind schon zur ersten heiligen Kommunion gegangen, andere bereiten sich darauf vor. Der Tag meiner Erstkommunion war einer der schönsten Tage meines Lebens. Für euch auch, nicht wahr? Und warum ist das so? Nicht nur wegen der schönen Kleider oder der Geschenke oder auch des Festessens! Das ist so vor allem, weil wir an jenem Tag zum ersten Mal Jesus Christus empfangen. Wenn ich kommuniziere, nimmt Jesus Wohnung in mir. Ich muß ihn liebevoll aufnehmen und ihm aufmerksam zuhören. Tief in meinem Herzen kann ich ihm zum Beispiel sagen: „Jesus, ich weiß, daß du mich liebst. Schenke mir deine Liebe, damit ich dich liebe und damit ich die anderen mit deiner Liebe liebe. Ich vertraue Dir meine Freuden, meine Leiden und meine Zukunft an.“
[Vielleicht sollte man einen solchen Text mal in den Erstkommunionsvorbereitungen verteilen, in denen die Rede vom "gesegneten Brot" etc. geschwungen wird ...]
>>Gott ist so wichtig!
Möge die Jungfrau Maria, seine Mutter, euch lehren, ihn immer mehr zu lieben durch das Gebet, das Verzeihen und durch die Nächstenliebe. Ich vertraue euch alle ihr an, ebenso wie eure Familien und eure Erzieher. Seht her! Ich ziehe einen Rosenkranz aus meiner Tasche. Der Rosenkranz ist gleichsam ein Instrument, das man zum Beten gebrauchen kann. Es ist leicht, den Rosenkranz zu beten. Vielleicht könnt ihr es schon, wenn nicht, bittet eure Eltern, es euch zu lehren. Übrigens wird jeder von euch am Ende unserer Begegnung einen Rosenkranz erhalten. Wenn ihr ihn dann in der Hand haltet, könnt ihr für den Papst beten – darum bitte ich euch –, für die Kirche und für alle wichtigen Anliegen. Und nun, bevor ich euch alle mit großer Zuneigung segne, beten wir gemeinsam ein Gegrüßet seist du, Maria für die Kinder der ganzen Welt, besonders für die, welche unter Krankheit, Hunger und Krieg leiden. Beten wir also: Gegrüßet seist du, Maria…<< [Das ist der Abschluss der Rede.]
[Ich bin ja kein Maßstab, ich habe ja keinen anderen Papst bisher so intensiv erlebt, aber könnte es sein, dass wir den großartigsten Heiligen Vater aller Zeiten haben? Es muss jetzt auch keiner widersprechend aufzeigen, war nur reine Rhetorik von mir, diese Frage.]
ElsaLaska - 19. Nov, 20:31