Frau K. spricht die Unwahrheit.
Auf Deutsch, Frau K. lügt. Frau K. wurde in letzter Zeit hochgelobt für ihre Anmahnung des fünften Gebotes. Nur leider hat sie das fünfte Gebot in etwa so vehement eingefordert, wie das sechste. Nämlich gar nicht. Sie sagt: Nichts ist gut in Afghanistan.
Soll ich selbst einmal hinfahren und irgendein Kleinkind interviewen, irgendeine einzige Frau, die nicht zusammengedroschen wurde von den Taliban, gar mit einer Buddhastatue sprechen, die grade nicht in die Luft gesprengt worden ist - weil so was ja eher für Empörung sorgt im befriedigten Westen wie das Wissen darum, dass Mädchen und Frauen vielleicht einmal nicht mit Stockschlägen auf offener Straße für unsinnige Übertretungen gegen menschenfeindliche Gesetze bestraft worden sind?
Junge Frauen aus Missgunst und Neid des Ehebruchs angeklagt sind (Hallo, da sind wir wieder) und NICHT von Taliban gesteinigt wurden, dank der Bundeswehr?
Unbenommen, es gibt viel Mist in Afghanistan. Die Bundeswehr soll lieber heute als morgen da raus, das ist meine Meinung. Dass es aber "nichts Gutes" dort geben kann, ja geben soll, nach den Gnaden der großen Ratsvorsitzenden, stößt vielleicht auf breite Zustimmung im Volke, entspricht aber gewiss nicht den Realitäten.
Um zum Punkt zu kommen: Der Papst tut laut Frau K. rein gar nichts für die Ökumene.
Das ist auch nicht seine Aufgabe. Unser geliebter Stellvertreter Christi versammelt Menschen guten Willens. Und weil Sie es schon ansprachen - auch und gerade wenn er leidet und stirbt. Dann ganz besonders viele. Mehr, als Sie je versammeln könnten, wenn Sie noch weitere zehn Kinder vor laufenden Kameras auf RTL II gebären würden. Aber ich hatte Sie der Lüge bezichtigt. Schwerwiegend. Unchristlich vor allem. Na klar.
Genau so unchristlich, wie mehrere Millionen Menschen, die sich auf dem Petersplatz in Rom, vor den Fernsehgeräten und Radiosendern zum Gebet, zur Trauer, zum Klagen versammelten, als unser Vorgänger-Papst verstarb, implizit des Voyeurismus zu bezichtigen. Und wieso jetzt Lüge? Weil Sie behaupten, man hätte sein Sterben öffentlich abgefilmt und damit Millionen trauernde, entsetzte, berührte Gläubige und sogar Nichtgläubige in den Status der billigen Voyeuristen versetzen. Wenn ich die Wahl habe, Frau K., dann schaue ich Ihnen weder bei Ihrer breitgequirlten Krebserkrankung in den Medien zu, nicht mal bei Ihrer Scheidung, und schon gar nicht, wie Sie entbinden. Wenn ICH die Wahl habe, dann schaue ich auf Jesus Christus und begleite meinen geistlichen Vater, den derzeitigen Papst Benedikt, in aller Öffentlichkeit, vor laufenden Sendern, in einer Gemeinschaft von Menschen, die Kerzen für ihn emporhalten, weinend und betend und trauernd, um ihm als unserem geistlichen Vater das letzte Geleit auf dieser Welt zu geben.
Sie können sich ja derweil mit Gregor Gysi und "Zeitgenossen" treffen.
Ein letztes Wort zur Ökumene. Worauf soll sich bitte eine solche gründen, wenn Gott überhaupt nicht zur Sprache kommt und Jesus Christus ein Typ unter ferner liefen neben Gregor Gysi ist? Wenn Ökumene sich letztlich nur darauf gründet, dass Sie Bischöfin sein wollen und einen Talar tragen, dann schaue ich lieber nach Osten auf die Kirchen, die weiterhin den Anspruch vertreten, die Erben der Apostel zu sein.
Sie sind jedenfalls keine Erbin der Apostel. Nichtmal, wenn man Maria Magdalena als solche postulieren wollte.
Gell, das mit den vier Kindern vor der Kamera, da sind Sie zu spät drauf gekommen. Kopf hoch. Sie können den Menschen noch viel vormachen. Sie brauchen meine begleitenden Worte nicht.
Was Sie brauchen, ist Gnade. Ich wünsche sie Ihnen.
Soll ich selbst einmal hinfahren und irgendein Kleinkind interviewen, irgendeine einzige Frau, die nicht zusammengedroschen wurde von den Taliban, gar mit einer Buddhastatue sprechen, die grade nicht in die Luft gesprengt worden ist - weil so was ja eher für Empörung sorgt im befriedigten Westen wie das Wissen darum, dass Mädchen und Frauen vielleicht einmal nicht mit Stockschlägen auf offener Straße für unsinnige Übertretungen gegen menschenfeindliche Gesetze bestraft worden sind?
Junge Frauen aus Missgunst und Neid des Ehebruchs angeklagt sind (Hallo, da sind wir wieder) und NICHT von Taliban gesteinigt wurden, dank der Bundeswehr?
Unbenommen, es gibt viel Mist in Afghanistan. Die Bundeswehr soll lieber heute als morgen da raus, das ist meine Meinung. Dass es aber "nichts Gutes" dort geben kann, ja geben soll, nach den Gnaden der großen Ratsvorsitzenden, stößt vielleicht auf breite Zustimmung im Volke, entspricht aber gewiss nicht den Realitäten.
Um zum Punkt zu kommen: Der Papst tut laut Frau K. rein gar nichts für die Ökumene.
Das ist auch nicht seine Aufgabe. Unser geliebter Stellvertreter Christi versammelt Menschen guten Willens. Und weil Sie es schon ansprachen - auch und gerade wenn er leidet und stirbt. Dann ganz besonders viele. Mehr, als Sie je versammeln könnten, wenn Sie noch weitere zehn Kinder vor laufenden Kameras auf RTL II gebären würden. Aber ich hatte Sie der Lüge bezichtigt. Schwerwiegend. Unchristlich vor allem. Na klar.
Genau so unchristlich, wie mehrere Millionen Menschen, die sich auf dem Petersplatz in Rom, vor den Fernsehgeräten und Radiosendern zum Gebet, zur Trauer, zum Klagen versammelten, als unser Vorgänger-Papst verstarb, implizit des Voyeurismus zu bezichtigen. Und wieso jetzt Lüge? Weil Sie behaupten, man hätte sein Sterben öffentlich abgefilmt und damit Millionen trauernde, entsetzte, berührte Gläubige und sogar Nichtgläubige in den Status der billigen Voyeuristen versetzen. Wenn ich die Wahl habe, Frau K., dann schaue ich Ihnen weder bei Ihrer breitgequirlten Krebserkrankung in den Medien zu, nicht mal bei Ihrer Scheidung, und schon gar nicht, wie Sie entbinden. Wenn ICH die Wahl habe, dann schaue ich auf Jesus Christus und begleite meinen geistlichen Vater, den derzeitigen Papst Benedikt, in aller Öffentlichkeit, vor laufenden Sendern, in einer Gemeinschaft von Menschen, die Kerzen für ihn emporhalten, weinend und betend und trauernd, um ihm als unserem geistlichen Vater das letzte Geleit auf dieser Welt zu geben.
Sie können sich ja derweil mit Gregor Gysi und "Zeitgenossen" treffen.
Ein letztes Wort zur Ökumene. Worauf soll sich bitte eine solche gründen, wenn Gott überhaupt nicht zur Sprache kommt und Jesus Christus ein Typ unter ferner liefen neben Gregor Gysi ist? Wenn Ökumene sich letztlich nur darauf gründet, dass Sie Bischöfin sein wollen und einen Talar tragen, dann schaue ich lieber nach Osten auf die Kirchen, die weiterhin den Anspruch vertreten, die Erben der Apostel zu sein.
Sie sind jedenfalls keine Erbin der Apostel. Nichtmal, wenn man Maria Magdalena als solche postulieren wollte.
Gell, das mit den vier Kindern vor der Kamera, da sind Sie zu spät drauf gekommen. Kopf hoch. Sie können den Menschen noch viel vormachen. Sie brauchen meine begleitenden Worte nicht.
Was Sie brauchen, ist Gnade. Ich wünsche sie Ihnen.
ElsaLaska - 19. Jan, 22:53
Küss die Hand...
Scharf
du weißt ja, daß deine Schärfe bei manchen Themen ein leichtes Sodbrennen bei mir hervorruft - aber in diesem Fall... Das ist ja wie beim echten Inder: So scharf, daß es dir den Gaumen wegbrennt & doch irgendwie richtig gut ;-)
LG, Carsten.
Irgendwann entschädige ich dich für alles bei mir Erlittene und Erduldete mit einer schönen Flasche Ramazotti!