Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



elsalaska[at]tiscali[punkt]it

Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Tagebuch des Terrors

Dienstag, 24. November 2015

Gibt es einen gerechten Krieg?

>>Wenn wehrlose Frauen und Kinder vor Mördern geschützt werden müssten, wäre Wegschauen die größere Sünde, als selbst zu töten.<< idea-Kommentar des evangelischen Theologieprofessors Horst Georg Pöhlmann, übernommen von kath.net hier.

Es ist ein sehr persönlicher Kommentar geworden, den Professor Pöhlmann da geschrieben hat, weniger eine philosophische, aber jedenfalls auch eine biblische Reflektion.
Und ich gebe ihm Recht, aber meine Haltung dazu ist, glaube ich, bereits bekannt.

Sonntag, 22. November 2015

#BrusselsLockdown

In Brüssel finden heute Abend Antiterroreinsätze statt, es wurde bekannt, dass die Polizei um ein Hotel herum die Straßen abgeriegelt habe und die Anwohner angewiesen hat, sich nicht in die Nähe der Fenster zu begeben. Nachdem #BrusselsLockdown und #Brussels usw. auf Twitter zu trending topic wurde, bat die belgische Polizei mehrsprachig Journalisten und Aktive in den sozialen Medien, keine Einzelheiten mehr zum Einsatz zu teilen. Viele Journalisten schlossen sich dem Aufruf an, die Twittergemeinde teilte ihn und seither gibt es keine Meldungen mehr zum Verlauf der Aktion.
Stille in den sozialen Medien. Die Menschen nutzen den hashtag immer noch, teilen aber statt Informationen nun Fotos des Männeken Pis' oder Katzenbilder.
Der Aufruf findet große Zustimmung bei den meisten, kein Gemaule. Alle brav.
Denn:
"You know situation is tense when even journalists ask not to tweet anything concerning on police movements. #Brussels #Brusselslockdown" (@krljacob)

Es wird immer gigantischer - Nachtrag von 22.31 Uhr:
https://twitter.com/hashtag/BrusselsLockdown?src=hash

Nachtrag 23.45 Uhr: Die Einsätze seien beendet, heißt es. Hoffentlich ging alles gut. Und ich habe sämtliche Katzenbilder des Internets heute Abend gesehen :-)

Freitag, 20. November 2015

Es ist mir relativ egal

ob Xavier Naidoo zu schnell fährt und seinen Porsche schrottet, kein katholischer Christ ist, endlos kifft, grässlich schräge evangelikale Ansichten propagiert, Verschwörungstheorien verbreitet und gar die BRD für eine GMBH hält, hinzu kommt, dass mir seine gelben Brillen und seine grotesken Kopfbedeckungen fast unheimlich sind und von BILD Journalisten ein Signal für eine mögliche Solidarität mit dopenden Tour de France-Radlern sein könnten, er noch vor seiner Geburt der Drahtzieher des Zweiten Weltkrieges hätte sein können oder whatsoever.

Was mich an Xavier Naidoo wirklich interessiert, ist seine Poesie.

Während in Paris, in Nahost, in Mali, in Libanon, in Donbass, ach ist egal, Menschen von wandelnden Zombies massakriert werden, läuft in Deutschland die Diskussion, ob man Xavier für diesen billigen Pappscheiß und krasse Drei-D-Verarsche ESC zulassen sollte, den zuletzt eine vollbärtige Dame mit Schwanz im Abendkleid gewonnen hatte.

Was mich an Xavier Naidoo interessiert ist seine Poesie.

Es gibt zwei Popsongs, die meines Erachtens haarscharf an das Hohelied Salomos ran kommen. Der eine ist "Aisha" von Cheb Khaled.

Link hier.

Und der zweite ist Xavier Naidoos " Sie sieht mich nicht". Die sind sich übrigens von der Grundhaltung wesensverwandt, und genau das mag ich. Auch wenn sie musikalisch erstmal unterschiedlich daher kommen.

"Es gibt Grenzen die man trotz von Millionen Soldaten wegwischt, aber unsere überwindet man nicht."
"Man kann so vieles ändern, wenn man zu kämpfen bereit ist, aber nicht diese Ungerechtigkeit. Wenn sie vorbeigeht, dann scheint es wie ein Feuerwerk ... Ihre Königlichkeit ist nur ein König wert, ein anderer als ich, ich bin wenig königlich. Sie sieht mich einfach nicht."

Ich habe schon wirklich krassere Deppen erlebt, die sich ohne jede Poesie politisch eingemischt haben in der Republik, wobei Naidoo das nicht mal tut. Man könnte ihm einfach seine Meinung lassen und seine Poesie und seinen Gesang wunderschön finden, ging ja während der WM komischerweise auch.
Und ich möchte von einer Gesellschaft, die auch noch dem buckligen BUSHIDO einen "Integrationspreis" verleiht, auch gar nichts mehr weiter darüber hören.

Ausnahmsweise,

zitiere ich mich mal selbst zum Tage, es wird, versprochen, keine Gewohnheit.

Die Frage muss auch vor dem Hintergrund eines israelischen Terrorexperten ganz neu gestellt werden, der formulierte, wäre Bataclan in Israel gewesen, hätten Zivilisten aus dem Publikum innerhalb von 60 Sekunden die Terroristen "neutralisiert".
Der erste Schritt wäre schon mal, dieses "Neutralisieren" nicht als menschenfeindlich, sondern als menschenfreundlich wahrzunehmen. So lange es vorweg als "böse"und als "No Go!" konnotiert ist, einen kranken Typen mit militärischer Ausstattung, der auf unbewaffnete Zivilisten los geht und diese massakriert und abschlachtet, schlicht und ergreifend zur Strecke bringen zu wollen und dazu auch noch sauber zur Strecke zu bringen, um ihn dran zu hindern, noch mehr Unheil anzurichten, so lange ist die Diskussion unwirksam.

Mittwoch, 18. November 2015

Da ich von Trauerkritik genervt bin,

- Motto: "Ihr trauert um Paris, aber niemand trauert um die Toten von [setze eine Nation und einen Anlass, sowie drei Ausrufezeichen ein. Gefolgt von einem trotzigen "#JesuisTibetain" oder ähnlich] werde ich keine weitere Anmerkung über das neue hashtag #Jesuischien machen.
Die Hündin Diesel wurde beim Einsatz von RAID - einer Eliteeinheit der französischen Polizei in St. Denis von Terroristen erschossen. Fast hätte ich ja noch getippt, "ist im Kampf gefallen."
Wir haben in diesen Tagen wahrlich Schlimmeres gesehen - wobei ich glaube, die Menschen, die jetzt auf Diesel hinweisen und trauern, dies vor allem auch deshalb tun, weil sie stolz auf diesen Hund sind, der scheinbar sein Herrchen oder vielleicht auch mehrere aus der Einheit noch rechtzeitig vor einer Bombe warnen konnte. Und Stolzsein auf so eine Tat eines anderen ist jederzeit erlaubt. Außerdem trauert sein Herrchen, weil er seinen wahrscheinlich besten Kameraden verloren hat, und die Trauer einer Person, die für unsere Gesellschaft, also für (fast) jeden, alles daran setzt, um Terroristen zu Strecke zu bringen, ist mir gerade auch nicht gänzlich gleichgültig.
Also, was soll's - ich finde schon seit einiger Zeit, dass wir viel gelassener und verständnisvoller mit den Äußerungen anderer zu den Geschehnissen umgehen sollten. Dieser ganze Streit um angemessene Trauer, Ursachen und Auswirkungen der "offenen Grenzen", ja sogar um Facebook-Smilies, terrorisiert mich gerade mehr als die Angst vor einem möglichen weiteren Anschlag. Vielleicht sind es auch nur psychologische Übersprungshandlungen, gegen die man am meisten bewirkt, wenn man selber nichts mehr kommentierend anmerkt. Und da beißt sich dann die Katze in den Schwanz, weil man selbst schließlich auch verstörter ist, als wenn grad kein Terroralarm ist, und einem viele, manchmal auch bizarre Gedanken durch den Kopf gehen.
Vielleicht ja doch alles nur eine Sache der Gewöhnung.

Für alle, die sich für RAID und deren Arbeit im Einsatz mit Hunden interessieren, hier noch ein Link. Das ist schon beeindruckend, wie die mit ihren Hunden trainieren und natürlich auch, was sie trainieren.
Passenderweise kam bei mir zuvor Hundefutterwerbung.

Dienstag, 17. November 2015

"Ein Teil davon würde die deutsche Bevölkerung verunsichern"

Mal vorweg, wenn die Behörden sagen, es sei klüger, keine Antworten auf Detailfragen zum Grund der Absage des Fußballspiels Niederlande-Deutschland zu veröffentlichen, haben sie sicher ihre guten Gründe.
Da ich grade eben noch schrieb, dass die Sicherheit vorgehen müsse, verstehe ich das natürlich.
Aber es gibt jetzt also auch eine nationale Bedrohung für Deutschland, ganz offensichtlich - und unser Innenminister schürt die Gerüchteküche und verunsichert die Bürger, weil er die Wahrheit nicht für zumutbar hält? Man muss nicht unbedingt rhetorisch ins Detail gehen und kann trotzdem kurz umreißen, um was es ungefähr ging, ohne irgendeine Quelle oder die Ermittlungen zu gefährden. Das geht durchaus.
Mit Verunsicherung, eiernder Haltung und Toleranz und Nächstenliebe werden wir den Kampf gegen den Terror sicherlich gemeinsam gewinnen. Spätestens beim nächsten symbolischen Fußballspiel.

Man darf deshalb doppelt dankbar sein, dass heute Abend nichts passiert ist, mein Dank geht dabei insbesondere an die Polizei, und ich wünsche den Einwohnern von Hannover eine ruhige und sichere Nacht.

Absage Spiel Niederlande-Deutschland-Kapitulation vor dem Terror?

Mitnichten. Hätte die Polizei nicht wirklich eine konkrete Bedrohung für die Menschen gesehen, hätte sie - so kurzfristig noch dazu -, nicht abgesagt.
Leider wollen das einige Leute nicht sehen: Dass es einfach nicht geht, in einer solchen angespannten Lage mit einem Anhaltspunkt für eine konkrete Bedrohung so viele Menschen einer unkalkulierbaren Gefahr auszusetzen. Die Polizei ist nicht im geistlichen Kampf gegen Terror unterwegs und mit Durchhalteparolen, sondern damit beschäftigt, Leib und Leben von Menschen bei einer Großveranstaltung zu schützen.
Ist das nicht ein Sieg für IS?
Nein. Ist es nicht. Ein Sieg wäre gewesen, wenn sie in das Stadion hätten eindringen und Bomben werfen können.
Es ist doch nicht so schwer zu verstehen.

Vorbild Israel?

Eine Frage, die ich mir auch schon seit ein paar Tagen stelle.

Hier ein interessanter Artikel aus dem Handelsblatt dazu:

>>„Bei uns“, spekuliert ein Anti-Terror-Spezialist, „wären die Attentäter aus dem Publikum heraus nach 60 Sekunden neutralisiert worden.“ Auch die israelische Polizei hätte schneller eingegriffen. Die israelische Gesellschaft habe gelernt, spontan und improvisiert zu reagieren, wenn sie bedroht sei.<<

und

>>Terroristen wollen die persönliche Sicherheit von Zivilisten untergraben, Angst verbreiten und die Moral schwächen, um so politische Konzessionen zu erpressen und die Gesellschaft zu verändern, ist man in Israel überzeugt.
Als Gegenmittel mimt man Normalität im Ausnahmezustand. Nach jedem Terrorangriff, schrieb Jerusalems Bürgermeister Nir Barkat diese Woche, weise er sein Team an, die Routine in der Stadt so rasch wie möglich wieder herzustellen. Dadurch würde die Widerstandskraft der Bürger bewiesen, „und das ist eine starke Botschaft an die Terroristen: Wir geben nicht auf.“<<

Noch ein Nachtrag, zum gleichen Themenkreis. Ein Interview mit Professor Michael Wolffsohn auf den Seiten der Frankfurter Neuen Presse, in dem klar geäußert wird, der französische Staat sei nicht in der Lage, seine Bürger zu schützen. Begründung bitte dort nachlesen. Mir ging es um folgende Frage:

>>Ist Deutschland wehrhaft genug, um gegen den Terror vorzugehen?

WOLFFSOHN: Das kommt auf die Deutschen an. Die bundesdeutsche Gesellschaft ist seit 1945 sehr sympathisch und strukturell pazifistisch. Der Gewaltlose ist dem Gewalttätigen zunächst unterlegen. Das bleibt nicht so, wenn der schuldlos Angegriffene mehrfach angegriffen wird. Dann geht auch er zum Angriff über. Gewalt folgt Gegengewalt. Daher müssen unsere Sicherheitsverantwortlichen alles daransetzen, um jedweden Terror vorweg zu vereiteln. Können sie das? Ich habe da meine Zweifel.<<

Sonntag, 15. November 2015

Denn Liebe ist stark wie der Tod (Hohelied)

Isobel, 22 Jahre alt, hat den Horror in Bataclan überlebt. Ihr Facebookposting geht jetzt um die Welt.
Es ist die Botschaft einer starken Frau, die mit 22 Jahren schon so viel mehr erkannt hat, als ich in diesem Alter. Sie schildert die unfasslichen Momente, in denen sie sich, neben und unter Ermordeten, tot stellte. Und dann der wichtigste Teil ihrer Botschaft für uns:

>>Aber als Überlebende dieses Horrors bin ich fähig, das Licht auf die Helden zu richten.

Auf den Mann, der mich beruhigte und sein Leben riskierte, als er sich über mich beugte, während ich wimmerte.
Auf das Paar, dessen letzte Worte der Liebe meinen Glauben an das Gute erhielten.
Auf die Polizisten, die Hunderte Menschen retteten.
Auf die Fremden, die mich auf der Straße auflasen und mich 45 Minuten lang trösteten, in denen ich dachte, dass der Mann, den ich liebe, tot ist.
Auf den Jungen, den ich für Amaury hielt, der es nicht war und mich trotzdem festhielt und mir sagte, dass alles in Ordnung kommen werde, obwohl er selbst allein und verängstigt war.
Auf die Frau, die ihre Türen für die Überlebenden öffnete
Auf den Freund, der mir Unterschlupf gewährte und mir neue Klamotten kaufte, damit ich nicht mehr mein blutbeschmiertes T-Shirt tragen musste
Auf alle, die mir mitfühlende Nachrichten geschickt haben<<

Ganzer Beitrag hier.

Morgen Schweigeminute um 12 Uhr in Europa

>>Schweigeminute in ganz Europa
Morgen um 12 Uhr sind alle Europäer zu einer Schweigeminute aufgerufen. "Das Gute ist stärker als das Böse", erklärten die EU-Institutionen in einer gemeinsamen Stellungsnahme. "Wir werden alles Notwendige tun, um Extremismus, Terrorismus und Hass zu bekämpfen." Die Anschläge von Paris würden als Angriff gegen alle EU-Staaten gewertet.<< Vom t-online-Live-Blog.

Katholiken beten übrigens um 12 Uhr den Angelus, was man freilich auch schweigend und in Verbindung mit den Anschlägen von Paris machen kann.

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

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